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Rückblick auf die wirtschaftliche Entwicklung
Auf falschem Kurs
Bei den wirtschaftlichen Betrachtungen zu den Apotheken im Jahr 2024 sind zwei Ebenen zu unterscheiden: erstens die ungünstige wirtschaftliche Entwicklung der Apotheken und zweitens die Pläne zum künftigen Umgang mit dieser Herausforderung, insbesondere die Reformideen von Minister Lauterbach und die Reaktionen darauf.
30.12.2024, 09:45 Uhr

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„Bei der Rezeptabrechnung geht es nur darum, die alten Strukturen nicht anzutasten“
Er ist gerade mal 25 Jahre jung und hat bereits eine bemerkenswerte Karriere hinter sich: Benedikt Bühler will frischen Wind in die Branche bringen, das ist der Motor hinter seinem vielfältigen branchenpolitischem Engagement. Sein derzeitiges „Lieblingsprojekt“ ist die Direktabrechnung mit den Kassen, wofür er sich nicht nur Freunde gemacht hat. Die Kollegen vom AWA haben den umtriebigen Pharmazeuten in Karlsruhe besucht und wollten von ihm unter anderem wissen, wie viel Reibung entsteht, wenn „jugendliche Energie“ auf „antike Standesstrukturen“ trifft.
Hochpreiser machen Apotheken immer mehr Sorgen
Hochpreiser sind umstritten: Extremfälle können zur betriebswirtschaftlichen Nullnummer geraten oder ordentliche Kapitalrenditen erwirtschaften. Mythen und Ängste sind das eine, sachliche Kalkulation und strategischer Blick in die Zukunft das andere. AWA-Herausgeber Reinhard Herzog analysiert die Situation im folgenden Artikel, der bereits im AWA erschienen ist.
Wirtschaftsbericht 2023: Signale eines massiven Umbruchs
Der Apothekenwirtschaftsbericht für 2023 ist voller Signale eines massiven Umbruchs mit vielen negativen Entwicklungen. Sie betreffen die Apothekenzahl, die Beschäftigung, das OTC-Geschäft und die wirtschaftlichen Ergebnisse der Apotheken. Es steigen nur die Umsätze ‒ überwiegend durch Hochpreiser ‒ sowie die Anzahlen der sehr großen Apotheken und der bedrohten Apotheken. Doch das ist erst der Anfang. Vieles spricht dafür, dass dieser Umbruch zu einer ganz neuen Apothekenlandschaft führen wird.
Wer hat zugemacht?
Warum Apotheken schließen, scheint auf den ersten Blick klar zu sein: Fehlende Fachkräfte, stagnierende Honorierung sowie hoher Verwaltungsaufwand durch Lieferengpässen etc. Interessant kann es aber auch sein, nicht nur zu untersuchen, aus welchen Gründen Apotheken schließen, sondern auch, welche Apotheken schließen. Am Beispiel der Apotheken in Baden-Württemberg untersucht dieser Beitrag, ob es strukturelle Unterschiede zwischen den verbliebenen und den geschlossenen Apotheken gibt.
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