Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Wichtige Mitteilungen
Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) veröffentlicht regelmäßig pharmakovigilanzrelevante Informationen von Institutionen, Behörden und Herstellern. Show moreamk
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17.12.2025, 11:00 Uhr
Insulin detemir jetzt auch für Kinder zwischen zwei und fünf Jahren
Die Europäische Kommission hat die Zulassung von Insulin detemir (Levemir®) auf Kinder im Alter zwischen zwei und fünf Jahren erweitert. Damit ist Insulin detemir das einzige Basalinsulin-Analogon, das bei diesen jungen Patienten eingesetzt werden kann. Show moreZulassungserweiterung
07.12.2011, 23:00 Uhr
Körperliche Bewegung nicht nur in der Primärprävention
Wer regelmäßig Sport treibt, kann sein Risiko für ein Mamma- oder Kolonkarzinom senken. Immer mehr verdichten sich aber die Daten, dass Sport auch bei einer bereits bestehenden Tumorerkrankung die Prognose verbessert. Krebspatienten gehören deshalb möglichst nicht aufs Sofa, sondern sollten sich bewegen – auch wenn noch viele Fragen offen sind. Apotheker spielen in der Aufklärung eine wichtige Rolle.Show moreSport und Krebs
07.12.2011, 23:00 Uhr
Zoledronsäure in der Adjuvanz?
Der breite Einsatz von Zoledronsäure in der adjuvanten Therapie des Mammakarzinoms ist infrage gestellt, da einer neueren Studie zufolge die Zoledronsäure-Gabe das krankheitsfreie und das Gesamtüberleben von Patientinnen mit einem frühen Mammakarzinom nicht verlängert.Show moreFrühes Mammakarzinom
07.12.2011, 23:00 Uhr
Antihypertensiva morgens oder abends einnehmen?
Lässt sich das kardiovaskuläre Risiko senken, wenn Antihypertonika nicht morgens, sondern abends eingenommen werden? Eine aktuelle Studie legt diesen Schluss nahe. Prof. Dr. Peter Gohlke vom Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie des Universitätsklinikums Schleswig Holstein, Campus Kiel, hat diese Studie analysiert und zeigt auf, welche Empfehlungen tatsächlich gegeben werden können.Show moreChronopharmakologie
07.12.2011, 23:00 Uhr
Damit Sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können
Weltweit zählen Karies, Gingivitis und Parodontitis zu den häufigsten Infektionskrankheiten. Einen nicht unerheblichen Einfluss auf ihre Entstehung hat die Ernährung. Wann Ernährung die Zähne und die Mundgesundheit beeinträchtigen und wie anrererseits eine zahngesunde Ernährungsweise aussehen sollte, wird der nachfolgende Beitrag erläutern.Show moreErnährungs-Update 2011 (Folge 10)
07.12.2011, 23:00 Uhr
Warnung vor vermeintlichem Krebsmedikament Ukrain
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) warnt eindringlich vor der Anwendung des als Krebsmedikament umworbenen Ukrain. Es werde mit Heilsversprechen wie "Ukrain kann die Chemotherapie bei fast allen Krebsarten ersetzen" in Deutschland und weiteren EU-Staaten illegal vertrieben, ohne dass diese Versprechungen wissenschaftlich belegt seien. Show moreUnzulässige Heilsversprechen
30.11.2011, 23:00 Uhr
Metformin reduziert Risiko für Diabetes-assoziierte Tumoren
Metformin ist eines der am längsten und häufigsten eingesetzten Antidiabetika. Bereits in der Vergangenheit hatten epidemiologische Studien einen möglichen Zusammenhang zwischen einer langfristigen Metformin-Therapie und der Senkung des Krebsrisikos für Patienten mit Typ-2-Diabetes aufgezeigt. In Modellversuchen mit menschlichen Brustkrebsstammzellen konnte jetzt gezeigt werden, in welcher Weise das Antidiabetikum in nicht-toxischer Konzentration die Wirkung krebsfördernder Substanzen verhindert.Show moreTyp-2-Diabetes
30.11.2011, 23:00 Uhr
Hilft körpereigenes Palmitoyl ethanolamid?
Neue Untersuchungen zur Therapie von chronischen Schmerzen mit der körpereigenen Substanz Palmitoylethanolamid wurden jetzt von Wissenschaftlern der Universität Witten-Herdecke vorgestellt. In klinischen Versuchen an über 2000 Patienten zeigte die Substanz bei geringfügigen Nebenwirkungen eine stark schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung. Als Normast® Mikrogranulat steht Palmitoylethanolamid als diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke zur Verfügung.Show moreChronische Schmerzen
30.11.2011, 23:00 Uhr
Im Fokus: psychiatrische und neurologische Störungen
Was tun bei therapieresistenter Depression? Wie relevant ist das Thema ADHS bei Erwachsenen? Ist Bildgebung für die Diagnose einer Alzheimer Demenz wichtig? Wie entwickeln sich Borderline-Persönlichkeiten? Und wie weit ist die personalisierte Medizin bei psychiatrischen Erkrankungen? Ein Update rund um Erkrankungen des zentralen Nervensystems.Show moreRund um das ZNS
30.11.2011, 23:00 Uhr
Analgetischer Effekt von ASS kombiniert mit Pseudoephedrin
Zur symptomatischen Behandlung von Nasenschleimhautschwellung bei Schnupfen mit erkältungsbedingten Schmerzen und Fieber ist auch die Kombination aus Acetylsalicylsäure (ASS) und Pseudoephedrin (PSE) zugelassen. In einer Untersuchung nahmen 640 Patienten bei Halsschmerzen und verstopfter Nase im Rahmen einer Erkältung das Kombinationspräparat in zwei Dosierungen ein. Sowohl 500 mg ASS/30 mg PSE als auch 1000 mg ASS/60 mg PSE waren Placebo in Bezug auf Schmerzlinderung und Reduktion der Schmerzintensität überlegen.Show moreSchmerzmodell Halsschmerzen
30.11.2011, 23:00 Uhr
Folgeerkrankungen neo nataler Herpes-Infektionen
Neurologische Folgeschäden einer neonatalen Herpes-simplexInfektion können durch eine sechsmonatige orale Aciclovir- Therapie abgeschwächt werden, so das Resümee einer Untersuchung des National Institute of Allergy and Infectious Diseases.Show morePädiatrie
30.11.2011, 23:00 Uhr
Klinische Studie mit neuem TGF-beta-Blocker
Heidelberger Wissenschaftler erproben beim Glioblastom eine Kombination aus Bestrahlung und einem Wirkstoff gegen den Wachstumsfaktor TGF-β. Bei Mäusen verlangsamte die Kombinationstherapie das Wachstum der bösartigen Hirntumoren wirksamer, die Tiere überleben länger. In einer multizentrischen klinischen Studie wird nun geprüft, ob auch Patienten von der Kombination aus Bestrahlung, Chemotherapie und Wachstumsfaktor-Blockade profitieren.Show moreHirntumore
30.11.2011, 23:00 Uhr
Keine Caelyx®-Neueinstellung mehr
GMP-Mängel in einem amerikanischen Herstellungsbetrieb haben zu einem vorsorglichen Rückruf von mehreren in der EU zugelassenen Krebsmedikamenten geführt. Auch das Präparat Caelyx® stammt von dem betroffenen Hersteller, wird jedoch wegen fehlender Alternativen nicht zurückgerufen. Show moreSepsisgefahr bei Krebsmedikamenten
30.11.2011, 23:00 Uhr
Das Tabu zu brechen, wirkt oft entlastend
Genaue Zahlen zur Epidemiologie der Stuhl- und Harninkontinenz fehlen bislang. Allerdings gibt es Erhebungen, wonach 12% der Bevölkerung an einer Dranginkontinenz leiden. Noch deutlich höher dürfte somit die Zahl der Menschen sein, die generell durch eine Harn- oder Stuhlinkontinenz in ihrem Leben beeinträchtigt sind. Doch das Thema Inkontinenz ist noch mit erheblichen Tabus behaftet, wie bei der Jahrestagung der Deutschen Kontinenz Gesellschaft betont wurde. Dabei wäre ein offenes Wort für viele Betroffene entlastend.Show moreHarn- und Stuhlinkontinenz
23.11.2011, 23:00 Uhr
Monoklonale Antikörper senken LDL-Cholesterin-Werte
Die Pharmaunternehmen Regeneron Pharmaceuticals, Inc. (REGN) und Sanofi haben jetzt die ersten erfolgversprechenden Ergebnisse einer vorläufigen klinischen Studie zur subkutanen Applikation des monoklonalen Antikörpers REGN727 gegen erhöhte LDL-Cholesterin-Werte vorgestellt. Die Antikörper binden und inhibieren das Protein PCSK9, einen Regulator des Cholesterinstoffwechsels in der Leber. Ähnliche Ergebnisse präsentierte Amgen für seinen Antikörper AMG145. Die Antikörper therapie wäre eine Option, wenn Patienten auf eine Statin therapie nicht hinreichend ansprechen.Show moreAus der Forschung
23.11.2011, 23:00 Uhr
Nahrungskarenz steigert Genaktivität
Diäten, die eine starke Kalorienrestriktion beinhalten, können auf genetischem Weg das Leben sowohl von Tieren als auch von Menschen verlängern. Das ist das Ergebnis einer aktuellen von US-amerikanischen Wissenschaftlern durchgeführten Studie.Show moreAltersforschung
23.11.2011, 23:00 Uhr
Warum Diäten so oft versagen
Mit dem Jahreswechsel naht die Zeit der guten Vorsätze. Zu den häufigsten zählt die Reduktion des Körpergewichts mithilfe einer Diät. Viele Abnehmwillige haben jedoch bald danach ihr ursprüngliches Gewicht wieder erreicht. Nach den Ergebnissen einer australischen Studie sind die Ursachen für den Jo-Jo-Effekt in komplexen hormonellen Regulationsmechanismen zu suchen, die auch Monate nach der zunächst erfolgreichen Gewichtsabnahme noch wirken.Show moreÜbergewicht und Adipositas
23.11.2011, 23:00 Uhr
Erster TransthyretinStabilisator Tafamidis
Tafamidis (vorgesehener Handelsname Vyndaqel®) ist jetzt nach einer Information der Firma Pfizer in der EU für die Behandlung der familiären Amyloid-Polyneuropathie vom Transthyretin-Typ (TTR-FAP) bei erwachsenen Patienten mit symptomatischer Polyneuropathie im Stadium 1 zugelassen worden. Tafamidis ist das erste Orphan Drug, das für diese seltene Erkrankung eingesetzt werden soll.Show moreEU-Zulassung
23.11.2011, 23:00 Uhr
Zur richtigen Verdauung braucht es Antikörper
Eine wichtige Funktion der Darmschleimhaut ist die Produktion von Antikörpern. Bisher wurde angenommen, dass diese vor allem die Barriere-Schicht unterstützen. Wie Forscher um Andrew Macpherson herausgefunden haben, sind sie aber auch notwendig, damit die Verdauung gut funktioniert.Show moreDarmflora
23.11.2011, 23:00 Uhr
Erste monophasische Kombinationspille mit Estradiol zugelassen
Die EMA hat die Fixkombination aus 2,5 mg Nomegestrolacetat und 1,5 mg Estradiol zugelassen. Unter der Bezeichnung Zoely® soll die fixe Kombination aus einem hochselektiven Derivat von Progesteron und naturidentischem 17β-Estradiol das Spektrum der oralen Kontrazeptiva erweitern und 2012 in Deutschland eingeführt werden, so der Hersteller MSD.Show moreNeues Kontrazeptivum
23.11.2011, 23:00 Uhr
15 Jahre AMINO – eine Erfolgsgeschichte
Aus der Arbeit der Arzneimittelinformationsstellen
Von Tobias Hückel, Detlef Klauck und Sigrun Rich
In diesem Jahr konnte die Arbeitsgemeinschaft der Arzneimittelinformationsstellen AMINO gleich zwei Jubiläen feiern: vor 15 Jahren wurde die Arbeitsgemeinschaft gegründet, und vor zehn Jahren ging der gemeinsame Server, die AMINO-Datenbank, ans Netz. Zwei Gründe, die Erfolgsgeschichte von AMINO zusammenzufassen.Show more23.11.2011, 23:00 Uhr
Mit Vollkornprodukten das Darmkrebsrisiko senken
Fachgesellschaften für Ernährung befürworten schon seit Langem eine hohe Ballaststoffzufuhr, um die Gesundheit zu fördern. Unter anderem wird eine hohe Ballaststoffaufnahme im Hinblick auf die Prävention eines Colonkarzinoms diskutiert. In einer Meta-Analyse wurde nun ermittelt, dass ein hoher Verzehr von Vollkornprodukten das Darmkrebsrisiko tatsächlich senken kann. Ballaststoffe aus Obst und Gemüse hatten in der Studie dagegen nur einen geringfügig präventiven Effekt.Show moreErnährung und Krebs
23.11.2011, 23:00 Uhr
Hohes Risiko bei wiederholter Paracetamol-Überdosierung
Wird Paracetamol auch nur geringfügig wiederholt so überdosiert, dass die Einnahmemenge 4 g pro Tag überschreitet, kann das für die Patienten hochgefährlich werden. Es drohen Leberversagen und Tod. Die Prognose scheint schlechter zu sein als nach der Einnahme einer Überdosis, die innerhalb von 24 Stunden erkannt und behandelt wird. Davor warnen britische Autoren, die Fälle von schwerem Leberversagen unter Paracetamol analysiert haben.Show moreAkutes Leberversagen
23.11.2011, 23:00 Uhr
Stabilisierung durch hochdosierte Statintherapie
Als Manifestation der Arteriosklerose an den Herzkranzgefäßen (Koronarsklerose) wird die koronare Herzerkrankung in der Nationalen Versorgungsleitlinie der Bundesärztekammer definiert. Blutfette, Blutgerinnsel und Bindegewebe lagern sich an den Innenwänden der Gefäße ab. Zum Krankheitsbild gehören Angina pectoris ("Brustenge"), Herzinfarkt oder der plötzliche Herztod. Eine vergleichende US-amerikanische Studie konnte jetzt eine Stabilisierung der Koronarsklerose unter einer hochdosierten Therapie mit zwei Statinen über einen längeren Zeitraum belegen.Show moreKoronarsklerose
23.11.2011, 23:00 Uhr
EMA verweist auf Sicherheitsmaßnahmen zu Pradaxa®
Nun hat sich auch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) in die Diskussion um das Risiko tödlicher Blutungen unter Dabigatranetexilat (Pradaxa®) eingeschaltet. Sie bestätigt zwar, dass bis zum 6. November 2011 256 Spontanberichte zu tödlichen Blutungen unter Pradaxa® bekannt geworden sind, davon 21 in der EU. Sie betont aber auch, dass dieses Risiko unter Antikoagulanzien wohl bekannt ist und ihm im Falle von Dabigatran durch Beachtung neuer Sicherheitsmaßnahmen wie der Überprüfung der Nierenfunktion vor Behandlungsbeginn adäquat begegnet werden kann.Show moreGerinnungshemmung
23.11.2011, 23:00 Uhr
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