
Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Impfe sich, wer kann!
Impfungen sind manchmal der einzige und oft der beste Schutz vor Erkrankungen – dennoch bleiben die Impfquoten auch 2025 zu niedrig. Umso erfreulicher ist es, dass das niedrigschwellige Impfangebot in der Apotheke auf Resonanz stößt. Sollte das Gesetz zur Weiterentwicklung der Apothekenversorgung verabschiedet werden, könnten diese Leistungen ab 2026 sogar auf alle Totimpfstoffe ausgeweitet werden. Zeit für einen Rückblick.Show morepharmazie
Rückblick zu aktualisierten STIKO-Empfehlungen, Virusinfektionen und neuen Impfstoffen
26.12.2025, 06:00 Uhr


Klinische Prüfung von Coronavirus-Vakzinen nimmt Fahrt auf
Die chinesische National Medical Products Administration hat klinische Studien für drei experimentelle SARS-CoV-2-Impfstoffe genehmigt. Fortschritte gibt es auch bei der Erprobung einer DNA- und einer mRNA-Vakzine am Menschen. In Deutschland soll ebenfalls die erste Impfstoffstudie bevorstehen.Show moreCOVID-19
21.04.2020, 07:00 Uhr

Auch in der Schweiz startet Studie mit Rekonvaleszentenplasma
Die schweizerische Arzneimittelbehörde Swissmedic hat die erste COVID-19-Therapiestudie mit Rekonvaleszentenplasma genehmigt. In Deutschland wurde ebenfalls eine Studie dazu auf den Weg gebracht. Außerdem sind COVID-19-Genesene zu Blutspenden aufgerufen, damit ausreichend Plasma mit den spezifischen Antikörpern gegen SARS-CoV-2 für schwer Erkrankte bereitgestellt werden kann.Show moreCOVID-19
17.04.2020, 09:00 Uhr

Anwendungsbeschränkungen von Cyproteronacetat wegen Meningeomen
Im Februar empfahl der PRAC, die Anwendung von Cyproteronacetat bei androgenabhängigen Erkrankungen zu beschränken. Grund ist ein erhöhtes Risiko für Meningeome. Die Restriktion trifft nicht jede Indikation und gilt auch nur für Tagesdosierungen ab 10 mg Cyproteron. Die Hersteller cyproteronhaltiger Arzneimittel informieren in Abstimung mit EMA und BfAarM in einem Rote-Hand-Brief nun über die Änderungen bei Cyproteron.Show moreRote Hand Brief
17.04.2020, 07:00 Uhr

Brasilianische Studie stoppt Hochdosis-Gabe von Chloroquin
In einer brasilianischen Studie mit Chloroquin haben hospitalisierte COVID-19-Patienten, die hohe Dosen Hydoxychloroquin erhielten, gefährliche Herzrhythmusstörungen bekommen. Die Forscher haben den Arm der Studie deshalb zugunsten einer niedrigeren Dosis abgebrochen.Show moreHerzrhythmusstörungen
16.04.2020, 12:00 Uhr
Patienten schnittstellenübergreifend betreuen
mp | An der Universität Leipzig ist dank der Integration der Pharmazie in die Medizinische Fakultät das Bangen um den Erhalt des Studienstandortes einer patientennahen Lehre für werdende Apotheker gewichen. Nun wurden zwei neue Stiftungsstellen geschaffen. Diese sollen den eingeschlagenen Weg der Klinischen Pharmazie weiter stärken.Show moreKlinische Pharmazie
15.04.2020, 22:00 Uhr

Könnte das Corona sein?
In der initialen Berichterstattung zum klinischen Bild von COVID-19 fokussierte man stark auf die Kernsymptomatik Fieber, unproduktiver Husten, Halskratzen und allgemeine Abgeschlagenheit. Ein richtungsweisendes Symptombild fehlte jedoch, und Abgrenzungsmöglichkeiten zu anderen respiratorischen Erkrankungen wie der Influenza wurden verzweifelt gesucht. Früh reifte die Erkenntnis, dass bei SARS-CoV-2-Infizierten auch asymptomatische Verläufe auftreten und eine eindeutige Diagnose anhand des klinischen Bilds nur schwer möglich bis unmöglich ist. | Von Verena StahlShow morePandemie Spezial
15.04.2020, 22:00 Uhr
Gabapentin gegen Alkoholabhängigkeit
Weltweit sind rund 237 Millionen Männer und 46 Millionen Frauen alkoholabhängig, mit der höchsten Prävalenz in Europa und den USA. Eine medikamentöse Behandlung zur Unterstützung der Abstinenz oder zur Verringerung des Konsums erhalten jedoch nur etwa 20% der Betroffenen. Neue Untersuchungen geben Hinweise auf das mögliche Potenzial von Gabapentin in dieser Indikation.Show moreArzneimittel und Therapie
15.04.2020, 22:00 Uhr
ASS statt Heparin?
cst | Nach Knie- und Hüftgelenksersatzoperationen besteht ein erhöhtes Thromboserisiko. Daher erhalten Patienten nach einem solchen Eingriff in aller Regel eine medikamentöse Prophylaxe. Welches Arzneimittel dabei bevorzugt eingesetzt werden sollte, ist umstritten. Die Ergebnisse einer umfassenden Metaanalyse haben Acetylsalicylsäure (ASS) verstärkt in den Fokus gerückt. Zu Recht?Show moreArzneimittel und Therapie
15.04.2020, 22:00 Uhr
Soforthilfe bei Blähungen im Säuglingsalter
Regulationsstörungen, Unverträglichkeiten oder auch ein noch nicht ausgereiftes Verdauungssystem – all das sind Aspekte, die bei Säuglingen Blähungen hervorrufen können. Hier will Engelhard helfen: Mit Velgastin® Blähungen Suspension hat das Unternehmen ein neues Produkt gegen gasbedingte Magen-Darm-Beschwerden auf den Markt gebracht. Außerdem im Fokus der neuen Marke: Nicht nur das Wohlbefinden der Säuglinge, sondern auch das besorgter und erschöpfter Eltern zu verbessern.Show moreApotheke und Markt
15.04.2020, 22:00 Uhr
Stillen trotz Antiepileptikum
Frauen mit Epilepsie können in den seltensten Fällen auf eine medikamentöse Therapie verzichten, auch wenn der Einsatz von Arzneimitteln während Schwangerschaft und Stillzeit kritisch abgewogen werden muss. Doch werden bei einer Behandlung mit Antiepileptika tatsächlich relevante Mengen mit der Muttermilch aufgenommen? Hierzu gibt es nun beruhigende Daten.Show moreArzneimittel und Therapie
15.04.2020, 22:00 Uhr
Ibuprofen-Coffein-Kombination überzeugt KoNaSchu-Patienten
Die Wirkstoffkombination aus Ibuprofen mit Coffein überzeugt durch eine rasche und gute Schmerzlinderung bei Migräne- und Spannungskopfschmerzen. Der Wirkeffekt bestätigte sich in einer kürzlich durchgeführten apothekenbasierten Befragung auch bei Anwendern, die begleitende Schulter- und Nackenschmerzen aufweisen.Show moreApotheke und Markt
15.04.2020, 22:00 Uhr

„Es schmerzt beim Stuhlgang“
Viele Menschen in Deutschland kennen das: Schmerzen beim Sitzen und Radfahren, Jucken, Brennen, Blutspuren auf dem Toilettenpapier. Ungefähr 4% der Bevölkerung lassen sich nach Angaben der aktuellen S3-Leitlinie „Hämorrhoidalleiden“ jährlich deswegen behandeln. Erwachsene zwischen dem 45. und 65. Lebensjahr sind am häufigsten betroffen. Die Dunkelziffer ist hoch, da diese Beschwerden für viele ein Tabuthema sind und beim Arzt nicht angesprochen werden. In der Apotheke ist die Hemmschwelle oft niedriger. Die Therapiegrundsätze der Leitlinie und die Grenzen der Selbstmedikation für die – selbstverständlich diskrete – Beratung werden im Folgenden vorgestellt, mit Schwerpunkt auf der medikamentösen Linderung der Beschwerden. | Von Karin Krämer Show moreBeratung
15.04.2020, 22:00 Uhr

Auf einem guten Weg?
Von Niklas Baltz | Ob und wie das Fach Klinische Pharmazie in Deutschland verändert werden muss, wird viel diskutiert. Der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland e. V. (BPhD) hat dazu im Herbst 2019 den dritten „KliPha Check Up“, eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation des Faches, durchgeführt. Befragt wurden die Fachschaften aller 22 Pharmazie-Standorte, von denen letztendlich 20 an der Umfrage teilgenommen haben. Show moreKlinische Pharmazie
15.04.2020, 22:00 Uhr
Welche Corona-Steuererleichterungen können Apotheken erwarten?
cel | Das Bundesfinanzministerium schafft Steuererleichterungen für nachweislich und unmittelbar von der Corona-Krise betroffene Unternehmen. Doch wann trifft ein Unternehmen die Corona-Krise „nachweislich“ und „unmittelbar“? Genügt der erhöhte Personaleinsatz? Die Treuhand Hannover zeigt auf, welche Steuererleichterungen auch Apotheken winken könnten. Unter anderem können Steuervorauszahlungen herabgesetzt und bereits fällige Steuerzahlungen zinslos gestundet werden – was allerdings nicht für alle Steuerarten gilt.Show morePandemie Spezial
15.04.2020, 22:00 Uhr
Wer ist schon immun?
rki | Antikörper gegen SARS-CoV-2 geben Aufschluss über eine schon durchgemachte Infektion. Sie lassen sich frühestens ein bis zwei Wochen nach der Infektion nachweisen. Da inzwischen entsprechende Labortests verfügbar sind, startet das Robert Koch-Institut (RKI) in Kürze nachfolgende Untersuchungen an Blutspendern und Menschen in einigen COVID-19-Ausbruchsgebieten.Show morePandemie Spezial
15.04.2020, 22:00 Uhr

Gefährlicher Schwebezustand
Zwischen dem 55. und 70. Lebensjahr ist das Risiko für eine Netzhautablösung besonders hoch. Gefährdet sind vor allem stark Kurzsichtige und Diabetiker. Aber auch im normalen Alltag oder beim Sport, zum Beispiel bei Ballsportarten, können Prellungen des Auges diese potenziell zur Erblindung führende Erkrankung auslösen. Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Augenarzt kann sie frühzeitig erkannt und behandelt werden. Kunden, die in der Apotheke über ungewöhnliche Sehveränderungen berichten, sollten entsprechend aufgeklärt werden. | Von Claudia BruhnShow moreBeratung
15.04.2020, 22:00 Uhr
Hypophosphatämien nach Eiseninfusionen
Eiseninfusionen sollten zur Behandlung von Mangelzuständen nur dann eingesetzt werden, wenn eine für gewöhnlich ausreichende orale Therapie nicht möglich ist: Die intravenöse Applikation ist mit erhöhten Risiken verbunden. Dabei gibt es jedoch Unterschiede zwischen verschiedenen Präparaten. In einer aktuellen Untersuchung wurden Eisenisomaltosid und Eisencarboxymaltose verglichen.Show moreArzneimittel und Therapie
15.04.2020, 22:00 Uhr
Das Revival der Serumtherapie
du/mb | Im Kampf gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 rückt ein altes Verfahren zur Seuchenbekämpfung wieder in den Fokus: Die Therapie mit dem Serum schon genesener Patienten, also eine Behandlung mit den darin enthaltenen neutralisierenden Antikörpern. Dass eine solche Behandlung erfolgversprechend sein kann, zeigten unter anderem Beobachtungsstudien aus China. In den USA ist das Verfahren schon zugelassen. Das Paul-Ehrlich-Institut hat inzwischen die Genehmigung für eine randomisierte Multicenterstudie mit COVID-19-Rekonvaleszenten-Plasma in Deutschland erteilt.Show morePandemie Spezial
15.04.2020, 22:00 Uhr
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