Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Bimekizumab und Deucravacitinib neu in der Leitlinie
Die im Herbst 2025 neu erschienene S3-Leitlinie empfiehlt für Erwachsene mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis zwei neue Wirkstoffe. Der gegen Interleukin 17A und 17F gerichtete Antikörper Bimekizumab (Bimzelx®) wird in der Erhaltungsphase alle acht Wochen subkutan appliziert. Deucravacitinib (Sotyktu®) ist ein Hemmstoff der Januskinase TYK2 und wird einmal täglich oral eingenommen.Show morepharmazie
Evidenzbasierte Behandlung der Plaque-Psoriasis
19.12.2025, 15:00 Uhr
Die Konsistenz ist entscheidend
rei | Wenn es um Obstipation geht, ist nicht die Stuhlfrequenz ausschlaggebend. Ein weitaus besserer Biomarker ist die Konsistenz des Stuhls. Mit DulcoSoft® gelingt es, harten Stuhl aufzuweichen und das quälende Pressen zu reduzieren.Show moreApotheke und Markt
14.11.2018, 23:00 Uhr
Starkes Nasenbluten unter Sinupret
cst | Passend zur Erkältungszeit wartet die Arzneimittelkommission der Apotheker (AMK) mit neuen Pharmakovigilanzdaten zu einem beliebten Phytopharmakon auf: Unter Sinupret® forte und Sinupret® extract sind mehrere Fälle von starkem Nasenbluten aufgetreten. Show moreArzneimittel und Therapie
14.11.2018, 23:00 Uhr
Gesunde Darmflora im Fokus
Probiotika tragen zum Erhalt einer gesunden Darmflora bei und unterstützen deren Wiederaufbau, z. B. nach Antibiotika-Einnahme. Sie sind darüber hinaus auch ein wichtiger Baustein in der Reizdarm-Therapie. Bei der Entwicklung entsprechender Präparate sollte Wert darauf gelegt werden, probiotische Milchsäurekulturen mit in Studien bestätigter Wirksamkeit und gut verträgliche präbiotische Ballaststoffe zu kombinieren. Eine Marke, die diesen Anspruch erfüllt, ist Darm-Care.Show moreApotheke und Markt
14.11.2018, 23:00 Uhr
Doppelt senkt besser
Bei der Definition des Blutdrucks bleibt alles beim Alten. Doch bei Interventionsgrenzen, Zielwerten und Behandlungsalgorithmen hat sich einiges getan: Die aktualisierte Leitlinie zur Behandlung der arteriellen Hypertonie der europäischen Fachgesellschaften für Hypertonie (ESH) und Kardiologie (ESC) wartet mit einem Strategiewechsel auf.Show moreArzneimittel und Therapie
14.11.2018, 23:00 Uhr
Gesünder altern
Der Nutzen von Omega-3-Fettsäuren wird immer wieder kontrovers diskutiert (s. auch DAZ 2018, Nr. 36, S. 23). Nun erhalten Befürworter einer Supplementation Rückenwind durch eine aktuelle Studie: Höhere Spiegel an Omega-3-Fettsäuren waren mit einem geringeren Risiko für gesundheitliche Beeinträchtigungen im Alter assoziiert.Show moreArzneimittel und Therapie
14.11.2018, 23:00 Uhr
Tradition und Innovation
gc | Pastillen mit dem Wirkstoff Natürliches Emser Salz sind ein beliebtes Mittel bei Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Hustenreiz und Heiserkeit. Pünktlich zur Erkältungszeit sind zwei neue Sorten erhältlich: Emser Pastillen mit Ingwer zuckerfrei sowie Emsillen Kinder-Halstabletten Kakao.Show moreApotheke und Markt
14.11.2018, 23:00 Uhr
Valproat nur für aufgeklärte Patientinnen
cst | Aufgrund des teratogenen Potenzials muss eine Schwangerschaft unter Valproat unbedingt vermieden werden. Da Patientinnen in der Vergangenheit jedoch oft nicht adäquat aufgeklärt wurden, hatte der Pharmakovigilanzausschuss (PRAC) der europäischen Arzneimittelagentur (EMA) im Februar 2018 eine Verschärfung der Maßnahmen empfohlen. Auf das neu eingeführte Schwangerschaftsverhütungsprogramm wird nun in einem Rote-Hand-Brief hingewiesen.Show moreArzneimittel und Therapie
14.11.2018, 23:00 Uhr

„Ich hätte mir sehr häufig einen Krankenhausapotheker auf Station gewünscht"
„Ich hätte mir sehr häufig einen Krankenhausapotheker auf Station gewünscht. Ich wüsste viele Aufgaben, die ich mit ihm teilen wollte“, erklärte Professor Wolf-Dieter Ludwig am vergangenen Montag in Hamburg. Anlass war die erste gemeinsame Fortbildungsveranstaltung für Ärzte und Apotheker der AkdÄ und ADKA. Dass Stationsapotheker wesentlich zu einer verbesserten Patienten- und Arzneimitteltherapiesicherheit beitragen, davon ist auch ADKA-Präsident Professor Frank Dörje überzeugt. Und Niedersachsens Kammerpräsidentin Magdalene Linz findet: „Qualität und Sicherheit dürfen auch Geld kosten“.Show moreErste gemeinsame Fortbildung ADKA und AdkÄ
14.11.2018, 06:00 Uhr

Novartis kauft Rechte an viel versprechendem Prostatakrebs-Wirkstoff
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) hat einen Wirkstoff zur Radioligandentherapie bei Prostatakrebs entwickelt, der offenbar das Potential hat, zu einem Blockbuster zu werden. Jetzt legt Novartis für die Übernahme der US-Firma Endocyte, die derzeit die exklusiven Rechte an 177-Lutetium PSMA-617 besitzt, mehr als 2 Milliarden US-Dollar auf den Tisch.Show moreRadioligandentherapie
13.11.2018, 15:10 Uhr

NOAK: Medikationsfehler oft schuld an Komplikationen
Untersuchungen zufolge ließen sich viele unerwünschte Wirkungen der direkten oralen Antikoagulanzien vermeiden, weil sie die Folge von Medikationsfehlern sind: Zu den häufigsten gehören die Auswahl des falschen, also eines für den Patienten ungeeigneten, Wirkstoffs und eine fehlerhafte Dosierung. Show moreFalscher Wirkstoff, falsche Dosis
08.11.2018, 13:00 Uhr

Keine harmlose Alternative
Im Rahmen einer Statin-Therapie kommt es relativ häufig zu Unverträglichkeiten, weshalb oft nach möglichen Alternativen gefragt wird. Zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel werden daher als „natürliche“ Cholesterol-Senker beworben. In einer aktuellen Publikation hat ein Expertenpanel untersucht, welche dieser sogenannten Nutraceuticals für Statin-intolerante Patienten empfohlen werden können. Das Ergebnis ist wissenschaftlich nicht nachvollziehbar. | Von Martin SmollichShow moreArzneimittel und Therapie
08.11.2018, 00:00 Uhr
Deutsche Apotheker Ski- und Langlaufmeisterschaft - Jetzt anmelden
Apotheke und Markt
08.11.2018, 00:00 Uhr

Nebel im Kopf
Die Einschränkung der kognitiven Leistungsfähigkeit ist für die betroffenen Patienten bzw. Überlebenden einer Krebstherapie eines der am stärksten belastenden Symptome. Sie ist verbunden mit schlechterer Adhärenz, Alltagseinschränkungen in Bezug auf familiäre, gesellschaftliche und berufliche Funktionen und reduzierter Lebensqualität. Wegen des starken Einflusses einer psychischen Belastung auf die Selbstwahrnehmung der kognitiven Einschränkungen sind letztere oft schwer objektivierbar, was Diagnose und Entwicklung von Gegenmaßnahmen erschwert. Unter den wichtigsten Maßnahmen finden sich daher die adäquate Therapie von Schmerzen, Schlafstörungen, Fatigue und Depressionen. Für Hirntraining und pharmakotherapeutische Interventionen ist die Evidenz dagegen dünn. | Von Dorothee DartschShow moreDer Krebspatient in der Apotheke
08.11.2018, 00:00 Uhr

Abwarten und Tee trinken?
Im Mai ging die Warnung vor Flurbiprofen-haltigen Rachentherapeutika durch Fach- und Laienpresse, als hätte man eine neue Nebenwirkung entdeckt. Die Möglichkeit der Überempfindlichkeitsreaktion ist aber lange bekannt und in jedem Beipackzettel erwähnt. Die Meldung sollte als Mahnung zu Information und Beratung verstanden werden – und zwar auch im Hinblick auf die Alternativen. Denn frei von Nebenwirkungen ist kaum eine der therapeutischen Optionen bei Halsschmerzen. Ein kritischer Blick auf die, die bleiben. | Von Ralf SchlengerShow moreBeratung
08.11.2018, 00:00 Uhr
Kava ist nicht mehr „bedenklich“
Auf der kürzlich von der AMK veröffentlichten Liste bedenklicher Rezepturarzneimittel stach eine Änderung besonders ins Auge: Die Entfernung von Kava-Kava/Piper methysticum. Diese Anpassung war zweifellos längst überfällig, da der Zulassungswiderruf für Kava-Präparate durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) von 2007 im Jahre 2014 rechtswirksam aufgehoben wurde. Die teilweise hitzig und emotional geführten Diskussionen um Kava-Kava, das ehemals eine Zulassung als pflanzliches Anxiolytikum besaß, begannen mit der Einleitung des Stufenplanverfahrens durch das BfArM im Jahr 2001 aufgrund von Meldungen über Leberschädigungen. Im Folgenden sollen die Entwicklungen rund um das Thema „Kava“ noch einmal nachgezeichnet werden. | Von Kristina Jenett-SiemsShow morePhytotherapie
08.11.2018, 00:00 Uhr

Chancen und Herausforderungen innovativer Switches
Switches, also Entlassungen von Wirkstoffen aus der Verschreibungspflicht in die Selbstmedikation, sind wichtige Impulsgeber für den OTC-Markt in der Apotheke. Vor allem mit Switches, die neue Anwendungsgebiete und Therapieoptionen erschließen, wird der Handlungsspielraum der Apotheken erweitert und deren Bedeutung für die Versorgung der Patienten gestärkt. Gleichzeitig steigt der pharmazeutische Anspruch an die Beratung in der Selbstmedikation, die vielen bereits als die Königsdisziplin der Pharmazie gilt. Unsere dreiteilige Serie über Ergebnisse eines pharmakoökonomischen Forschungsprojekts stellt Chancen und Herausforderungen innovativer Switches am Beispiel der Konjunktivitis, der Migräne sowie der Grippeschutzimpfung in der Apotheke dar. | Von Uwe May, Cosima Bauer, Anissa Schneider-ZiebeShow moreSelbstmedikation
08.11.2018, 00:00 Uhr
Alternative zur Operation?
Die operative Entfernung des Wurmfortsatzes am Blinddarm (Appendix vermiformis) war seit über einem Jahrhundert die übliche Behandlungsmethode bei einer akuten Appendizitis. Doch vielen Patienten kann auch mit einer Antibiotikatherapie geholfen werden.Show moreArzneimittel und Therapie
07.11.2018, 23:00 Uhr
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