Beratung

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Akne inversa bei unterschiedlichen Personengruppen
Akne inversa tritt vor allem bei jungen Erwachsenen auf. Das typische Merkmal sind entzündete Hautbereiche in den Achselhöhlen, am Gesäß, in den Leisten und im Genitalbereich. Je nach Schwere kommen Knoten, Abszesse, Fisteln und Vernarbungen hinzu. Eine frühe Diagnose ist die Voraussetzung für eine wirksame Behandlung. In Deutschland gibt es eine aktuelle Leitlinie, die jedoch nicht alle individuellen Bedürfnisse abdeckt. Lücken bei speziellen Patientengruppen schließen jetzt Therapieempfehlungen aus Nordamerika. Show moreberatung-pharmazie
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Therapie individuell auf den Patienten zuschneiden
17.12.2025, 11:00 Uhr
American Heart Association: Essen für ein geringes Schlaganfallrisiko
Die American Heart Association (AHA) hat ihre Ernährungsempfehlungen zur Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall überarbeitet. Fazit: Täglich fünf Portionen Obst und Gemüse, sechsmal täglich Vollkornprodukte, viel ungesättigte pflanzliche Fette und nicht mehr als sechs Gramm Salz pro Tag sind die ideale Ernährungsweise für ein gesundes Herz.Show more11.02.2001, 16:39 Uhr
Ernährungsbericht 2000: Häufig Defizite an Folsäure und Jod
Trotz ansonsten üppiger Kost sind noch immer etliche Nährstoffe im Mangel. Teilweise nur bei einigen Personengruppen, teilweise aber auch beim Gros der Bevölkerung. Zu diesem Schluss kommt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung in ihrem Ernährungsbericht 2000.Show more11.02.2001, 16:39 Uhr
Brust oder Flasche: Gestillte Babys sind gesünder
Muttermilch ist die beste Nahrung, die eine Mutter ihrem Säugling in den ersten vier bis sechs Monaten bieten kann. Das belegt nun auch eine von kanadischen Wissenschaftlern durchgeführte Studie. Babys, die gestillt werden, leiden nach dieser Untersuchung seltener an Magen- und Darminfektionen, Allergien und Hauterkrankungen als Flaschenkinder.Show more04.02.2001, 16:39 Uhr
Schwermetalle: Hilft Bier beim Entgiften?
Gute Nachrichten für alle Biertrinker: Ein kühles Bier soll dem Körper bei der Ausscheidung giftiger Schwermetalle helfen. Wichtig ist dabei die Dosis: So sollte nicht mehr als ein kleines Bier (300 ml) pro Tag getrunken werden, da sonst die negativen Wirkungen des Alkohols überwiegen.Show more28.01.2001, 16:38 Uhr
Filterkaffee: Treibt den Homocysteinspiegel in die Höhe
Je höher der Homocysteinspiegel im Blut, desto größer ist das Risiko für arteriosklerotische Veränderungen in Gehirn, Herz und Körperperipherie. Vor einiger Zeit hatten Forscher aus den Niederlanden festgestellt, dass der Genuss von ungefiltertem Kaffee zu einem Anstieg des Homocysteinspiegels führt (s. DAZ 20/00, S. 8). Dieser Effekt wurde nun auch für den regelmäßigen Genuss von Filterkaffee bestätigt.Show more28.01.2001, 16:38 Uhr
E. Roeder, H. Wiedenfeld, J. EdgarLinolensäurehalti
Alpha- und Gamma-Linolensäure sind für den menschlichen Organismus essentielle Fettsäuren. Sie können nicht im menschlichen Organismus synthetisiert werden und müssen dem zufolge, wie Vitamine, mit der Nahrung aufgenommen werden. Um einem Mangel vorzubeugen und Mangelerkrankungen günstig zu beeinflussen, werden neben Fischölen auch bestimmte pflanzliche Öle als Nahrungsergänzungsmittel oder als Therapeutika in den Handel gebracht. Auch die Samenöle von Boretsch, Natternkopf und Beinwell, die alle zu den Boraginaceen zählen und reich an Linolensäuren sind, finden für diese Indikationen Verwendung oder sollen demnächst auf den Markt kommen.Show more28.01.2001, 16:38 Uhr
Fisch: Schutzfaktor für Raucher
In Japan und Island ist der Zigarettenkonsum überdurchschnittlich hoch. Trotzdem sterben Japaner und Isländer nur selten an Lungenkrebs. Eine neue Untersuchung hat jetzt die wahrscheinlichste Ursache ermittelt: regelmäßig viel Fisch auf dem Teller.Show more07.01.2001, 16:33 Uhr
Kokoswasser: Als Energiegetränk für Sportler
Kokoswasser ist das in unreifen Kokosnüssen vorkommende Fruchtwasser, nicht identisch mit der Kokosmilch, die aus dem Fruchtfleisch und Kokoswasser gewonnen wird. Das Wasser der Kokosnuss besitzt einen hohen Gehalt an Mineralstoffen, Zucker und Vitaminen und damit alle Eigenschaften eines Energiegetränkes.Show more07.01.2001, 16:33 Uhr
Sportlernahrung: BSE-Gefahr für Bodybuilder?
Tonnenweise werden jedes Jahr Eiweißpräparate an Hobbysportler verkauft. Bisher weitgehend unbekannt ist, dass viele der "Powerpulver" aus Schlachtabfällen hergestellt werden. Die davon ausgehende BSE-Gefahr kann heute noch niemand abschätzen.Show more31.12.2000, 16:32 Uhr
Joghurtbakterien: Verhindern Wundinfektion
Kanadische Mikrobiologen haben ein neues Verfahren entdeckt, wie Wunden gegen Infektion mit gefährlichen Erregern geschützt werden können: Trägt man das Joghurtbakterium Lactobacillus fermentum RC-14 auf, sind die Erreger nicht mehr in der Lage, sich auf der Wunde anzusiedeln.Show more31.12.2000, 16:32 Uhr
H. Hauner"Süßes" für Diabetiker
Ziel der Diabetestherapie ist die weitgehende Normalisierung des gestörten Glucosestoffwechsels, um die hohe Begleitmortalität zu senken. Dafür stehen verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, die je nach Diabetestyp, -schweregrad und individueller Situation einzusetzen sind. Während beim Typ-1-Diabetes die Substitution des fehlenden Insulins im Vordergrund steht, stellt die richtige Ernährung und Gewichtskontrolle in der Behandlung des Typ-2-Diabetes oft die entscheidende Behandlungsmaßnahme dar.Show more05.11.2000, 16:30 Uhr
Interview: Weniger Fett und Eiweiß – dafür mehr Kohlenhydrate
Diabetiker nehmen zu viel Fett, zu viel Eiweiß und zu wenig Kohlenhydrate zu sich, das zeigt die EURODIAB-Studie, die das Ernährungsverhalten von Diabetikern europaweit untersucht hat. Die Richtlinien der Europäischen Studiengruppe für Ernährung aus dem Jahr 1995 wurden in diesem Jahr, auch vor dem Hintergrund der oben genannten Ergebnisse, überarbeitet. Dr. med. Monika Toeller-Suchan vom Deutschen Diabetes-Forschungsinstitut an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf ist Mitautorin des europäischen Statements zur Ernährung bei Diabetes mellitus und Vorsitzende des Ausschusses Ernährung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft.Show more05.11.2000, 16:30 Uhr
Ernährungsempfehlungen für Diabetiker 2000
Die Ernährungsempfehlungen 2000 beinhalten eine Aktualisierung der Empfehlungen, die 1995 von der Diabetes and Nutrition Study Group (DNSG) of the European Association for the Study of Diabetes (EASD) für Diabetiker herausgegeben wurden [1]. Die Grundprinzipien der Ernährungstherapie bleiben erhalten, jedoch erfordern sowohl die praktischen Erfahrungen mit den bisherigen Empfehlungen als auch einige neue Daten die Aktualisierung des Statements von 1995. Insbesondere stehen zusätzliche Erkenntnisse über die Rolle der verschiedenen ungesättigten Fettsäuren, über die Bedeutung von Lebensmitteln mit niedrigem glykämischen Index, über mögliche kardioprotektive Effekte antioxidativer Nahrungsbestandteile und über die Notwendigkeit der Vermeidung einer überhöhten Proteinaufnahme, besonders bei Personen mit Bluthochdruck, sowie über den potenziellen Nutzen von körperlicher Aktivität zur Verfügung. Diese Erkenntnisse haben zu einer anderen Gewichtung in den wesentlichen Teilen der Ernährungsempfehlungen geführt.Show more05.11.2000, 16:30 Uhr
Europa: Mehr Pfunde im Süden
Auch in Europa ist Adipositas ein immer stärker in den Blickpunkt rückendes Gesundheitsproblem. Show more15.10.2000, 15:29 Uhr
Essstörungen: Die andere Seite der Medaille
Beim Lesen der zahlreichen Berichte in Fach- und Laienpresse bekommt man heute den Eindruck, dass ein normales Essverhalten die große Ausnahme ist: Auf der einen Seite nimmt die Zahl der Übergewichtigen ständig zu, auf der anderen Seite leiden aber immer mehr Menschen an Essstörungen, weil sie unbedingt dem schlanken Schönheitsideal entsprechen wollen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) warnt in einer Pressemitteilung vor den Folgen des "Schlankheitswahnes".Show more15.10.2000, 15:29 Uhr
Adipositas: Sechs Prozent mehr in einem Jahr
Laut einer im Journal of the American Medical Association veröffentlichten Studie ist der Anteil an fettleibigen Amerikanern innerhalb eines Jahres um fast sechs Prozent gestiegen. Die Amerikanische Adipositas-Gesellschaft nimmt dies zum Anlass, vor den Gefahren der Adipositas zu warnen und für verstärkte Präventionsmaßnahmen zu werben.Show more15.10.2000, 15:29 Uhr
Blasenentzündung: Ein Glas Preiselbeersaft am Tag beugt vor
Wer täglich ein Glas Preiselbeersaft trinkt, besitzt einen guten Schutz vor Blasenentzündungen. So zumindest die Ergebnisse einer finnischen Studie, die auf dem diesjährigen Jahrestreffen der amerikanischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten in New Orleans vorgestellt wurde.Show more01.10.2000, 15:29 Uhr
Wein: Gesundheit oder nicht – das ist hier die Frage
Dass ein Glas Wein ein Genuss sein kann, dass es zu gewissen Gelegenheiten einfach dazugehört und dass es auch kulturell gesehen eine Rolle spielt - über diese Punkte muss man wohl nicht diskutieren. Über den gesundheitlichen Aspekt von Wein lässt sich dagegen nach wie vor streiten.Show more17.09.2000, 15:29 Uhr
Gemüse-Esser leben länger
Eine Langzeitstudie aus Japan zeigt den Einfluss, den eine gesunde Ernährung auf das Auftreten von Krebs- oder Herzerkrankungen und auf die Lebenserwartung haben kann. Laut den Studienergebnissen können durch eine gemüsereiche Ernährung sogar die negativen Folgen einer ungesunden Lebensweise deutlich gemildert werden.Show more17.09.2000, 15:29 Uhr
Kombucha: Nur ein Erfrischungsgetränk
Kombucha ist derzeit stark im Trend. Das Erfrischungsgetränk soll laut Werbeaussagen "entschlackend" wirken, die Darmfunktion anregen und ein "Jungbrunnen" oder "Gesundheitselixier" sein. "Kombucha ist ein mostähnliches Getränk auf Teebasis. Die Werbeaussagen über therapeutische oder gesundheitsvorbeugende Wirkungen sind wissenschaftlich nicht belegt", urteilt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE).Show more03.09.2000, 15:29 Uhr
Adipositas: Leitlinien für die Ernährungsberatung
Das Angebot an Diäten und Mitteln zum Abnehmen ist riesig und unübersichtlich. Ernährungsberater arbeiten zum Teil unqualifiziert - für die Patienten entstehen hohe Kosten bei unbefriedigendem Ergebnis. Allgemeingültige Qualitätskriterien existieren bislang nicht. Diesem Missstand versucht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) nun mit der Entwicklung von Leitlinien zur ambulanten Adipositastherapie entgegenzuwirken.Show more03.09.2000, 15:28 Uhr
Coffein in Cola: Für den Geschmack nicht notwendig
Cola-Getränke enthalten Coffein - so viel ist klar. Warum der Zusatzstoff in der süßen Limonade enthalten ist, muss nach den Ergebnissen einer Studie von der Johns Hopkins Universität allerdings hinterfragt werden. Für den Geschmack scheint das Coffein jedenfalls kaum eine Rolle zu spielen.Show more20.08.2000, 15:28 Uhr
G. PlathGesunde Ernährung von Anfang an - Von der B
Die Ernährung im ersten Lebensjahr verdient aus verschiedenen Gründen besonders viel Aufmerksamkeit. Sie muss an die noch reifenden Körperfunktionen des Säuglings (wie zum Beispiel der Nieren und des Immunsystems) und an seine speziellen Nährstoffansprüche angepasst werden. Darüber hinaus wird mit der richtigen Ernährung von Anfang an der Grundstein für die Gesundheit des Kindes gelegt. Denn im Kindesalter kann eine gesunde Ernährungsweise, die ernährungsabhängigen Krankheiten vorbeugt, relativ leicht eingeübt werden.Show more06.08.2000, 15:28 Uhr
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