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Pharmazie
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Neue Packungsgröße für Coldastop® Nasen-Öl
Die Desitin Arzneimittel GmbH hat eine neue Packungsgröße für Coldastop® Nasen-Öl auf den Markt gebracht. Neben der Packung mit 20 ml wird nun auch eine 10-ml-Größe angeboten.
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Was hilft gegen die Bauchschmerzen?
Gastrointestinale Beschwerden treten unter Anwendung von Tirzepatid (Mounjaro®) und weiteren Inkretinmimetika laut Fachinformation häufig auf. In der Apotheke wird mitunter die Frage nach Präparaten zur Linderung gestellt. Auch machen krude Dosierungsideen die Runde. Prof. Dr. med. Jochen Seufert, Leiter der Abteilung Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Freiburg, klärt auf.
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Antidepressiva wirksam gegen generalisierte Angststörungen
In einem Cochrane Review wurden neue Daten zum Einfluss von Antidepressiva auf generalisierte Angststörungen ausgewertet. Das Fazit: Antidepressiva sind deutlich wirksamer als Placebo, ihre Akzeptanz ist ähnlich gut, sie führen aber häufiger zu einem Therapieabbruch aufgrund unerwünschter Wirkungen.
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Parkinsonschutz durch Biologika?
Personen, die unter chronisch-entzündlichen Erkrankungen leiden und mit gegen IL-17 oder TNF gerichteten Biologika therapiert werden, erkranken seltener an Parkinson als nicht mit solchen Arzneimitteln Behandelte. Das ergab eine retrospektive Datensatzauswertung. Einen Beweis für einen Kausalzusammenhang liefert die Beobachtung allerdings nicht.
Zytostatika-Therapie pharmazeutisch begleiten
Immer mehr Patienten nehmen orale Antitumortherapeutika (OAT) im Rahmen ihrer Krebstherapie ein. Was mehr Flexibilität im Alltag des Betroffenen verspricht, setzt auch eine gewisse Eigenverantwortung für die Krebstherapie voraus. Spätestens dort, wo hoch potente Wirkstoffe, komplexe Therapieschemata, Wechsel- und Nebenwirkungen aufeinandertreffen, sollte die Apotheke vor Ort betreuend zur Seite stehen und Patienten gezielt ansprechen und kompetent beraten.
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Zwei Shots für den Knochenschutz
In den Wechseljahren einer Frau wirkt sich die versiegende Produktion der weiblichen Geschlechtshormone auch auf die Knochen aus, die Knochenmasse nimmt quasi im Schnelldurchgang ab. Möglichkeiten, die Knochendichte über diese entscheidende Phase hinaus zu erhalten, sind nur spärlich vorhanden. Sie könnten nun aber um einen interessanten Ansatz bereichert werden.
Tamuzimod in früher Studie erfolgversprechend
In einer 13-wöchigen Induktionsphase zeigte der oral einzunehmende S1P-Rezeptor-Modulator Tamuzimod ein günstiges Nutzen-Risiko-Profil bei chronisch-entzündlichen Darm-Erkrankungen. Dieses vielversprechende Ergebnis muss in Langzeitstudien noch bestätigt werden
Bestimmt die Darreichungsform das Risiko der Hormontherapie?
Um Beschwerden in der Menopause
zu lindern, nehmen viele Frauen eine Hormontherapie in Anspruch. Wie sich diese abhängig von der Darreichungsform auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkt, wurde nun analysiert.
Folgt nach Hypercholesterolämie eine Glaukom-Diagnose?
Bei einem Glaukom (Grüner Star)
wird der Sehnerv geschädigt, was im schlimmsten Fall zur Erblindung führt. Neben dem Alter fördern
bestimmte Wirkstoffe die Erkrankung. Neue Daten aus den USA sprechen für ein erhöhtes Risiko durch hohe LDL-Cholesterol-Werte sowie durch den Einsatz von Statinen.
Neue Hoffnung für BC007 bei Post-COVID
Das Aptamer BC007 (Rovunaptabin) bindet G-Protein-gekoppelte Autoantikörper und galt als Hoffnungsträger gegen Post-COVID, bis eine negative Studie bekannt wurde. Doch nun zeigt die Erlanger Recover-Studie günstige Ergebnisse zu Fatigue und Lebensqualität. Möglicherweise liegen die Unterschiede in der Wahl der Patienten.
Bahnt sich eine Pandemie an?
Möglicherweise öffnet sich in den USA gerade die nächste infektionsmedizinische Büchse der Pandora. Eine Variante des Vogelgrippevirus H5N1 ist zu einer Bedrohung für die Zuchtgeflügelindustrie geworden, tötet Otter, Frettchen und Katzen, und breitet sich – anscheinend unkontrollierbar – in Milchviehbeständen aus.
Metformin und BCG-Vakzine schützen
Beim Long-COVID-Syndrom kommt es zu langanhaltenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Nach wie vor tappt die Wissenschaft sowohl bezüglich Pathogenese als auch Therapie im Dunkeln. Wir haben die aktuelle Datenlage rund um COVID-19 und Long COVID gesichtet.
Medikation fortführen, aussetzen oder pausieren?
Mit der zunehmenden Lebenserwartung in Deutschland steigt auch das Durchschnittsalter der Patienten, die sich einem operativen Eingriff unterziehen müssen. Durch die damit im Zusammenhang stehenden Risiken gewinnt das perioperative Management zunehmend an Bedeutung.
Compliance entscheidet über Erfolg einer Nagelpilztherapie
Nagelpilzinfektionen sind in Deutschland sehr häufig, wurde im Rahmen eines von Almirall unterstützten Pressegesprächs betont. Informiert wurde dort zudem über die Behandlung mit dem wasserlöslichen Ciclopirox-haltigen Nagellack Ciclopoli®. Er steht ab sofort auch im Doppelpack zur Verfügung.
Weibliches Geschlecht ist ein Risikofaktor für Long-COVID
Frauen haben ein höheres Risiko an Long-COVID zu erkranken als Männer: Das ist das Ergebnis einer aktuell im „JAMA Network" veröffentlichten prospektiven Kohortenstudie aus Amerika.
Sildenafil bleibt verschreibungspflichtig
Der Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht hat getagt und dem OTC-Switch für Sildenafil erneut eine Absage erteilt.
Welches Gliflozin für wen?
Ursprünglich rein für die Behandlung des Typ-2-Diabetes vorgesehen, wurde das Indikationsgebiet der Inhibitoren des Natrium-Glucose-Cotransporters, alias Gliflozine, immer weiter ausgedehnt. Doch welcher Vertreter wirkt wie und bei wem besonders gut und gibt es Unterschiede in ihrer Sicherheit?
Genesung auch ohne Antibiotika
Pneumonien sind bei Kindern häufig viral bedingt, dennoch erhalten sie zur Therapie meistens ein Antibiotikum. In einer US-amerikanischen Studie verglichen Wissenschaftler das Risiko für ein Therapieversagen bei Kindern mit ambulant erworbener Pneumonie, die mit Antibiotikum behandelt wurden oder keines erhielten, und ermittelten dabei ähnlich gute Ergebnisse für beide Gruppen [1].
Mit KI den Behandlungserfolg von Immuncheckpoint-Inhibitoren abschätzen
Die Auswahl der passenden Therapeutika bei Krebspatient:innen stellt selbst erfahrene Onkologen bisweilen vor Herausforderungen. Helfen könnte die neu entwickelte KI SCORPIO: Sie kann den Therapieerfolg bei Immuncheckpoint-Inhibitoren besser vorhersagen als die bisher verwendeten Methoden.
Metformin bald auch bei Asthma?
Asthmapatient:innen könnten von Antidiabetika profitieren. Die Ergebnisse einer britischen Studie weisen darauf hin, dass Metformin mit einem reduzierten Risiko für Asthmaanfälle verbunden ist. Die zusätzliche Gabe von Glucagon-like-peptide-1(GLP-1)-Analoga konnte den Effekt verstärken [1].
Neuer Wirkmechanismus von 1,8-Cineol gefunden
Klosterfrau informiert darüber, dass aktuelle In-vitro-Daten zu 1,8-Cineol (CNL-1976®, enthalten in Soledum®) veröffentlicht wurden, die darauf hinweisen, dass der pflanzliche Wirkstoff nicht nur entzündungshemmend wirkt, sondern auch das Eindringen von Influenza- und Coronaviren in Zellen hemmt.
Eubiol® ist jetzt bei Pädia
Die Pädia GmbH hat die Marke Eubiol® von CNP Pharma übernommen und erweitert mit Eubiol® Hartkapseln 375 mg ab sofort ihr Portfolio im Magen-Darm-Selbstmedikationsbereich.
Mit Metformin Gewichtszunahme verhindern
Mittels einer neuen Leitlinie soll der Gewichtszunahme unter einer antipsychotischen Therapie gegengesteuert werden. Es wird empfohlen, zu bestimmten Antipsychotika und bei vorliegenden Risikofaktoren gleichzeitig Metformin zu verordnen.
Wirksamkeit und Sicherheit von GLP-1-Rezeptor-Agonisten zum Gewichtsverlust im Vergleich
Semaglutid, Liraglutid, Tirzepatid – alle drei Wirkstoffe sind mittlerweile zum Gewichtsmanagement zugelassen. Von diesen dreien erwies sich Tirzepatid in einer jüngst veröffentlichten Übersichtsarbeit als am wirksamsten. Allerdings gab es einen Wirkstoffkandidaten, der noch etwas effektiver sein könnte.
Von Weichgummi, Nasenspray und Implantaten
Medizinalcannabis wird derzeit hauptsächlich als Rezepturarzneimittel verordnet, da es nur wenige zugelassene Fertigarzneimittel gibt. Ärzte haben die Wahl zwischen Dronabinol-Kapseln, Cannabisblüten zur Inhalation sowie einer breiten Palette von Extrakten, die in Tropfenform angewendet oder in der Apotheke zu Kapseln weiterverarbeitet werden können. Weil diese Darreichungsformen nicht alle Patientenbedürfnisse abdecken, wird intensiv an der Entwicklung neuer Drug-Delivery-Systeme gearbeitet.
Neue Nebenwirkung und Sicherheitshinweise zu Azathioprin und Risperidon-Lösung
In seinen monatlichen Sitzungen berät der Pharmakovigilanzausschuss der europäischen Arzneimittelagentur zu neuen, die Sicherheit von Arzneimitteln betreffenden Hinweisen aus Forschung und Anwendung. Im November 2024 hat der Ausschuss Änderungen bei Azathioprin und Risperidon beschlossen.
DOAKS und Thrombozytenaggregationshemmer im Vergleich
Die antithrombotische Erstlinientherapie bei Vorhofflimmern mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) ist mit keinem signifikant erhöhten Risiko für intrakranielle Blutungen im Vergleich zu einer Thrombozytenaggregationshemmung verbunden. Schwere Blutungen treten dagegen häufiger auf, wie die Ergebnisse einer Metaanalyse irländischer Wissenschaftler zeigen.
Immunthrombozytopenie-Patient erfolgreich mit CAR-T-Zelltherapie behandelt
Zum ersten Mal ist ein Patient mit primärer Immunthrombozytopenie (ITP) erfolgreich mit CAR-T-Zellen behandelt worden, verkünden Wissenschaftler:innen aus Magdeburg und Dresden. Ihre Ergebnisse stellten sie in der Fachzeitschrift The Lancet vor.
Ist die Milch noch gut?
Muttermilch ist reich an sogenannten Makronährstoffen, die dem Säugling die nötige Energie liefern. Die genaue Zusammensetzung ist abhängig von zahlreichen Faktoren. Nun wurde der Einfluss einer regelmäßigen Einnahme von Antidepressiva und anti-inflammatorischen Arzneimitteln untersucht.
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