
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Messenger-Dienste im Arbeitskontext – praktisch oder problematisch?
Messenger-Dienste wie WhatsApp, Signal oder Telegram werden auch im beruflichen Kontext zunehmend genutzt, um schnell und unkompliziert zu kommunizieren. Doch was im privaten Bereich selbstverständlich ist, wirft im Arbeitsverhältnis rechtliche und datenschutzrechtliche Fragen auf.Show morerecht
WhatsApp, Signal & Co.
18.12.2025, 05:00 Uhr
Vermieter-Eigenbedarf: BGH lässt „Dramatisierung“ zu
Auch "emotionale Bindung" verhindert den Umzug nicht
(bü). Der häufigste Grund, eine Mietwohnung aufzukündigen, ist der Eigenbedarf des Vermieters. Eigenbedarf liegt vor, wenn der Vermieter die Räume für sich selbst, einen nahen Familienangehörigen (etwa für seine Eltern, Kinder, Geschwister, neuerdings auch Nichten und Neffen) oder für eine "zu seinem Hausstand gehörende Person" (Beispiel: Pflegekraft) benötigt.Show more24.10.2010, 22:00 Uhr
Erst mündlich, dann schriftlich, muss nicht immer unwirksam sein
Aktuelles Urteil
17.10.2010, 22:00 Uhr
Winterreifen oder nicht?
Oberlandesgericht hebelt Vorschrift aus
(bü). Der Kalender zeigt zwar erst den Herbst an. Doch können winterliche Straßenverhältnisse eher eintreten, als der Gilde der Kraftfahrer lieb ist. Und damit ist klar: Wer im Auto sitzt oder (trotz allem) Motorrad fährt, der sollte mit der passenden Bereifung unterwegs sein. Denn es ist längst gesetzlich vorgeschrieben: Die "Ausrüstung ist den Witterungsverhältnissen anzupassen". Wer da noch mit Sommerreifen unterwegs ist, könnte schlechte Karten haben. Oder doch nicht?Show more17.10.2010, 22:00 Uhr
Notarkosten – meist günstiger als man denkt
Oftmals geringe Gebühren für Beratung und Beurkundung
(nk/az). Ob Ehevertrag, Testament oder Vorsorgevollmacht – wer gut beraten sein will, geht rechtzeitig zum Notar. Doch die Hemmschwelle ist oftmals groß, denn die Angst vor saftigen Rechnungen sitzt den Betroffenen im Nacken. Dabei ist diese Furcht meist gar nicht begründet, denn Notare rechnen nicht nach geleisteten Stunden ab, sondern müssen sich strikt an eine gesetzlich festgelegte Gebührenordnung halten. Diese ist so gestaltet, dass man immer genau weiß, was auf einen zukommt. Die Überraschung der dicken Rechnung bleibt also aus. Doch wie genau berechnen sich die Gebühren – Fragen, die den Notaren häufig gestellt werden und Antworten, die überraschen.Show more10.10.2010, 22:00 Uhr
Fachapotheker für Öffentliches Gesundheitswesen
Weiterbildung zum Fachapotheker für Öffentliches GesundheitswesenShow moreRheinland-Pfalz
06.10.2010, 22:00 Uhr
Europäisches Arzneibuch
Bekanntmachung zum Europäischen Arzneibuch 6. Ausgabe, 8. Nachtrag, Amtliche Deutsche Ausgabe*)Show moreEuropa
06.10.2010, 22:00 Uhr
Homöopathisches Arzneibuch
Bekanntmachung einer Mitteilung zum Homöopathischen Arzneibuch (Empfehlungen der Fachausschüsse der Deutschen Homöopathischen Arzneibuch-Kommission)Show moreBundesrepublik Deutschland
29.09.2010, 22:00 Uhr
Beitragsordnung der LAK Baden-Württemberg
Satzung der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg zur Änderung der BeitragsordnungShow moreBaden-Württemberg
29.09.2010, 22:00 Uhr
Akademische Ausbildungsapotheken
Satzung zur Akkreditierung von akademischen Ausbildungsapotheken der Landesapothekerkammer Baden-WürttembergShow moreBaden-Württemberg
29.09.2010, 22:00 Uhr
Hauptsatzung der LAK Baden-Württemberg
Satzung der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg zur Änderung der Hauptsatzung Show moreBaden-Württemberg
29.09.2010, 22:00 Uhr
Ausrutscher können teuer zu stehen kommen
Hausbesitzer, Mieter – verlangt nasses Laub den "Besen bei Fuß"?
(bü). "Glatteis ohne Frost" nennen Haftpflichtversicherer das Herbstlaub auf Bürgersteigen. Die bunten Blätter bilden – besonders bei Nässe – unter dem Druck von Schuhsohlen eine glitschige Schicht. Die Rutschgefahr besteht 24 Stunden, die Haftung ebenso. Denn wie bei der winterlichen Räum- und Streupflicht besteht im Herbst die Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Gehsteige für Fußgänger gefahrlos zu passieren sind. Dies allerdings nicht unbedingt mit dem "Besen bei Fuß" …Show more26.09.2010, 22:00 Uhr
Autounfall – was ist zu tun?
Die Versicherung muss auch die Kreditkosten tragen
(bü). Vier Stunden war Herbert K. schon unterwegs. Noch 15 Minuten bis nach Hause. Da passiert es: Ein Pkw-Fahrer nimmt ihm die Vorfahrt. Aus der Traum vom gemütlichen Feierabend. Der Ärger darüber sollte nicht dazu führen, später nicht mehr reparierbare Fehler zu machen. Was ist zu tun?Show more26.09.2010, 22:00 Uhr
Auf Gran Canaria wird nach spanischem Recht behandelt und geheilt
Aktuelles Urteil
19.09.2010, 22:00 Uhr
Auch „traditionell chinesisch“ darf nur mit Erlaubnis behandelt werden
Aktuelles Urteil
19.09.2010, 22:00 Uhr
Lebende Arzneimittel
Eine rechtliche Einordnung
Von Heike Heuer, Lutz Heuer und Valentin Saalfrank
Ob Blutegel, Fliegenmaden, Plasmodien, Schweinepeitschen- oder Hakenwürmer – es handelt sich bei medizinischer Anwendung um Arzneimittel, die, wenn sie gewerblich außerhalb der Apotheke hergestellt werden, in Deutschland der Zulassung bedürfen. Für keines dieser Produkte liegt indessen bislang eine Zulassung vor. Bei rezepturmäßiger Herstellung liegt die arzneimittelrechtliche Verantwortlichkeit für die Unbedenklichkeit solcher Arzneimittel beim Apotheker, während der Arzt dafür verantwortlich ist, dass die gewählte Arzneimitteltherapie fachlich vertretbar ist. Angesichts häufig fehlender wissenschaftlicher Daten kann der Patient bei Nichterfolg der Therapie Schadenersatz gegenüber dem Arzt beanspruchen, insbesondere wenn schulmedizinische Heilansätze vernachlässigt worden sind.Show more15.09.2010, 22:00 Uhr
Private Haftpflichtversicherung
Vorsicht, wenn Kinder etwas "anstellen"
(bü). Der Fall, dass eine Mutter ihre kleine Tochter in der eigenen Wohnung – wie schon öfter und gegen ein kleines Entgelt – von einer Freundin beaufsichtigen lässt und das Kind mit einem Becher Saft die Couchgarnitur oder einen Teppich ruiniert, ist kein Beinbruch. Die private Haftpflichtversicherung der Freundin ersetzt im Regelfall den Schaden, weil von einer Verletzung der von ihr übernommenen Aufsichtspflicht ausgegangen wird.Show more12.09.2010, 22:00 Uhr
Apothekenterminals sind nur in engen Grenzen zulässig
Die Abgabe von Arzneimitteln auf Verschreibung über ein Apothekenterminal genügt nicht den Dokumentationspflichten der Apothekenbetriebsordnung. Außerdem verstößt die Bedienung des Terminals durch das Personal eines gewerblichen Dienstleisters gegen die Pflicht des Apothekenleiters zur persönlichen Leitung der Apotheke in eigener Verantwortung. Mit diesen Leitsätzen hat das Bundesverwaltungsgericht in seinem "Visavia"-Urteil in letzter Instanz Arzneimittelabgabeterminals für weitgehend unzulässig erklärt.(Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 24. Juni 2010, Az.: 3 C 30.08) Show more
Bundesverwaltungsgericht
08.09.2010, 22:00 Uhr
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