Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Bimekizumab und Deucravacitinib neu in der Leitlinie
Die im Herbst 2025 neu erschienene S3-Leitlinie empfiehlt für Erwachsene mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis zwei neue Wirkstoffe. Der gegen Interleukin 17A und 17F gerichtete Antikörper Bimekizumab (Bimzelx®) wird in der Erhaltungsphase alle acht Wochen subkutan appliziert. Deucravacitinib (Sotyktu®) ist ein Hemmstoff der Januskinase TYK2 und wird einmal täglich oral eingenommen.Show morepharmazie
Evidenzbasierte Behandlung der Plaque-Psoriasis
19.12.2025, 15:00 Uhr
Die Nr. 1* in der Kopflaustherapie
Im April 2006 kam Nyda® auf den Markt. Heute ist das Präparat das am häufigsten verordnete Pedikulozid in Deutschland.* Die Idee zu Nyda® entstand, als Marianne Boskamp, selbst Mutter von vier Kindern und Geschäftsführerin der G. Pohl-Boskamp GmbH, nach einem Produkt gegen Kopflausbefall ohne neurotoxische Inhaltsstoffe suchte. Sie wünschte sich zur Behandlung von Kopfläusen auf Kinderköpfen ein effektives und sicheres Mittel.Show moreApotheke und Markt
17.08.2016, 22:00 Uhr
Bessere Lebensqualität unter Atypika
Die Lebensqualität schizophrener Patienten ist bei einer individualisierten Auswahl der Wirkstoffe unter Atypika signifikant höher als unter den klassischen Antipsychotika. Dieser Vorteil wird aber mit mehr metabolischen Nebenwirkungen erkauft.Show moreArzneimittel und Therapie
17.08.2016, 22:00 Uhr
HIV-Kombi nutzt nicht
ck | Für die Fixkombination aus Tenofoviralafenamid und Emtricitabin (Descovy®) sieht das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) keinen Beleg für einen Zusatznutzen gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie. Show moreArzneimittel und Therapie
17.08.2016, 22:00 Uhr
NAC jetzt auch bei COPD?
Da Husten mit Auswurf zu den typischen Symptomen zählt, unter denen COPD-Patienten leiden, erscheint die Behandlung mit starken Mukolytika wie N-Acetylcystein sinnvoll. Ein aktueller Literatur-Review über die vergangenen zehn Jahre bestätigt dies insbesondere für Tagesdosen von 1200 mg.Show moreArzneimittel und Therapie
17.08.2016, 22:00 Uhr

Kabinett beschließt AMTS-Aktionsplan
Die Sensibilisierung von Patienten, betreuenden Angehörigen sowie Ärzten und Apothekern für vermeidbare Risiken der Arzneimitteltherapie ist einer der Schwerpunkte des neuen Aktionsplans zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit. Das Bundeskabinett hat diesen Plan aus dem Haus von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe am heutigen Mittwoch beraten.Show moreArzneimitteltherapiesicherheit
17.08.2016, 11:00 Uhr

Finger weg vom Herpes
Lippenherpes kann in den meisten Fällen mit rezeptfreien Salben aus der Apotheke behandelt werden. Die sollte man allerdings nicht mit den Fingern auftragen, sondern mit einem Wattestäbchen. Das beugt der Ausbreitung des Virus vor. Lippenherpes bei Säuglingen und Kleinkindern gehört in die Hände eines Arztes.Show moreSelbstmedikation
16.08.2016, 11:30 Uhr

Wenn kreative Apotheker therapeutische Lücken schließen
Bei seltenen Krankheitsbildern sind Fertigarzneimittel oft Mangelware. Dann ist die Kreativität eines Pharmazeuten gefragt, zum Beispiel die von Apotheker Berthold Pohl aus München. Er hat gemeinsam mit einem Mediziner ein cortisonhaltiges Magengel zur Behandlung einer seltenen Gastritis-Form entwickelt. Show moreInnovative Arzneiformen
16.08.2016, 08:15 Uhr

IQWiG sieht keinen Zusatznutzen für HIV-Kombi
Für die Wirkstoffkombination Emtricitabin/Tenofoviralafenamid (Descovy®) gibt es keinen Beleg für einen Zusatznutzen gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie. Zu diesem Schluss kommt das IQWiG bei seiner am Montag veröffentlichten Nutzenbewertung für das HIV-Arzneimittel. Show moreEmtricitabin / Tenofoviralafenamid
15.08.2016, 14:00 Uhr

Nur Finasterid und Minoxidil helfen gegen den Kahlschlag
Shampoos, Tinkturen, Nahrungsergänzungs- und Arzneimittel – die Palette vermeintlicher Wundermittel gegen Haarausfall ist riesig. Auch in der Apotheke werden sie angeboten. Aber können die tatsächlich verhindern, dass es auf dem Kopf lichter wird? Show moreHaarausfall
11.08.2016, 15:00 Uhr

Neuropathische Schmerzen
Diabetische Polyneuropathie, Postzosterneuralgie, Nervenschmerzen aufgrund einer schweren Verletzung: So unterschiedlich diese Schmerzen auch sind, gemeinsam ist ihnen, dass sie von geschädigten Nerven hervorgerufen werden. In der aktuellen DAZ erfahren Sie, welche Arzneistoffe sich hier bewährt haben oder erst kürzlich „entdeckt“ wurden. Show moreDAZ-Tipp aus
der Redaktion
11.08.2016, 12:30 Uhr

Calcium und Vitamin D bei Osteoporose
Welche Informationen sind bei einem Beratungsgespräch in der Apotheke für den Patienten wichtig? Welche hilfreichen Tipps kann der Apotheker zu Arzneimitteln und Therapien geben? Im Beratungs-Quickie stellen wir jeden Donnerstag einen konkreten Patientenfall vor. Auch in dieser Woche geht es wieder um eine Verordnung für eine Dame mit Osteoporose.Show moreBeratungs-Quickie
11.08.2016, 10:00 Uhr
Für die Nahrungsergänzung: Additiva Magnesium Zweimonatspackungen
Apotheke und Markt
11.08.2016, 00:00 Uhr
Ein Antidepressivum weniger
Obwohl ein großer Bedarf an neuen Psychopharmaka mit besserer Wirksamkeit und Verträglichkeit besteht, stellt der Hersteller Lundbeck den Vertrieb des Antidepressivums Vortioxetin (Brintellix®) in Deutschland ein. Was bedeutet das für die Patienten?Show moreArzneimittel und Therapie
11.08.2016, 00:00 Uhr

Wenn das Essen nicht mehr schmeckt
Auch in Fachkreisen ist es häufig kaum bekannt, dass zahlreiche Arzneimittel ein verändertes Geschmacksempfinden verursachen können. Die betroffenen Patienten erkennen, wenn sie nicht entsprechend aufgeklärt wurden, häufig ebenfalls keinen Zusammenhang zwischen Geschmacksstörungen und der Einnahme von Arzneimitteln. Und selbst wenn die betreuenden Heilberufler die korrekte Verbindung herstellen, werden Dysgeusien im Vergleich zu anderen, als schwerwiegender angesehenen unerwünschten Arzneimittelwirkungen häufig als trivial und vernachlässigbar bewertet [1]; dies wird der ernährungsmedizinischen Bedeutung der Problematik jedoch nicht annähernd gerecht [2]. | Von Julia Podlogar und Martin Smollich Show morePharmakologie
11.08.2016, 00:00 Uhr

Pharmakotherapie neuropathischer Schmerzen
Sechs bis acht Prozent der europäischen Bevölkerung leiden Studien zufolge unter neuropathischen Schmerzen nach Nervenläsionen. Das Sozialleben betroffener Patienten ist hierdurch oft schwer beeinträchtigt, häufig kann die Schmerzursache nicht mehr abgestellt werden. Die häufig sehr schwierige Therapie konzentriert sich dann auf die Symptomlinderung, die Behandlungsergebnisse sind oft nicht befriedigend. Im Gegensatz zu nozizeptiven Schmerzen, bei denen Gewebereizungen über intakte neuronale Strukturen gemeldet werden, verändern sich bei neuropathischen Schmerzen geschädigte Nerven biochemisch, morphologisch und physiologisch. Wegen dieser grundsätzlich unterschiedlichen Schmerzentstehung sind viele sonst brauchbare Analgetika bei neuropathischen Schmerzen völlig unwirksam, während die hier wirksamen Substanzen bei reinen Gewebeschmerzen versagen. | Von Kai-Uwe KernShow more
Pharmakotherapie
11.08.2016, 00:00 Uhr
Mit Antibiotika auf Nummer sicher gehen
Atemwegsinfektionen sind meist viral bedingt. Dennoch verschreiben viele Ärzte vorsorglich Antibiotika, um bakteriellen Komplikationen wie Pneumonie vorzubeugen. Eine Datenanalyse zeigte, dass mit einer Reduktion des Antibiotika-Gebrauchs um 10% gerade einmal ein Pneumonie-Fall pro Jahr riskiert wird.Show moreArzneimittel und Therapie
10.08.2016, 22:00 Uhr
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