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Steuert der „Geruchssinn“ der Nieren den Blutdruck?
Sensorische Rezeptoren prägen mehr als unsere Sinne: Auch die Nieren besitzen „Geruchssensoren“, die Körperfunktionen steuern. Die Ergebnisse eines Nature Review zeigen, dass diese olfaktorischen Rezeptoren vielversprechende Arzneimittelziele sein könnten.Show morespektrum
wissenschaft
Sensorische Rezeptoren
16.12.2025, 11:00 Uhr
Graue Substanz bei MS in Gefahr
Bei Autoimmunerkrankungen wird körpereigenes Material vom Immunsystem attackiert. Ein Beispiel ist die multiple Sklerose (MS). Lange galt bei ihr das Myelin als wichtigster Angriffspunkt. Wie erst seit Kurzem bekannt ist, wird neben dem Myelin jedoch schon frühzeitig auch die graue Substanz durch das Immunsystem angegriffen.Show moreAutoimmunerkrankung
06.05.2009, 22:00 Uhr
Auf die Leber achten
Die Leber spielt für die Entstehung eines Typ-2-Diabetes offenbar eine größere Rolle als bislang angenommen wurde. Untersuchungen haben gezeigt, dass sie entscheidend für die Frage ist, ob und wo der Körper Fett einlagert: Eine Einlagerung außerhalb des üblichen Fettgewebes kann zu einer Insulinresistenz führen.Show moreDiabetesprävention
06.05.2009, 22:00 Uhr
Plötzlicher Herztod durch „riskante“ Gene
Mitarbeiter des zum italienischen Forschungsrat gehörenden Instituto di Neurogenetica e Neurofarmacologia haben vier neue für die Entstehung von Herzrhythmusstörungen mitverantwortliche Genvarianten entdeckt. Mithilfe ihrer Entdeckung hoffen sie innovative Präventionsmaßnahmen und gezieltere Therapien entwickeln zu können.Show moreKardiologie
29.04.2009, 22:00 Uhr
Stillen schützt Mamas Herz
Es gibt viele gute Gründe für das Stillen – für das Kind und für die Mutter. Einer aktuell in "Obstetrics and Gynecology" veröffentlichten Studie zufolge haben Frauen, die mindestens ein Jahr lang gestillt haben, ein geringeres Risiko für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Krankheiten. Show moreSäuglingsernährung
29.04.2009, 22:00 Uhr
Dengue-Virus in 3D
Heidelberger Wissenschaftlern ist es erstmals gelungen, den Vermehrungsort des Dengue-Virus in der menschlichen Zelle dreidimensional darzustellen. Die Arbeit hat Modellcharakter für weitere Viren, deren Vermehrung noch ungeklärt ist, wie etwa das Hepatitis-C-Virus. Außerdem bietet sie möglicherweise Ansatzpunkte für die Entwicklung einer Präventions- oder Behandlungsmöglichkeit des Dengue-Fiebers.Show moreVirologie
29.04.2009, 22:00 Uhr
Impfstoff senkt Viruslast bei Hepatitis
Eine DNA-basierte Vakzine hat sich in einer kleinen klinischen Studie bei Patienten mit chronischer Hepatitis C als erfolgreich in der Senkung der Viruslast erwiesen. Die Studienautoren hoffen nun auf weitere Erfolge in größeren Studien.Show moreImpfschutz
29.04.2009, 22:00 Uhr
Erste Hilfe aus dem Blut
Beim Schlaganfall gehen durch Sauerstoffmangel Gehirnzellen zugrunde und es kommt zu Entzündungen in der geschädigten Hirnregion. Wie Heidelberger Wissenschaftler nun zeigen konnten, bremsen bestimmte Immunzellen im Blut die Entzündung.Show moreSchlaganfall
22.04.2009, 22:00 Uhr
Babyspeck hält auch Große warm
Braunes Fettgewebe, der so genannte Babyspeck, hält nicht nur bei Babys warm. Wie drei Forschergruppen im "New England Journal of Medicine" beschreiben, ist es auch bei schlanken Erwachsenen an der Thermoregulation beteiligt.Show moreThermoregulation
22.04.2009, 22:00 Uhr
Hypoglykämien fördern Demenz
Diabetespatienten haben im Alter statistisch betrachtet ein höheres Demenzrisiko als Menschen ohne Störung des Zuckerstoffwechsels. Eine mögliche Ursache für die Risikoerhöhung haben amerikanische Wissenschaftler nun im Rahmen einer Kohortenstudie aufgedeckt: Hypoglykämien.Show moreDiabetes mellitus
22.04.2009, 22:00 Uhr
Protonenpumpenhemmer bringen nichts bei Asthma
Bei Asthmapatienten kommt es gehäuft zu stummen oder nur schwach symptomatischen gastroösophagealen Reflux-Episoden. Wie eine aktuelle Studie nun zeigte, ist der Reflux allerdings keine Ursache für das Asthma. In ihr erwies sich eine Therapie mit einem Protonenpumpenhemmer als wirkungslos bezüglich der Asthmasymptomatik.Show morePulmologie
22.04.2009, 22:00 Uhr
Methamphetamin schädigt das Ungeborene
Das unter Bezeichnungen wie Meth oder Crystal in der Partyszene beliebte Methamphetamin verursacht einer aktuellen Studie zufolge wahrscheinlich bleibende Hirnschäden, wenn ein Kind damit intrauterin in Berührung kommt.Show moreSchwangerschaft
22.04.2009, 22:00 Uhr
Polypille soll Herzinfarkten vorbeugen
Eine Fixkombination aus Betablocker, Diuretikum, ACE-Hemmer, Statin und Acetylsalicylsäure könnte einer doppelblinden und randomisierten Phase-II-Studie zufolge in der Lage sein, das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse bei gesunden Personen deutlich zu reduzieren.Show morePrimärprävention
15.04.2009, 22:00 Uhr
Tuberkulose schneller heilen
Bei der Suche nach Behandlungsstrategien, die eine Tuberkulose schneller heilen, sind amerikanische Forscher ein Stück vorangekommen. Wie sie im "Lancet" schreiben, kann Moxifloxacin in Kombination mit anderen Arzneistoffen die Tuberkulosetherapie um einige Monate verkürzen.Show moreAntibiotikaforschung
15.04.2009, 22:00 Uhr
Reparatursystem für Knorpeldefekte entdeckt
Arthrose entsteht, wenn Knorpel in den Gelenken schwindet. Bislang gibt es nur unzureichende Möglichkeiten, den Schwund aufzuhalten. Göttinger Forscher haben nun jedoch körpereigene Reparaturmechanismen entdeckt, die einen Ansatz für neue Therapien bilden könnten. Show moreArthrose
15.04.2009, 22:00 Uhr
Denken strengt an
Das Gehirn verbucht geistige Arbeit wie körperliche Anstrengung. Nach einer Phase der Konzentration signalisiert es dem Organismus, dass er erschöpft sei, auch wenn der Körper eigentlich fit ist. Wer sportliche Höchstleistungen vollbringen will, sollte somit vorab besser geistig entspannen.Show moreNeurologie
15.04.2009, 22:00 Uhr
Veränderung auf Chromosom 11 fördert Neurodermitis
Dass es für die Entstehung einer Neurodermitis eine genetische Komponente gibt, gilt seit Langem als sicher. Berliner Forscher konnten diese Komponenten nun näher eingrenzen. Sie stellten fest, dass eine Genvariante auf dem Chromosom 11 das Risiko für eine atopische Dermatitis erhöht. Show moreGenforschung
15.04.2009, 22:00 Uhr
Strom hebt die Stimmung
Gleichstrom ist italienischen Wissenschaftlern zufolge geeignet, um alternativ oder als flankierende Maßnahme zu Arzneimitteln bei Patienten mit Depression eingesetzt zu werden. Insbesondere bei schweren Depressionen versprechen sie sich davon einen Erfolg.Show moreDepression
08.04.2009, 22:00 Uhr
Rauchen schädigt den Weckvorgang
Dass Kinder aus Raucherfamilien ein erhöhtes Risiko für den plötzlichen Kindstod haben, ist bekannt. Warum das so ist, ist jedoch noch weitgehend unklar. Australische Forscher haben nun einen möglichen Grund entdeckt: Durch den Rauch wird der Weckvorgang als Antwort auf eine lebensbedrohliche Situation gehemmt.Show morePlötzlicher Kindstod
08.04.2009, 22:00 Uhr
Brokkolisprossen schützen den Magen
Brokkoli taucht in medizinischen Studien immer wieder auf. Unter anderem wird ihm eine prophylaktische Wirkung bei Darmkrebs und ein Schutzeffekt vor schädlichen UV-Strahlen zugeschrieben. Amerikanische Wissenschaftler nennen Brokkoli nun auch im Zusammenhang mit Helicobacter pylori.Show moreHelicobacter pylori
08.04.2009, 22:00 Uhr
Ballern für bessere Augen
Sogenannte Ballerspiele am Computer, bei denen es darum geht, möglichst rasch möglichst viele Gegner auszuschalten, sind für die Psyche von Kindern sicher kein Benefit. Ihren Augen schaden sie aber offenbar nicht. Einer aktuellen Studie zufolge sollen sie sogar die Kontrastwahrnehmung verbessern.Show moreOphthalmologie
08.04.2009, 22:00 Uhr
HPV-positive Tonsillenkarzinome nehmen zu
Humane Papillomaviren können nicht nur Vulva und Zervixkarzinome, sondern auch oropharyngeale Plattenepithelkarzinome auslösen. Laut einer schwedischen Studie ist die Zahl der HPV-positiven Tonsillenkarzinome in den letzten Jahren stark gestiegen.Show moreKrebsforschung
08.04.2009, 22:00 Uhr
Ab 27 lässt das Gehirn nach
Wer Puzzleweltmeister werden will, sollte seine Fähigkeiten auf diesem Gebiet bis Mitte 20 perfektioniert haben. Bereits ab dem 27. Geburtstag geht es nämlich bergab mit den geistigen Fähigkeiten – jedenfalls in einigen Bereichen, zu denen auch das Puzzeln gehört.Show moreNeurologie
01.04.2009, 22:00 Uhr
Gieriger Zappelphilipp
Das Gehirn von Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) reagiert einer aktuellen Studie zufolge auf Belohnungen anders als das von gesunden Kindern. Es "schaltet" nach einer Belohnungsphase nicht ab, sondern giert immer weiter nach Anregung. Das könnte ein Grund dafür sein, warum ADHS-Kinder sich nicht konzentrieren können.Show moreADHS
01.04.2009, 22:00 Uhr
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