Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Bimekizumab und Deucravacitinib neu in der Leitlinie
Die im Herbst 2025 neu erschienene S3-Leitlinie empfiehlt für Erwachsene mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis zwei neue Wirkstoffe. Der gegen Interleukin 17A und 17F gerichtete Antikörper Bimekizumab (Bimzelx®) wird in der Erhaltungsphase alle acht Wochen subkutan appliziert. Deucravacitinib (Sotyktu®) ist ein Hemmstoff der Januskinase TYK2 und wird einmal täglich oral eingenommen.Show morepharmazie
Evidenzbasierte Behandlung der Plaque-Psoriasis
19.12.2025, 15:00 Uhr
Lactoferrin optimiert die Eisenausbeute
Das eisenbindende Glykoprotein Lactoferrin optimiert effektiv den Eisentransfer im Darm ohne Nebenwirkungen. Damit steht der oralen Therapie mit Eisensalzen eine diätetische Unterstützung zur Seite. Die „Eisentherapie ohne Eisen“, die Salus mit Floradix® Lactoferrin entwickelt hat, bietet besonders auch bei entzündungsbedingten Anämien Vorteile. Show moreApotheke und Markt
24.10.2018, 22:00 Uhr
Vermehrt Komplikationen unter oralen Antikoagulanzien ...
Die Zahl der mit direkten oralen Antikoagulanzien bzw. Nicht-Vitamin-K-antagonistischen oralen Antikoagulanzien (DOAK/NOAK) behandelten Patienten hat sich seit der Einführung mehr als verdoppelt – nicht zuletzt deshalb, weil sie allgemein als sicherer gelten als die seit Jahrzehnten eingesetzten Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Allerdings geht damit auch eine Zunahme therapiebedingter Komplikationen einher. Die Ursache dafür scheint ein mangelndes Medikationsmanagement zu sein.Show moreArzneimittel und Therapie
24.10.2018, 22:00 Uhr
Die Messenger-RNA im Visier
Mit den beiden innovativen Wirkstoffen Patisiran (Onpattro®) und Inotersen (Tegsedi®) stehen neue Optionen zur Behandlung der erblichen Transthyretin-vermittelten Amyloidose (hATTR) bei Erwachsenen mit Polyneuropathie im Stadium 1 oder 2 zur Verfügung. Beide Wirkstoffe verlangsamen den Krankheitsverlauf und verbessern die Lebensqualität der Betroffenen.Show moreArzneimittel und Therapie
24.10.2018, 22:00 Uhr
Androgen-Entzug mit Folgen
Eine Androgen-Entzugstherapie zur Behandlung von Prostatakrebs führt zu extrem niedrigen Serumandrogen-Spiegeln und ist bekanntermaßen von diversen Nebenwirkungen begleitet. Unter anderem ist sie mit der Entstehung eines metabolischen Syndroms in Verbindung gebracht worden. Das metabolische Syndrom wiederum tritt häufig gemeinsam mit nicht-alkoholischen Fettlebererkrankungen (NAFLD) auf. Show moreArzneimittel und Therapie
24.10.2018, 22:00 Uhr
Vorweihnachtlicher Stress?!
Für viele bedeutet die anstehende Vorweihnachtszeit vor allem eines – Stress. Hektisches Gedränge in Fußgängerzonen auf der Suche nach den passenden Geschenken, die Planung des Weihnachtsessens oder der Jahresendspurt im Job bestimmen für viele die Zeit bis zu den Feiertagen. In solchen Situationen, in denen sich Stress nicht vermeiden lässt, ist es wichtig zu wissen, wie man mit hoher Belastung umgehen und wie der Organismus in der anspruchsvollen Zeit unterstützt werden kann. Neurodoron® ist ein Arzneimittel mit Wirkstoffen aus der Natur, das bei Nervosität und stressbedingter Erschöpfung eine gute Empfehlung ist.Show moreApotheke und Markt
24.10.2018, 22:00 Uhr
Schieferöl modern interpretiert
gc | Antibiotika-Resistenzen sind eine hochaktuelle Problematik. Schon heute sterben weltweit ungefähr 700.000 Menschen jährlich an Infektionen mit resistenten Keimen [1]. Selbst in den Ländern der EU gibt es nach aktuellen Schätzungen der WHO jedes Jahr etwa 25.000 Todesfälle durch Infektionen mit multiresistenten Bakterien [2]. Dabei sind nicht nur systemische Antibiotika ein Problem. Auch die Behandlung mit topischen antibiotikahaltigen Präparaten birgt ein Risiko für Resistenzen. Mit dem seit Kurzem verfügbaren Ichthotop® lassen sich bakterielle Hauterkrankungen ohne Antibiotika therapieren. Damit stellt das Präparat eine gute Alternative zu herkömmlich eingesetzten topischen Antibiotika dar.Show moreApotheke und Markt
24.10.2018, 22:00 Uhr

Diazepam rektal – wissen Sie, wie's geht? Sicher?
Ein Problem kann nur gelöst werden, wenn man weiß, dass es besteht. Dass nicht immer ein Bewusstsein für fehlerhafte Arzneimittelanwendungen existiert, diese Erfahrung hat Thilo Bertsche gemacht, Universitätsprofessor für Klinische Pharmazie in Leipzig – und das in einem besonders sensiblen Bereich: Der Notfallmedikation bei Kindern mit Epilepsie, wie er beim 5. Deutschen Kongress für Patientensicherheit in Berlin erklärte.Show morePatientensicherheit
23.10.2018, 08:15 Uhr

Erster Impfstoff zur Vorbeugung von Denguefieber in der EU
Der Ausschuss für Humanarzneimittel bei der Europäischen Arzneimittelagentur (CHMP) hat eine Empfehlung für die Zulassung von Dengvaxia ausgesprochen. Damit wird der Dengue-Impfstoff von Sanofi-Pasteur bald auch in der EU verfügbar sein. Für die Immunisierung von Personen ohne eine vorherige Erstinfektion ist er jedoch nicht geeignet.Show moreZulassungsempfehlung
22.10.2018, 14:00 Uhr

Zulassungsempfehlung für Vierfach-Grippeimpfstoff aus Zellkultur
Der Humanarzneimittelausschuss der EMA (CHMP) hat einen weiteren Vierfachimpfstoff gegen Grippe zur Zulassung empfohlen. Das Besondere an dem Präparat, das unter dem Namen Flucelvax® Tetra vermarktet werden soll, ist, dass er in Zellkulturen statt in Hühnereiern produziert wird. Eingesetzt werden kann er ab einem Alter von neun Jahren.Show morePositives Votum für Flucelvax Tetra
22.10.2018, 10:30 Uhr

Bei Schuppenflechte: Herz-Kreislauf-Risiken stärker in den Blick nehmen
Psoriasis-Patienten, vor allem diejenigen mit Gelenkbeschwerden, haben insgesamt ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Darauf macht die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie aufmerksam. Sie stützt sich hierbei auf eine neue internationale Untersuchung.Show moreVor allem bei Gelenkbeschwerden
22.10.2018, 07:00 Uhr
Bei Husten und gereiztem Hals: Sidroga® Hals- und Rachen-Beruhigungstee
Apotheke und Markt
18.10.2018, 00:00 Uhr

Sein Risiko erkennen
Geht es um Fettstoffwechselstörungen als Risikofaktor einer Atherosklerose, so denkt man oft nur an einen erhöhten Gesamtcholesterol-Wert. Dabei beinhaltet die Dyslipoproteinämie weit mehr, worüber Patienten mit „hohem Cholesterol“ in der Apotheke informiert werden sollten. Denn das Gesamtcholesterol ist nur ein Spieler in der „Lipid-Mannschaft“. Zur Risikoabschätzung ist es keineswegs ausreichend, Dreh- und Angelpunkt bei der Diagnostik und Therapie ist vielmehr das LDL-Cholesterol im Zusammenspiel mit dem HDL-Cholesterol, den Triglyceriden, dem Lipoprotein (a), kurz Lp (a) sowie Nicht-Lipid-Risikofaktoren. | Von Christine VetterShow more
Beratung
18.10.2018, 00:00 Uhr
Aktion von Neubourg Skin Care: Allpresan® diabetic Angebot zum Welt-Diabetes-Tag
Apotheke und Markt
18.10.2018, 00:00 Uhr

Rote Ampel für das rote Auge
Geschwollene, verklebte Augenlider und ein stark gerötetes Auge, das brennen, jucken oder auch kratzen kann: Diese Symptome weisen eindeutig auf eine Bindehautentzündung hin. Oder doch nicht? Hinter den durch einen Laien subjektiv wahrgenommenen sichtbaren Zeichen können in Wirklichkeit schwerwiegende Augenerkrankungen stecken, die keinesfalls selbst behandelt werden sollten. Doch was bedeutet das für die Beratung in der Apotheke? | Von Sabine WernerShow more
Beratung
18.10.2018, 00:00 Uhr

Biologika für bewegliche Hände
Die Palette der Behandlungsmöglichkeiten der rheumatoiden Arthritis (RA) hat sich in den letzten Jahren enorm erweitert. Das eröffnet immer mehr Möglichkeiten, das primäre Therapieziel, die komplette Remission, zu erreichen. Neben den klassischen Arzneimitteln bei rheumatoider Arthritis inklusive dem Goldstandard Methotrexat (MTX) bilden heute die Biologika eine wichtige Säule der Therapie. | Von Claudia BruhnShow more
Arzneimittel und Therapie
18.10.2018, 00:00 Uhr

Ist der Medikationsplan ein Phantom?
Arzneimittelregime werden aufgrund von Polypharmazie immer vielschichtiger und durch verschiedene Anwendungstechniken immer komplexer [1, 2]. Da die Verantwortung für den korrekten Umgang mit Arzneimitteln zum größten Teil in der Hand der Anwender (Patienten, Angehörige, Pfleger) liegt, sind Schulung und Informationsvermittlung essenziell. Ausschließlich verbale Informationen werden jedoch nur unvollständig und unzureichend erinnert, was zu Anwendungsfehlern, Nebenwirkungen, Non-Adhärenz, Dosisabweichungen und sogar zu Krankenhauseinweisungen und Tod führen kann [3, 4]. Schriftliche Informationen, die einen vollständigen Überblick über das Arzneimittelregime bieten, sind eine der relevantesten Maßnahmen zur Absicherung des Patienten [5]. Mit der Einführung des bundeseinheitlichen Medikationsplans (BMP) wurde ein Schritt in diese Richtung unternommen. | Von Isabel Waltering, Oliver Schwalbe und Georg HempelShow more
AMTS
18.10.2018, 00:00 Uhr
Magen-Darm-Beschwerden ernst nehmen!
Eine große Studie weist eine erheblich geminderte Lebensqualität bei funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen nach. Die frühzeitige, konsequente Therapie, insbesondere mit einem Kombinationspräparat aus wirksamen Pflanzenextrakten, kann die Symptome lindern.Show moreApotheke und Markt
17.10.2018, 22:00 Uhr
Meistgelesen
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Rechtliches
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung