Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
HIV: Über die neue PrEP, Selbsttests und Erkrankungen im Alter
Das Aus der USAID-Hilfen und die beschleunigte Zulassung von Lenacapavir zur Präexpositionsprophylaxe waren wichtige Themen des Jahres 2025 im Hinblick auf den Kampf gegen das humane Immundefizienzvirus (HIV). Zum Welt-Aids-Tag haben wir Sie in der DAZ zudem zu HIV-Selbsttests und zum gesunden Altern von Menschen mit HIV-Infektion informiert. Show morearzneimittel-und-therapie
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Rückblick: Menschen mit HIV in der Apotheke
31.12.2025, 09:00 Uhr
Tamoxifen mit Langzeiteffekt
Die Langzeitauswertung der Präventionsstudie IBIS zeigte, dass Tamoxifen bei Risikopatientinnen das Brustkrebsrisiko senkt. Dieser Effekt blieb auch nach Absetzen von Tamoxifen bestehen. Zum Nutzen-Risiko-Verhältnis besteht allerdings noch keine einheitliche Auffassung.Show more18.12.2014, 00:00 Uhr

Ein Patient mit HIV-Infektion
Der Patient K. ist 1976 geboren und bei 180 cm Körpergröße nur 57 kg schwer. Seit 1997 weiß er von seiner HIV-Infektion und war die letzten Jahre in einem Uniklinikum in Behandlung. Im Laufe seiner Infektion kam es zu einem Kaposi-Sarkom, welches erfolgreich mit einer Chemotherapie behandelt wurde. Seit dieser Zeit leidet Herr K. unter einem chronischen Schmerzsyndrom. Weiter diagnostizierte Erkrankungen sind eine reaktive psychische Störung, Abhängigkeitssyndrom auf Nikotin, Benzodiazepine und Opiate. Im Laufe seiner Erkrankungen klagte Herr K. auch über Missempfindungen in den Beinen und eine sexuelle Dysfunktion. Eine Polyneuropathie wurde von einem Neurologen festgestellt. Der Patient hat die Pflegestufe I und ist zu 100% schwerbehindert.Show moreDer 33. POP-Fall
18.12.2014, 00:00 Uhr
Grippostad® C – pseudoephedrinfreie Alternative bei Erkältung
FRANKFURT (rei) | Mehrmals im Jahr erkranken wir an grippalen Infekten. Die an sich harmlose Erkältung kann bei Risikopatienten einen schweren Verlauf nehmen. Da Erste Hilfe meist direkt in der Apotheke gesucht wird, sollte nicht nur ein schnell wirksames Präparat empfohlen werden, sondern auch eines, das von multimorbiden Patienten gut vertragen wird, so das Fazit eines von der Stada GmbH veranstalteten Pressegespräches.Show more18.12.2014, 00:00 Uhr
Effektive Konjugat-Vakzine
Die Wirksamkeit von Pneumokokken-Konjugat-Vakzinen wurde bisher hauptsächlich in Ländern mit hohem Einkommen bestätigt. Jedoch liegt die höchste Rate an Pneumokokken-assoziierter Kindersterblichkeit in Afrika. Daher wurde die Effektivität der Impfstoffe in Südafrika untersucht, einem Land mit mittlerem Einkommen und hoher HIV-Prävalenz.Show more11.12.2014, 00:00 Uhr
Bremsspuren
Von Claudia Bruhn | Etwa sechs Millionen Menschen sind in Deutschland von Stuhlinkontinenz betroffen. Wahrscheinlich liegt die Dunkelziffer höher – denn über dieses Thema redet man nicht gern. Durch diskrete Aufklärung und Beratung kann auch das Apothekenpersonal dazu beitragen, dass mehr Patienten von den durchaus vielfältigen Behandlungsoptionen profitieren.Show more11.12.2014, 00:00 Uhr
Den Blickwinkel ändern – neue Wege finden
Neurodermitis stellt Betroffene täglich vor große Herausforderungen. Eine Veränderung des Blickwinkels kann für sie ein Lösungsweg sein. Das wurde in der Vortragsreihe „Neurodermitis: Den Blickwinkel ändern – neue Wege finden“ deutlich. Die von der Wala Heilmittel GmbH in drei deutschen Städten durchgeführte Veranstaltung sollte einen ganzheitlichen Therapieansatz bei Neurodermitis vermitteln. Dabei wurden sowohl wissenschaftliche als auch praktische Aspekte angesprochen.Show more11.12.2014, 00:00 Uhr
Besser als Viagra und Co?
In diesem Jahr kam mit Avanafil (Spedra®) nach Sildenafil, Vardenafil und Tadalafil der vierte Phosphodiesterase-5(PDE-5)-Hemmer auf den deutschen Markt. Der Wirkstoff wird ebenfalls zur Behandlung der erektilen Dysfunktion eingesetzt und zeichnet sich durch einen besonders schnellen Wirkeintritt aus. Eine Metaanalyse untersuchte Wirksamkeit und Sicherheit von Avanafil.Show more11.12.2014, 00:00 Uhr
Einen Versuch ist es wert
Eine Therapieunterbrechung bei Patienten mit einer frühen rheumatoiden Arthritis, die mit Etanercept und Methotrexat behandelt werden, hat für die Betroffenen keine nachteiligen Folgen – im Gegenteil: Rund ein Viertel kann auf das Biologikum verzichten. Die Gefahr einer radiologischen Progression ist dabei nicht gegeben, so das Fazit einer britischen Studie.Show more11.12.2014, 00:00 Uhr
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