
Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Semaglutid und Co.: Ein „Wundermittel“ mit Risiken
Inkretinmimetika wie Semaglutid überzeugen auch in diesem Jahr mit positiven Effekten auf Gewicht, Blutzuckerspiegel, Gehirn und Leber. Zudem scheinen die Wirkstoffe zahlreiche pleiotrope Wirkungen zu entfalten. Doch alles Gute hat seine Kehrseite: Die Therapie bleibt nicht ohne Nebenwirkungen. Show morepharmazie
Rückblick: Inkretinmimetika
22.12.2025, 09:45 Uhr


LNG oder UPA?
Stuttgart - Seit vergangenem Wochenende sind sowohl Ulipristal- als auch Levonorgestrel-haltige Notfallkontrazeptiva ohne Rezept in den Apotheken erhältlich. Das wirft natürlich die Frage auf, wann empfiehlt man eigentlich was? Gibt es klare Indikationen oder Umstände, bei denen das eine oder das andere Präparat zu bevorzugen ist? Show morePille danach
16.03.2015, 13:10 Uhr

Wirkung auf Herz-Kreislauf-Risiko nicht belegt
Remagen - Eine Hormontherapie zur Behandlung von Beschwerden in den Wechseljahren kann auch das Ziel haben, Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen nach der Menopause vorzubeugen. Nach einem neuen Cochrane-Review gibt es jedoch keine Belege dafür, dass sie tatsächlich eine schützende Wirkung gegen den Tod jeglicher Ursache, Tod durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, nicht-tödlichen Herzinfarkt oder Angina pectoris hat. Show moreHormontherapie
13.03.2015, 11:50 Uhr

Rote-Hand-Brief vor Markteinführung
Stuttgart – Zum 15. März 2015 ist die Einführung eines oralen Ketoconazol-Präparats „Ketoconazole HRA 200 mg“ zur Behandlung des endogenen Cushing-Syndroms geplant. Bereits im Vorfeld informiert der Hersteller jetzt in einem Rote-Hand-Brief über das Risiko der Lebertoxizität des Wirkstoffs und über die vor und während der Behandlung durchzuführenden Maßnahmen. Die Empfehlungen basieren auf Erfahrungen, die man mit oralem Ketoconazol in der Therapie von Pilzerkrankungen hat. Eine Indikation, für die seit 2013 die Zulassung der Substanz aufgrund des ungünstigen Nutzen-Risiko-Verhältnisses ruht.Show moreKetoconazol
bei Cushing-Syndrom
12.03.2015, 11:30 Uhr

Ibu vor ASS oder ASS vor Ibu?
Technisch ist jede Apotheke in der Lage, einen Interaktions-Check durchzuführen. Wie aber geht man vor, wenn die Software tatsächlich eine potenzielle Wechselwirkung anzeigt? Der aktuelle Top-beraten-Fall zeigt am Beispiel zweier häufiger Interaktionen, wie eine Beratung aussehen kann.Show more12.03.2015, 00:00 Uhr
Kompetenz und Wertschätzung
rei | Kompetenz in der Apothekenberatung, Multiplikation von Schulungswissen und darüber hinaus Anerkennung – das vereint MultiPlus online, ein Schulungsprogramm, das Julie Strobach und Kristin Henke von Extravert Coaching aus Berlin in einem Seminar am 6. März auf der Interpharm in Hamburg vorstellten.Show more11.03.2015, 23:00 Uhr
Weder Schutz noch Schaden
In einer retrospektiven Kohorten-Studie wurde das Risiko einer mindestens dreimonatigen Statin-Therapie für die Keimdrüsen und die sexuelle Funktion von Männern untersucht. Die Einnahme Cholesterol-senkender Mittel war ohne Einfluss auf das Risiko für benigne Prostatahyperplasie, eine Fehlfunktion der Hoden oder eine erektile bzw. psychosexuelle Dysfunktion.Show more11.03.2015, 23:00 Uhr
VEGF-Inhibitoren im Vergleich
Das diabetische Makulaödem gilt als ursächlich für fortschreitende Sehbeeinträchtigungen bis hin zum Sehverlust bei Diabetespatienten. Als Behandlungsoption gilt neben einer lokalen Lasertherapie auch die Inhibition des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors, wodurch sogar eine leichte Verbesserung der Sehfunktion erzielt werden kann. In einer Studie wurde nun die Wirksamkeit der verfügbaren VEGF-Inhibitoren bei Patienten mit leichter und starker Sehstörung verglichen.Show more11.03.2015, 23:00 Uhr
Notfallverhütung nicht bei jeder „Panne“
Das Timing hätte nicht besser sein können: In Berlin gab vormittags der Bundesrat für den OTC-Switch der „Pille danach“ endgültig grünes Licht. In Hamburg auf der Interpharm erläuterte nachmittags Dr. Christian Ude, Darmstadt, die wichtigsten pharmakologischen und praxisrelevanten Aspekte zur rezeptfreien Abgabe von Notfallkontrazeptiva in der Apotheke. Dabei stellte er Beratungs-Eckpunkte, die einer Abgabe von Ulipristalacetat oder Levonorgestrel vorausgehen sollten, besonders heraus.Show more11.03.2015, 23:00 Uhr
Das Internet wird immer wichtiger
rei | Pharmazeutische Hersteller nutzen zunehmend digitale Kanäle, um ihre Präparate zu vermarkten. Welche Maßnahmen im digitalen Umfeld besonders erfolgversprechend sind und wie man Strategien für die Suchmaschinenoptimierung aufbaut, stellten Mayline Haun und Tim Eichert von der Vervum GmbH aus Kiel auf der Interpharm vor.Show more11.03.2015, 23:00 Uhr
Gut beraten bei Blasenschwäche
ral | Blasenschwäche ist vor allem bei Frauen ein weit verbreitetes Problem. Um ihnen zu helfen, bedarf es Kenntnissen über das Krankheitsbild, einer einfühlsamen Beratung und geeigneter Inkontinenzprodukte, die ausreichend Schutz und Diskretion bieten. Über diese drei Aspekte sprachen auf der Interpharm die Gynäkologin Prof. Dr. Dr. Elisabeth Merkle, Persönlichkeitstrainerin Ursula Witthöft und Renate Riedl, die die Inkontinenzlinie Always Discreet Professional vorstellt.Show more11.03.2015, 23:00 Uhr
So viel zu entdecken
HAMBURG (ral) |Begleitend zum wissenschaftlichen und berufspolitischen Programm bietet die Interpharm stets auch eine pharmazeutische Ausstellung. Interpharm-Besucher haben hier die Gelegenheit, sich über neue Produkte und Serviceangebote für die Apotheke zu informieren und sich Hilfestellungen für den Berufsalltag zu holen. Wie schon 2014 in Berlin haben wir auch in diesem Jahr versucht, pharmazeutische Ausstellung und wissenschaftlichen Kongress räumlich stärker zu verbinden. Mit Erfolg. Rund um die Vortragsräume sowie in zwei größeren Hallen standen mehr als 70 Unternehmen für Fragen und Gespräche bereit und freuten sich über den regen Zuspruch an Besuchern. Show more11.03.2015, 23:00 Uhr
Nasale Impfung doch geeignet
Gerade für Kinder scheint die nasale Impfung gegen Influenza eine vergleichsweise angenehme Applikationsart. Kindern mit Hühnereiweiß-Allergie wird jedoch weiterhin eine intramuskuläre Impfung mit inaktivierten Influenza-Viren empfohlen, die kein Hühnereiweiß enthält. Da circa 2,5% der Kinder unter fünf Jahren eine Hühnereiweiß-Allergie haben, kann das ein Hindernis für eine gute Durchimpfungsrate in dieser Altersgruppe sein. Ob Kinder mit Hühnereiweiß-Allergie nach der nasalen Influenza-Impfung ein erhöhtes Nebenwirkungsrisiko haben, wurde nun in einer Phase-IV-Studie untersucht. Dabei stellte sich die nasale Influenza-Impfung als sicher heraus.Show more11.03.2015, 23:00 Uhr
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