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Steuert der „Geruchssinn“ der Nieren den Blutdruck?
Sensorische Rezeptoren prägen mehr als unsere Sinne: Auch die Nieren besitzen „Geruchssensoren“, die Körperfunktionen steuern. Die Ergebnisse eines Nature Review zeigen, dass diese olfaktorischen Rezeptoren vielversprechende Arzneimittelziele sein könnten.Show morespektrum
wissenschaft
Sensorische Rezeptoren
16.12.2025, 11:00 Uhr
Von weiblichen und männlichen Bäuchen
Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München haben Hinweise darauf gefunden, dass sich weibliches und männliches Bauchfett genetisch unterscheidet. Langfristig hoffen sie, dass ihre Erkenntnisse zu neuen Therapieansätzen für Krankheiten führen, bei denen eine Stammfettsucht eine Rolle spielt.Show moreGenetik
29.07.2009, 22:00 Uhr
Bei Schreikindern den Darm untersuchen
So genannte Schreibabys treiben ihre Eltern in die Verzweiflung, weil sie stundenlang scheinbar grundlos brüllen. Einer kleinen amerikanischen Studie zufolge könnte eine Ursache für das Schreien im Darm der Säuglinge liegen.Show moreDarmflora
29.07.2009, 22:00 Uhr
Weichmacher verringern das Geburtsgewicht
Phthalate gelten zwar als gesundheitlich bedenklich, werden aber dennoch vielen Kunststoffen als Weichmacher zugesetzt. Chinesische Wissenschaftler äußern jetzt den Verdacht, dass die Chemikalien Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes im Mutterleib nehmen.Show moreUmweltbelastung
22.07.2009, 22:00 Uhr
Pille bei Übergewicht nur bedingt geeignet
Übergewichtige Frauen, die orale Kontrazeptiva verwenden, haben verglichen mit schlanken Frauen möglicherweise ein höheres Risiko, trotz Verhütung schwanger zu werden. Einer aktuellen Studie zufolge dauert es bei ihnen länger, bis die Pille ihr Wirkmaximum erreicht, so dass sich jeden Monat ein "unsicheres" Zeitfenster ergibt.Show moreVerhütung
22.07.2009, 22:00 Uhr
Filmriss durch Eisenoxid
Verschiedene Bakterien sind in der Lage, auf medizinischen Implantaten einen Biofilm auszubilden, der sie vor nahezu allen Antibiotika schützt. Amerikanische Forscher wollen diesen Bakterien jetzt mit Eisenoxidpartikeln zu Leibe rücken.Show moreNanopartikel
22.07.2009, 22:00 Uhr
Niedriger IQ, hohes Risiko für das Herz
Menschen aus sozial niedrigen Schichten haben ein deutlich erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Krankheiten. Dafür wurden bislang Faktoren wie eine ungesunde Ernährung und Zigarettenrauchen verantwortlich gemacht. Laut einer aktuellen Studie spielt auch der Intelligenzquotient eine wichtige Rolle: Ein niedriger IQ ist demnach einer der stärksten kardiovaskulären Risikofaktoren.Show moreHerz-Kreislauf-Krankheiten
22.07.2009, 22:00 Uhr
Mit dem rechten Ohr hört man besser
Wer von seinen Mitmenschen zu Aktionen aufgerufen wird, scheint nicht mit beiden Ohren gleich gut hinzuhören. Italienischen Wissenschaftlern zufolge gibt es eine weit verbreitete Tendenz, vor allem das rechte Hörorgan zu nutzen. Sie vermuten hinter dieser "Ein-Ohr-Taktik" eine effektivere Verarbeitung akustischer Reize im Gehirn.Show moreWahrnehmung
22.07.2009, 22:00 Uhr
Gute Sprachkenntnisse schützen vor Alzheimer
Wer in der Jugend Fremdsprachen erlernt und sich auch in der Muttersprache gut ausdrücken kann, ist im Alter besser in der Lage, Alzheimer zu kompensieren, als Menschen mit schlechten Sprachkenntnissen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.Show moreDemenz
15.07.2009, 22:00 Uhr
Bei Rückenschmerzen besser nicht ruhen
Rückenschmerzen hat fast jeder einmal. Die besten Chancen auf schnelle Besserung haben Patienten, die sich weiterhin bewegen. Diese Erkenntnis schlägt sich zwar in den aktuellen Behandlungsleitlinien nieder; Ärzte verordnen aber nach wie vor häufig Bettruhe, wie eine Heidelberger Studie zeigt.Show moreOrthopädie
15.07.2009, 22:00 Uhr
Spenderblut ist knappes Gut
Die Bereitschaft Blut zu spenden, ist in den vergangenen zehn Jahren stark gesunken. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Blutkonserven ständig an. Schon heute müssen Mediziner mit Spenderblut haushalten. Etwa um das Jahr 2015 erwarten Fachleute Engpässe in der Versorgung.Show moreTransfusionsmedizin
15.07.2009, 22:00 Uhr
Auch ein Joint ist krebserregend
Glaubten Cannabiskonsumenten bislang, die Droge würde nur berauschende, aber keine krebserregenden Eigenschaften aufweisen, werden sie jetzt eines Besseren belehrt. Untersuchungen zufolge verändern bereits kleine Mengen von inhaliertem Marihuana oder Haschisch die DNA stärker als Tabakrauch.Show moreKrebsforschung
15.07.2009, 22:00 Uhr
Vergessener Geruch
Wissenschaftler der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg haben möglicherweise einen neuen Marker für die Diagnose von Morbus Alzheimer entdeckt. Bereits im frühen Stadium der Erkrankung schwindet mit den kognitiven Fähigkeiten auch der Geruchssinn durch ein Schrumpfen des sogenannten Riechkolbens im Gehirn, wie magnetresonanztomographische Messungen belegen.Show moreGerontologie
08.07.2009, 22:00 Uhr
Zwischen Hysterie und ernsthafter Bedrohung
Die Bedeutung der Lyme-Borreliose wurde anfangs nur zögerlich zur Kenntnis genommen. Inzwischen ist sie nach Meinung mancher Experten zur "Modekrankheit" mutiert, für die viel zweifelhafte und teure Hilfe angeboten wird, auch via Internet. Auf dem Internistenkongress rechnete ein Rheumatologe mit selbst ernannten "Lyme-Experten" ab.Show moreLyme-Borreliose
08.07.2009, 22:00 Uhr
Kaffee reaktiviert das Gedächtnis
Patienten, die an Alzheimer leiden, sollten nach einer von Wissenschaftlern der Universität South Florida durchgeführten Studie regelmäßig zur Kaffeetasse greifen. Laut der an Mäusen durchgeführten Studie könnten fünf Tassen Kaffee pro Tag die bei Alzheimer auftretenden Gedächtnisprobleme teilweise rückgängig machen.Show moreAlzheimer
08.07.2009, 22:00 Uhr
ADHS-Medikamente helfen – den Eltern
Kinder mit einem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) werden vielfach mit Stimulanzien wie Methylphenidat behandelt. Einer aktuellen Studie zufolge führt diese Medikation oder auch nur die Annahme derselben zu einem Placeboeffekt – nicht bei den Kindern, sondern bei den verabreichenden Erwachsenen.Show morePlaceboeffekt
08.07.2009, 22:00 Uhr
Antihypertonikum hilft bei Leberfibrose
Wie eine kleine Pilotstudie britischer Wissenschaftler zeigt, könnte ein bereits gegen Hypertonie eingesetzter Wirkstoff auch bei chronischen Lebererkrankungen nützlich sein. Der Angiotensin-Rezeptorblocker Losartan ist scheinbar in der Lage, die als Vorstufe zur Leberzirrhose geltende Leberfibrose schrumpfen zu lassen.Show moreTherapie von Lebererkrankungen
01.07.2009, 22:00 Uhr
Schlechte Laune fördert den Tunnelblick
Treffen Informationen auf unser Gehirn, entscheidet unter anderem die persönliche Stimmungslage, welche Details davon wahrgenommen werden und welche nicht. Forscher der Universität Toronto berichten dazu, dass gute Laune die Sinne für Hintergründe schärft, während schlechte Stimmung den Tunnelblick fördert.Show moreWahrnehmung
01.07.2009, 22:00 Uhr
Potenzprobleme als KHK-Vorboten
Eine erektile Dysfunktion (ED) kann ein Zeichen für Endothelschäden im gesamten Körper sein. Dabei gehen die Potenzprobleme einer manifesten koronaren Herzkrankheit meist um Jahre voraus. Die Betroffenen sollten sich beizeiten vom Spezialisten untersuchen lassen.Show moreErektile Dysfunktion
01.07.2009, 22:00 Uhr
Krebsschmerzen wirksamer behandeln
Krebspatienten leiden häufig unter sehr starken Schmerzen, die mit herkömmlichen Arzneimitteln nicht wirksam behandelt werden können. Wissenschaftler der Universität Heidelberg sind den möglichen Ursachen jetzt auf die Spur gekommen und haben einen Weg gefunden, um einzugreifen.Show moreSchmerztherapie
24.06.2009, 22:00 Uhr
Nicotin fördert Insulinresistenz
Raucher erkranken überdurchschnittlich oft an einem Typ-2-Diabetes und haben ein deutlich erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko. Eine mögliche Erklärung hierfür haben amerikanische Wissenschaftler nun entdeckt: Im Tierversuch stellten sie fest, dass Nicotin eine Insulinresistenz fördert.Show moreRauchen
24.06.2009, 22:00 Uhr
Wie viel Bisphenol A bekommen wir ab?
Der Weichmacher Bisphenol A, der in verschiedenen Plastikprodukten enthalten ist, hat in den letzten Jahren mehrfach für Diskussionen gesorgt. Zuletzt wurde Entwarnung gegeben, die in den Produkten vorliegende Konzentration sei unbedenklich, hieß es. Falsch, sagen nun amerikanische Wissenschaftler. Sie gehen davon aus, dass die Belastung mit Bisphenol A für den Menschen wesentlich höher sein könnte, als bislang angenommen.Show moreGesundheit und Umwelt
24.06.2009, 22:00 Uhr
Progesteron verhindert Frühgeburten nicht
Bekannte Risiken bei einer Zwillingsschwangerschaft sind eine Frühgeburt oder der intrauterine Tod der Kinder. Zu mindern versucht man diese Risiken durch die Gabe von Progesteron. Einer aktuellen Studie zufolge ist diese Maßnahme allerdings wirkungslos.Show moreZwillingsschwangerschaft
24.06.2009, 22:00 Uhr
Mit einem Zytostatikum gegen Altersflecken
Der seit Langem als Zytostatikum eingesetzte Wirkstoff Fluorouracil hat sich einer in den "Archives of Dermatology" veröffentlichten Untersuchung zufolge als wirksames Anti-Aging-Mittel erwiesen. Eine topische Zubereitung milderte in der Studie Altersflecken auf der Haut.Show moreDermatologie
24.06.2009, 22:00 Uhr
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