
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Ein turbulenter Neuanfang
Zu Beginn des Jahres 2025 wählte die Abda einen neuen Vorstand und einen neuen Präsidenten. Es war ein holpriger Start in ein ereignisreiches Jahr.Show morepolitik
standespolitik
Rückblick: Die neue Abda-Spitze
24.12.2025, 05:00 Uhr

Wohin will die SPD beim Apothekenhonorar?
Die Bundestagsfraktionen werden in den kommenden Wochen den Referentenentwurf des sogenannten Pharmagesetzes besprechen. Beim Punkt Honorar für Apotheker könnte es zumindest innerhalb der SPD spannend werden. Die Sozialdemokraten haben es geschafft, den Referentenentwurf innerhalb weniger Stunden mit teilweise extrem unterschiedlichen Ansichten zu kommentieren.Show more3-Prozent-Marge, Rezepturen, BtM-Abgabe
27.07.2016, 14:45 Uhr

Hersteller leiden unter höherem Apothekenhonorar
Eigentlich war der Pharmadialog ja eine ziemlich einseitige Veranstaltung: Die Pharmaindustrie konnte der Politik ohne Beteiligung der Krankenkassen ihre Wünsche mitteilen. Mit dem dazu vorliegenden Referentenentwurf sind die Hersteller allerdings keineswegs zufrieden – die Kassen aber auch nicht.Show moreBPI zum Pharma-Gesetz
26.07.2016, 14:20 Uhr

Mehr Aufwand = mehr Geld
Nachdem das Bundesgesundheitsministerium die Erhöhung des Honorars für Apotheker am gestrigen Montag offiziell bekannt gegeben hat, liegt nun auch eine schriftliche Begründung dafür vor. Aus dem Referentenentwurf geht hervor, dass die Vergütung bei Fertigarzneimitteln und Rezepturen gleichgesetzt werden müsse, da in beiden Fällen der gleiche Beratungsaufwand entstehe.Show moreBMG zur Apothekervergütung
26.07.2016, 12:30 Uhr

Kassen wehren sich gegen höheres Apothekenhonorar
Das Bundesgesundheitsministerium will dafür sorgen, dass die Apotheker für die Herstellung von Rezepturen und die BtM-Abgabe besser vergütet werden. Der GKV-Spitzenverband hat für diese Erhöhung des Honorars keinerlei Verständnis. Die Kassen bezweifeln, dass es überhaupt einen Bedarf an einer erhöhten Vergütung gibt.Show moreHöhere Rezeptur- und BtM-Vergütung
26.07.2016, 10:55 Uhr

85 Millionen Euro mehr für Apotheker
Für die Herstellung von Standard-Rezepturen und für die Abgabe von Betäubungsmitteln werden Apotheker pro Jahr insgesamt 85 Millionen Euro mehr im Jahr von den Krankenkassen erhalten. Das Bundesgesundheitsministerium will die Apothekervergütung in diesen Bereichen anheben.Show moreRezepturen und BtM-Abgaben
25.07.2016, 15:00 Uhr

Auch Apotheken sind Institutionen
Lange wurde darüber gestritten, wer künftig die echten Preise neuer Arzneimittel sehen darf. Nun will das Bundesgesundheitsministerium per Verordnung ein Machtwort sprechen. Am Status Quo wird sich wenig ändern: Wer sich bemüht, wird den Erstattungsbetrag auch in Zukunft erfahren. Auch an der Berechnung der Apotheken- und Großhandelsmargen soll sich nichts ändern.Show moreBMG zu vertraulichen Arzneimittelpreisen
25.07.2016, 15:00 Uhr
Medikamentöse HIV-Prophylaxe
dpa | Zum Abschluss der Welt-Aids-Konferenz hat die Deutsche Aids-Hilfe die Einführung einer medikamentösen Prophylaxe gegen das HI-Virus auch in der Bundesrepublik gefordert. Die Prophylaxe könne dabei helfen, bei Angehörigen von Risikogruppen Neuinfektionen zu verhindern.Show moreGesundheitspolitik
25.07.2016, 00:00 Uhr
Becker: Lieferengpässe sind (auch) hausgemacht
STUTTGART (jb/ks) | Lieferengpässe bei Rabattarzneimitteln sind in Apotheken Dauerthema. Beispielsweise ist der Wirkstoff Metoprolol derzeit auf dem Weltmarkt nicht verfügbar. Kurzfristige Abhilfe ist in diesem konkreten –aber auch in den meisten anderen Fällen von Rabattarzneien – Fehlanzeige. Eine andere Sache ist es, wenn neue Arzneimittel, für die es einen Erstattungsbetrag gibt, nicht verfügbar sind, meint Fritz Becker, Vorsitzender des LAV Baden-Württemberg (LAV) und Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands (DAV). Er räumte am 20. Juli bei der LAV-Mitgliederversammlung in Stuttgart ein, dass dieses Problem von Apothekern und pharmazeutischen Großhändlern hausgemacht sei. Und zwar von jenen, die diese Ware ins Ausland verkaufen. Die Hersteller könnten beweisen, dass sie den Markt überversorgen, erklärte Becker. „Das gleiche Problem, das wir in anderen Märkten durch den Einkauf von Importen verursachen, haben wir hierzulande jetzt auch.“ Show moreGesundheitspolitik
25.07.2016, 00:00 Uhr
Politprominenz beim DAT
BERLIN (bro/az) | Wie jedes Jahr hat die ABDA auch für den diesjährigen Deutschen Apothekertag (DAT) die gesundheitspolitischen Sprecher aller im Bundestag vertretenen Parteien eingeladen. In diesem Herbst werden sie auch wieder kommen: Zugesagt haben Maria Michalk für die Unionsfraktion, Hilde Mattheis für die SPD-Fraktion, Kathrin Vogler für die Fraktion Die Linke sowie Maria Klein-Schmeink für die Fraktion der Grünen.Show moreGesundheitspolitik
24.07.2016, 22:00 Uhr
Pflichthinweis: Zwei Millimeter sind zu klein
BERLIN (ks) | Wirbt eine Apotheke für nicht rezeptpflichtige Arzneimittel oder Medizinprodukte, muss sie unter anderem die Vorgaben des Heilmittelwerbegesetzes einhalten. Dazu zählt bei OTC der Pflichthinweis zu Risiken und Nebenwirkungen. Dieser muss gut lesbar angegeben werden. Was das genau heißt, legt das Oberlandesgericht (OLG) Köln in einem aktuellen Urteil dar. (Urteil des OLG Köln vom 1. Juli 2016, Az.: 6 U 151/15)Show moreGesundheitspolitik
24.07.2016, 22:00 Uhr
Apotheker vor Gericht
STUTTGART (hfd/ks) | Trotz vorheriger Krebsdiagnose stellte ein Heilpraktiker, der auch Apotheker ist, offenbar per Pendel eine Entzündung fest und behandelte eine Frau aus Österreich mit teuren homöopathischen Mitteln. Die Patientin starb. Nun wird ihm von der Staatsanwaltschaft fahrlässige Tötung durch Unterlassen vorgeworfen.Show moreGesundheitspolitik
24.07.2016, 22:00 Uhr
Becker will DAV-Chef bleiben
BERLIN (az) | An der Spitze des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) wird es nach den im November anstehenden Wahlen einige Veränderungen geben. Die wichtigste Personalie bleibt aber vermutlich unverändert: DAV-Chef Fritz Becker will sich wieder zur Wahl stellen. Der 65-jährige Apotheker aus Pforzheim hat noch ein wichtiges, bislang unerfülltes Ziel.Show moreGesundheitspolitik
24.07.2016, 22:00 Uhr
Defektur vor dem EuGH
BERLIN (ks) | Dass in Deutschland Defekturarzneimittel von der Zulassungspflicht freigestellt sind, steht aus Sicht des Generalanwalts am Europäischen Gerichtshof (EuGH) Marciej Szpunar im Einklang mit Europäischem Gemeinschaftsrecht. Einen Verstoß gegen EU-Recht sah er hingegen kürzlich im deutschen Rx-Boni-Verbot für ausländische Versandapotheken. Zeigt er sich nun apothekenfreundlicher?Show moreGesundheitspolitik
24.07.2016, 22:00 Uhr

Mein liebes Tagebuch
Frauen an die Macht – wann kommt die ABDA-Präsidentin? Fast jede zweite Retax unberechtigt! Becker macht’s noch mal. Polit-Schaulaufen beim Apotag. Und: ABDA endlich compliant! Eine Woche voller hoffnungsvoller Schlagzeilen – im Gegensatz zur Welt um uns herum.Show moreDie letzte Woche
24.07.2016, 06:00 Uhr

Petra Hinz hat Nachfolgerin und kassiert Übergangsgeld
Für die aus dem Bundestag ausscheidende SPD-Politikerin Petra Hinz gibt es eine Nachfolgerin: Nachrücken soll die Juristin Bettina Bähr-Losse aus dem nordrhein-westfälischen Sankt Augustin. Hinz selbst ist inzwischen abgetaucht, hat nun aber Anspruch auf ein üppiges Übergangsgeld des Bundestages.Show moreGefälschter Lebenslauf
23.07.2016, 06:55 Uhr

SPD sucht Bundestagsabgeordneten via Facebook
Eigentlich ist der Job des Bundestagsabgeordneten doch spannend: Man kann vieles bewegen, trifft auf interessante Menschen und wird in wichtige politische Prozesse eingebunden. Dafür müssten sich ausreichend Interessierte finden, müsste man meinen. Um noch mehr Bewerber für das Amt zu bekommen, geht die SPD im Wahlkreis Bitburg nun ungewöhnliche Wege.Show moreWahlkreis Bitburg
22.07.2016, 14:00 Uhr

Offen für regionale Importvereinbarungen
Wenn die Importquote schon nicht ganz abgeschafft wird, sollte man sie wenigstens regionalisieren – neben dem Chef der AOK Baden-Württemberg, Dr. Christopher Hermann, kann sich auch der dortige Landesapothekerverband eine solche Vereinbarung vorstellen. Der Rahmenvertrag lässt dies allerdings in seiner derzeitigen Fassung nicht zu. Show moreLAV BaWü
21.07.2016, 15:30 Uhr

Auch Apotheker verschulden Lieferengpässe
Für die Lieferengpässe bei Rabattarzneimitteln gebe es kurzfristig keine Lösung, räumte der Vorsitzende des LAV Baden-Württemberg Fritz Becker bei der Mitgliederversammlung in Stuttgart ein. Bei Arzneimitteln mit Erstattungsbetrag hingegen sind die Lieferschwierigkeiten Beckers Ansicht nach von Apothekern und Großhandel hausgemacht. Show moreFritz Becker bei der LAV-Mitgliederversammlung
21.07.2016, 13:00 Uhr

Fritz Becker hat noch eine wichtige Mission
An der Spitze des Deutschen Apothekerverbandes wird es nach den Wahlen im November einige Veränderungen geben, die wichtigste Personalie bleibt vermutlich aber unverändert. Fritz Becker, Vorsitzender des DAV, will sich wieder zur Wahl stellen. Der 65-jährige Pharmazeut hat noch ein wichtiges, bislang unerfülltes Ziel.Show moreVerhandlungschef der Apotheker macht weiter
21.07.2016, 10:05 Uhr
Apotheker brauchen Planungssicherheit
BERLIN (ks) | Ein Urteil des Oberlandesgerichts Celle sorgte im vergangenen November in der Apothekerszene für Aufsehen: Es legte einen Heimversorgungsvertrag in einer Weise zugunsten des Heimes aus, die heimversorgende Apotheken zweifeln ließ, was eine vertragliche Vereinbarung wert ist. Nun hat der Bundesgerichtshof dieses Urteil aufgehoben.Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14. Juli 2016, Az.: III ZR 446/15
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DAZ aktuell
21.07.2016, 00:00 Uhr
Kurz gemeldet: Gröhe kommt zum Apothekertag; SPD-Politikerin besucht Alliance Healthcare; Hevert streitet um Werbeaussagen
DAZ aktuell
21.07.2016, 00:00 Uhr
Veränderungen an der DAV-Spitze
BERLIN (bro/ks) | Ende November wird der Geschäftsführende Vorstand des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) neu gewählt. Veränderungen zeichnen sich ab. Gesucht wird vor allem ein Nachfolger für Rainer Bienfait, der für bundesweite Vertragsverhandlungen zuständig ist. Aber auch Claudia Berger will für den Vorstandsposten nicht mehr kandidieren.Show moreDAZ aktuell
20.07.2016, 22:00 Uhr
Das Pillen-Abo aus den Niederlanden
STUTTGART (jb/ks) | Alle sechs Monate zum Frauenarzt für ein Pillenrezept? Eine niederländische Versandapotheke meint: Für vielbeschäftigte Frauen ist das zu viel Aufwand. Als „gute und günstige“ Alternative bietet sie daher ein „Pillen-Abo“ an. Wer einmal ein Rezept einsendet, bekommt die Pille im Dreimonatstakt zugeschickt. Bei Gynäkologen stößt das auf wenig Gegenliebe.Show moreDAZ aktuell
20.07.2016, 22:00 Uhr
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