
Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Welche Grippeimpfstoffe schützen am besten vor Influenza?
Mehr Schutz, mehr Reaktionen? Ein neuer Review zeigt die Vorteile moderner Grippeimpfstoffe: Hochdosierte und rekombinante Vakzinen schützen besser als Standardimpfstoffe – könnten aber schlechter verträglich sein.Show morepharmazie
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Review
16.12.2025, 14:15 Uhr


Erste Tablette aus dem 3D-Drucker
Die erste Tablette aus dem 3D-Drucker hat von der US Food and Drug Administration (FDA) ihre Zulassung erhalten. Wie das US-Pharmaunternehmen Aprecia mitteilt, gab die Behörde jetzt grünes Licht für Spitram® – ein Antilepileptikum mit dem bekannten Wirkstoff Levetiracetam. Neu ist die Herstellungsmethode, vom Unternehmen ZipDose® genannt. Die 3D-Tablette zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie sich besonders schnell auflöst. Show moreFDA erteilt Zulassung
05.08.2015, 13:15 Uhr

IQWiG erkennt für Brintellix keinen Zusatznutzen
Gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie hat Vortioxetin (Brintellix®) keinen Zusatznutzen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), nachdem es im Rahmen der frühen Nutzenbewertung das vom Hersteller Lundbeck vorgelegte Dossier überprüft und bewertet hat. Ein Zusatznutzen lasse sich daraus nicht ableiten, teilt das Institut mit, da es keine verwertbaren Daten enthalte.Show moreAntidepressivum
04.08.2015, 08:35 Uhr

Weiterer Dämpfer für Novo Nordisk
Neue Antidiabetika tun sich in der frühen Nutzenbewertung schwer. Das bekommt auch Novo Nordisk zu spüren. Nachdem schon sein Insulin degludec (Tresiba®) im AMNOG-Verfahren durchfiel, sieht das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit (IQWiG) bei der festen Kombination von Insulin degludec und Liraglutid (Xultophy®) ebenfalls keinen Anhaltspunkt für einen Zusatznutzen. Show moreInsulin degludec plus Liraglutid
03.08.2015, 14:43 Uhr

Direkt antivirale Mittel auch in früheren Stadien
Hepatologen aus der Schweiz fordern einen konsequenteren Einsatz der innovativen „direct acting antiviral drugs“ (DAA) gegen Hepatitis C. Die temporären Kostengesichtspunkte müssten in den Hintergrund treten, so lautet ihre Forderung, denn langfristig würden sich die hohen Kosten von rund 60.000 Schweizer Franken pro Behandlung durch die stark verkürzte Therapiezeit und die Heilungsrate von über 90 Prozent doch wieder auszahlen. Dies wird aus einer Kostenabschätzung bis 2030 abgeleitet. Show moreHepatitis C
03.08.2015, 06:55 Uhr

MCP-Tropfen in neuer Dosierung, Ibuprofen mit neuer Packungsbeilage
Die EMA hatte das Risiko neurologischer Nebenwirkungen von Metoclopramid geprüft mit dem Ergebnis, dass alle hochdosierten MCP-Tropfen europaweit vom Markt verschwinden mussten. Jetzt kommen in Deutschland die ersten niedrigdosierten Präparate auf den Markt. Die EMA hatte auch das kardiovaskuläre Risiko einer Ibuprofen-Therapie unter die Lupe genommen, mit dem Ergebnis, dass die Produktinformationen angepasst werden müssen. Und Stiftung Warentest hat Rotklee, Soja und Traubensilberkerze zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden bewertet, mit vernichtendem Ergebnis. Show moreDAZ Wochenschau
01.08.2015, 04:00 Uhr

Erfolg mit inhalativer Gentherapie
Eine Gentherapie, bei der das fehlerhafte CFTR-Gen bei Mukoviszidose-Patienten ersetzt wird, hat in einer großen britischen Studie ermutigende Erfolge gezeigt. Sie brachte eine, wenn auch nur mäßige, aber doch signifikante Verbesserung der Lungenfunktion, also zumindest einen Beweis des Wirkprinzips. Die Ergebnisse wurden im Lancet Respiratory Medicine publiziert. Show moreZystische Fibrose
31.07.2015, 06:30 Uhr

Kieferosteonekrosen unter Xgeva
Kieferosteonekrosen sind eine häufige Nebenwirkung von Xgeva® (Denosumab). Sie treten bei bis zu einem von zehn behandelten Patienten auf. Um das Risiko zu minimieren, wurden die Kontraindikationen erweitert sowie Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen aktualisiert. Der Hersteller hat jetzt in einem Rote-Hand-Brief über die Maßnahmen informiert. Show moreRote-Hand-Brief
30.07.2015, 13:55 Uhr

Wechseljahre: Phytos bei Hitzewallungen nicht geeignet
Rotklee, Soja oder Traubensilberkerze sollen bei Wechseljahresbeschwerden eine schonende Alternative zu Hormonen sein. Das Zeugnis, das Stiftung Warentest den getesteten Präparaten ausstellt, ist allerdings vernichtend. Egal ob aus der Apotheke oder vom Drogeriemarkt, alle bewerteten Mittel seien zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden wenig geeignet, urteilen die Tester. Show moreStiftung Warentest
30.07.2015, 09:35 Uhr

P wie Pflüger und persönlich
Von Peter Ditzel | Seit 1949 stellt das Homöopathische Laboratorium A. Pflüger in Rheda-Wiedenbrück Schüßler-Salze und Homöopathika her. Vor allem Schüßler-Salze werden seit einigen Jahren verstärkt nachgefragt. Wir besuchten das Unternehmen Pflüger und fragten Firmeninhaber Horst Pflüger und Geschäftsführerin Astrid Kipp, wie sie sich die Renaissance der Schüßler-Salze erklären. Werfen sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen eines inhabergeführten pharmazeutischen Unternehmens. Show more30.07.2015, 00:00 Uhr

Kreislaufschwäche im Sommer
Relevante Wechselwirkungen und Kontraindikationen können nicht nur bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln auftreten. Da der behandelnde Arzt von den Patienten meist nicht darüber informiert ist, welche Präparate in der Selbstmedikation eingenommen werden, sind hier umso mehr die Apotheker gefragt. Denn sie sind – zumindest bei Patienten mit einer Stammapotheke, – die einzigen, die sowohl über sämtliche Rx-, als auch über die OTC-Präparate einen Überblick haben können. Show more30.07.2015, 00:00 Uhr
Eine brisante Kombination
Sowohl Antidepressiva als auch nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) können das Blutungsrisiko erhöhen. Nicht selten werden diese beiden Arzneistoffgruppen gleichzeitig eingenommen. Nun ging eine koreanische Forschergruppe der Frage nach, ob das Risiko für intrakranielle Blutungen durch gleichzeitige Einnahme der beiden Substanzen erhöht ist.Show more29.07.2015, 22:00 Uhr
Frische für aktive Menschen
Für aktive Frauen und Männer hat Weleda ein neues Arnika Sport-Duschgel entwickelt. Das transparente Gel soll einen zarten, leicht abwaschbaren Schaum bilden. Die Komposition aus Arnika-blüten-Extrakt mit ätherischem Lavendel- und Rosmarinöl als Duftkomponente wirkt Weleda zufolge sowohl anregend als auch entspannend. Das neue Duschgel basiert auf natürlichen Rohstoffen und ist „Natrue“-zertifziert. Show more29.07.2015, 22:00 Uhr
Theorie und Praxis
Von Daniela Haverland | Die Biochemie nach Dr. Schüßler ist eine komplementäre Therapierichtung. Die von ihr angewandten Schüßler-Salze sind Milchzuckertabletten mit potenzierten Mineralstoffen, wie sie auch aus der Homöopathie bekannt sind. Sie sollen jeweils einen spezifischen Mineralstoffmangel beseitigen, der sich in bestimmten Symptomen zeigt und als Ursache für Funktionsstörungen und Krankheiten angesehen wird. Aufgrund ihres geringen Mineralstoffgehalts sind Schüßler-Salze keine Supplemente, sondern sie gelten als Funktionsmittel, die vor allem im intrazellulären Raum ihre Wirkung entfalten sollen. Dabei wird ein Wirkmechanismus angenommen, der sich naturwissenschaftlich nicht nachweisen lässt.Show more29.07.2015, 22:00 Uhr
Spezialisten für Schüßler-Salze
ral | Wer Schüßler-Salze in seiner Apotheke anbieten möchte, der kann zwischen Produkten von verschiedenen Herstellern wählen. Zu den bekanntesten Schüßler-Salz-Anbietern in Deutschland gehören die Bombastus-Werke, die DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG, die Orthim KG und die A. Pflüger GmbH & Co. KG. Zudem hat sich das österreichische Unternehmen Adler Pharma mit seinem Schüßler-Salz-Sortiment in Deutschland mittlerweile einen Namen gemacht. Damit Sie wissen, wo die Produkte in Ihrer Apotheke ihren Ursprung haben, möchten wir unseren „Schwerpunkt Schüßler-Salze“ zum Anlass nehmen, Ihnen diese Unternehmen – in alphabetischer Reihenfolge – ein wenig genauer vorzustellen. Die Pflüger GmbH, die wir vor Ort besucht haben, finden Sie dabei im danach folgenden Beitrag.Show more29.07.2015, 22:00 Uhr
Grenzwerte für Pyrrolizidinalkaloide
jb | Pyrrolizidinalkaloide sind sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die zur Abwehr von Fressfeinden gebildet werden. Man schätzt, dass etwa 6.000 Pflanzenarten weltweit Pyrrolizidinalkaloide enthalten, darunter Vergissmeinnicht, Huflattich, Borretsch und Beinwell. Toxisch sind allerdings nicht die Pyrrolizidinalkaloide selbst, sondern deren Metabolite. Da die schädlichen Abbauprodukte überwiegend in der Leber gebildet werden („Toxifizierung“), treten mögliche Schäden vor allem dort auf. Show more29.07.2015, 22:00 Uhr
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