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Deutscher Apotheker Verlag - PROD

Gericht untersagt 25-Euro-Sofort-Rabatt von DocMorris

Ein 25-Euro-Gutschein, den DocMorris-Kund*innen anlässlich einer E-Rezepteinlösung auch zum Kauf von OTC im selben Bestellvorgang nutzen können, ist eine nach dem Heilmittelwerbegesetz verbotene Zuwendung. Er ist auch nicht ausnahmsweise als unmittelbarer „Barrabatt“ zulässig. Das hat das Oberlandesgericht Karlsruhe in einem aktuellen Urteil entschieden.Show more
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Wo liegen die Grenzen für zulässige Barrabatte?
15.12.2025, 16:00 Uhr
Die Glyphosat-Prozesse belasten Bayer – doch die von den Gerichten festgesetzten Strafzahlungen sinken. (c / Foto: Bayer)

Gericht senkt Strafe für Bayer

Bayer kommt in einem der wichtigen Glyphosat-Prozesse in den USA mit einer deutlich geringeren Strafzahlung davon. Die zuständige Richterin senkte den von einer Jury verhängten Schadenersatz für die an Krebs erkrankten Kläger in der Nacht auf Freitag von insgesamt rund zwei Milliarden auf 86,7 Millionen US-Dollar – das sind rund 77,8 Millionen Euro.Show more
Glyphosat-Prozesse in den USA
26.07.2019, 13:00 Uhr
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Laut einem Urteil des Landgerichts Düsseldorf vom 11. Juli dürfen Sanofi und Regeneron Praluent in Deutschland nicht mehr fertigen, verkaufen und vermarkten. (m / Foto: picture alliance / AP Photo)

Sanofi vs. Amgen: Muss Praluent sofort vom Markt?

Laut einem Urteil des Landgerichts Düsseldorf vom 11. Juli dürfen Sanofi und Regeneron den PCSK9-Inhibitor Alirocumab (Praluent) in Deutschland nicht mehr fertigen, verkaufen und vermarkten. Hintergrund ist ein Patentstreit mit Amgen. Noch vorhandene Ware wird aber laut Sanofi aus Apotheken nicht zurückgerufen. Amgen hingegen ist der Aufassung, dass die Ware vom Markt muss.  Show more
Patentstreit
24.07.2019, 08:15 Uhr
Brauchen Kapseln mit NEM eine Grundpreisangabe? Die Gerichte sind unterschiedlicher Auffassung. (m / Foto: Romario Ien / stock.adbobe.com)

OLG Celle: NEM in Kapseln brauchen keine Grundpreisangabe nach Gewicht

Anfang des Jahres erhielten einige Apotheken Abmahnungen von einem Anbieter von Vitaminpräparaten und Nahrungsergänzungsmitteln für Sportler. Ihnen wurde vorgeworfen, bei der Werbung für NEM in Kapsel- oder Tablettenform, die Grundpreisangabepflicht verletzt zu haben. Mittlerweile haben einige Gerichte einstweilige Verfügungen erlassen, andere wiesen entsprechende Anträge zurück. Eine einheitliche Linie ist bislang nicht zu erkennen. In den ersten obergerichtlichen Entscheidungen wird die Pflicht zur Grundpreisangabe allerdings verneint. Show more
Abmahngrund: ja oder nein?
22.07.2019, 15:55 Uhr
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 Kurz hinter der Grenze werben niederländische Unternehmen um deutsche Kunden. Arzneimittel wollen ihnen nicht nur Versandapotheken, sondern auch Supermärkte verkaufen. ( r / Foto: hansenn / stock.adobe.com)

Holländischer Supermarkt darf in Deutschland nicht für Rx werben

Voltaren Emulgel aus dem Supermarkt? In den Niederlanden kein Problem! Doch dafür in Deutschland zu werben – das sollte ein holländischer Supermarkt lieber unterlassen. Das Oberlandesgericht Hamm befand: Auch wenn die Werbung für ein in Deutschland verschreibungspflichtiges Arzneimittel nur über den Umweg eines QR-Code-Scans möglich ist: Es ist und bleibt eine nach dem Heilmittelwerbegesetz verbotene Werbung. Show more
Oberlandesgericht Hamm
19.07.2019, 12:00 Uhr
Social-Media-Gruppen sind praktisch beim fachlichen Austausch der Apotheker. Wie steht es um die Schweigepflicht? (m / Foto: imago images / ZUMA Press)

Schweigepflicht und Social Media

Apothekergruppen bei Facebook – fraglos ist der fachliche Austausch über Social-Media-Plattformen praktisch. Allerdings ist die apothekerliche Schweigepflicht ein hohes Gut, ihre Verletzung eine Straftat, die mit Freiheits- oder Geldstrafen geahndet wird. Rechtsexpertin Minou Hansen kennt die Grenzen des fachlichen Austausches.Show more
Apotheker bei Facebook & Co.
18.07.2019, 10:45 Uhr
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Für DAV-Chef Fritz Becker gibt es keinen Zweifel: Arzneimittel gehören in Apotheker-Hand und haben in Automaten nichts zu suchen.  (r / Foto: LAV)

Becker: „Arzneimittel gehören nicht in wundersame Automaten“

Es ist keine Überraschung mehr: DocMorris konnte auch in einem weiteren noch ausstehenden Berufungsverfahren die Richter nicht von der Zulässigkeit seiner automatisierten Arzneimittelabgabe in Hüffenhardt überzeugen. Der Punkt erging erneut an den Landesapothekerverband Baden-Württemberg. Dessen Chef Fritz Becker spricht von einem „Sieg des Patienten- und Verbraucherschutzes über das Profitstreben von Versandhändlern“.Show more
DocMorris unterliegt erneut vor dem OLG Karlsruhe
17.07.2019, 15:00 Uhr
Das Landgericht Düsseldorf hat entschieden: Die AKNR muss keinen Schadenerstatz an DocMorris zahlen. (c / Foto: imago images / Felix Jason)

DocMorris scheitert mit Schadenersatzklage gegen Apothekerkammer

Das hat sich der niederländische Versender DocMorris sicher anders vorgestellt: Das Landgericht Düsseldorf hat am heutigen Mittwoch die auch von der Publikumspresse interessiert verfolgte Schadenersatzklage des Unternehmens gegen die Apothekerkammer Nordrhein abgewiesen. Mehr als 14 Millionen Euro wollte DocMorris erstreiten. Denn die Kammer war immer wieder gegen Rx-Boni-Aktionen der Niederländer vorgegangen – bis im Oktober 2016 das EuGH-Urteil fiel, das die Boni für zulässig befand. Show more
Landgericht Düsseldorf
17.07.2019, 12:00 Uhr
Stichwort Brüggen-Bracht: Das Landgericht Krefeld hat den Heilpraktiker Klaus R., hier beim Prozessauftakt am 29. März 2019, wegen fahrlässiger Tötung und Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz verurteilt. (Foto: dpa picture alliance)

Zwei Jahre auf Bewährung für Heilpraktiker

Infusionen mit überdosiertem 3-Bromopyruvat haben nach Überzeugung der 2. Strafkammer des Landgerichts Krefeld zum Tod von drei Krebspatienten geführt. Verabreicht wurden diese vom Heilpraktiker Klaus R. – er wurde nun nach knapp viermonatigem Prozess zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Show more
Überdosiertes 3-Bromopyruvat
15.07.2019, 15:00 Uhr
Der RBB steht zu seiner Berichterstattung rund um Lunapharm und scheut die gerichtliche Auseinandersetzung nicht. ( r / Foto: imago images / Stefan Zeitz)

Lunapharm: RBB zieht in die nächste Instanz

Der Rechtsstreit zwischen dem Brandenburger Pharmahändler Lunapharm und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) um die „Kontraste“-Berichterstattung zum mutmaßlich illegalen Handel mit Krebsarzneimitteln geht in die nächste Instanz. Der RBB hat einem Gerichtssprecher zufolge Berufung beim Kammergericht Berlin eingelegt. Was die strafrechtlichen Anschuldigungen gegen Lunapharm betrifft, wird derzeit noch ermittelt.
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Arzneimittel-Skandal
12.07.2019, 08:00 Uhr
Apotheken haben noch keinen sicheren Platz in der SAPV-Versorgung. ( r / Foto: imago images / Westend61)

Abspracheverbot gilt auch in der Palliativversorgung

Das Recht der Patienten, ihre Apotheke frei zu wählen ist ein Grundpfeiler in unserer Arzneimittelversorgung. Apotheken und Ärzte dürfen daher grundsätzlich keine Absprachen treffen, in denen es etwa um die Zuweisung von Verordnungen geht. Es gibt nur enge gesetzliche Ausnahmen. Und zuweilen scheint eine Kooperation der Leistungserbringer auch darüber hinaus erwünscht. Zum Beispiel in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung – doch selbst in einem solchen Projekt gilt das Abspracheverbot, entschied kürzlich das Verwaltungsgericht Chemnitz. Show more
Verwaltungsgericht Chemnitz
10.07.2019, 10:45 Uhr
1957 auf den Markt gekommen, sind die Nebenwirkungen von Contergan noch heute ein Fall für die Gerichte. ( r / Foto: imago images / JOKER)

Kölner Gericht weist Contergan-Klagen ab

Das Verwaltungsgericht Köln hat vier Klagen von Contergan-Geschädigten gegen die Conterganstiftung abgewiesen. Ihnen ging es darum, dass auch Gefäßschäden anerkannt und entschädigt werden. Doch zumindest in erster Instanz blieben die Kläger mit ihren Forderungen nach weiteren Leistungen aus der Stiftung ohne Erfolg.Show more
Keine Anerkennung von Gefäßschäden
09.07.2019, 15:00 Uhr
Tee trinken und schwanger werden? So einfach geht es nicht. ( r / Foto: Cookie Studio/ stock.adobe.com)

„Kinderwunsch-Tee“ muss nachweisbar wirken

Ein „Kinderwunsch-Tee“ in Bioqualität – das klingt vielversprechend. Aber ohne wissenschaftlichen Nachweis, dass sich der Genuss des Tees tatsächlich förderlich auf die Empfängnis auswirkt, ist dieser Name unzulässig. Das hat das Oberlandesgericht Köln entschieden. Show more
Gesundheitsbezogene Werbung
08.07.2019, 05:00 Uhr
Europa – sind die Honorarordnungen der Freien Berufe alle nicht mehr sicher? (Foto: Lulla / Stock.adobe.com)

Gefahr für andere Freiberufler?

Die EU-Kommission hat die Freien Berufe und ihre besonderen Regularien seit geraumer Zeit im Visier. Nun hat sie sich in einem Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland erneut durchgesetzt: Der Europäische Gerichtshof befand, dass die verbindlichen Mindest- und Höchstpreise der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure europarechtswidrig sind. Was bedeutet dieses Urteil für andere Freie Berufe? Die Bundesärztekammer ist überzeugt: Auf die Gebührenordnung der Ärzte hat es keine.Show more
EuGH-Urteil zu Architektenhonoraren
05.07.2019, 05:00 Uhr
Der EuGH macht bei der Honorarordnung der Architekten weiter. Aus Sicht der Richter verstoßen die Preisgrenzen für Architekten, die hierzulande gelten, gegen die EU-Dienstleistungsrichtlinie. (Foto: imago images / Scheiber)

EuGH kippt deutsche Honorarordnung für Architekten

Nicht nur die Festpreise im deutschen Arzneimittelwesen sind der EU ein Dorn im Auge. Schon seit längerer Zeit lief auch ein EU-Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik wegen der Honorarordnung für Architekten. Nun steht das Urteil fest: Die in der Honorarordnung festgelegten Mindest- und Höchstpreise für Architekten in Deutschland verstoßen gegen die EU-Dienstleistungsrichtlinie, urteilte das Gericht. Generalanwalt war übrigens der Pole Maciej Szpunar, der auch im EuGH-Verfahren zur Rx-Preisbindung involviert war. Auch sonst gibt es auffällig viele Ähnlichkeiten in der Argumentation.
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Generalanwalt Maciej Szpunar
04.07.2019, 12:10 Uhr
Der Bundesgerichtshof hat zwei Urteile zur ärztlich assistierten Sterbehilfe gesprochen. (Foto: AA+W/ stock.adobe.com)

Suizidbegleitung: Bundesgerichtshof spricht Ärzte frei

Der Bundesgerichtshof hat ein Grundsatzurteil zur Sterbebegleitung getroffen: Ein Arzt ist nicht dazu verpflichtet, Patienten nach einem Suizidversuch das Leben zu retten. Zumindest, wenn diese zuvor ihre Entscheidung zum Sterben freiwillig und bewusst getroffen haben. Nicht berücksichtigen mussten die Bundesrichter den neuen Straftatbestand der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung, weil dieser zur Zeit der Suizide noch nicht in Kraft war. Show more
Assistierte Selbsttötung
04.07.2019, 10:30 Uhr
Das Oberlandesgericht Düsseldorf geht den Weg des EuGH aus seiner Sicht konsequent weiter. (c / Foto: imago images / Rech)

Einheitlicher Herstellerabgabepreis ist für EU-Versender obsolet

Das Oberlandesgericht Düsseldorf ist sich gewiss: Ein inländisches Pharmaunternehmen ist bei der Belieferung ausländischer Versandapotheken mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln nicht an den einheitlichen Herstellerabgabepreis gebunden – und zwar auch dann, wenn die Arzneimittel letztlich für den deutschen Markt bestimmt sind. Das geht aus den jetzt veröffentlichten Gründen eines im Mai bekannt gewordenen Urteils in einem Rechtsstreit zwischen zwei Botox-Herstellern hervor.Show more
Urteilsgründe des OLG Düsseldorf
03.07.2019, 15:45 Uhr
Das Oberlandesgericht Frankfurt hat das viel diskutierte Urteil gegen die Gießener Frauenärztin Kristina Hänel aufgehoben. Die Vorinstanz muss ich erneut mit dem Fall befassen. (Foto: OLG Frankfurt)

Urteil gegen Gießener Ärztin aufgehoben

Der Fall der Gießener Ärztin Kristina Hänel, die unerlaubt für Schwangerschaftsabbrüche geworben haben soll, kommt erneut vor Gericht. Das Oberlandesgericht Frankfurt hat am heutigen Donnerstag entschieden, es lasse sich nicht ausschließen, dass der seit März in  geänderter Fassung geltende Straftatbestand zu einer für die Angeklagte günstigeren Bewertung führen könnte. Show more
Werbung für Schwangerschaftsabbruch
03.07.2019, 12:30 Uhr
Urlaubsansprüche: Arbeitgeber müssen ihre Arbeitnehmer über einen Verfall aufklären. (c / Foto: aanbetta /stock.adobe.com)

Apotheke muss über Urlaubsansprüche aufklären

Ein Urlaubsanspruch kann am Jahresende in der Regel nur wegfallen, wenn der Arbeitgeber seinen Angestellten zuvor über die Verfallsfristen aufgeklärt hat. Das geht aus einem am gestrigen Montag veröffentlichten Urteil des Landesarbeitsgerichts Köln hervor. Geklagt hatte ein Apotheken-Bote. Show more
Arbeitsrecht
02.07.2019, 15:15 Uhr
Bis auf Weiteres hat Teva mit Copaxone 40 mg/ml wieder die Monopolstellung im deutschen Glatirameracetat-Markt für MS-Patienten mit schubförmiger multipler Sklerose (Foto: Teva)

Vorerst kein Clift 40 mg/ml bei multipler Sklerose

Mylan darf Clift 40 mg/ml – Nachahmerprodukt zu Tevas MS-Arzneimittel Copaxone 40 mg/ml – in Deutschland vorerst nicht vertreiben. Der Originalhersteller Teva erreichte eine einstweilige Verfügung im Patentstreit um die höhere Dosierung mit nur dreimal wöchentlicher Anwendung von Glatiramer. Die schwächere Variante, Clift 20 mg/ml, mit täglicher Injektion, trifft diese Verfügung nicht.Show more
Teva verbucht Erfolg im Patentstreit
02.07.2019, 14:30 Uhr
„Geänderte
Rezeptur“ - dürfen Hersteller mit solchen Aussagen für ihre Produkte werben? Die Wettbewerbszentrale geht unter anderem solchen Werbeaussagen nach. ( r / Foto: imago images / Jochen Tack)

Mit welchen Aussagen dürfen Kunden gelockt werden?

Um Patienten und Verbraucher zu sich zu locken, wenden manche Krankenkassen, Pharmahersteller oder Ärzte und Apotheker zweifelhafte Tricks an. Teils müssen Gerichte entscheiden – ob etwa ein Aufdruck „geänderte Rezeptur“ auf einer Arzneimittelschachtel verbotene Werbung darstellt. Show more
Abmahnungen und Urteile
02.07.2019, 09:30 Uhr
Ein Euro kann locken – und in Form eines Gutscheins ist er für Apotheken tabu. ( r / Foto: by-studio /stock.adobe.com)

5000 Euro Geldbuße für Ein-Euro-Gutscheine

Die Berliner Apothekerkammer geht schon seit Jahren gegen Rx-Boni-Sünder vor. Nun stand kurz nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs zu Apotheken-Gutscheinen eine Entscheidung vor dem Berufsgericht für Heilberufe in Berlin an: Ein Apotheker hatte Ein-Euro-Gutscheine an Kundenkarteninhaber gewährt – auch wenn sie Rezepte einlösten. Das ist unzulässig, entschied das Gericht und verhängte eine Geldbuße von 5000 Euro. Show more
Berufsgerichtliches Verfahren gegen Apotheker
21.06.2019, 05:00 Uhr
Auch bei Privatrezepten gibt es Erstattungsprobleme. (r/Foto: MarcelS / stock.adobe.com)

PKV darf von Patienten keine Defektlisten verlangen

Vor einiger Zeit sorgte ein Urteil für Aufsehen, das die „Retaxation“ eines Apothekers durch eine private Krankenversicherung bestätigt hat: Weil in seiner Apotheke einem im Basistarif versicherten Patienten nicht das günstigste Generikum ausgehändigt wurde, blieb er auf den – erklecklichen – Mehrkosten für das Original sitzen. Er hatte das teure Arzneimittel selbst mit der Versicherung abgerechnet. Aber wie ergeht es eigentlich basis-versicherten Patienten, die selbst zahlen und dann weniger Geld erstattet bekommen? Und was ist, wenn sie sich deshalb an die Apotheke wenden? Show more
Arzneimittelversorung im PKV-Basistarif
19.06.2019, 14:45 Uhr
An mehreren Stellen in den DocMorris-Paketen wird immer wieder eine Postfach-Adresse in Aachen angegeben. Auch als Absender. Der Verband Sozialer Wettbewerb hatte deswegen schon einmal ein Gerichtsurteil gegen den EU-Versender erwirkt und hat nun einen Ordnungsmittelantrag gestellt. (s / Foto: DAZ.online)

DocMorris droht Ordnungsgeld wegen deutscher Absenderadresse

Wer derzeit bei DocMorris bestellt, muss sich wundern: Auf und in dem Paket steht als Absender ein Postfach in Aachen. Betreibt das niederländische Unternehmen etwa einen Versandhandel aus Deutschland heraus? Oder will DocMorris nur Porto sparen? Vor einigen Jahren gab es schon einmal ein Gerichtsurteil dazu, in dem ein Landgericht die deutsche Absenderadresse monierte. DocMorris ignoriert dieses Urteil offenbar. Der damalige Kläger hat nun einen Ordnungsmittelantrag gegen die Niederländer gestellt. Und auch eine Aufsichtsbehörde will die Angelegenheit prüfen.Show more
Pakete aus Aachen
18.06.2019, 09:30 Uhr
Seit fast einem Jahr steht Lunapharm im Zentrum zahlreicher Presseberichte und politischer sowie behördlicher Aktivitäten. (c / Foto: DAZ.online)

Lunapharm-Berichte des RBB waren teilweise unzulässig

In einem presserechtlichen Verfahren hat der seit geraumer Zeit behördlich lahmgelegte Pharmahändler Lunapharm einen Teilerfolg gegen den Fernsehsender RBB errungen. Die Berichterstattung über das Brandenburger Unternehmen sei teilweise vorverurteilend und damit unzulässig gewesen, entschied das Landgericht Berlin. Andere Aussagen beanstandete das Gericht hingegen nicht, zudem muss der RBB keinen Schadenersatz zahlen. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht. Show more
Landgericht Berlin
17.06.2019, 15:00 Uhr
Das Amtsgericht Essen hat das Insolvenzverfahren gegen den Bottroper Zyto-Apotheker Peter S. eröffnet. (c / Foto: imago images / biky)

Insolvenzverfahren gegen Bottroper Zyto-Apotheker eröffnet

Wegen Zahlungsunfähigkeit hat das Amtsgericht Essen das Insolvenzverfahren gegen den zu zwölf Jahren Haft verurteilten Apotheker eröffnet. Unklar ist, inwiefern Betroffene mögliche Ansprüche werden durchsetzen können. Ein Verhandlungstermin in einem Zivilverfahren wurde aufgrund des Insolvenzverfahrens kurzfristig aufgehoben. Show more
Peter S.
17.06.2019, 08:15 Uhr

Dauerbrenner Lieferengpässe

BERLIN (ks) | Im vergangenen Jahr wurde das Vertrauen in die Arzneimittelsicherheit gleich mehrfach auf die Probe gestellt – Valsartan und Lunapharm sind nur zwei Stichworte. Hinzu kommen die beständigen Arzneimittellieferengpässe, die Apotheken und Krankenhäuser zu managen haben. Das wirft die Frage auf: Ist die Arzneimittelversorgung der Patienten noch sicher? Darüber diskutierten am 12. Juni Apotheker und Juristen bei einem wissenschaftlichen Symposium der Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen (GRPG). Show more
Recht
16.06.2019, 22:00 Uhr
Bei der eigenen Eheschließung haben Apothekenmitarbeiter nach dem Bundesrahmentarifvertrag Anspruch, einen Tag von der Arbeit freigestellt zu werden. (Foto: manifeesto/ stock.adobe.com)

Keine Arbeit, trotzdem Lohn

Viele Apothekeninhaber sind sich unsicher, wie sie auf besondere Lebensumstände der Mitarbeiter wie beispielsweise den Tod naher Angehöriger oder die Hochzeit rechtlich reagieren können oder sogar müssen. Muss der Arbeitnehmer bei bestimmten Ereignissen von der Arbeit unbezahlt oder unter Fortzahlung der Vergütung ­freigestellt werden? Oder muss man dem Arbeitnehmer vielleicht sogar einen zusätzlichen Urlaubstag gewähren, wenn dieser sich zum Ereigniszeitpunkt im Urlaub befindet oder krank ist? Show more
Az-Tipp
11.06.2019, 15:00 Uhr

Freistellung oder Urlaub?

Viele Apothekeninhaber sind sich unsicher, wie sie auf verschiedene Lebensumstände der Mitarbeiter (z. B. Tod naher Angehöriger) rechtlich reagieren können oder sogar müssen. Muss der Arbeitnehmer bei bestimmten Ereignissen von der Arbeit unbezahlt oder unter Fortzahlung der Vergütung ­freigestellt werden? Oder muss man dem Arbeitnehmer vielleicht sogar einen zusätzlichen Urlaubstag gewähren? Die folgenden Ausführungen sollen zur Aufklärung von Missverständnissen im Apothekenbetrieb beitragen.Show more
Recht
09.06.2019, 22:00 Uhr
Was wird aus den kleinen Werbegeschenken für Apothekenkunden? Müssen sie künftig in der Schublade bleiben? ( r / Foto: Sket)

Kein Traubenzucker, keine Taschentücher – keine Umschau?

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am heutigen Donnerstag entschieden: Auch eine geringfügige Werbegabe wie ein Brötchengutschein ist wettbewerbswidrig, wenn sie bei der Rezepteinlösung ausgegeben wird. Heißt das, dass nun sämtliche Geschenke aus der Apotheke tabu sind? Auch Taschentücher, Traubenzucker oder sogar Kundenzeitschriften wie die Apotheken-Umschau? Nicht ganz. Das Ende aller Zuwendungen bedeuten die aktuellen Urteile des BGH nicht. Auch Kundenzeitschriften sind weiterhin erlaubt.
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Fragen zur aktuellen BGH-Entscheidung
06.06.2019, 15:50 Uhr
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