
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Aluminiumphosphid im Verdacht: tödliche Pestizidvergiftung?
Der tragische Fall des Todes einer vierköpfigen Hamburger Familie in Istanbul war nicht auf eine Lebensmittelvergiftung zurückzuführen, wie zunächst vermutet. Verantwortlich scheint ein Pestizid zu sein, das im Hotel gegen Bettwanzen verteilt wurde: Aluminiumphosphid. Was kennzeichnet eine Vergiftung, und hätte es ein Antidot gegeben?Show moremedizin
spektrum
Todesfälle in der Türkei
26.11.2025, 05:00 Uhr
Was ist eigentlich … ein Restless-legs-Syndrom?
Bei der als "Restless-Legs-Syndrom" (RLS, unruhige Beine) bezeichneten Erkrankung handelt es um eine unangenehme Missempfindung der Beine mit ziehenden oder reißenden Schmerzen sowie einem unbändigen Bewegungsdrang. Die Symptome treten in Ruhe- und Entspannungsphasen auf. Die Erkrankung wurde erstmals 1945 als eigenständiges Krankheitsbild anerkannt, bereits 1685 beschrieb Thomas Willis erste Symptome.Show more20.11.2007, 23:00 Uhr
Was ist eigentlich ...das fetale Alkoholsyndrom?
Vor etwa 20 Jahren kam die Vermutung auf, dass unkontrollierter Alkoholgenuss in der Schwangerschaft zu einer Kombination von Fehlbildungen, dem sogenannten "fetalen Alkoholsyndrom" führen kann. Alkohol ist die häufigste Substanz, welche Fehlbildungen in der Schwangerschaft verursacht.Show more06.11.2007, 23:00 Uhr
Was ist eigentlich ...eine Hydrozele?
Mario K. bemerkt seit zwei Monaten eine Vergrößerung an seinem rechten Hoden, die nicht schmerzt. Aus Angst vor einem bösartigen Tumor entschließt er sich endlich, den Urologen aufzusuchen. Nach einer ausgiebigen Untersuchung kann dieser Herrn K. beruhigen. Es handelt sich um einen Wasserbruch, eine Hydrozele, verursacht durch einen Fußtritt, der ihn während eines Fußballspieles traf.Show more23.10.2007, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ...das Couvade-Syndrom?
Bisher galt: "Ein bisschen schwanger" gibt es nicht. Doch nach dem Lesen dieses Artikels werden Sie dem Autor zustimmen, dass ein "bisschen" Schwangerschaft doch möglich ist. Die Medizin hat sogar eine Bezeichnung dafür gefunden: Couvade-Syndrom wird das psychologische Zustandsbild genannt, welches bei Männern mit schwangeren Frauen auftritt.Show more09.10.2007, 22:00 Uhr
Was ist eigentlichein Leistenbruch?
Herr M. arbeitet seit zehn Jahren als Maurer. Nach dem Heben eines Randsteines verspürt er plötzlich einen stechenden Schmerz in der rechten Leiste und eine neu aufgetretene Beule. An den folgenden Tagen ist die Vorwölbung einmal größer, ein anderes Mal wieder kleiner. Drückt Herr M. darauf, gibt sie nach. Nachdem er das Gefühl hat, der "Knubbel" wird größer, sucht er seinen Hausarzt auf. Dieser erkennt sofort, dass es sich um einen Leistenbruch handelt.Show more12.09.2007, 22:00 Uhr
Was sind eigentlich ...Hammerund Krallenzehen?
Hammerzehen und Krallenzehen treten oftmals gemeinsam mit anderen Fuß- beziehungsweise Zehenfehlstellungen wie dem Hallux valgus und dem Spreizfuß auf. Charakterisiert werden die Hammerzehen durch die isolierte maximale Beugung des Zehs im Endgelenk, während das Typische an Krallenzehen die Überstreckung des Grundgelenks bei gebeugtem Mittel- und Zehenendgelenk ist.Show more29.08.2007, 22:00 Uhr
Mammakarzinom beim Mann – selten, aber gefährlich
Mit dem Begriff "Brustkrebs" wird automatisch eine Erkrankung der weiblichen Brust assoziiert. Doch auch Männer können an einem Mammakarzinom erkranken: Rund 1% aller Mammakarzinome betreffen nicht Frauen sondern Männer. Beachtung findet die Erkrankung allerdings wenig, sie ist in der wissenschaftlichen Literatur unterrepräsentiert und auch im öffentlichen Bewusstsein kaum verankert.
Show more22.08.2007, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ...das Karpaltunnelsyndrom?
Das Karpaltunnelsyndrom, auch unter der Bezeichnung "Medianuskompressionssyndrom" bekannt, ist ein weit verbreitetes Nerven-Engpass-Syndrom in der Hand. Unter ihm leiden überwiegend Frauen zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr. Die typischen Symptome sind Schmerzen, Taubheitsgefühl und Kraftverlust der Finger. Zunehmende Computerarbeit lässt immer mehr Menschen unter dem Nerven-Engpass-Syndrom leiden.Show more08.08.2007, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ...Fatigue?
Fatigue - viele haben den Begriff schon gehört, doch so richtig anfangen kann man damit nichts. Bei Fatigue handelt es sich um eine Erschöpfung, die über eine normale Müdigkeit weit hinausgeht. Sie ist ein Begleitsymptom krebskranker Menschen während oder nach ihrer Erkrankung und Behandlung.Show more10.07.2007, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ...ein Fersensporn?
Schmerzen an den Gelenken oder den Knochen gehören zu den häufigsten überhaupt. Vielleicht kommt demnächst ein Kunde zu Ihnen, der berichtet, er habe sich einen Fersensporn gelaufen oder ein anderer Kunde klagt über stechende Schmerzen an der Ferse und im Internet habe er gelesen, dass es sich hierbei meistens um einen Fersensporn handelt. In diesen Fällen sollten Sie wissen, was es mit diesem Fersensporn auf sich hat und wie er behandelt wird. Dieser Artikel gibt Ihnen das nötige Rüstzeug dazu.Show more26.06.2007, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ... eine Kalkschulter?
"Ich bin verkalkt!" So oder so ähnlich müssen Patienten mit einer Kalkschulter (Tendinosis calcarea) denken, wenn die Diagnose bei ihnen gestellt wird. Möglicherweise denken sie in diesem Zusammenhang an die Verkalkung der Blut- oder Herzkranzgefäße mit ihren Folgen. Doch die Personen können beruhigt werden. Beide Erkrankungen sind voneinander unabhängig. Die Kalkschulter bedeutet nicht, dass es automatisch zur Verkalkung der Blutgefäße kommt.Show more29.05.2007, 22:00 Uhr
Andauerndes Brennen auf der Zunge
Das Mund- und Zungenbrennen, für das im deutschen Sprachraum auch der Begriff Burning-mouth-Syndrom (BMS) verwendet wird, ist eine recht häufige Schmerzform, die für Betroffene eine enorme Belastung sein kann. Es äußert sich als brennendes, wundes Gefühl im Mund, manchmal auch mit Kribbeln oder Jucken. Die Missempfindungen können sich zu stechenden Schmerzen steigern und sind oft mit Störungen des Geschmacks und der Speichelbildung verbunden.Show moreAndauerndes Brennen auf der Zunge
22.05.2007, 22:00 Uhr
Krebs im Kindesalter
In Deutschland erkranken pro Jahr etwa 1800 Kinder an Krebs. Überlebten vor 50 Jahren nur wenige Kinder ihre Tumorerkrankung, so sind es heute mehr als 70%, bei der häufigsten kindlichen Tumorerkrankung, der akuten lymphoblastischen Leukämie, sogar knapp 90%. Dieser Erfolg ist vor allem auf die Behandlung innerhalb von Therapieoptimierungs-Studien und auf die Kooperation zwischen den Eltern und den pädiatrisch-onkologischen Teams zurückzuführen.
Show more08.05.2007, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ... Schluckauf?
Er kommt immer im falschen Augenblick. Sei es nach dem Essen mit dem Chef, kurz vor dem Einschlafen oder mitten in einer Prüfung – der Schluckauf, medizinisch als "Singultus" bezeichnet. Bei dem Einen dauert er nur wenige Minuten, andere wiederum leiden jahrelang an dem chronischen "Hicks".Show more01.05.2007, 22:00 Uhr
Netzhauterkrankungen – Augenlicht in Gefahr!
Erkrankungen der Retina bedrohen das Augenlicht. Bei Erwachsenen ist die diabetische Retinopathie die zweithäufigste Erblindungsursache nach der altersbedingten Makuladegeneration, die zwar nicht zu einem völligen Verlust der Sehkraft führt, den Visus aber schwerst einschränken kann. Entscheidend für die Prognose ist bei beiden Erkrankungen die frühe Diagnosestellung. Denn die bislang zur Verfügung stehenden Therapien wirken nicht kausal, sondern können lediglich die Progression bremsen. Und das gelingt umso besser, je früher behandelt wird.
Show more24.04.2007, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich Hüftschnupfen ...?
Diagnose Hüftschnupfen – damit werden immer wieder besorgte Eltern konfrontiert, deren Kinder plötzlich nicht mehr laufen können, hinken oder wieder anfangen zu krabbeln. Unter dem Begriff "Hüftschnupfen" können sie sich in der Regel gar nichts vorstellen. Er klingt harmlos, die Symptome lassen jedoch Schlimmstes befürchten.Show more17.04.2007, 22:00 Uhr
Konjunktivitiden – trockenes Auge – Lidrandentzündungen
Sehen zu können ist für den Menschen von immenser Bedeutung. Etwa 80% aller Informationen nimmt er mit dem Auge auf. Auch Erinnerungen, Erfahrungen und Phantasien beruhen wesentlich auf visuellen Eindrücken. Starke Beeinträchtigung der Sehkraft oder gar Erblindung schränken die Möglichkeiten der Lebensgestaltung erheblich ein. Bei Augenerkrankungen ist deshalb höchste Aufmerksamkeit geboten, um bedrohliche von banalen Krankheitsprozessen zu unterscheiden. In einer kleinen Serie rund um das Auge sollen ophthalmologische Aspekte erläutert werden, die auch für die Beratung in der Apotheke relevant sind. Die erste Folge gibt einen kurzen Einblick in die Anatomie, Physiologie und Optik des Auges und geht auf die häufigsten Augenprobleme – Konjunktivitiden, das trockene Auge und Lidrandentzündungen – ein.
Show more10.04.2007, 22:00 Uhr
Immunsystem aus dem Lot
Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk mit exakt aufeinander abgestimmten Regelmechanismen, das Bedrohungen durch Viren, Pilze, Bakterien und Parasiten erfolgreich abwehren kann. Wie das gelingt, ist dem in DAZ 11 (2007) veröffentlichten Artikel "Grundprinzipien des Immunsystems" zu entnehmen. Ist oder wird das komplexe Regelwerk gestört, resultieren Erkrankungen, zu denen Erbkrankheiten, Infektionskrankheiten, Allergien und Autoimmunkrankheiten zählen.
Show more20.03.2007, 23:00 Uhr
Grundprinzipien des Immunsystems
Wer sich schon einmal über ein schlappes, "grippiges" Gefühl nach einer Impfung geärgert hat, könnte daraus die völlig falsche Konsequenz ziehen, sich nicht mehr impfen zu lassen. Dabei ist gerade ein solches Gefühl ein sicheres Anzeichen dafür, dass das Immunsystem die kontrollierte Exposition mit dem "Fremden" verarbeitet und einen Schutz für den Ernstfall aufbaut. Wie das geschieht, ist Thema des folgenden Artikels. In der nächsten DAZ lesen Sie dann, was geschieht, wenn das Immunsystem aus dem Gleichgewicht gerät und wie es wieder ins Lot gebracht werden kann.
Show more13.03.2007, 23:00 Uhr
Innovationen in der Krebstherapie
Zum fünfzehnten Mal trafen sich in Hamburg-Harburg onkologisch interessierte Apotheker und PTA zum Fachkongress NZW, der vom 26. bis 29. Januar 2007 stattfand. Mehr als 700 Teilnehmer informierten sich in zahlreichen Vorträgen, Workshops und Satellitensymposien und in dem begleitenden PTA-Kongress über pharmazeutisch-onkologische Themen. Im Folgenden haben wir für Sie die interessantesten Kongressbeiträge zusammengefasst.
Show more06.02.2007, 23:00 Uhr
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