Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Grippe: schlechteste Impfquote überhaupt
Grippe und Corona scheinen immer weniger Menschen zu besorgen, die Impfquoten sinken und sind laut Robert Koch-Institut teils auf dem niedrigsten Niveau überhaupt.Show morepharmazie
Influenzasaison 2024/2025
18.12.2025, 13:00 Uhr
Einmal so gut wie dreimal
jb | Die derzeit gültige Empfehlung für die Immunisierung gegen humane Papilloma-Viren lautet, drei Impfungen zu verabreichen. Allerdings gibt es Hinweise, dass derselbe Schutz vor Infektionen mit den onkogenen Viren schon mit zwei oder sogar mit einer Dosis erzielt werden kann. Eine Post-hoc-Analyse von zwei doppelblinden, randomisierten, Placebo-kontrollierten Phase-III-Studien hat das jetzt für den bivalenten Impfstoff gegen die HPV-Subtypen 16 und 18 (Cervarix®) untersucht. Show more17.06.2015, 22:00 Uhr
Aus Liebe zur Naturmedizin
Die Erfolgsgeschichte des auf Naturmedizin spezialisierten Familienunternehmens Pascoe Naturmedizin begann vor drei Generationen und mehr als 120 Jahren, als Friedrich H. Pascoe im Jahr 1895 mit seiner ersten Apotheke ein erfolgreiches Geschäftsjahr abschloss. Heute gehört Pascoe Naturmedizin zu den 100 modernsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands. Show more17.06.2015, 22:00 Uhr

Apotheken beraten auch zu Ramadan
Muslime sollten während des Ramadans nicht unbedacht auf die Einnahme ihrer Medikamente verzichten. Darauf weist die ABDA angesichts des morgen beginnenden Fastenmonats der Muslime hin. Häufig seien Risiken durch eine Anpassung der Dosis vermeidbar. „Wer dauerhaft zu bestimmten Tageszeiten Medikamente einnehmen muss, sollte mit seinem Arzt oder Apotheker eine individuelle Lösung finden“, erklärt Thomas Benkert, Vizepräsident der Bundesapothekerkammer. So sei es bei einigen Krankheiten möglich, die Medikamente ausnahmsweise nachts einzunehmen oder auf einen Arzneistoff auszuweichen, der seltener eingenommen werden müsse. Show moreMedikamente während der Fastenzeit
17.06.2015, 14:45 Uhr

Fristverlängerung für Cannabis-Extrakt
Im Juni 2012 hatte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Sativex®, dem einzigen Cannabis-Fertigarzneimittel im deutschen Markt, einen Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie attestiert. Er hatte seinen Beschluss zur frühen Nutzenbewertung seinerzeit auf drei Jahre begrenzt – in der Erwartung, dass in dieser Zeit weitere wissenschaftliche Erkenntnisse zu dem bei Multipler Sklerose eingesetzten Arzneimittel gewonnen werden. Nun hat der G-BA dem Hersteller nochmals Aufschub gegeben und die Frist um ein Jahr verlängert. Show moreFrühe Nutzenbewertung
17.06.2015, 08:20 Uhr

Die ABDA nimmt Stellung und die Amerikaner sind fortschrittlich
Man weiß gar nicht, was einen in dieser Woche mehr überrascht hat: dass die ABDA kritisch zur Substitutionsausschlussliste des G-BA Stellung nimmt oder dass die doch als recht konservativ geltenden Amerikaner die „Pille“ rezeptfrei in der Apotheke erhalten sollen. Zumindest erst einmal in einem Bundesstaat. Mehr dazu und was sonst noch so in dieser Woche geschah, können Sie in unserer DAZ.online-Wochenschau lesen...Show moreDAZ.online-Wochenschau
13.06.2015, 05:00 Uhr

Gliflozine auf dem Prüfstand
Die SGLT2-Inhibitoren (Gliflozine) Canagliflozin, Dapagliflozin und Empagliflozin sollen hinsichtlich ihres Risikos, diabetische Ketoazidosen zu verursachen, untersucht werden. Das hat der Pharmakovigilanzausschuss der europäischen Aufsichtsbehörde EMA (PRAC) im Anschluss an seine Juni-Sitzung bekannt gegeben. Hintergrund der Maßnahme sind Meldungen zu Ketoazidosen, die während einer Therapie mit SGLT2-Inhibitoren aufgetreten waren. Show moreWegen Ketoazidose-Risiko
12.06.2015, 14:55 Uhr

ABDA kritisiert G-BA-Vorschläge
Die ABDA hat die Vorschläge des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur Erweiterung der Substitutionsausschlussliste geprüft und kann kaum einen Vorschlag ohne Einschränkung unterstützen. Sie begrüßt lediglich das Vorhaben, Phenprocoumon-Tabletten (z. B. Marcumar) in die Liste aufzunehmen. Bei den Antiepileptika Carbamazepin und Valproinsäure sowie bei Oxycodon möchte sie im Gegensatz zum G-BA alle modifiziert freisetzenden Darreichungsformen von der Substitution ausschließen. Show more2. Tranche der Substitutionsausschlussliste
12.06.2015, 13:00 Uhr

ABDA plädiert für Klarstellungen
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) bereitet derzeit die zweite Tranche der Substitutionsausschlussliste vor. Zu seinen Vorschlägen, welche Wirkstoffe in welchen Darreichungsformen künftig nicht mehr in der Apotheke ausgetauscht werden dürfen, konnten Verbände und Organisationen bis zum 9. Juni Stellung nehmen. Die ABDA schlägt in ihrer Stellungnahme ergänzende Regelungen in der Arzneimittel-Richtlinie vor, die die praktische Umsetzung in der Apotheke erleichtern sollen. Sie betreffen die Import/Original-Problematik sowie die der Nichtlieferbarkeit. Show moreSubstitutionsausschlussliste
11.06.2015, 13:45 Uhr
Eine Frage der Darreichungsform
jb | Ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko unter Testosteron-Substitution wird seit Längerem diskutiert. Eine aktuelle Untersuchung hat sich jetzt der Frage gewidmet, ob es einen Zusammenhang zwischen der Pharmakokinetik und der Inzidenz kardiovaskulärer Ereignisse gibt. Show more10.06.2015, 22:00 Uhr

Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen …
Von Beate Fessler | Wer auf hohe Berge steigen will, und dieses Ziel haben immer mehr Menschen, muss sich der Risiken bewusst sein und wissen, wie er mit ihnen umgehen soll. Häufig unterschätzt wird die Höhenkrankheit, die bereits ab 2000 bis 2500 Höhenmetern auftreten und lebensbedrohlich werden kann, wenn nicht adäquat reagiert wird. Auch den Risiken von Hyper- und Hypothermie muss durch richtige Kleidung und entsprechendem Verhalten begegnet werden. Patienten mit kardiovaskulären und chronischen pulmonalen Erkrankungen müssen besonders beraten werden. Sind sie stabil medikamentös eingestellt, können sich viele von ihnen den Traum eines unvergesslichen Panoramas über den Wolken erfüllen.Show more10.06.2015, 22:00 Uhr
Transparenz ohne Konsequenz
jb | Leitlinien-Autoren müssen ihre Interessenkonflikte offenlegen. Das wird in der Praxis auch weitestgehend so gehandhabt. Organisationen wie MEZIS, Transparency Deutschland und NeurologyFirst geht das allerdings nicht weit genug. Sie fordern, dass Interessenkonflikte von Leitlinien-Autoren nicht nur erklärt, sondern auch reguliert werden müssen.Show more10.06.2015, 22:00 Uhr
Einmalgabe ist nicht immer besser
Die neuen oralen Antikoagulanzien (NOAKs) Dabigatran, Rivaroxaban und Apixaban werden mittlerweile auch im ambulanten Bereich häufig anstelle von Phenprocoumon eingesetzt. Obwohl die Halbwertszeiten der NOAKs untereinander ähnlich sind, sind die Dosierungsschemata mit einer ein- bzw. zweimal täglichen Einnahme unterschiedlich. Der Einfluss der verschiedenen Einnahmeintervalle auf die Adhärenz, die bei diesen Arzneistoffen besonders wichtig ist, wurde nun in einem Review aus Belgien diskutiert. Show more10.06.2015, 22:00 Uhr
Früherkennung beginnt bei den Füßen
BERLIN (rei) | Nicht nur für manifeste Diabetiker ist es wichtig, die Füße im Blick zu behalten. Auch schon im Frühstadium kann sich eine Neuropathie entwickeln, auf die Kribbeln, Brennen, Taubheit und Schmerzen in den Füßen hinweisen. Dass eine der häufigsten Folgeerkrankungen des Diabetes noch immer die große Unbekannte ist, wurde bei einer Pressekonferenz der Aufklärungsinitiative von Wörwag Pharma und der Deutschen Diabetes Stiftung (DDS) in Berlin deutlich.Show more10.06.2015, 22:00 Uhr
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