Anzeige
Anzeige
Politik
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Wie könnte die PTA-Ausbildung der Zukunft aussehen?
Nach wie vor ist die Gestaltung der Ausbildung für pharmazeutisch-technische-Assistenten und Assistentinnen ein Diskussionsthema. Offenbar sind noch einige mögliche Nachbesserungspunkte des PTA-Reformgesetzes für viele Apotheker und Apothekerinnen offen. Beispiele aus verschiedenen PTA-Schulen in mehreren Bundesländern zeigen auf, welche Ausbildungsmodelle denkbar sind.
politik
standespolitik
Niederlande verschärfen Regelungen zu Designerdrogen
Hersteller sogenannter „Legal Highs“ umgehen die Strafverfolgung, indem sie die chemische Struktur ihrer Rauschmittel verändern. In den Niederlanden soll ein neues Gesetz hier einen Riegel vorschieben. Polizei und Justiz hatten schon länger auf eine rechtliche Neuregelung zu den neuen psychoaktiven Stoffen gedrängt.
Anzeige
Was verbirgt sich hinter der AByou?
Im Gespräch mit der DAZ erzählt Daniel Mädler, Vizepräsident der Sächsischen Landesapothekerkammer, was sich hinter der AByou verbirgt, welche Ziele sie verfolgt und macht deutlich, dass der Kern von AByou darin besteht, junge Apothekerinnen und Apotheker zu vernetzen.
Anzeige
Ude: „Die Kammer muss eine starke Schulter für ihre Mitglieder sein“
Sieg für den Überraschungskandidaten: Seit Mitte Januar ist Dr. Christian Ude Präsident der Landesapothekerkammer Hessen. Im Gespräch mit der DAZ erläutert er, wie er die Kammer neu aufstellen will, welche inhaltlichen Schwerpunkte er in seiner Amtszeit setzen wird und wie die Präsenzapotheken die digitalen Möglichkeiten nutzen können, um dem Versandhandel etwas entgegenzusetzen.
Anzeige
Mein liebes Tagebuch
Die Grünen wollen das Apothekenhonorar nur umverteilen, mit der SPD gibt‘s mehr Geld nur gegen mehr Arbeit, bei der FDP kann man sich eine Gebührenordnung für Apotheken vorstellen. Nur die CDU winkt mit finanzieller Soforthilfe und sie will ans Fixum ran. Man nennt es Wahlkampf. Die Betriebskrankenkassen wollen dagegen ein „Reboot“ der GKV: mehr Macht den Kassen. Der Pharmagroßhandel warnt vor einem dm-Einstieg in den Arzneimittelversand mit 15.000 Pick-up-Stationen. Und die Standesvertretung träumt von ihrem Lieblingsbild: Zwei kräftige Säulen (BAK und DAV), auf denen das ABDA-Dach ruht. Da wird’s einem warm ums Herz. Vielleicht fusionieren sogar drei Verbände.
Gipfeltreffen in den Alpen
Wie arbeiten Bundesapothekerkammer und Deutscher Apothekerverband zusammen? Welchen Wert hat die Freiberuflichkeit? Unter anderem darüber sprach die DAZ-Chefredaktion mit BAK-Präsident Armin Hoffmann und dem DAV-Vorsitzenden Hans-Peter Hubmann am Rande des diesjährigen Pharmacon.
Anzeige
Mein liebes Tagebuch
Die Ärzteschaft darf sich freuen: Die Fessel der Budgetierung wird wohl bald fallen. Und wir Apothekers bekommen wieder mal nichts. Nur der Kassenabschlag fällt um 23 Cent. Wir könnten uns über 500 Mio. Euro holen, wenn wir dafür richtig malochen: Unendlich mehr Dienstleistungen machen! Erst mal können, vor lauter Arbeit. Die Politik jedenfalls ist auf Schmusekurs mit uns und verspricht Milch und Honig – vor der Wahl. Wir werden sehen, ob die neue ABDA mit ihren neuen Top-down-Machtstrukturen politisch mehr erreichen kann. Vom viel zitiertem frischen Wind, der angeblich kommen soll, ist derzeit – mitten im Wahlkampf – noch nicht mal ein laues Lüftchen zu spüren.
Was sich bei der Abda ändert – und was nicht
Die Abda hat sich eine neue Satzung gegeben – das Ergebnis der noch unter dem früheren Präsidenten Friedemann Schmidt auf den Weg gebrachten Strukturreform. Seit knapp einer Woche ist sie in Kraft. Wir haben uns die Änderungen angesehen
Mein liebes Tagebuch
Jetzt weht also ein frischer Wind im Berliner Apothekerhaus, aber sowas von! Thomas Preis ist der Neue an der Spitze zusammen mit seiner frisch gewählten Vize Ina Lucas – da trifft rheinischer Frohsinn auf Berliner Schnauze. Wenn so ein Duo die Apothekers nicht voranbringt! Die Mehrheit der ABDA-Mitglieder wollte einfach kein Weiter-So. Auch in Hessen gab’s eine Überraschung: Christian Ude wurde hier zum Kammerpräsidenten gewählt – er drückt den Reset-Knopf in der Kammer.
„Kein innovativer Ansatz für eine mittel- und längerfristige Perspektive“
Apotheken sind eine Leerstelle in den aktuellen Strukturdiskussionen im Gesundheitswesen. Die Abda gebe auch in ihren Kernpositionen zur Bundestagswahl keine Impulse dazu, kritisiert der VdPP.
Preis wird neuer Abda-Präsident
Thomas Preis hat sich bei den Vorstandswahlen gegen Gabriele Regina Overwiening durchgesetzt und wird neuer Abda-Präsident. Ina Lucas wurde zur neuen Vize-Präsidentin gewählt.
Christian Ude wird nach Wahlkrimi Kammerpräsident in Hessen
Hessen hat einen neuen Kammerpräsidenten. Christian Ude konnte sich in einer Kampfabstimmung, die auf eine aufgeheizte Diskussion folgte, mit einer Stimme Vorsprung gegen Shamim Eckert durchsetzen. Die bisherige Präsidentin Ursula Funke verzichtete auf eine weitere Kandidatur.
Mein liebes Tagebuch
Eine Wahl, bei der man auswählen kann? Richtig, es ist die kommende Präsidiumswahl der ABDA: Drei Personen bewerben sich auf den Präsidentensessel! Wenn das kein Novum ist. Die Mitgliederversammlung kann wählen zwischen „Sie-kennen-Mich“, „Kein-weiter-So“ und „Jünger-und-alles-anders“ oder eine Mischung aus allem. Was auf die Neuen zukommt: Nur noch 17.000 Apotheken, Tendenz fallend – da braucht’s neue Ideen. Unsere lieben Freunde von der Kassenseite haben da schon welche. Und ein Apotheker versucht’s mit einer Apothekerei.
Was motiviert Preis und Overwiening zur Kandidatur?
Kommende Woche tritt die ABDA-Mitgliederversammlung erneut zum Wahlgang an: Was bewegt Gabriele Overwiening nun doch nochmals zu kandidieren? Und was motiviert Thomas Preis, sich für die ABDA-Spitze zur Wahl zur stellen?
Hessischer Apothekerverband unterstützt Preis‘ Kandidatur
Bei der Wiederholung der Wahl der ABDA-Spitze läuft es wohl auf eine Kampfabstimmung zwischen der Noch-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening und dem Vorsitzenden des Apothekerverbandes Nordrhein, Thomas Preis, hinaus. Sein hessischer Verbandskollege Holger Seyfarth hat sich nun öffentlich für Preis ausgesprochen.
Kampfabstimmung um die ABDA-Spitze
Kommende Woche Donnerstag nimmt die ABDA-Mitgliederversammlung einen zweiten Anlauf, ihren neuen Vorstand zu wählen. Nun liegt der Wahlaufsatz vor. Und es dürfte spannend werden.
Postkarten für Paula Piechotta
Vertreter des Sächsischen und des Thüringer Apothekerverbands haben an diesem Dienstag mehrere Tausend „Bürger-Postkarten“ an die Bundestagsabgeordnete Paula Piechotta übergeben. Diese sollen der Grünen-Politikerin die prekäre wirtschaftliche Lage der Apotheken verdeutlichen.
Mein liebes Tagebuch
Wo bleiben eigentlich die Ideen, Vorschläge, Konzeptpapiere aus dem Berliner Apothekerhaus, die auflisten, mit welchen Forderungen man auf eine neue Bundesregierung zugehen wird? Wie könnten Ideen und Konzepte für ein zukünftiges Honorierungssystem aussehen? Oder bleibt es nur bei der Forderung nach einer ersten Soforthilfe für Apotheken? Und überhaupt, was hat die Apothekerschaft der Gesellschaft anzubieten? Ein Weiter-So wird nicht reichen. Vor dem Hintergrund von KI und Digitalisierung müssen wir zeigen, warum es auch in Zukunft nicht ohne Apotheke, nicht ohne Apothekerinnen und Apotheker geht. Die pharmazeutischen Dienstleistungen könnten hier auch noch genannt werden. Und was ist mit der elektronischen Patientenakte? Sie schwächelt, zumindest auf Seiten der Sicherheit. Vielleicht doch lieber einen Leitzordner im Schrank? Auf alle Fälle: ein gutes neues Jahr für alle!
118 Apotheken weniger in NRW
Nordrhein-Westfalen hat im vergangenen Jahr unterm Strich 118 Apotheken verloren: 57 in Westfalen-Lippe und 61 in Nordrhein. Die beiden Apothekerkammern des Landes schlagen Alarm: Die künftige Bundesregierung müsse schnellstmöglich gegensteuern.
Arzneimittelausgaben steigen im November wieder moderater
Im November 2024 hat sich das Wachstum der GKV-Arzneimittelausgaben wieder etwas abgeflacht – auf ein Plus von 6 Prozent im Vergleich zum November 2023. Über die gesamten ersten elf Monate 2024 hinweg lag der Zuwachs bei knapp 10 Prozent.
Das Ringen um die Hauptversammlung
Zum neuen Jahr bekommen ABDA, DAV und BAK eine neue Satzung. Ziel ist, Prozesse zu optimieren und schneller als bisher zu Entscheidungen zu kommen. Für einen Aufschrei sorgte 2024 jedoch das Vorhaben, die Hauptversammlung der Deutschen Apothekerinnen und Apotheker zu entmachten. Die Delegierten wehrten sich dagegen – am Ende steht ein Kompromiss.
Mein liebes Tagebuch
Der Countdown läuft. 2024 geht zu Ende, ein neues Jahr steht vor der Tür. Die Rückblicke zeigen: Es gehört nicht unbedingt zu den besten. Wir können manches in der Rückschau verklären, aber so richtig gut wird’s nicht. Also nehmen wir das Neue mit Zuversicht, lasst uns was draus machen! Es gibt Chancen. Zwar sind da einige Wenns und Abers zu klären, aber wo ein Wille, da ein Weg. Drücken wir die Reset-Knöpfe in der Apotheken- und Bundespolitik und hoffen, dass alle bereit sind, es besser zu machen. Ein Weiter-so oder Aufgeben sind keine Alternativen. Auf ein gutes, ein besseres neues Jahr!
„Der Berufsstand muss wandlungsbereit sein“
Andrea König ist seit 9. November 2024 ganz offiziell die neue Chefin des Apothekerverbands Brandenburg. An diesem Tag wählten sie die Verbandsmitglieder einstimmig zur Nachfolgerin von Olaf Behrendt, von dem sie das Amt bereits zum 1. August übernommen hatte. Im Gespräch mit der DAZ skizziert sie ihre Vorstellung von der Apotheke der Zukunft und erläutert, weshalb die Arzneimittelpreisverordnung auf den Prüfstand gehört.
Kämpferischer Start und jähes Ende
Das war ein Paukenschlag, der am 11. Dezember 2024 von Berlin aus durch die deutsche Apothekerschaft hallte: Die ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening wurde von der Mitgliederversammlung überraschend nicht wiedergewählt – und das ohne Gegenkandidat.
Overwiening gegen Preis – Showdown um die ABDA-Spitze?
Nach der geplatzten Wiederwahl von ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening bahnt sich nun womöglich der nächste Knaller an: Dem Vernehmen nach werden beim Wahltermin am 16. Januar 2025 sowohl Kammern als auch Verbände eine Kandidatin beziehungsweise einen Kandidaten um das Spitzenamt ins Rennen schicken. Es könnte auf das nordrhein-westfälische Duell Overwiening gegen Thomas Preis hinauslaufen.
Titanic greift ABDA-Kampagne auf
Die aktuelle ABDA-Kampagne soll Emotionen wecken. „Nahaufnahmen von echten Apothekerinnen und Apothekern werden mit prägnanten Botschaften zu ihren täglichen Leistungen kombiniert“, hieß es zum Start. Landesweit ist sie zu sehen – und hat nun auch die Satiriker des Titanic-Magazins auf den Plan gerufen.
Mein liebes Tagebuch
Glaubt man den Wahlprogrammen von CDU/CSU, SPD und FDP, sollen die Apotheken gestärkt werden, man will ihnen eine Zukunft geben. Sätze, die wir so oder ähnlich schon mehrfach gelesen haben, Formulierungen, die dehnbar sind wie Kautschuk. Was letztlich realisiert wird, bleibt die große Überraschung fürs neue Jahr. Drei Ökonomen breiten derweil ihre putzigen Ideen im AOK-Magazin aus, wie sie sich die Apothekenwelt vorstellen: drei Jahre Ausbildung zum Bachelor reichen, ein marktgerechtes Fixum sei genug, ein variabler Anteil nicht notwendig, da keine Lagerkosten anfielen oder teure Produkte vorfinanziert werden müssten. Es ist ein AOK-Weihnachtsmärchen, das drolliger nicht geht. Und die dm-Dromarktkette will bald „freiverkäufliche“ Arzneimittel online aus Tschechien liefern. Als ob das Jahr nicht schon turbulent genug war. Wir schalten mal ab, so weit es überhaupt noch geht: Frohe Weihnachten!
Novum: Gesundheitsministerin Köpping wird Kretschmers Vize
Michael Kretschmer (CDU) bleibt Regierungschef in Sachsen, Petra Köpping (SPD) führt weiter das Sozialministerium. Apothekerverband und -kammer zeigen sich zufrieden mit der Personalie.
SPD erinnert sich doch an Apotheken
Auch bei der SPD hat sich im Wahlprogramm noch etwas bewegt: In der nun offiziellen Fassung heißt es, Apotheken sollen gestärkt werden.
Apotheken schaffen es ins Bundestagswahlprogramm der FDP
Die FDP hatte in der Ampelregierung dafür gesorgt, dass die Apothekenreform nicht über die Kabinettschwelle kam. Umso erstaunlicher schien, dass in ihrem Entwurf für das Programm zur Bundestagswahl die Apotheken gar noch zu finden waren. Doch der Name der Agenda ist in diesem Punkt ernst zu nehmen: „Alles lässt sich ändern“.
Anzeige
Anzeige
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Service
Rechtliches
Jetzt auch als App für iOS und Android
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung