
Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Borkenflechte: Hochansteckend und honigfarben
„Wir haben Borkenflechte in der Kita”. Wenn Eltern diese Info erhalten, sind sie oft ratlos. Was hinter der Borkenflechte steckt, wie man sie vorbeugen und behandeln kann, haben wir für Sie zusammengefasst.Show morearzneimittel-und-therapie
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Impetigo contagiosa
05.12.2025, 16:50 Uhr


Semaglutid als Add-on zu Neuroleptika?
Mögliche negative Folgen einer antipsychotischen Therapie können durch GLP-1-Rezeptoragonisten aufgefangen werden. So führte in einer dänischen Studie die wöchentliche Gabe von Semaglutid zu verringerten HbA1c-Werten und zu einer deutlichen Gewichtsreduktion.Show moreErhöhtes metabolisches Risiko
24.11.2025, 22:59 Uhr

Schwanger unter Inkretinmimetika - eine vertrackte Situation
GLP-1-Rezeptoragonisten sollen während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Der Grund: In Experimenten am Tier wurde eine Reproduktionstoxizität beobachtet. Welche Auswirkungen sind aber zu erwarten, wenn die Arzneimittel den entsprechenden Empfehlungen folgend, vor oder in den ersten Wochen der Schwangerschaft abgesetzt werden?Show moreProblem Gewichtszunahme
24.11.2025, 16:50 Uhr

Neues zur Neuroleptika-Therapie
Kürzlich wurde die überarbeitete S3-Leitlinie Schizophrenie der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) veröffentlicht. Es handelt sich hierbei um eine Living Guideline, die künftig jährlich aktualisiert wird. In der aktuellen Neuerung wurden 13 Empfehlungen gestrichen und vier neu hinzugefügt. Wichtige Änderungen haben sich dabei auch bei Pharmakotherapie und Nebenwirkungsmanagement ergeben [1]. Show moreAktualisierte S3-Leitlinie Schizophrenie
24.11.2025, 11:15 Uhr

Nasenspray: Strategien zur Entwöhnung
Nicht länger als eine Woche, maximal dreimal täglich – so beraten Apotheken gebetsmühlenartig zu abschwellenden Nasensprays. Und doch passiert es immer wieder: Patienten bleiben „hängen“. Bei dauerhafter Anwendung vaso-konstriktiv wirkender Nasensprays drohen irreversible Schäden. Können Tipps die Risiken minimieren? Welche Methoden haben sich beim Entwöhnen bewährt?Show moreRhinitis medicamentosa
24.11.2025, 05:00 Uhr

Unreife Organfunktion bei Frühgeborenen beachten
Frühgeborene Kinder kommen mit einer noch nicht ausgereiften Nieren- und Leberfunktion auf die Welt. Wie lange es dauert, bis dieser Rückstand aufgeholt ist und was unterdessen für die Arzneimittelgabe zu beachten ist, erklärt Prof. Dr. med Bettina Bohnhorst im DAZ-Interview.Show moreInterview mit Prof. Dr. med. Bettina Bohnhorst
21.11.2025, 16:00 Uhr

Frühchen - Beratung für kleine Kämpfer
Kinder, die als Frühchen geboren werden, bleiben bis ins Kleinkindalter eine besondere Patientengruppe. Erst mit etwa drei Jahren haben die meisten den Rückstand gegenüber Gleichaltrigen aufgeholt. Bis dahin gelten spezielle Anforderungen an Ernährung, Prophylaxe und Arzneimitteltherapie – die auch bei der Beratung in der Apotheke entscheidend sind.Show moreVom Wärmebettchen in die Apotheke
21.11.2025, 16:00 Uhr

Sonnenhut - im Garten hübsch, bei Infektionen bewährt
Eine allgemeine Abwehrschwäche, Erkrankungen oder spezielle Lebensphasen erleichtern Erregern den Eintritt in den Körper. Mögliche Folgen sind Infektionen der oberen Atemwege. Eine gute Empfehlung in Zeiten, in denen Erreger von Atemwegsinfektionen vermehrt unterwegs sind, sind Echinacea-purpurea-Extrakte.Show moreEchinacea für das Immunsystem
21.11.2025, 08:30 Uhr

Hospitalisierung: meist sind Antithrombotika und Diuretika schuld
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen und unvorhergesehene Reaktionen auf eine medikamentöse Therapie sind bei älteren Menschen eine häufige Ursache für Hospitalisierungen. Eine irische Arbeitsgruppe untersuchte Anlass und Häufigkeit und kommt zu dem Schluss, dass ein Großteil der Ereignisse vermeidbar ist.Show moreUnerwünschte Arzneimittelwirkungen
20.11.2025, 22:59 Uhr

EMA empfiehlt neue Prophylaxe bei hereditärem Angioödem
Das Antisense-Oligonukleotid Donidalorsen senkte in Studien die Häufigkeit hereditärer Angioödem-Anfälle um 81 Prozent. Dawnzera könnte eine neue Option zur vorbeugenden Behandlung ab zwölf Jahren sein. Show moreDonidalorsen überzeugt
20.11.2025, 15:00 Uhr

Vogelgrippevirus H5N5 infiziert erstmals Menschen
Die USA berichten über die erste bekannte H5N5-Infektion bei einem Menschen, das Vogelgrippevirus war bislang nur bei Wildvögeln und Geflügel nachgewiesen worden. Die CDC sehen kein erhöhtes Risiko für die Allgemeinheit.Show moreVereinigte Staaten
20.11.2025, 13:30 Uhr

Impfen wir künftig mit mRNA-Vakzinen gegen Grippe?
Im Sommer präsentierte Moderna vielversprechende Ergebnisse einer Phase-III-Studie zu mRNA-1010. Jetzt legt Pfizer mit seinem ebenfalls mRNA-basierten Grippeimpfstoffkandidaten nach. Doch wie wirksam ist das neue Vakzin im direkten Vergleich zu etablierten Impfstoffen?Show morePhase-III-Ergebnisse zum Impfstoffkandidaten von Pfizer
20.11.2025, 12:00 Uhr

Hormoncremes und Fentanyl-Pflaster: Kuscheln verboten!
Ob Pflaster, Cremes oder Sprays: Topisch applizierte Wirkstoffe können durch Hautkontakt auf Kinder oder Haustiere übergehen – auch noch Stunden später. Die unbeabsichtigte transkutane Übertragung von Sexualhormonen kann teilweise irreversible körperliche Veränderungen auslösen. Patienten müssen für diese Risiken sensibilisiert sein. Mit den richtigen Anwendungshinweisen lässt sich vorbeugen.Show moreGefahr für Kinder und Haustiere
20.11.2025, 05:00 Uhr

Vacpertagen: Erste reine Keuchhustenimpfung für Schwangere
Einfach nur gegen Keuchhusten impfen, ist derzeit nicht möglich. Es sind nur Kombinationsimpfstoffe zugelassen. Mit Vacpertagen empfiehlt die EMA einen reinen Pertussisimpfstoff zur Zulassung – auch für Schwangere zum passiven Schutz des Babys.Show moreEU-Zulassungsempfehlung
19.11.2025, 09:00 Uhr

Wie sich der Alkoholkonsum unter Semaglutid und Co. reduziert
GLP-1-Rezeptoragonisten wie Semaglutid mindern offenbar nicht nur das Hungergefühl, sondern auch das Verlangen nach Alkohol. Die Ergebnisse einer neuen Studie deuten nun auf einen Mechanismus jenseits des Gehirns hin.Show moreLangsamer betrunken
19.11.2025, 05:00 Uhr

Reicht einmal täglich Prednisolon?
Menschen mit Nebenniereninsuffizienz orientieren ihre Medikation am natürlichen Tagesrhythmus und nehmen Hydrocortison bis zu dreimal täglich ein. Doch möglicherweise könnte eine einmalige Gabe von Prednisolon ausreichen. Show moreNebenniereninsuffizienz
18.11.2025, 15:00 Uhr

Lang erwartete Zulassung: Brensocatib als erstes Arzneimittel bei NCFB
Bei der nicht-zystischen Fibrose-Bronchiektase (NCFB) handelt es sich um eine chronische Lungenerkrankung, bei der die Bronchien krankhaft ausgeweitet sind. Ein Arzneimittel war für die vermutlich unterdiagnostizierte Erkrankung nicht zugelassen – bis jetzt.Show moreNicht-zystische Fibrose-Bronchiektase
18.11.2025, 14:30 Uhr

Der will doch nur spielen - Umgang mit Bissverletzungen
Sie gelten als Seelentröster, Gesundheitsförderer und Lebensbegleiter – und dennoch sind sie es, die am häufigsten zubeißen: unsere Haustiere. Während Hundebisse meist für größere sichtbare Gewebeverletzungen sorgen, geht von Katzenbissen das höhere Risiko für Infektionen aus. Wer die ärztliche Abklärung hinauszögert, riskiert ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen. Auch Menschenbisse sind aufgrund des hohen Keimspektrums nicht zu unterschätzen. Show moreBei Bisswunden zum Arzt
18.11.2025, 09:00 Uhr

Enzympräparate – Bromelain, Papain und Co.
Enzyme sind an nahezu jeder biochemischen Körperreaktion beteiligt. Aber auch therapeutisch lassen sich die winzig kleinen Katalysatoren nutzen. Welche Präparate werden angeboten, welche Reaktionen katalysieren die Enzyme und was ist bei der Anwendung zu beachten?Show moreVon der Frucht auf den HV-Tisch
17.11.2025, 08:45 Uhr

Üppige Mähne dank retardiertem oralem Minoxidil
Bei androgenetischem Haarausfall bietet orales Minoxidil eine mögliche Alternative zur topischen Anwendung. Bislang erfolgt der Einsatz jedoch off label. Eine neue Retardformulierung soll nach vorläufigen Studienergebnissen nun Wirksamkeit und Verträglichkeit verbessern. Ob die systemische Therapie tatsächlich Vorteile bringt und für welche Patienten sie geeignet ist, bleibt Gegenstand aktueller Forschung.Show morePotenzielle Alopezie-Therapie
14.11.2025, 16:00 Uhr

Typ-1-Diabetes: Mit Teplizumab Stadium 3 hinauszögern
Bereits 2022 hat die FDA Teplizumab (Tzield) bei Typ-1-Diabetes zugelassen. Nun folgte – passend zum Weltdiabetestag – die Zulassungsempfehlung für die EU. Der Antikörper soll bei Erwachsenen und Kindern ab acht Jahren im Stadium 2 eingesetzt werden, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu Stadium 3 zu verhindern.Show moreEU-Zulassungsempfehlung
14.11.2025, 15:30 Uhr

Analgetika können Auslöser und Ausweg einer chronischen Rhinosinusitis sein
Für eine chronische Rhinosinusitis können Analgetika der Auslöser sein - und gleichzeitig die Therapie. Was steckt dahinter? Show moreASS-Intoleranz-Syndrom
14.11.2025, 14:00 Uhr

Weitere Insuline fehlen ab Januar
Die Marktrücknahme der Insuline geht in Runde drei: Ab Januar 2026 zieht Hersteller Novo Nordisk das Normalinsulin Actrapid® und die Mischinsuline Actraphane® 30 und 50 zurück. Was bleibt, worauf wird umgestellt, und wie zuverlässig lieferbar sind die Alternativen? Ein Blick auf den Status quo.Show morePatienten mit Diabetes jetzt umstellen
14.11.2025, 11:15 Uhr

Mehr als nur Blutzuckerwerte: Diabetes Distress
Alle zwölf Minuten denkt ein Typ-1- oder Typ-2-Diabetiker durchschnittlich über seine Erkrankung nach. Während früher oft ohne vorherige Blutglucose-Messung eine vom Arzt festgelegte Anzahl an Insulin-Einheiten gespritzt wurde, liegt heutzutage viel mehr Eigenverantwortung in den Händen des Patienten. So stellen Sorgen über zu hoch oder zu niedrige Glucose-Werte, streng getaktete Insulin-/Medikationsschemata, Nebenwirkungen oder auch das ständige Gefühl, „aufpassen“ zu müssen, eine enorme psychische Belastung für Betroffene dar, die sich nicht selten in Form von Sorgen, Ängsten und Schuldgefühlen äußert. Eine von der European Association for the Study of Diabetes veröffentlichte Leitlinie hat sich intensiv mit dem Erkennen und Behandeln von Diabetes Distress beschäftigt. Show morePsychische Belastung bei Patienten
14.11.2025, 09:00 Uhr

Fixkombination aus Sumatriptan und Naproxen wirkt besser als Monotherapie
Als neues Arzneimittel zur Behandlung akuter Migräneattacken ist seit April 2025 die Fixkombination aus 85 mg Sumatriptan mit 500 mg Naproxen-Natrium in Deutschland erhältlich. Dieses wird nun auch in der kürzlich aktualisierten S1-Leitlinie „Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne“ empfohlen. In einem narrativen Review zeigte sich die verschreibungspflichtige Fixkombination im Vergleich zur Monotherapie als überlegen. Show moreAkuttherapie bei Migräne
13.11.2025, 22:59 Uhr
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