Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Bimekizumab und Deucravacitinib neu in der Leitlinie
Die im Herbst 2025 neu erschienene S3-Leitlinie empfiehlt für Erwachsene mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis zwei neue Wirkstoffe. Der gegen Interleukin 17A und 17F gerichtete Antikörper Bimekizumab (Bimzelx®) wird in der Erhaltungsphase alle acht Wochen subkutan appliziert. Deucravacitinib (Sotyktu®) ist ein Hemmstoff der Januskinase TYK2 und wird einmal täglich oral eingenommen.Show morepharmazie
Evidenzbasierte Behandlung der Plaque-Psoriasis
19.12.2025, 15:00 Uhr
Dem Juckreiz ein Ende bereiten
dab | Schon ein akuter Juckreiz, zum Beispiel nach einem Insektenstich, ist lästig. Viel höher ist allerdings der Leidensdruck bei Patienten, deren Juckreiz chronisch besteht. Die Ursachen sind vielfältig – neben Hauterkrankungen kommen beispielsweise auch internistische Erkrankungen oder Medikamente als Auslöser infrage. Eine im Jahr 2022 aktualisierte S2k-Leitlinie empfiehlt, bei der Therapie symptom- und ursachenorientiert vorzugehen.Show moreTherapien im Gespräch
21.12.2022, 23:00 Uhr
Was tat sich in der Therapie der Vitiligo?
dab | Die nicht ansteckende Hauterkrankung Vitiligo ist durch depigmentierte Hautstellen charakterisiert. Ein Therapieziel ist daher, eine lang anhaltende Repigmentierung der Haut zu erreichen. Eine erste deutschsprachige Leitlinie stellt mögliche Therapieoptionen hierfür vor. Eine zweite wichtige Neuigkeit in der Therapie der Weißfleckenkrankheit war die Zulassung einer Ruxolitinib-haltigen Creme im Juli 2022 in den USA.Show moreTherapien im Gespräch
21.12.2022, 23:00 Uhr
Bitte etwas Pflanzliches
ral | Die Phytotherapie spielt bei vielen Indikationen eine wichtige Rolle. Nicht nur Erkältungspatienten wünschen sich oft „etwas Pflanzliches“, weil sie neben einer guten Wirksamkeit von derartigen Präparaten auch eine gute Verträglichkeit erwarten. Damit Sie für Fragen hierzu gewappnet sind, haben wir 2022 den Stellenwert der Phytopharmaka bei mehreren Krankheitsbildern unter die Lupe genommen.Show moreBeratung
21.12.2022, 23:00 Uhr
Kleiner Stich, große Wirkung
ral | Das Thema Impfen beschäftigt Apothekenteams nicht erst seit der Möglichkeit, in der Apotheke selbst Impfungen durchführen zu können. Beratungswissen dazu haben wir im vergangenen Jahr unter anderem zu HPV, Hepatitis A und B, zur Influenza und natürlich zu COVID-19 vermittelt.Show moreBeratung
21.12.2022, 23:00 Uhr
Skabies in den Griff bekommen
dab | Krätzmilben sind in den letzten Jahren hierzulande ein zunehmendes Problem. Oft sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene betroffen. Eine korrekte Beratung ist wichtig, damit die Therapie erfolgreich ist und Reinfestationen vermieden werden.Show moreTherapien im Gespräch
21.12.2022, 23:00 Uhr

Bivalenter COVID-Booster ab 5 Jahren, Auffrischimpfung mit Nuvaxovid ab 18
Die STIKO hat ihre mittlerweile 24. COVID-19-Impfempfehlung veröffentlicht. Neu darin sind die Anwendungshinweise für bivalente Corona-Impfstoffe bei vorerkrankten Kindern zwischen fünf und elf Jahren. Außerdem erläutert die STIKO, wann und bei wem mit dem proteinbasierten Impfstoff Nuvaxovid statt eines mRNA-Impfstoffes geboostert wird.Show moreNeue STIKO-Empfehlung
16.12.2022, 14:15 Uhr

Auch Fluoxetin und Paroxetin können Wirkstoff-Nitrosamine bilden
Seit Anfang des Jahres machen wirkstoffähnliche Nitrosamin-Verunreinigungen auf sich aufmerksam. In der Folge sollte die Rolle von Hilfsstoffen und auch die Möglichkeit der endogenen Nitrosamin-Bildung genauer untersucht werden. Seitdem werden immer neue Wirkstoff-Nitrosamine öffentlich bekannt – nach Duloxetin jetzt auch N-Nitroso-Fluoxetin und N-Nitroso-Paroxetin.Show moreEMA-Dokument aktualisiert
15.12.2022, 14:15 Uhr
Vorhofflimmern durch Cannabis, Cocain und Co.
Vorhofflimmern ist die am häufigsten auftretende Herzrhythmusstörung. Sie kann durch eine bestehende Vorerkrankung des Herzens verursacht werden, aber auch ohne offensichtlichen Grund auftreten. Alkohol- und Nicotin-Konsum stellen ebenfalls Risikofaktoren für Vorhofflimmern dar. Ob das Risiko auch durch Cannabis, Cocain, Methamphetamin und Opiate erhöht wird, haben Forscher der University of California nun in einer groß angelegten Längsschnittstudie untersucht [1].Show moreArzneimittel und Therapie
14.12.2022, 23:00 Uhr
Wenn Amoxicillin fehlt
dm/dab | Laut der französischen Arzneimittelbehörde ANSM betreffen die Amoxicillin-Engpässe ganz Europa sowie andere internationale Märkte. Die Situation soll eine Folge der COVID-19-Pandemie sein, in der kaum noch Amoxicillin-haltige Arzneimittel benötigt und entsprechend weniger hergestellt worden sind. In Großbritannien verschärft derzeit zusätzlich eine ungewöhnlich hohe Zahl an Scharlach-Fällen die Antibiotika-Liefersituation. Wie können Ärzte und Apotheker diesem Engpass begegnen?Show moreArzneimittel und Therapie
14.12.2022, 23:00 Uhr
Mit Psilocybin gegen Depressionen
Wurden bei einer Person zwei antidepressive Behandlungen erfolglos durchgeführt, spricht man von einer behandlungsresistenten Depression. Aus vorherigen Studien gibt es Hinweise darauf, dass Psilocybin in dieser Indikation wirksam sein könnte. Dies wurde nun erneut in einer Phase-II-Studie untersucht, in der Patienten einmalig das Tryptamin-Alkaloid erhielten. Bei einer Dosierung von 25 mg konnten in Woche drei signifikante Effekte gesehen werden, nicht jedoch bei nur 10 mg Psilocybin.Show moreArzneimittel und Therapie
14.12.2022, 23:00 Uhr

Linderung aus dem Apothekergarten
Efeu, Eibisch, Primel oder Thymian: Viele pflanzliche Arzneimittel können bei Atemwegsinfekten Symptome lindern. Einige davon konnten ihre Wirksamkeit in klinischen Studien belegen. Auch wenn zu vielen Präparaten Studien fehlen, hat der Apothekergarten einiges zu bieten. | Von Marius PenzelShow moreBeratung
14.12.2022, 23:00 Uhr
Inebilizumab nur alle sechs Monate
Die schubförmig verlaufende Autoimmunerkrankung Neuromyelitis optica bewirkt eine Schädigung des zentralen Nervensystems, insbesondere des Sehnervs. Als Folge kommt es zur Erblindung, aber auch – ähnlich wie bei einer multiplen Sklerose – zu Muskelschwäche und aufsteigenden Lähmungen. Der neue, gegen das Oberflächenprotein CD19 auf B-Zellen gerichtete Antikörper Inebilizumab (Uplizna®) wird intravenös gegeben und führt zu einer hochsignifikanten Reduktion der Schubrate. Der Wirkstoff ist für erwachsene Patienten vorgesehen, die Immunglobuline gegen das Wasserkanalprotein Aquaporin 4 aufweisen. Das Applikationsintervall ist mit sechs Monaten deutlich länger als bei bisher verfügbaren Regimen.Show moreArzneimittel und Therapie
14.12.2022, 23:00 Uhr
110 Jahre Sagrotan
Seit Beginn der Corona-Pandemie haben Hygienemaßnahmen deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Hersteller der Marke Sagrotan wussten jedoch bereits vor 110 Jahren, wie wichtig das Thema Hygiene ist. Zum Geburtstag der Desinfektionsmarke gibt Reckitt Benckiser Einblicke in die Entwicklungsgeschichte von Sagrotan.Show moreApotheke und Markt
14.12.2022, 23:00 Uhr
Sodbrennen – Beratung erwünscht!
gc | Sodbrennen ist – sogar unter jungen Menschen – weiter verbreitet, als man denkt. Dies ist nur ein Ergebnis einer aktuellen, im Auftrag von Dr. Kade durchgeführten Umfrage unter 1020 Frauen und Männern ab 25 Jahren. Sie zeigt zudem, dass vor allem die Jüngeren unter den Betroffenen bei der Auswahl eines Mittels gegen Sodbrennen die Beratung in der Apotheke wünschen.Show moreApotheke und Markt
14.12.2022, 23:00 Uhr
Immer mehr Scharlach-Fälle
In der Tagespresse wurde kürzlich über ungewöhnlich viele Fälle und tödliche Verläufe von Infektionen mit A-Streptokokken bei Kindern in England und Wales berichtet. Britische Behörden warnen daher vor einer Scharlach-Welle und rufen Eltern zur Wachsamkeit auf. Dies gibt Anlass, einige Fakten zu Scharlach zusammenzufassen.Show moreArzneimittel und Therapie
14.12.2022, 23:00 Uhr

Wirksamkeit von Corona-Antikörpern schwindet
Die Emergency Taskforce der EMA macht aktuell im Einklang mit deutschen Leitlinien darauf aufmerksam, dass die gegen COVID-19 zugelassenen monoklonalen Antikörper gegen aktuell und künftig zirkulierende SARS-CoV-2-Varianten vermutlich nicht mehr viel ausrichten können – vor allem, wenn die Omikron-Stämme BQ.1 und BQ.1.1 bald vorherrschen werden. Umso wichtiger sei es jetzt, für gefährdete Gruppen den Zugang zu Paxlovid (Nirmatrelvir / Ritonavir) und Veklury (Remdesivir) sicherzustellen.Show morePaxlovid und Veklury werden wichtiger
13.12.2022, 15:45 Uhr
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