Beratung

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Akne inversa bei unterschiedlichen Personengruppen
Akne inversa tritt vor allem bei jungen Erwachsenen auf. Das typische Merkmal sind entzündete Hautbereiche in den Achselhöhlen, am Gesäß, in den Leisten und im Genitalbereich. Je nach Schwere kommen Knoten, Abszesse, Fisteln und Vernarbungen hinzu. Eine frühe Diagnose ist die Voraussetzung für eine wirksame Behandlung. In Deutschland gibt es eine aktuelle Leitlinie, die jedoch nicht alle individuellen Bedürfnisse abdeckt. Lücken bei speziellen Patientengruppen schließen jetzt Therapieempfehlungen aus Nordamerika. Show moreberatung-pharmazie
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Therapie individuell auf den Patienten zuschneiden
17.12.2025, 11:00 Uhr
Wie sich Erwachsene ernähren sollten
Wie sollen sich gesunde Personen im Erwachsenenalter ernähren und auf welche Aspekte müssen sie besonders achten? Dies ist Thema dieser Folge unserer Serie "Ernährungs-Update 2011". Neben dem Bedarf an Energie und den Makronährstoffen Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß werden wir dabei auch auf Vitamine und Mineralstoffe eingehen. Während Energie und Energie-liefernde Nährstoffe in der Regel ausreichend oder sogar zu viel aufgenommen werden, klaffen bei den Mikronährstoffen nach wie vor Lücken.Show moreErnährungs-Update 2011 (Folge 3)
04.05.2011, 22:00 Uhr
Mikronährstoffe bei onkologischen Patienten
Bedeutung der supportiven Ernährungstherapie in der Onkologie
Von Alexander Ströhle, Kurt Zänker, Andreas Hahn
Im Verlauf ihrer Erkrankung entwickeln viele onkologische Patienten eine tumorassoziierte Malnutrition, gekennzeichnet durch eine defizitäre Versorgung an Makro- und Mikronährstoffen. Der defizitäre Ernährungsstatus und das damit in Zusammenhang stehende "cancer cachexia syndrom" ist von klinischer Bedeutung, da hierdurch das Ansprechen auf antineoplastische Verfahren wie die Radio- und die Chemotherapie vermindert, deren Nebenwirkungen verstärkt und die Lebensqualität sowie die Prognose der Patienten negativ beeinflusst wird. Entsprechend kommt der supportiven Ernährungstherapie von onkologischen Patienten eine zentrale Bedeutung zu. Dabei stoßen neben Energiesubstraten auch Vitamine, Mineralstoffe sowie langkettige Omega-3-Fettsäuren auf ein wachsendes Interesse, wobei der Nutzen entsprechender Supplemente kontrovers diskutiert wird.Show more27.04.2011, 22:00 Uhr
Kaffeelust ist angeboren
Ob ein Baby im späteren Leben einmal ein Großabnehmer von Kaffeebohnen wird oder ob es das anregende Heißgetränk eher kalt lässt, ist US-amerikanischen Wissenschaftlern zufolge aus seinen Genen ablesbar. Die Forscher fanden Varianten zweier Erbanlagen, die offenbar typisch für Menschen mit einem hohen Coffeinkonsum sind.Show moreGenetik
20.04.2011, 22:00 Uhr
"Wunderfrucht" Apfel
Jeder kennt mittlerweile den Spruch "an apple a day keeps the doctor away". Auch ist klar, dass wir viel Obst und Gemüse essen sollten. Aber warum gerade Äpfel? Sind sie besonders gesund? Forscher der Florida State Universität sagen "ja, der Apfel ist eine richtige Wunderfrucht". In einer von ihnen durchgeführten Studie erwiesen sich Äpfel als kardioprotektiv bei postmenopausalen Frauen.Show moreHerz-Kreislauf-Gesundheit
20.04.2011, 22:00 Uhr
Fischöl soll Tamoxifen-Therapie unterstützen
Das Mammakarzinom ist die zweithäufigste Krebsform bei Frauen. Etwa 80 Prozent der Betroffenen haben einen hormonabhängigen Tumor. Er wird in der Prämenopause mit Tamoxifen behandelt. Eine einfache Möglichkeit, diese Therapie zu unterstützen, haben US-amerikanische Forscher nun entdeckt: Fischöl.Show moreBrustkrebs
20.04.2011, 22:00 Uhr
CLA stimulieren die Ausschüttung von Insulin
Konjugierte Linolsäuren (CLA), die in Form von Nahrungsergänzungsmitteln z. B. zum Abnehmen angepriesen werden, stimulieren in der Bauchspeicheldrüse die Ausschüttung von Insulin. Das haben jetzt Forscher der Universität Bonn in Zusammenarbeit mit Tübinger Kollegen herausgefunden. Langfristig könnte die CLA-Einnahme somit einen Diabetes begünstigen, das Gegenteil könnte aber auch der Fall sein.Show moreNahrungsergänzungsmittel
13.04.2011, 22:00 Uhr
Werbung für DHA in Babynahrung wird wohl erlaubt
Aller Voraussicht nach werden die Hersteller von Babynahrung demnächst damit werben dürfen, dass der Zusatz von Docosahexaensäure (DHA) zur normalen Entwicklung der Sehkraft bei Säuglingen bis zum Alter von zwölf Monaten beiträgt.Show moreHealth Claims
13.04.2011, 22:00 Uhr
Risiko für Übergewicht steigt mit dem Schulbeginn
Viele Kinder nehmen in der Grundschulzeit deutlich an Körpergewicht zu. So lautet das Fazit einer Studie der Kinder- und Jugendklinik Datteln, an der über 1300 Schüler im Alter von 7 bis 11 Jahren teilnahmen.Show moreKindergesundheit
13.04.2011, 22:00 Uhr
Immunbiologische Effekte von Mikronährstoffen
Teil 2: Vitamin D und die Bedeutung von Mikronährstoffsupplementen
Von Alexander Ströhle, Maike Wolters und Andreas Hahn
Wie bereits in Teil 1 des Beitrags "Immunbiologische Effekte von Mikronährstoffen" (DAZ 2011, Nr. 8, S. 42ff) erläutert, beeinflussen Vitamine und Spurenelemente verschiedene Stoffwechselbereiche, die unmittelbar mit den Immunfunktionen in Beziehung stehen. In diesem Kontext ist Vitamin D auf wachsendes Interesse gestoßen. Diskutiert wird dabei die Frage, ob und in welchem Umfang Vitamin D zur Prävention – und möglicherweise auch zur Behandlung – von Infektionen und Autoimmunerkrankungen beitragen kann. Während zahlreiche Beobachtungsstudien die Hypothese untermauern, dass ein Vitamin-D-Defizit das Risiko für Autoimmunerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 1, multiple Sklerose, Psoriasis und rheumatoide Arthritis erhöht, mangelt es bislang an aussagekräftigen Interventionsstudien, die einen therapeutischen Effekt einer Vitamin-D-Supplementierung hinreichend belegen. Generell stellt der Immunstatus einen sensitiven Indikator für die Versorgung mit Mikronährstoffen dar. Umgekehrt übt die Aktivität des Immunsystems einen Einfluss auf den Nährstoffstatus und den Nährstoffbedarf aus.Show more23.03.2011, 23:00 Uhr
Heuschnupfen topisch therapiert
Der Tropfen an der Nase ist wie die Spitze eines Eisbergs. Dahinter schwelt die Entzündung als Ausdruck der allergischen Spätreaktion. Insbesondere bei wiederholtem Allergenkontakt verstärkt und verlängert sie die Beschwerden. Während sich die allergische Sofortreaktion gut durch orale oder topische Antihistaminika kontrollieren lässt, helfen gegen die Entzündung topische Glucocorticoide am besten.Show moreAllergische Rhinitis
23.03.2011, 23:00 Uhr
BfArM steht zur Zulassung von Lasea®
Leistet das BfArM mit der Erteilung der Zulassung des Lavendelöl-Präparates Lasea® bei "Unruhezuständen mit ängstlicher Verstimmung" der Medikalisierung von Befindlichkeitsstörungen Vorschub? Diesen Vorwurf erhebt zumindest die Zeitschrift arznei-telegramm. Das BfArM kontert, dass die Linderung von Beschwerden bei Befindlichkeitsstörungen der Definition eines Arzneimittels nach Arzneimittelgesetz (AMG) entspricht und in der Phytotherapie durchaus üblich ist.Show moreMedikalisierung von Befindlichkeitsstörungen?
23.03.2011, 23:00 Uhr
Hersteller wehrt sich gegen Kritik an Lasea®
Seit Kurzem steht mit Lasea® ein Lavendelöl-Präparat zur Behandlung von Unruhezuständen bei ängstlicher Verstimmung für die Selbstmedikation zur Verfügung. Nun äußert das arznei-telegramm massive Kritik an der Zulassung dieses pflanzlichen Arzneimittels. Der Hersteller Spitzner Arzneimittel wehrt sich gegen die Vorwürfe, zumal er sich bewusst den Herausforderungen einer arzneimittelrechtlichen Zulassung gestellt hat. In der Verunglimpfung der arzneimittelrechtlichen Zulassung des Lavendelöl-Präparates durch das arznei-telegramm sieht er ein fatales Signal für alle Hersteller, die eine Zulassung von pflanzlichen Präparaten in Erwägung ziehen.Show morePflanzliches Arzneimittel bei Angststörungen
16.03.2011, 23:00 Uhr
Was die Deutschen über Ernährung wissen
Die zweite Nationale Verzehrsstudie, die bereits Thema der ersten Folge unserer neuen Serie "Ernährungs-Update" war, untersuchte neben dem Lebensmittelverzehr und der Nährstoffaufnahme auch den Gewichts- und Gesundheitsstatus sowie Aspekte zum Ernährungsverhalten wie Diäten, Ernährungswissen etc. Was dabei herauskam, stellen wir Ihnen in diesem Beitrag näher vor.Show moreErnährungs-Update 2011 (Folge 2)
16.03.2011, 23:00 Uhr
Antioxidanzien können männliche Fruchtbarkeit steigern
Männliche Subfertilität wird häufig auf den zellschädigenden Einfluss von oxidativem Stress auf Spermien zurückgeführt. Der Frage, ob Männer durch die Einnahme von Antioxidanzien die Qualität ihrer Spermien verbessern können, wurde in einer Cochrane-Analyse nachgegangen. Tatsächlich sprechen einige Studiendaten dafür, dass sich die Zahl von Schwangerschaften und Lebendgeburten erhöht, wenn der männliche Partner während einer Maßnahme zur künstlichen Befruchtung Antioxidanzien zu sich nimmt.Show moreCochrane Review
09.03.2011, 23:00 Uhr
Cimicifuga-Extrakte positiv bewertet
Seit die Hormonersatztherapie in der Menopause kontrovers diskutiert wird, greifen viele Frauen gern zu pflanzlichen Präparaten. Die Zeitschrift Öko-Test hat die in Apotheken, Drogerien und Supermärkten erhältlichen Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel nun unter die Lupe genommen. Arzneimittel mit Extrakten der Traubensilberkerze schnitten dabei am besten ab.Show moreWechseljahresbeschwerden
09.03.2011, 23:00 Uhr
Bitte mehr Vitamin D
US-amerikanische Wissenschaftler schreiben in der Fachzeitschrift "Anticancer Research", dass im Hinblick auf die Prävention von Krebs die Vitamin-D-Aufnahme in der Bevölkerung deutlich gesteigert werden sollte. Auch anderen Erkrankungen ließe sich den Forschern zufolge dadurch vorbeugen.Show moreKrebsprävention
02.03.2011, 23:00 Uhr
Niedrige Vitamin-D-Spiegel – höheres Allergierisiko
Eine Studie mit mehr als 3000 Kindern hat aktuell gezeigt, dass niedrige Vitamin-D-Blutspiegel mit einem erhöhten Allergierisiko einhergehen. Bei Kindern sollte den Studienautoren zufolge daher verstärkt auf eine ausreichende Vitamin-D-Aufnahme geachtet werden.Show morePädiatrie
02.03.2011, 23:00 Uhr
Wirkung von Ginseng unzureichend nachgewiesen
Seit vielen Jahren wird Ginseng vor allem in der chinesischen und Alternativmedizin zur Bekämpfung von Krankheiten und Alterserscheinungen eingesetzt. Ob Ginseng wirklich kognitive Fähigkeiten verbessern kann, ist bisher nicht belegt. In einem Cochrane-Review wurde jetzt die derzeitige Studienlage zusammengefasst. Nur fünf Studien genügten den Ansprüchen der Auswertung. Die Autoren sehen Hinweise auf einen positiven Effekt für die kognitive Funktion, das Verhalten und die Lebensqualität.Show moreCochrane Review
23.02.2011, 23:00 Uhr
Durchblutungsfördernde Creme als sinnvolle Therapieoption
Durchblutungsfördernde Tiefenwärme stellt eine wirkungsvolle ergänzende Behandlungsmöglichkeit bei unspezifischen Rückenschmerzen dar. Eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln konnte kürzlich die Tiefenwirksamkeit einer hyperämisierenden Creme mit der Kombination aus Nonivamid und Nicoboxil zeigen.Show moreRückenschmerzen
23.02.2011, 23:00 Uhr
Zink kann den Verlauf einer Erkältung abschwächen
Im Rahmen eines Cochrane-Rewies werteten indische Wissenschaftler 15 randomisierte, kontrollierte Studien mit insgesamt 1360 Teilnehmern aller Altersgruppen aus und konnten feststellen, dass Zink als Nahrungsergänzung bei gesunden Menschen nicht nur die Dauer einer Erkältung verringert, sondern sogar die begleitenden Symptome lindern kann, wenn die Anwendung innerhalb des ersten Tages nach Auftreten der Symptome beginnt.Show moreErkältungskrankheiten
23.02.2011, 23:00 Uhr
Kein präventiver Nutzen durch Fischöl
Ist Fischöl zur Sekundärprävention von Vorhofflimmern geeignet? Eine aktuelle Studie verneint diese Frage, nachdem eine mehrmonatige Supplementation hoch dosierter Omega-3-Fettsäuren das erneute Auftreten von Arrhythmien nicht verhindern konnte.Show moreVorhofflimmern
23.02.2011, 23:00 Uhr
Immunbiologische Effekte von Mikronährstoffen
Teil 1: Überblick mit Fokus auf Vitamin C
Von Alexander Ströhle, Maike Wolters und Andreas Hahn
Als Elemente des antioxidativen Systems, Cofaktoren von Enzymen, Bestandteile von Transkriptionsfaktoren und epigenetischen Modulatoren, beeinflussen Mikronährstoffe wie Vitamine und Spurenelemente verschiedene Stoffwechselbereiche, die unmittelbar mit den Immunfunktionen in Beziehung stehen. Aus ernährungsimmunologischer Sicht sind insbesondere die Vitamine C (Ascorbinsäure) und D (Calciferol) von Interesse, da diese sowohl über redoxabhängige als auch über transkriptional gesteuerte subzelluläre Prozesse sowohl die Phagocytoseaktivität als auch die T-Zell-Funktion beeinflussen. Ausgehend von einem Überblick zu den immunologischen Funktionen ausgewählter Mikronährstoffe soll in diesem ersten Teil des Beitrags der Fokus auf den Immuneffekten von Vitamin C liegen. Dabei wird u. a. die Frage von Interesse sein, inwieweit Vitamin C für die Vorbeugung und Behandlung von Erkältungskrankheiten relevant ist.Show moreMikronährstoffe
23.02.2011, 23:00 Uhr
Nitrat für die Muskeln
Durch einen Kommafehler galt Eisen fälschlich lange Zeit als der Kraftstoff in Popeyes grünem Lieblingsgemüse. Der Fehler ist mittlerweile bekannt, schwedische Forscher konnten nun zeigen, warum Spinat dennoch zur Steigerung der Muskelkraft beitragen kann. Die enthaltenen Nitrate sorgen für eine Leistungssteigerung der Muskeln.Show moreZellstoffwechsel
16.02.2011, 23:00 Uhr
Bei ADHS die Ernährung umstellen?
Ob sich das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) durch Veränderungen in der Ernährung beeinflussen lässt, wird seit Langem kontrovers diskutiert. In einer aktuell im "Lancet" veröffentlichten Studie linderte eine Diät mit wenigen oligoantigenen Lebensmitteln die Symptome – allerdings nicht bei allen Kindern.Show moreOligoantigene Diät
16.02.2011, 23:00 Uhr
Harnstoff in Dermatologie und Kosmetik
Dank seiner feuchtigkeitsregulierenden und keratolytischen Eigenschaften zählt Harnstoff seit Langem zu einem der am häufigsten verwendeten Wirkstoffe in der Dermatologie. Darüber hinaus setzen Hersteller auch bei kosmetischen Produkten zunehmend auf die wasserbindende Aktivität der Substanz. So findet sich Harnstoff unter seinem INCI-Namen Urea immer öfter auf den Inhaltsstofflisten konventioneller Cremes, Lotionen und Haarshampoos.Show moreHilfe bei trockener Haut
09.02.2011, 23:00 Uhr
Alzheimer-Schutz durch hochdosierten Ginkgo
Die Einnahme des Ginkgo-biloba-Spezialextraktes EGb 761® (Tebonin®) kann das Risiko, an einer Alzheimer Demenz zu erkranken, reduzieren. Die Ergebnisse der doppelblind placebokontrollierten Studie GuidAge zeigen, dass bei Einnahme des Spezialextraktes über mindestens vier Jahre und guter Compliance das Risiko für das Entstehen von Alzheimer um 47% vermindert werden kann.Show moreGinkgo-biloba-Spezialextrakt
09.02.2011, 23:00 Uhr
Diät für kindliche Gehirnentwicklung schädlich
Während der Schwangerschaft, insbesondere in der ersten Hälfte, gefährdet auch eine leichte Reduktion der Energiezufuhr die gesunde Entwicklung des kindlichen Gehirns. Dies ist das Ergebnis einer Studie mit Pavianen, an der Neurologen des Universitätsklinikums Jena beteiligt waren.Show moreSchwangerschaft
02.02.2011, 23:00 Uhr
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