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Deutscher Apotheker Verlag - PROD

Ein Patient mit komplexen Gerinnungsstörungen

H.P. ist ein 33-jähriger Patient mit sekundärem Antiphospholipid-Syndrom (APS) bei systemischem Lupus erythematodes (SLE), Immunthrombozytopenie, Hypertonie und unipolarer Depression, die sich zuletzt verstärkt hat. Er spielt mehrfach pro Woche Tennis und ist verheiratet. Im Rahmen einer Medikationsanalyse wird vom Patienten der Wunsch nach einer höheren Dosierung des Antidepressivums geäußert. Von Rolf Mesters, Dorothee Dartsch und Olaf Rose Show more
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Klinische Pharmazie – POP
04.12.2024, 23:00 Uhr

Blutung oder Stentthrombose?

Durch eine erfolgreiche Stentimplantation nach akutem Koronarsyndrom (ACS) wird viel dazu beigetragen, den Patienten vor künftigen kardiovaskulären Ereignissen zu schützen. Um Stentthrombosen (ST) zu vermeiden, die die Gesundheit und das Leben gefährden, wird eine duale Antiplättchentherapie (DAPT, Dual Antiplatelet Therapy) eingesetzt. Diese ist allerdings mit einem erhöhten Blutungsrisiko verbunden. Die Angst vor potenziell lebensbedrohlichen Blutungen veranlasst viele Mediziner, die duale Plättchenhemmung vor operativen Eingriffen abzusetzen. Ergebnisse einer aktuellen italienischen Studie hinterfragen nun diese Vorgehensweise.

Von Verena Stahl

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AMTS-Spezial
15.01.2015, 00:00 Uhr
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Eine Patientin nach Herzinfarkt

Elisabeth Elfering ist eine 73-jährige adipöse Patientin. Sie fühlt sich in letzter Zeit sehr kraftlos und müde. Zudem hat sie gelegentlich Schmerzen in der Brust und war deshalb mehrfach in ihrer Stamm-Apotheke und bei ­ihrem behandelnden Hausarzt vorstellig. Frau Elfering leidet seit vielen Jahren an Typ-2-Diabetes, Dyslipidämie und Bluthochdruck. Nach einem Krankenhausaufenthalt wegen eines Hinterwand-Herzinfarktes in 2012 hat sie deutlich abgebaut. Sie hat schon oft ihre Ängste mit­geteilt, da ihr Vater sehr früh an einem Herzinfarkt verstorben ist und auch ihre Mutter an einer – allerdings unbekannten – Herzkrankheit litt.

Von Olaf Rose, Christian Fechtrup und Hartmut Derendorf

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De 34. POP-Fall
15.01.2015, 00:00 Uhr

Pille & Co bei HIV

Das Interaktionspotenzial der HIV-Therapeutika ist gemeinhin gefürchtet und nur schwer zu überblicken. Vergleichsweise wenig Beachtung wurde bisher potenziellen Wechselwirkungen mit hormonellen Kontrazeptiva geschenkt, einer wichtigen Comedikation vieler HIV-Patientinnen. Vielleicht liegt es daran, dass das Thema Verhütung bei HIV meist im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Kondomen assoziiert ist, welche selbstverständlich den wirksamsten Schutz vor Übertragung des HI-Virus bieten.

Von Verena Stahl

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AMTS-Spezial
18.12.2014, 00:00 Uhr
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Ein Patient mit HIV-Infektion

Der Patient K. ist 1976 geboren und bei 180 cm Körpergröße nur 57 kg schwer. Seit 1997 weiß er von seiner HIV-Infektion und war die letzten Jahre in einem Uniklinikum in Behandlung. Im Laufe seiner Infektion kam es zu einem Kaposi-Sarkom, welches erfolgreich mit einer Chemotherapie behandelt wurde. Seit dieser Zeit leidet Herr K. unter einem chronischen Schmerzsyndrom. Weiter diagnostizierte Erkrankungen sind eine reaktive psychische Störung, Abhängigkeitssyndrom auf Nikotin, Benzodiazepine und Opiate. Im Laufe seiner Erkrankungen klagte Herr K. auch über Missempfindungen in den Beinen und eine sexuelle Dysfunktion. Eine Polyneuropathie wurde von einem Neurologen festgestellt. Der Patient hat die Pflegestufe I und ist zu 100% schwerbehindert.Show more
Der 33. POP-Fall
18.12.2014, 00:00 Uhr

Kardiale Erkrankungen

Krankheiten des Herzens, der zentralen Pumpstation, betreffen nicht nur das Herz selbst und den Blutkreislauf. Herzerkrankungen können sich auch außerhalb des Herzens manifestieren wie der Schlaganfall (durch Vorhofflimmern) oder die Vorlasterhöhung durch Herzinsuffizienz mit Wassereinlagerung in Lunge, Leber oder Gastrointestinaltrakt. Umgekehrt können primär nicht-kardiale Erkrankungen das Herz schädigen wie die Atherosklerose als Ausdruck einer Fettstoffwechselstörung oder die periphere Verschlusskrankheit, die sich in die Koronarien „ausbreiten“ kann.

Von Thomas Herdegen

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Pharmako-logisch! UPDATE
04.12.2014, 00:00 Uhr
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Schmerztherapie-Wüste Deutschland

Von Verena Stahl | Patienten mit Kreuzschmerzen versuchen sich meist erst einmal selbst zu helfen. Dagegen ist bei harmlosen Kreuzschmerzen nichts einzuwenden und das Repertoire an Hausmitteln und das Angebot an rezeptfreien Analgetika ist groß. Bei anhaltenden Beschwerden wird oft zunächst der Hausarzt konsultiert. Dieser kann in den meisten Fällen die Therapie erfolgreich durchführen. Es wäre jedoch ratsam, bestimmte Patienten gezielt von Schmerztherapeuten behandeln zu lassen. Gerade die in der Leitlinie Kreuzschmerz geforderte multimodale Behandlung ist nur unter schmerztherapeutischer Expertise möglich. Ihre Umsetzung findet derzeit zulasten des Patientenwohls häufig zu spät oder gar nicht statt.Show more
AMTS-Spezial
20.11.2014, 00:00 Uhr

Ein Patient mit Rückenschmerzen

Alfred Eiserfeld (AE) ist ein 73-jähriger Patient, der seit einiger Zeit unregelmäßig bei Ihnen in der Apotheke Rezepte einlöst. In der Patientendatei ist er nicht gespeichert. Er kommt mit einem Rezept über Carmen® (Lercanidipin) 10 mg. Außerdem möchte er noch Diclofenac-Gel. Auf die Frage, wie hoch denn sein Blutdruck im Moment sei, berichtet er, dass die Lercanidipin-Dosis von 10 mg morgens auf je 10 mg morgens und abends erhöht wurde, da seine Werte seit einigen Wochen zu hoch sind. Ebenfalls seit ein paar Wochen leidet er unter Rückenschmerzen. Dafür möchte er auch das Diclofenac-Gel kaufen. Er habe in der Werbung gesehen, dass es gut gegen Rückenschmerzen sei. Wegen der Schmerzen könne er sich nur wenig bewegen, obwohl er sich doch sehr schone. Außerdem gibt er an, seit einigen Wochen unter Sodbrennen zu leiden. Da ihn die Schmerzen bei der Pflege seiner Ehefrau belasten, ist er insgesamt mit seiner gesundheitlichen Situation nicht zufrieden.

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Der 32. POP-Fall
20.11.2014, 00:00 Uhr

Endstation Las Vegas

Von Verena Stahl | Seit zehn Jahren ist bekannt, dass Impulskontrollstörungen wie Spielsucht oder gesteigerter Sexualtrieb durch Dopamin-Agonisten und dopaminerge Wirkstoffe ausgelöst werden können. Nicht wenige Patienten erlitten durch die unerwünschte Arzneimittelwirkung großen finanziellen Schaden, zerstörten ihre Existenz und verloren den Kontakt zu Freunden und Familie. Show more
AMTS-Spezial
16.10.2014, 00:00 Uhr

Eine Patientin mit Zwangserkrankung

Frau Schmidt (65 Jahre) kommt in Begleitung ihrer Schwiegertochter über die Notfallaufnahme auf die psychiatrische Station. Sie halte es nicht mehr aus. Sie habe große Angst sich mit Krankheiten anzustecken. Aus diesem Grunde würde sie die täglichen Erledigungen, wie Einkaufen oder Behördengänge, nicht mehr schaffen. Lebensmittel schmeiße sie häufig aus Angst vor Kontaminierung weg, was inzwischen zu finanziellen Problemen führe. Aus diesem Grund hätte sie in der letzten Zeit auch nur sehr wenig gegessen und rund 15 kg abgenommen.Show more
Der 31. POP-Fall
16.10.2014, 00:00 Uhr

Ein Palliativ-Patient

Maximilian Scholl ist 67 Jahre alt. Vor ungefähr 13 Monaten wurde bei ihm ein Pankreaskarzinom festgestellt. Trotz Operation und Zytostatikatherapie schritt die Erkrankung rasch voran, mittlerweile ist der Tumor auch in die Leber, die Lunge und verschiedene Knochen metastasiert. Weitere Erkrankungen sind ein arterieller Hypertonus, Diabetes mellitus Typ II und eine chronische Niereninsuffizienz.
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Der 30. POP-Fall
18.09.2014, 00:00 Uhr

„Pälliatiff Kähr“

Von Verena Stahl | Sie geschehen täglich, in allen Disziplinen der Medizin, auch in der Palliativversorgung (palliative care): Fehler. Doch welche Fehlertypen sind in dem hochsensiblen Bereich häufig und welche Ursachen haben sie? Aufschluss gibt eine Untersuchung deutscher Wissenschaftler, die stationär oder ambulant tätige Palliativteam-Mitglieder verschiedener Professionen befragten, was sie unter Fehlern in der Palliativversorgung verstehen. Show more
AMTS-Spezial
18.09.2014, 00:00 Uhr

Immunmodulatoren

Hemmung von Interleukinen und Chemokinen, Blockade von Antigen-Antikörper-Reaktionen, Unterdrückung der Proliferation von Immunzellen, zytotoxische Zerstörung: Vielfältig lassen sich Immunreaktionen beeinflussen. Die Bedeutung von Immunmodulatoren bzw. Immunsuppressiva gegen Auto-Immunerkrankungen, Tumoren oder Abstoßungsreaktionen von Transplantaten steigt stetig. Pharmako-logisch! gibt Einblicke in die Welt des Immunsystems und zeigt Chancen wie Risiken der Immunmodulatoren auf.

Von Thomas Herdegen

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Pharmako-logisch!
04.09.2014, 00:00 Uhr

Ein Patient mit koronarer Herzkrankheit

Sigfried Wenzel ist ein 74-jähriger Stammkunde Ihrer Apotheke. Er berichtet Ihnen, dass er in letzter Zeit unter Schwindel und schwankendem Blutdruck leidet. Bei körperlichen Tätigkeiten, wie Treppensteigen ist er schnell aus der Puste. Außerdem berichtet er von Schmerzen in den Knien. Im Gespräch erfahren Sie, dass Herr Wenzel keinen Alkohol trinkt, sich aufgrund der Knieschmerzen wenig bewegt und dass er vor zehn Jahren aufgehört hat, zu rauchen. Ab und zu trinkt er eine Tasse Kaffee. Die Patientenziele sind nicht erreicht und Herr Wenzel ist nicht optimal mit seiner bisherigen Therapie eingestellt. Schwindel und Blutdruckschwankungen sowie Schmerzen in den Knien machen einen dringenden Medikationscheck notwendig.

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Der 29. POP-Fall
14.08.2014, 00:00 Uhr

Unterversorgt

Von Verena Stahl | Ein im Rahmen der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) oft vernachlässigter Aspekt ist die Unterversorgung mit Arzneimitteln (engl. underprescribing). Zu Unrecht, denn die Nichtverordnung einer indizierten Arzneimitteltherapie stellt ebenso eine Fehlverordnung und wichtige Ursache unzureichender Behandlungsqualität dar wie die Überversorgung mit Arzneimitteln. Dies ist insbesondere bei den kardiovaskulären Erkrankungen brisant, deren Morbidität und Letalität sich mit medikamentöser Therapie relevant reduzieren lässt. Gerade ältere Patienten und Frauen erhalten nicht alle bei ihnen indizierten Arzneimittel, trotz oft vorhandener Polypharmazie.Show more
AMTS-Spezial
14.08.2014, 00:00 Uhr

Eine Patientin mit Morbus Crohn

Lisa Leidig ist eine recht blasse 18-jährige Patientin, die seit circa einem Jahr über abdominelle Beschwerden und Durchfälle klagt. Vom Hausarzt der Familie wurde ursprünglich ein Reizdarmsyndrom vermutet. Nachdem jedoch vor ungefähr sechs Monaten rektale Blutungen, Gewichtsverlust und Amenorrhö hinzugekommen sind, erhielt sie eine Überweisung zum Gastroenterologen. Dieser diagnostizierte Morbus Crohn und verordnete ein Prednisolon-Präparat. Ein Einnahmeplan wurde ausgehändigt. Die Beschwerden treten derzeit trotz Prednisolon-Therapie wieder verstärkt auf. Da in diesem Jahr Prüfungen für den Schulabschluss anstehen, möchte sie möglichst schnell die Beschwerden loswerden bzw. unter Kontrolle bekommen...


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Der 28. POP-Fall
17.07.2014, 00:00 Uhr

Zwischen Erwartung und Realität

Von Verena Stahl | Längst stehen hochspezialisierte Wirkstoffe aus der Gruppe der TNF-α-Hemmer zur Therapie des Morbus Crohn zur Verfügung, welche die altbewährten Standardtherapeutika ergänzen. Doch wie sieht es mit deren Nebenwirkungen aus und wie stehen die Patienten dazu? Ihre Präferenzen nicht nur bezüglich der Wirksamkeit, sondern auch bezüglich der Sicherheit zu kennen, ist für das therapeutische Team wichtig. Hiervon hängt unter anderem ab, wie zufrieden der Patient mit der gewählten Therapie ist und ob eine gute Therapietreue erreicht werden kann.
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AMTS-Spezial
17.07.2014, 00:00 Uhr

Hilfe bei Methylphenidat-Intoxikation

Von Verena Stahl | Es kann schnell passieren: Der ADHS-Patient, sein Geschwisterkind oder Freunde nehmen eine Überdosis Methylphenidat zu sich. Aus Versehen, aus Neugier, aus Verzweiflung – egal ob absichtlich oder unabsichtlich, jetzt ist guter Rat teuer. Nicht immer ist der Rettungswagen erforderlich, doch wie sollte man sich verhalten, wenn passiert, was nicht passieren darf? Hierüber informiert eine Richtlinie, die von der American Association of Poison Control Centers (Vereinigung der Vergiftungszentralen) erarbeitet wurde.Show more
AMTS-Spezial
19.06.2014, 00:00 Uhr

Ein Kind mit ADHS

Die Patientin besucht derzeit die vierte Klasse der Grundschule. Die Lehrerinnen konnten sich über ihr Sozialverhalten nie beklagen. Carolines Eltern war schon früh ihre fehlende Selbstständigkeit aufgefallen. Obwohl sie immer fleißig war, ließen ihre schulischen Leistungen ab der zweiten Klasse nach. Sie vergaß oft, ihre Hausaufgaben zu notieren und konnte diese aufgrund mangelnder Konzentration nicht entsprechend ausführen. Vor zwei Jahren wurde bei Caroline dann eine Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) diagnostiziert...Show more
Der 27. POP-Fall
19.06.2014, 00:00 Uhr

Die rheumatoide Arthritis

Die rheumatoide Arthritis mit den kaputten Gelenken ist einerseits ein Beispiel für die zerstörerische Kraft, die ein fehlerhaft aktiviertes Immunsystem entfalten kann; andererseits auch für die therapeutische Kraft moderner Arzneistoffe, die diese Zerstörung unterdrücken oder verhindern können.

Von Thomas Herdegen

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05.06.2014, 00:00 Uhr

Osteoporose plus Depression

Von Verena Stahl | Osteoporose-Patienten werden im Laufe ihres Lebens immer kleiner, die Liste ihrer Medikamente aber immer länger. Nicht selten finden sich psychotrope Substanzen darunter. Diese stehen im Verdacht, ebenso wie die zugrunde liegenden psychiatrischen Erkrankungen, die Knochendichte zu verringern und das Sturz- und Frakturrisiko zu erhöhen. Show more
AMTS-Spezial
15.05.2014, 00:00 Uhr

Eine multimorbide Patientin mit Osteoporose

Klara Kiesewetter ist eine 64-jährige Patientin. Als Diagnosen sind vom Hausarzt angegeben: Hypertonie, Arteriosklerose, Diabetes Typ II, Osteoporose, Coxarthrose und leichte Depression. Frau Kiesewetter wird in wenigen Tagen eine Hüfttotalendoprothese (HTEP) erhalten und stationär aufgenommen. In der Klinik wird bei der Patientenaufnahme vom Stationsapotheker ein Medikationsmanagement durchgeführt...Show more
Der 26. POP-Fall
15.05.2014, 00:00 Uhr

Eine Patientin mit Arthrose

Herta Knöchel ist eine 71-jährige Patientin, die seit ein paar Wochen Probleme mit ihren Händen hat. Morgens nach dem Aufstehen klagt sie über eine gewisse Unbeweglichkeit, die ca. 20 Minuten anhält. Im Laufe des Tages fällt es ihr schwer, ihre Hände zu bewegen, insbesondere das Strecken der Daumen ist sehr schmerzhaft. | Von Isabel Waltering, Jürgen Rech und Hartmut Derendorf 

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Der 25. POP-Fall
10.04.2014, 00:00 Uhr

Bewusst untertherapiert

Von Verena Stahl | Nach Angaben der WHO nimmt jeder zweite Patient mit chronischen Erkrankungen die ihm verordnete Medikation nicht planmäßig ein. Oft steckt Vergesslichkeit hinter dem Phänomen der unzureichenden Therapietreue. In vielen Fällen weicht der Patient aber bewusst von seinem Therapieplan ab (intentionale Non-Adhärenz). Dies scheint bei Arthrose-Patienten, obwohl sie unter großen Schmerzen leiden, oft der Fall zu sein. Im nachfolgenden Beitrag werden mögliche Gründe für dieses Verhalten eruiert.Show more
10.04.2014, 00:00 Uhr

Ein Patient mit akutem Gichtanfall

Der Patient Paul Schmidt (P.S.) ist 54 Jahre alt. Er kommt in die Apotheke mit einer Verordnung von seinem Hausarzt über Colchicin 0,5 mg, 50 Stück und Allopurinol 300 mg, 100 Stück. Er berichtet über fast unerträgliche Schmerzen in den Kniegelenken. Die Gelenke sind geschwollen, erythematös und extrem schmerzhaft. | Von Ina Richling, Olaf Rose, David Maintz und Hartmut DerendorfShow more
13.03.2014, 00:00 Uhr

Zwischen Schutz und Schaden

Von Verena Stahl | Erhöhte Harnsäure-Werte werden bei Patienten ohne Gichtanfall in der Regel nicht medikamentös behandelt. Abseits der kristallinen schmerzhaften Ausfällungen scheint die Harnsäure jedoch noch für weitere Schädigungen verantwortlich zu sein oder diese zu beeinflussen, die viel weitreichender sind. So haben erhöhte Harnsäure-Werte negative Auswirkungen auf die Pathophysiologie folgender Erkrankungen: Hypertonie, chronische Nierenerkrankung, metabolisches Syndrom, Herzinsuffizienz, Arteriosklerose und Diabetes mellitus Typ 2. Es wird daher diskutiert, Hyperurikämien unabhängig vom Gichtanfall als Risikofaktor der genannten Erkrankungen zu betrachten und entsprechend frühzeitig zu behandeln. Im folgenden Artikel werden die Zusammenhänge zwischen erhöhten Harnsäure-Werten und chronischer Nierenerkrankung näher betrachtet.Show more
13.03.2014, 00:00 Uhr

Hypertonie

Die Hypertonie ist eine der großen Volkskrankheiten. Die Erhöhung des Blutdrucks verkürzt die Lebenserwartung und schädigt zahlreiche Organe. In den letzten Jahren gab es einige Neuerungen in der Hypertonie-Behandlung: die Einführung eines Renin-Hemmstoffes, neue Einblicke in das Wirkprofil von Antihypertonika, Lockerung der Zielwerte des Blutdrucks und Verfeinerungen der Hypertonie-Therapie. Pharmako-logisch! update fasst das neue Wissen zusammen, das seit dem Beitrag Pharmako-logisch! Hypertonie – die schleichende Gefahr aus den Blutgefäßen (DAZ 149/13: 1386–1415) aus dem Jahre 2009 generiert wurde, und bereitet es für die Beratung in der Apotheke auf.

Von Thomas Herdegen

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Pharmako-logisch! update
06.03.2014, 00:00 Uhr

Ein Patient mit Prostatakarzinom

Patient Arnold Meier (67) leidet seit Längerem unter Miktionsstörungen. Er kauft bei Ihnen regelmäßig Vorlagen. Heute kommen Sie mit ihm ins Gespräch. Dabei empfehlen Sie ihm, dass er das Thema beim Hausarzt ansprechen möge.
| Von Olaf Rose, Ina Richling, David Maintz und Hartmut Derendorf
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13.02.2014, 00:00 Uhr

Warum der „FC Prostata“ nur gewinnen kann

Von Verena Stahl  
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13.02.2014, 00:00 Uhr

Pseudomembranöse Kolitis nach Antibiotika-Gabe

Von Verena Stahl | Schwere und anhaltende Durchfälle während oder nach einer Antibiotika-Behandlung können Anzeichen einer pseudomembranösen Kolitis sein. Der potenziell lebensgefährliche Zustand entsteht durch Besiedlung des Colons mit dem grampositiven sporenbildenden anaeroben Bakterium Clostridium difficile, dessen Toxine zu einer schweren Entzündung des Dickdarms (Kolitis) führen können.Show more
Mehr als nur Durchfall
16.01.2014, 00:00 Uhr
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