Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Die DAZ in Zahlen
Wer sich fragt, wie viele Artikel die DAZ-Redaktion im Jahr 2025 getippt hat oder welche der Texte von Leserinnen und Lesern am häufigsten gelesen wurden, ist in diesem Rückblick goldrichtig. Show morearzneimittel-und-therapie
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Ein etwas anderer Rückblick
29.12.2025, 05:00 Uhr

Ein älterer Patient mit Typ-2-Diabetes und metabolischem Syndrom
Herr F.F. ist ein 66-jähriger Patient mit Typ-2-Diabetes bei metabolischem Syndrom. Der HbA1C-Wert hat sich zuletzt deutlich verschlechtert. Als Hauptbeschwerden gibt F.F. Schmerzen, Ödembildung, Dyspnoe und Mobilitätseinschränkung an.
Von Olaf Rose, Marcus Lautenschläger, Christian Fechtrup und Hartmut Derendorf
Show moreDer 42. POP-Fall
17.09.2015, 00:00 Uhr

Therapie des Typ-2-Diabetes im Wandel
Von Emina Obarcanin und Olaf Rose | In die Therapie des Typ-2-Diabetes sind in den letzten Jahren zahlreiche neue Wirkstoffe eingeführt worden. Verwirrend ist das Kommen und Gehen vieler neuer Medikamente nach der Nutzenbewertung von IQWiG und G-BA. Welche Rolle spielen die neuen Wirkstoffe und Regimes in der Therapie und welche Vor- und Nachteile weisen sie auf?Show moreAMTS-Spezial
17.09.2015, 00:00 Uhr
Nutzen bleibt trotz risikoreicherem Verhalten
jb | Die tägliche Einnahme von Truvada® (Emtricitabin/Tenofovir) reduziert das Risiko einer HIV-Infektion. Das haben randomisierte Placebo-kontrollierte Studien gezeigt. Allerdings gab es Bedenken, dass diese Präexpositionsprophylaxe (PrEP) zu einem risikoreicheren Sexualverhalten führt, das den Nutzen außerhalb von klinischen Studien am Ende kompensieren könnte. Antwort auf diese Frage sollte die PROUD-Studie geben.Show more16.09.2015, 22:00 Uhr
Alzheimer – übertragbar?
So ganz neu ist die Entdeckung nicht, dass Parallelen zwischen Alzheimer und den ansteckenden Prionenerkrankungen existieren. Tierversuche, die darauf hinwiesen, wurden schon 2010 veröffentlicht. Jetzt kamen zusätzlich Autopsieberichte von Patienten dazu, die an der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit verstorben waren und die typischen Alzheimer-Plaques aufwiesen.Show more16.09.2015, 22:00 Uhr
Rauchen beschleunigt MS-Verlauf
jb | Rauchen ist ein etablierter Risikofaktor für multiple Sklerose, außerdem scheint der blaue Dunst die Wirksamkeit der Therapie zu beeinträchtigen. Welche Auswirkungen Tabakkonsum nach der Diagnose auf den Verlauf hat, war allerdings bisher nicht klar. Bei multipler Sklerose folgt typischerweise auf eine Phase mit Schüben und Remission eine sekundäre Progression. Eine Querschnittsstudie sollte daher klären, ob sich bei Rauchern die Zeit bis zum Eintreten einer sekundären Progression ändert. Show more16.09.2015, 22:00 Uhr
Eine neue Option nicht nur bei Statin-Intoleranz
Zu hohe Cholesterolspiegel lassen sich mit Statinen allein nicht immer ausreichend senken. Mit diversen Therapieoptionen, wie Fibraten, Niacin oder Ezetimib, ist daher bereits versucht worden, über den Effekt von Statinen hinaus eine weitere Senkung des Cholesterolspiegels zu erzielen, jedoch nicht immer mit dem gewünschten Erfolg. Für Patienten, bei denen Statine kontraindiziert sind oder die diese nicht vertragen, war es bislang schwer, eine adäquate Senkung der Cholesterolspiegel zu erreichen. Mit dem monoklonalen PCSK9-Antikörper Evolocumab (Repatha®) kommt nun ein erster Vertreter einer neuen Wirkstoffklasse als weiterer Behandlungsansatz hinzu. Show more16.09.2015, 22:00 Uhr
Eine Frage des Alters – oder auch nicht
Die Klassifikation chronischer Nierenerkrankungen beruht auf den Vorgaben der KDIGO (= Kidney Disease: Improving Global Outcomes). Diese 2002 entwickelte und 2012 aktualisierte Einteilung basiert auf der glomerulären Filtrationsrate und der Albuminurie. Das Alter des Betroffenen wird nicht berücksichtigt. Da chronische Nierenerkrankungen vor allem bei älteren Patienten auftreten, wird derzeit diskutiert, ob das Alter in die Klassifikation einfließen soll. In der letzten Mai-Ausgabe des Journals of American Medical Association werden zwei unterschiedliche Standpunkte dargelegt.Show more16.09.2015, 22:00 Uhr
Stressfaktor Lärm
MÜNCHEN (rei) | Stille ist Luxus – einer, den man in deutschen Städten meist vergeblich sucht. Denn hier herrscht im Tagesmittel ein Schalldruck von 55 Dezibel (dB). Dieser Lärm stört nicht nur die Konzentration und verursacht Stressreaktionen, er ist auch ein Risikofaktor für die Gesundheit, so das Fazit einer Pressekonferenz, die am 2. September in München von Heel zum „Tag der Inneren Balance“ veranstaltet wurde.Show more16.09.2015, 22:00 Uhr
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