Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Semaglutid-„Abnehmtablette“ in den USA zugelassen
Semaglutid (Wegovy) wurde von der FDA als erste Tablette mit einem Inkretinmimetikum zur Gewichtsabnahme in den USA zugelassen und soll laut Hersteller schon bald verfügbar sein. Doch ganz neu ist die Semaglutid-Tablette nicht. Show morearzneimittel-und-therapie
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FDA
29.12.2025, 16:50 Uhr
Hoher INR-Wert – was tun?
Bei hohen INR-Werten wird die Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten üblicherweise vorübergehend ausgesetzt. Auch die zusätzliche Gabe von Vitamin K wäre als Korrekturmaßnahme denkbar. Wie die Ergebnisse einer Metaanalyse zeigen, schadet dieses Vorgehen jedoch eher als es nutzt.Show moreArzneimittel und Therapie
24.04.2019, 22:00 Uhr
Argumente fürs Impfen
Die derzeitige Diskussion über eine mögliche Einführung der Impfpflicht weckt mitunter Bedenken und Ängste im Hinblick auf mögliche Nebenwirkungen einer Vakzination. Im aktuellen Bulletin zur Arzneimittelsicherheit werden Art und Häufigkeit unerwünschter Begleiterscheinungen einer Impfung aufgeführt. Diese beruhen auf Meldungen an das Paul-Ehrlich-Institut zu Verdachtsfällen von Impfnebenwirkungen oder Impfkomplikationen im Jahr 2017. Show moreArzneimittel und Therapie
24.04.2019, 22:00 Uhr
Tramadol unter Verdacht
Während deutsche Leitlinien zur Schmerztherapie bei Kniegelenkarthrose empfehlen, Tramadol primär dann einzusetzen, wenn Nichtopioid-Analgetika unwirksam oder kontraindiziert sind, wird das Opioid in amerikanischen Leitlinien als Mittel der ersten Wahl genannt. Doch wie steht es um die Sicherheit? Show moreArzneimittel und Therapie
17.04.2019, 22:00 Uhr
Stillstand bei Hepatitis D
Hepatitis D ist die gefährlichste der Hepatitis-Erkrankungen und tritt nur als Koinfektion mit Hepatitis B auf. Sie zeichnet sich durch rapide Zirrhosenentwicklung und ein erhöhtes Leberzellkarzinomrisiko aus. Die Therapieoptionen sind limitiert. Auch eine verlängerte Peginterferon-Therapie in Kombination mit einem Polymerase-Inhibitor verbessert die Heilungschancen kaum.Show moreArzneimittel und Therapie
17.04.2019, 22:00 Uhr
Afrikanischer Weihrauch für die Apotheke
Weihrauch wird als Arzneidroge bereits seit Jahrtausenden in der traditionellen chinesischen und ayurvedischen Medizin genutzt und wird auch im europäischen Arzneibuch beschrieben. Ein zugelassenes Arzneimittel auf der Basis von Weihrauch gibt es in Deutschland nicht – enthalten ist das Harz von Weihrauchbäumen jedoch in verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln. Unterscheiden muss man dabei zwischen indischem Weihrauch (Boswellia serrata) und afrikanischem Weihrauch (Boswellia papyrifera). Die Firma MantraPharm, ein mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Baden-Baden, hat afrikanischen Weihrauch in mehreren Nahrungsergänzungsmitteln im Sortiment.Show moreApotheke und Markt
17.04.2019, 22:00 Uhr
NSAR gehen auch Jüngeren an die Nieren
Forscher in den USA haben umfangreiche Daten über den Analgetikagebrauch von Soldaten im aktiven Dienst dazu genutzt, das Risiko für Nierenschäden durch nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) bei Jüngeren zu ermitteln. Bisherige Untersuchungen zu dieser Thematik hatten sich überwiegend auf ältere, multimorbide Menschen konzentriert. Die Ergebnisse lassen Rückschlüsse auf das Schädigungspotenzial dieser Wirkstoffe bei Sportlern oder Menschen mit körperlich anstrengenden Berufen zu.Show moreArzneimittel und Therapie
17.04.2019, 22:00 Uhr
Mehr als ein Gewürz
Von Kristina Jenett-Siems | „Safran macht den Kuchen gehl“ – das alte Kinderlied hat wohl jeder im Ohr und tatsächlich spielt Safran als Gewürz in der Küchentradition vieler Länder eine bedeutsame Rolle. Besonders häufig wird es in der iranischen Küche verwendet, aber auch eine spanische Paella, eine französische Bouillabaisse oder ein Risotto alla milanese wären ohne Safran-Zusatz undenkbar. In den letzten Jahren wird zunehmend über einen medizinischen Einsatz der ziegelroten Fäden diskutiert und auch als Nahrungsergänzungsmittel spielen Produkte, die unter anderem Safran enthalten, als „natürliche Stimmungsaufheller“ eine gewisse Rolle. Grund genug, den aktuellen Stand der Wissenschaft unter die Lupe zu nehmen.Show morePhytopharmaka
17.04.2019, 22:00 Uhr
Hoffnungsschimmer Vitamin D
bj | Die Datenlage zur Chemoprävention mit Vitaminen ist ernüchternd. Weder Vitamin C, A, E noch Selen konnten in randomisierten kontrollierten Studien überzeugen. Doch zu Vitamin D gibt es neue Erkenntnisse: Zwei aktuelle Studien deuten auf positive Effekte bei Magen-Darm-Tumoren hin – allerdings erst auf den „zweiten statistischen“ Blick.Show moreArzneimittel und Therapie
17.04.2019, 22:00 Uhr
„Müde war gestern“
Seit Anfang April 2019 bietet Trommsdorff mit AC-Vital® B12 ein neues Nahrungsergänzungsmittel apothekenexklusiv an. Die Produkteinführung wird mit einer Kampagne unter dem Motto „Müde war gestern“ begleitet, die neben Anzeigen, Angeboten und Abgabeartikeln auch ein Gewinnspiel für Apothekenmitarbeiter umfasst.Show moreApotheke und Markt
17.04.2019, 22:00 Uhr
Profitieren Krebspatienten von NOAK?
Krebspatienten haben ein besonderes Risiko für venöse Thromboembolien. Diese sind im Allgemeinen mit einer erhöhten Morbidität und Sterblichkeit verbunden und können eine Unterbrechung der lebenswichtigen Krebstherapie erforderlich machen. Ob und bei welchen Patienten eine Thromboembolieprophylaxe sinnvoll ist, ist unklar. Auch zwei aktuelle Studien zum Einsatz von nicht-Vitamin-K-abhängigen Antikoagulanzien (NOAK) bei ambulanten Hochrisikopatienten liefern widersprüchliche Ergebnisse.Show moreArzneimittel und Therapie
17.04.2019, 22:00 Uhr
Gereizt? Bei Husten keine Frage
cst | Trocken oder verschleimt? Diese Frage gehört bei hustengeplagten Patienten zum Standardrepertoire in der Apotheke. Ganz so relevant ist diese Unterscheidung wohl nicht, wie die neue Husten-Leitlinie der Lungenfachärzte verdeutlicht. Wichtig ist jedoch, die Grenzen der Selbstmedikation zu kennen und vor allem bei chronischem Husten auf Ursachenforschung zu gehen.Show moreArzneimittel und Therapie
17.04.2019, 22:00 Uhr
Schädigt Methylphenidat die Leber?
MANNHEIM (cst) | Der Fallbericht eines 16-jährigen Jungen, der unter Methylphenidat ein akutes Leberversagen erlitten hatte, sorgte im Jahr 2015 für Wirbel. Zudem wies eine Reihe von Spontanmeldungen auf mögliche Nebenwirkungen des Psychostimulans an der Leber hin. Eine Würzburger Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Martin Gerlach hat daher die Fälle des Spontanmelderegisters des BfArM unter die Lupe genommen. Das Fazit: Grundsätzlich scheint die Verträglichkeit gut, ein Monitoring ist bei bestimmten Patienten dennoch sinnvoll.Show moreArzneimittel und Therapie
17.04.2019, 22:00 Uhr
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