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Wirtschaft
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Was bedeuten 15 Euro Mindestlohn für die Apotheken?
In den Sondierungsgesprächen haben sich Union und SPD auf eine Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro geeinigt. Welche Folgen das für die Apotheken haben könnte, darüber sprach die DAZ mit dem Vorsitzenden des Arbeitgeberverbands Deutscher Apotheken (ADA), Thomas Rochell.
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Online-Marketing ist für die Apotheke wichtig
Kunden informieren sich zunehmend online zu Gesundheitsfragen und Arzneimitteln. Nach der ersten Suchanfrage zu Symptomen wie „Gelenkschmerzen“ erscheinen oft Werbeanzeigen von Versandapotheken aus dem EU-Ausland. Viele Apotheken glauben nicht daran, dass sie beim Online-Marketing „mit den Großen“ mitspielen können.
Was Apotheker zum AvP-Urteil des Bundesgerichtshofs wissen müssen
Das jüngste Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zu den Aussonderungsrechten der Leistungserbringer im Fall des insolventen Rechenzentrums AvP (Az.: IX ZR 182/23) hat viele betroffene Apothekerinnen und Apotheker verunsichert. Welche Auswirkungen hat diese Entscheidung des höchsten deutschen Zivilgerichts für sie? Können sie nun ihre damals an die AvP abgetretenen Forderungen selbst geltend machen? Rechtsanwalt Philip Christmann, Fachanwalt für Medizinrecht aus Berlin, gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen.
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„Heute muss man mehr Geschäftsmann sein“
In Bad Dürrheim hat Ende Januar die St. Georg-Apotheke geschlossen. Inhaberin Brigitte Hutzenlaub beendet ihr Berufsleben nach 54 Jahren.
Auch Bayern beschließt Gedisa-Sonderumlage – trotz Gegenantrag
In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung hat der Bayerische Apothekerverband (BAV) eine weitere Sonderumlage für die Leistungen der Gedisa beschlossen. Ein Gegenantrag des BVDAK-Vorsitzenden Dr. Stefan Hartmann fand keine Mehrheit.
Rx-Absatz im Januar 3 Prozent geringer als 2024
Das Jahr 2025 hat für die Vor-Ort-Apotheken mit schwachen Zahlen begonnen. Gemäß den Daten des Apothekenpanels von Insight Health sank der Rx-Absatz in den ersten fünf Wochen des Jahres um 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Rx-Umsatz stieg dagegen um 2,6 Prozent, offenbar durch die Hochpreiser. Der OTC-Bereich stagnierte weiterhin. Der Rückblick auf 2024 zeigt, dass die Versender im OTC-Bereich zulasten der Apotheken vor Ort gewachsen sind.
Falsch negative Ergebnisse bei THC-Identifikationstests
Für die Identitätsprüfung von Dronabinol-Lösungen in der Rezeptur können Apotheken die beiliegenden Tetrahydrocannabinol-Schnelltests verwenden. Mehrere Apotheken meldeten der AMK falsch-negative Ergebnisse. Bis weitere Maßnahmen greifen, können Apotheken zehn statt fünf Tropfen der Reagenzlösung verwenden.
Ende einer Familientradition
Wenn Ende Februar 2025 die Schwanen-Apotheke im hessischen Jesberg für immer schließt, endet auch eine Familientradition. Trotz langer Suche wurde kein Nachfolger gefunden.
Auf welche Zahlen kommt es an?
Die Abda bietet zahlreiche Daten rund um die Apotheken und ihre wirtschaftliche Situation. Doch welche Zahlen eignen sich für die politische Debatte? Wie lassen sich die Hintergründe der Apothekenschließungen erklären? Wo lauern Missverständnisse und Fallstricke, die in der Politik schaden können? Wir blicken hinter die Zahlen und zeigen, welche Daten aussagekräftig sind.
Arzneimittel, Bargeld und Kosmetika im Fokus der Täter
In der dunklen Jahreszeit steigt die Zahl der Einbrüche. In Apotheken haben es die Täter dabei nicht nur auf Bargeld und Betäubungsmittel abgesehen, wie ein aktueller Fall aus dem baden-württembergischen Isny zeigt.
Segen und Fluch von Hochpreis-Therapien
Bei der Interpharm-Online-Veranstaltung „Apotheke & Wirtschaft 2025“ wird sich diesmal alles um Hochpreis-Therapien und -Arzneimittel drehen. Für das solidarische GKV-System sind diese eine enorme Herausforderung, für Apotheken sind sie gleichermaßen Risiko wie Zukunftschance. Freuen Sie sich auf ein hochkarätiges Vortragsprogramm!
Erfreuliche Entlastung – aber keine wirksame Stärkung
Zum 1. Februar wird der Kassenabschlag auf sein gewohntes Maß von 1,77 Euro zurückgeführt. Damit endet eine zweijährige Sonderbelastung der Apotheken. Sie werden um etwa 116 Millionen Euro pro Jahr entlastet. Der Betrag wirkt zwar direkt auf das Betriebsergebnis, wird aber die Apotheken nicht nennenswert stärken. Wie die Folgen des sinkenden Kassenabschlags einzuschätzen sind, zeigt diese Analyse.
Keine Apotheke mehr im Nordseebad Friedrichskoog
Seit Mitte Dezember ist die Krabben-Apotheke in Friedrichskoog geschlossen – Bürgermeister und Verpächter suchen nun einen Nachfolger.
Rx-Absatz rettet zum Jahresende ein Plus von 3 Prozent
Der kumulierte Rx-Absatz der Vor-Ort-Apotheken bis zum Jahresende 2024 war 3,0 Prozent höher als im Vorjahr, was für die Apotheken halbwegs erfreulich ist. Die jüngsten Daten des Apothekenpanels von Insight Health zeigen jedoch eher ungünstige Trends. Im Herbst - besonders im Dezember - war der Rx-Bereich deutlich schwächer als im Frühjahr. Der OTC-Bereich war im Dezember sogar rückläufig.
Abschlagszahlung soll AvP-Gläubigern 25 Prozent bringen
Im langwierigen Insolvenzverfahren für die AvP Deutschland GmbH war für das erste Quartal 2025 eine „signifikante Abschlagsverteilung“ angekündigt worden. In diesem Quartal sollen nun alle Gläubiger einen Abschlag von etwa 25 Prozent ihrer anerkannten Forderungen erhalten. Das Insolvenzverfahren dauert danach weiter an und wird noch eine abschließende Quotenzahlung bringen.
„Apothekerei“ statt „Bienen-Apotheken“
Mitgründer Dr. Michael Grintz hat die „Bienen-Apotheken“ in und um München verlassen. Er setzt nun voll auf die „Apothekerei“, in der er den unternehmerischen Erfolg des „Bienen“-Konzepts mit heilberuflicher Kompetenz verbinden will.
Wenn Digitalisierung auf bürokratische Trägheit trifft
Mit der Einführung des E-Rezepts muss vieles neu justiert werden – auch die Rolle der Rechenzentren. Nicht mehr zeitgemäß, tönen die Verfechter einer Direktabrechnung zwischen Apotheken und Krankenkassen. Wichtige Clearing-Instanz, die den Apotheken einen Berg von mühsamer Detailarbeit für kleines Geld abnimmt, halten die ARZ dagegen. Die Tücke steckt im Detail. Dieser Artikel liefert eine differenzierte Analyse.
Auf falschem Kurs
Bei den wirtschaftlichen Betrachtungen zu den Apotheken im Jahr 2024 sind zwei Ebenen zu unterscheiden: erstens die ungünstige wirtschaftliche Entwicklung der Apotheken und zweitens die Pläne zum künftigen Umgang mit dieser Herausforderung, insbesondere die Reformideen von Minister Lauterbach und die Reaktionen darauf.
„Bei der Rezeptabrechnung geht es nur darum, die alten Strukturen nicht anzutasten“
Er ist gerade mal 25 Jahre jung und hat bereits eine bemerkenswerte Karriere hinter sich: Benedikt Bühler will frischen Wind in die Branche bringen, das ist der Motor hinter seinem vielfältigen branchenpolitischem Engagement. Sein derzeitiges „Lieblingsprojekt“ ist die Direktabrechnung mit den Kassen, wofür er sich nicht nur Freunde gemacht hat. Die Kollegen vom AWA haben den umtriebigen Pharmazeuten in Karlsruhe besucht und wollten von ihm unter anderem wissen, wie viel Reibung entsteht, wenn „jugendliche Energie“ auf „antike Standesstrukturen“ trifft.
Guter Trend beim Rx-Absatz offenbar gebrochen
Für den November verzeichnen die Daten des Apothekenpanels von Insight Health Rückgänge im Absatz der Vor-Ort-Apotheken. Der günstige Trend der steigenden Rx-Absätze ist offenbar gebrochen. Durch das gute erste Halbjahr ist bis Ende November noch ein Zuwachs des kumulierten Rx-Absatzes von 3,3 Prozent gegenüber 2023 verblieben. Der OTC-Absatz in den Vor-Ort-Apotheken war in allen Novemberwochen jeweils um mindestens 4 Prozent geringer als im Vorjahr.
Rx-Absatzplus schmilzt langsam ab
Der im Laufe des Jahres entstandene Zuwachs beim Rx-Absatz der Vor-Ort-Apotheken ist bis Anfang November auf 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zusammengeschmolzen. Beim OTC-Absatz führen Zuwächse in der ersten Oktoberhälfte und Rückgänge in der zweiten Monatshälfte zusammengenommen zur Fortsetzung der langandauernden Stagnation. Dies alles ergibt sich aus den jüngsten Daten des Apothekenpanels von Insight Health für die Vor-Ort-Apotheken.
„Es wird nie wieder so, wie es mal war“
Claudia Korf, ABDA-Geschäftsführerin Ökonomie, sieht das Ampel-Aus mit gedämpfter Freude. Auch wenn die Apothekenreform, die die ABDA rigoros abgelehnt hat, nun „klinisch tot“ sei: Die Probleme der Apotheken bleiben schließlich die gleichen. Es fehlt vor allem an Geld. Aber die ABDA ist bereits auf Gespräche mit der Politik vorbereitet.
Securpharm wird teurer
Seit etwas mehr als fünf Jahren müssen Apotheken jede Rx-Packung über Securpharm verifizieren. Zum 1. Januar 2025 werden nun die Preise erhöht. Hintergrund sind die gestiegenen Betriebskosten im IT-Bereich. Die Diskussion um den Nutzen könnte dadurch wieder befeuert werden.
Bedeutung des Direktbezugs von Arzneimitteln in Apotheken steigt
Pharmagroßhändler sind für Apotheken unerlässlich. Das belegt auch die jüngste Apokix-Umfrage. Die Bedeutung des Direktbezugs nimmt aber zu, das zeigt der Vergleich mit einer Umfrage von vor drei Jahren.
Der Königsweg für die Apothekensanierung
Die Zahl der Apotheken, die wirtschaftlich in Schieflage geraten, wächst. Wer sich früh um Lösungen kümmert, der kann einen Weg ohne Insolvenz finden. Wie das geht, was zu beachten ist, dazu haben der Experte für Unternehmenssanierungen, Moritz Wollring, und AWA-Chefredakteur Hubert Ortner im Gespräch einen Leitfaden erarbeitet.
Knapp 11 Millionen Euro für pharmazeutische Dienstleistungen
Die pharmazeutischen Dienstleistungen legen zu – allerdings weiterhin auf überschaubarem Niveau. Im ersten Halbjahr 2024 flossen für Medikationsberatungen, Blutdruckmessungen & Co. knapp 11 Millionen Euro in die Apotheken.
474 Euro für jeden Vollnotdienst
Apotheken erhalten für jeden im 2. Quartal 2024 geleisteten Vollnotdienst eine Pauschale von 474,02 Euro. Die aktuelle Information des Nacht- und Notdienstfonds zeigt auch: Nur noch 17.389 Apotheken haben diese Notdienste geleistet.
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