
Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Bimekizumab und Deucravacitinib neu in der Leitlinie
Die im Herbst 2025 neu erschienene S3-Leitlinie empfiehlt für Erwachsene mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis zwei neue Wirkstoffe. Der gegen Interleukin 17A und 17F gerichtete Antikörper Bimekizumab (Bimzelx®) wird in der Erhaltungsphase alle acht Wochen subkutan appliziert. Deucravacitinib (Sotyktu®) ist ein Hemmstoff der Januskinase TYK2 und wird einmal täglich oral eingenommen.Show morepharmazie
Evidenzbasierte Behandlung der Plaque-Psoriasis
19.12.2025, 15:00 Uhr


FDA lässt Bremelanotid bei sexueller Unlust zu
Frauen mit geringer Libido soll Bremelanotid zu einem befriedigenden Sexualleben verhelfen. Die FDA hat Vyleesi, einen Melanocortinrezeptor-Agonisten, für prämenopausale Frauen mit geringer Libido zugelassen. Nach Flibanserin ist Bremelanotid bereits das zweite Arzneimittel bei weiblicher „hypoactive sexual desire disorder“, HSDD. Eine Nebenwirkung könnte den Einsatz jedoch einschränken.Show moreVyleesi: Geringe Libido bei Frauen
27.06.2019, 12:00 Uhr
Durchgefallen!
cst | Stiftung Warentest nimmt von A bis Z so ziemlich alles unter die Lupe. Kürzlich waren Arzneimittel zur Behandlung des Typ-2-Diabetes an der Reihe. Mit einem Ergebnis, das stutzig macht: Eine uneingeschränkte Empfehlung wird nur für Metformin und Insulin ausgesprochen.Show moreArzneimittel und Therapie
27.06.2019, 00:00 Uhr
Für den Sonnenschutz: Dermasence Solvinea LSF 30 mit neuer Rezeptur
Apotheke und Markt
27.06.2019, 00:00 Uhr
Für die Nahrungsergänzung: Avitale Magnesium 400 direkt Orange
Apotheke und Markt
27.06.2019, 00:00 Uhr
Vielseitiges Ticagrelor
cst | Ticagrelor (Brilique®) wird üblicherweise bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom oder nach einem Herzinfarkt eingesetzt. In Kombination mit Acetylsalicylsäure (ASS) senkt der reversible P2Y12-Rezeptorantagonist das Risiko für atherothrombotische Ereignisse. Nun zeigt sich, dass der Thrombozytenaggregationshemmer möglicherweise noch mehr kann.Show moreArzneimittel und Therapie
27.06.2019, 00:00 Uhr

Lästige Warzen
Jeder kennt sie, jeder hasst sie. Die unschönen Hautwucherungen, die mitunter recht schmerzhaft sein können, sind zwar überwiegend harmlos, werden jedoch oft als lästig und unangenehm empfunden. Trotz vieler verschiedener Therapieverfahren gibt es immer noch keine Behandlung, die eine sichere Heilung garantiert. Auch die große Vielfalt an unterschiedlichen Präparaten (Arzneimittel und Medizinprodukte) erschwert die Auswahl des passenden Therapeutikums. | Von Andrea FuchsShow moreBeratung
27.06.2019, 00:00 Uhr
Mit Edelweiß und Schweizer Bergquellwasser
Edelweiß, Ringelblume, Trauben, Schweizer Bergquellwasser – die INCI-Liste der Tal-Produkte des Schweizer Kosmetikherstellers Parsenn liest sich wie ein Spaziergang durch die Bündner Berge. Von denen hat das Unternehmen auch seinen Namen: Die Parsenn-Berggruppe beheimatet das berühmte Skigebiet von Klosters-Davos. Parsenn ist spezialisiert auf Hand- und Fußpflege sowie aluminium- und alkoholfreie Deos.Show moreApotheke und Markt
26.06.2019, 22:00 Uhr
Trotz Stress nicht aus dem Takt
Negative Gefühle wie Stress oder Ärger können bei vorbelasteten Patienten Vorhofflimmern auslösen. Womöglich könnte der gezielte Einsatz von Betablockern helfen, bei Betroffenen die Häufigkeit stressinduzierter Flimmer-Episoden zu verringern. Show moreArzneimittel und Therapie
26.06.2019, 22:00 Uhr
Spät entdecktes Prostatakarzinom
Viele ältere Männer nehmen regelmäßig 5α-Reduktasehemmer gegen benigne Prostatahyperplasie ein. Da diese auch den PSA-Spiegel verringern, besteht der Verdacht, dass die Diagnose eines Prostatakarzinoms bei diesen Patienten verzögert gestellt wird. Show moreArzneimittel und Therapie
26.06.2019, 22:00 Uhr
Diabetes: Cortison-Cremes unter Verdacht
Glucocorticoide werden topisch bei entzündlichen Hauterkrankungen wie Ekzemen eingesetzt. In den Gebrauchsinformationen von Glucocorticoid-haltigen Zubereitungen wird auf eine begrenzte Anwendungsdauer hingewiesen, da sonst lokale Nebenwirkungen auftreten können. Doch auch im Hinblick auf systemische Komplikationen erscheint eine langfristige Anwendung der Topika problematisch.Show moreArzneimittel und Therapie
26.06.2019, 22:00 Uhr
Phthalate in Arzneimitteln – ein Risiko für Brustkrebs?
Phthalate sind nicht nur als Weichmacher in Kunststoffen zu finden, auch in Arzneimitteln können sie nützliche Eigenschaften vermitteln. Doch Sorgen machen muss man sich deswegen wohl nicht.Show moreArzneimittel und Therapie
26.06.2019, 22:00 Uhr

Schmidt freut sich über Unterstützung der Kardiologen
Die von der ABDA kürzlich veröffentlichte PHARM-CHF-Studie kommt gut in der Öffentlichkeit an: ABDA-Präsident Friedemann Schmidt erklärte am gestrigen Dienstag, dass man sich sehr über die positive Berichterstattung in den Medien freue. Noch mehr freue er sich aber über die Reaktion der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Die Ärzte hatten erklärt, dass sie die Zusammenarbeit zwischen Apothekern und Ärzten bei Herzinsuffizienz-Patienten befürworten und eine adäquate Vergütung der Apotheker empfehlen.Show morePharmazeutische Dienstleistungen
26.06.2019, 13:15 Uhr

Febuxostat nicht bei kardiovaskulärem Risiko
Gichtpatienten mit schweren kardiovaskulären Erkrankungen wie Myokardinfarkt, Schlaganfall oder Angina pectoris sollten nicht mit Febuxostat (Adenuric und Generika) behandelt werden. Laut der CARES-Studie erhöht Febuxostat im Vergleich zu Allopurinol die kardiovaskuläre und Gesamtmortalität. Darüber informiert ein Rote-Hand-Brief.Show moreRote-Hand-Brief zu Adenuric
26.06.2019, 12:15 Uhr

Schwere Leberschädigungen unter Tocilizumab
In seltenen Fällen kann Tocilizumab schwere Leberschädigungen inklusive akutes Leberversagen verursachen. Über diese ernste Nebenwirkung informieren Roche, BfArM und PEI in einem Rote-Hand-Brief zum Interleukin-6-Antagonisten Roactemra. Eingesetzt wird Tocilizumab bei rheumatoider Arthritis, juveniler idiopatischer Arthritis und bei CAR-T-zelltherapiebedingtem Zytokin-Freisetzungssyndrom. Show moreRote-Hand-Brief zu Roactemra
26.06.2019, 07:00 Uhr

Cannabis in der Schwangerschaft
Cannabiskonsum in der Schwangerschaft erhöht das Risiko für Frühgeburten. Das sind die Ergebnisse einer bevölkerungsbasierten Kohortenstudie an über 600.000 Schwangeren aus Kanada. Allerdings hatten die Cannabiskonsumentinnen auch leicht positive Effekte bei den Risiken für eine Präeklampsie und für Schwangerschaftsdiabetes. Cannabis wird in den USA und Kanada wohl zunehmend bei schwangerschaftsbedingtem Erbrechen eingesetzt, der Cannabiskonsum ist in diesen Ländern legal.Show moreRisiko für Frühgeburt
24.06.2019, 14:45 Uhr
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