
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Der Zeitplan für die Apothekenreform
Die erste Hürde für das Apothekenversorgung-Weiterentwicklungsgesetz (ApoVWG) ist genommen: Es wurde am Mittwoch von der Bundesregierung beschlossen. Doch wie geht es nun weiter? Und wann könnte es in Kraft treten?Show morepolitik
Bundestag, Bundsrat, Inkrafttreten
19.12.2025, 16:00 Uhr
Schlaglichter der Gesundheitspolitik
ks | Was die Bundespolitik betrifft, werden die Apotheker im Jahr 2018 auf die Geduldsprobe gestellt. Was wird aus dem Rx-Versandverbot? Dem neuen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist deutlich anzumerken, dass er lieber eine alternative Antwort auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Rx-Preisbindung vom Oktober 2016 finden würde. Nachdem er Gesetze zu GKV-Finanzierung, zur Pflege und zur ambulanten ärztlichen Versorgung auf den Weg gebracht hat, kümmert er sich erst zum Jahresende um ein Gesetz zur Arzneimittelversorgung und legt Eckpunkte für neue Apothekenregelungen vor.Show moreGesundheitspolitik
26.12.2018, 23:00 Uhr

Bär will beim Datenschutz im Gesundheitswesen abrüsten
Digital-Staatsministerin Dorothee Bär (CSU) fordert Abstriche beim deutschen Datenschutz, um die Digitalisierung im Gesundheitswesen zu forcieren. „Wir haben in Deutschland mit die strengsten Datenschutzgesetze weltweit und die höchsten Anforderungen an den Schutz der Privatsphäre. Das blockiert viele Entwicklungen im Gesundheitswesen, deshalb müssen wir da auch an der einen oder anderen Stelle abrüsten, einige Regeln streichen und andere lockern", sagte Bär der „Welt am Sonntag“. Show moreCSU-Staatsministerin
24.12.2018, 09:00 Uhr
Der Apotheken-Ökonom: Warten auf Godot – der Kurzkommentar zu 2018
Gesundheitspolitik
24.12.2018, 00:00 Uhr
Countdown für den Securpharm-Zugang
BERLIN (ks) | Der Startschuss für Securpharm rückt immer näher. Mittlerweile haben sich die meisten Apotheken für das N-Ident Verfahren registriert, das ihnen den Zugang zum Securpharm-System verschafft. Aber nicht einmal ein Viertel von ihnen hat das N-ID-Zertifikat auch schon heruntergeladen und ist damit technisch startklar. Noch ist etwas Zeit, beides zu erledigen. Show moreGesundheitspolitik
23.12.2018, 23:00 Uhr
Widerrufs-AGB von DocMorris unzulässig
BERLIN (ks) | Versandapotheken dürfen das Widerrufsrecht für Arzneimittel nicht generell ausschließen. Dies haben mittlerweile mehrere Gerichte entschieden. Das jüngste Urteil in dieser Sache hat jetzt das Kammergericht Berlin gesprochen. In dem Verfahren hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) gegen DocMorris geklagt. (Urteil des Kammergerichts Berlin vom 9. November 2018, Az. 5 U 185/17)Show moreGesundheitspolitik
23.12.2018, 23:00 Uhr
„Nicht das letzte Wort“
TRAUNSTEIN (cha) | Mit seinem „Nein“ zum Rx-Versandverbot bricht Jens Spahn bewusst den Koalitionsvertrag. Während dies vonseiten der SPD begrüßt wird, bezeichnet die CSU es als „bemerkenswerten Vorgang“, über den „das letzte Wort noch nicht gesprochen“ sei. Show moreGesundheitspolitik
23.12.2018, 23:00 Uhr
Struktur steht über Finanzierung
TRAUNSTEIN (cha) | Die angesichts der Tragweite relativ gelassene Reaktion von ABDA-Präsident Friedemann Schmidt auf die Vorschläge von Gesundheitsminister Jens Spahn findet nicht überall Zustimmung. Die Landesapothekerkammer Baden-Württemberg hat nun in einem Brief an Schmidt nicht nur die Festschreibung des 2,50-Euro-Bonus für die ausländischen Versender scharf kritisiert, sondern auch grundsätzliche Zweifel an der Aufrichtigkeit von Spahn geäußert.Show moreGesundheitspolitik
23.12.2018, 23:00 Uhr
Leise Töne von Schmidt
TRAUNSTEIN (cha) | In seinem Weihnachtsbrief an „alle Apothekerinnen und Apotheker“ zeigt ABDA-Präsident Friedemann Schmidt viel Verständnis für den Unmut und Protest der Apotheker. Eines findet sich jedoch darin nicht: Eine klare Kampfansage an die 2,50-Euro-Boni, die Gesundheitsminister Spahn den EU-Versendern zugestehen will. Show moreGesundheitspolitik
23.12.2018, 23:00 Uhr

Mein liebes Tagebuch
Früher war nicht nur mehr Lametta, früher war Weihnachten einfach entspannter. Meistens jedenfalls. In diesem Jahr drückt das erpresserische Spahn-Paket die Stimmung. Und zwar gewaltig. Es läuft schon fast auf eine griechische Tragödie hinaus: Wie man sich auch entscheidet, man macht etwas falsch. Unsere Jungpharmazeuten sehen zwar viele Chancen, sogar für ein neues Honorarsystem. Viele Altpharmazeuten sehen allerdings die immensen Gefahren, wenn die Gleichpreisigkeit fällt – das wäre dann ein anderes System. Unser Last Christmas? Show moreDie letzte Woche
23.12.2018, 07:00 Uhr

Widerstand gegen Spahns Apotheken-Pläne zeichnet sich ab
Am 17. Januar 2019 wollen alle 34 Apothekerkammern und -verbände in Berlin zu einer außerordentlichen ABDA-Mitgliederversammlung zusammenkommen, um zu entscheiden, wie man auf die Apotheken-Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) reagieren will. Noch haben nicht alle Kammern und Verbände reagiert. Aber schon jetzt zeichnet sich ab: Insbesondere gegen einen Teil der Eckpunkte wird es wohl heftigen Widerspruch geben. Ein Überblick.Show moreABDA-Mitgliederversammlung
21.12.2018, 16:55 Uhr

VZA: 130 Euro plus 3 Prozent
Der Verband der Zytostatika herstellenden Apothekerinnen und Apotheker (VZA) unterstützt die Intention des Referentenentwurfs zum GSAV, sieht aber teilweise noch dringenden Anpassungsbedarf. Anstelle des vorgesehenen Arbeitspreises von 110 Euro seien 130 Euro plus ein dreiprozentiger Zuschlag angemessen. Der GKV-Spitzenverband und der AOK-Bundesverband hatten dagegen niedrigere Arbeitspreise gefordert. Weitgehend einig sind sich die unterschiedlichen Betroffenen in der Einschätzung, dass die im Referentenentwurf vorgesehenen Abrechnungsmodalitäten unpraktikabel sind.Show moreStellungnahme
zum GSAV
21.12.2018, 11:45 Uhr

Mand: Apothekenhonorar im Sozialgesetzbuch wäre eine „Mogelpackung“
Der Gesundheitsrechtsexperte Dr. Elmar Mand hält die Eckpunkte des Bundesgesundheitsministers für Neuregelungen im Apothekensektor für eine „ganz schlechte Mischung“. Für kurzfristige Vorteile in Randbereichen würden die Strukturen im Kerngeschäft aufgegeben, erklärte er im Gespräch mit DAZ.online. Vor allem die Überführung der Arzneimittelpreisverordnung in das Sozialrecht hält er für gefährlich.Show moreApothekenrechtsexperte zu Spahns Plänen
21.12.2018, 10:30 Uhr

Belgardt schlägt vor: Zusätzliche Abschläge für Versender
Zusätzliche Abschläge für Versender zugunsten eines Fonds für pharmazeutische Dienstleistungen von Vor-Ort-Apotheken wären eine geeignete Alternative zu den jüngsten Plänen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, meint Dr. Christian Belgardt, Präsident der Apothekerkammer Berlin. Damit würden Boni nicht im deutschen Recht verankert, aber den Versendern würde es wirtschaftlich erschwert, Boni an Patienten zu gewähren.Show moreReaktion
auf Spahns Pläne
21.12.2018, 08:00 Uhr

„Der Apothekerschaft fehlt der Mut zum Wandel“
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat den Apothekern seinen Kompromiss zur Lösung des Versandhandelskonfliktes vorgestellt. Auch wenn bisher nur Eckpunkte bekannt sind, gingen bereits allerorts die Schilde hoch. Von vielen Seiten wurde lautstarke Kritik zu Protokoll gegeben. Dieses Gebaren gehört natürlich zum üblichen Spiel der Politik dazu. Es muss doch verwundern, wie schnell Teile der Apothekerschaft den Daumen gesenkt haben, meint Constantin Hauser, Beauftragter für Gesundheitspolitik beim Bundesverband der Pharmaziestudierenden Deutschlands (BPhD), in einer DAZ.online-Kolumne.Show morePharmaziestudenten-Kolumne
21.12.2018, 06:00 Uhr

Schwarz-Grün: Vages Bekenntnis zur Apotheke vor Ort
Der neue Koalitionsvertrag in Hessen steht: CDU und Grüne haben das Papier mit dem Namen „Aufbruch im Wandel durch Haltung, Orientierung und Zusammenhalt“ am heutigen Donnerstag vorgestellt. Zum Apothekenmarkt enthält der Vertrag nur eine vage Aussage, nach der man sich für die Apotheken einsetzen will. Weil gerade die Grünen, die jetzt das Sozial- und Gesundheitsministerium bekommen, im Wahlkampf mit weitreichenden Deregulierungen geworben hatten, ist das aber gar keine schlechte Nachricht für die Apotheker.Show moreKoalitionsvertrag in Hessen
20.12.2018, 16:55 Uhr

Reaktion auf Cannabis-Sparpläne: ABDA will neue Methadonpreise
A propos Betäubungsmittel: Auf die Vorschläge zum Cannabiszuschlag im Gesetz für Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) reagiert die ABDA mit einer Gegenforderung. Und zwar wollen die Apotheker auch die Preise für Substitutionsarzneimittel anpacken und gegebenenfalls vor die Schiedsstelle ziehen. In beiden Fällen streiten Apotheker und Kassen ergebnislos seit Jahren. Die im GSAV vorgesehen Einsparungen von 25 Millionen Euro beim Cannabis würden für die Apotheken herbe Verluste bedeuten.Show moreGSAV-Stellungnahme
20.12.2018, 16:00 Uhr

Hanke schimpft über Spahns „erpresserische Art und Weise“
Baden-Württembergs Kammerpräsident Dr. Günther Hanke ist verärgert über Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). In einem Brief an ABDA-Präsident Friedemann Schmidt kritisiert er nicht nur die vorgeschlagene Festschreibung des 2,50-Euro-Bonus für die ausländischen Versender, sondern äußert auch grundsätzliche Zweifel an der Aufrichtigkeit des Ministers. Denn während der ABDA-Mitgliederversammlung soll dieser die Apotheker unter Druck gesetzt haben. Und: Spahns Vorschlag ist laut Hanke nicht einmal mit dem eigenen Haus abgestimmt.Show more
Reaktion
auf den Boni-Deckel
20.12.2018, 15:00 Uhr

„Der Unmut und Protest der Apotheker ist allzu verständlich“
In einem Weihnachtsbrief an die Apothekerinnen und Apotheker zieht ABDA-Präsident Friedemann Schmidt Bilanz und schaut auf die kommenden Wochen. Während er kurz nach Vorstellung der Apotheken-Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) noch leicht zustimmend klang, wirkt Schmidt in seinem Brief nun kritischer. Er könne den Unmut seiner Kollegen verstehen, schließlich werde die Rx-Preisbindung faktisch abgeschafft. Show moreWeihnachtspost vom ABDA-Präsidenten
20.12.2018, 13:50 Uhr

AOK: Apotheker werden fiktive Preise abrechnen
Die Krankenkassen laufen Sturm gegen die vom Bundesgesundheitsministerium geplanten Umstellungen am Zyto-Honorar der Apotheker. Nach dem GKV-Spitzenverband erklärt nun auch der AOK-Bundesverband in einer Stellungnahme, dass der im Entwurf des Gesetzes für Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) vorgesehene Arbeitspreis von 110 Euro viel zu hoch sei. Der AOK-BV wünscht sich eine Umsetzung des Honorargutachtens. Außerdem fordert der Verband strenge Kontrollen in Zyto-Apotheken.Show moreGSAV-Stellungnahme
20.12.2018, 10:30 Uhr
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