Beratung

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Akne inversa bei unterschiedlichen Personengruppen
Akne inversa tritt vor allem bei jungen Erwachsenen auf. Das typische Merkmal sind entzündete Hautbereiche in den Achselhöhlen, am Gesäß, in den Leisten und im Genitalbereich. Je nach Schwere kommen Knoten, Abszesse, Fisteln und Vernarbungen hinzu. Eine frühe Diagnose ist die Voraussetzung für eine wirksame Behandlung. In Deutschland gibt es eine aktuelle Leitlinie, die jedoch nicht alle individuellen Bedürfnisse abdeckt. Lücken bei speziellen Patientengruppen schließen jetzt Therapieempfehlungen aus Nordamerika. Show moreberatung-pharmazie
pharmazie
Therapie individuell auf den Patienten zuschneiden
17.12.2025, 11:00 Uhr
Regelmäßig Fisch: Reduziert das Risiko einer Frühgeburt
Der Genuss von Fisch in der Schwangerschaft soll das Risiko einer Frühgeburt vermindern. Eine dänische Forschergruppe untersuchte dafür 8729 schwangere Frauen und deren Fischess-Gewohnheiten. Nur 1,9 Prozent der Frauen, die zumindest einmal in der Woche Fisch konsumiert, erlitten eine Frühgeburt, schreiben die Forscher um Niels Jürgen Secher vom Skejby University Hospital im British Medical Journal.Show more03.03.2002, 16:41 Uhr
aid e. V.Essen und Psyche
Wer Hunger hat, isst, und wer satt ist, hört auf zu essen. Das wäre zwar richtig, ganz so einfach ist es aber nicht. Wir warten niemals so lange mit dem Essen, bis uns schlecht vor Hunger ist, und futtern auch nicht so lange, bis uns schlecht wird. Irgendwo zwischen den beiden Extremen liegen Start- und Stoppsignal zum Essen. Und die gilt es wahrzunehmen. Das ist ziemlich schwierig, weil einerseits die Körpersignale nicht direkt messbar sind, andererseits heute vielfältige psychologische Faktoren die physiologischen überlagern. Essen ist eben nicht nur die Aufnahme von Kalorien und Nährstoffen, sondern ein komplexer psychophysiologischer Vorgang.Show more17.02.2002, 16:47 Uhr
J. Grünwald et al.Lycopin – Eine neue Wunderw
Heutzutage liegen überwältigend viele Beweise vor, dass eine Diät, die reich an Gemüse und Obst ist, aber nur wenig Fleisch und Fett enthält, mit einem verringerten Risiko für verschiedene Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthritis, Diabetes und Katarakt einhergeht. Sogar den Alterungsprozess kann sie positiv beeinflussen. Eine große Anzahl von Pflanzeninhaltsstoffen scheint auf unterschiedliche Weise verantwortlich für diese protektive Wirkung zu sein. Dazu zählt auch das hauptächlich in Tomaten vorkommende Carotinoid Lycopin.Show more17.02.2002, 16:47 Uhr
S. Klaus, W. MeyerhofHunger entsteht im Gehirn &ndas
Der Hypothalamus reagiert als zentraler Regulator von Hunger und Sättigung auf Signale aus Magen, Darm, Blut und Fettgewebe. Teil 1 des Beitrags stellte Leptin als einen dieser Signalstoffe vor. Der zweite Teil beschreibt das Eingreifen weiterer Ų zum Teil erst seit kurzem bekannter Ų Neurotransmitter und Neuropeptide in den Energiehaushalt des Körpers. Zuletzt geht er der Frage nach, inwiefern Gendefekte für das epidemieartig ansteigende Übergewicht in Europa verantwortlich sind.Show more03.02.2002, 16:47 Uhr
S. Klaus, W. MeyerhofHunger entsteht im Gehirn
Unser Essverhalten wird - unter anderem - durch physiologische Regulationsmechanismen gesteuert, die zum Ziel haben, eine ausgeglichene Energiebilanz des Körpers zu erreichen. Zentraler Regulator ist der Hypothalamus. Er empfängt, wertet aus und reagiert auf vielfältige Signale, die sowohl Auskunft über den Energiezustand des Körpers Ų vor allem die Energievorräte Ų geben als auch über Menge und Zusammensetzung der zugeführten Nahrung.Show more20.01.2002, 16:45 Uhr
Fettstoffwechselstörungen: Zunehmendes Problem bei HIV-Infizierten
Das Bild der HIV-assoziierten Erkrankungen hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. In Deutschland haben immer mehr HIV-Infizierte die Möglichkeit, mit einer hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART) behandelt zu werden. Als Nebenwirkung der HAART kommt es häufig zu Störungen des Fettstoffwechsels. Dagegen stellen im Endstadium der Erkrankung enorme Gewichtsverluste, Untergewicht und Mangelzustände weitere Probleme für die Betroffenen dar. Studien zeigen, dass mangelernährte HIV-Infizierte Symptome von AIDS früher entwickeln als Infizierte in einem guten Ernährungszustand. Deshalb ist eine individuelle und qualifizierte Ernährungsberatung bei HIV-Infektion und AIDS immer ratsam.Show more13.01.2002, 16:43 Uhr
Jodsalzprophylaxe: Kein Risiko für Schilddrüsenpatienten und Allergiker
Immer wieder kursiert das Gerücht, dass die Jodanreicherung von Lebensmitteln in Form von Jodsalz oder indirekt über die Jodierung von Futtermitteln für bestimmte Personengruppen gesundheitsschädlich sei. Derartige Aussagen oder Veröffentlichungen verunsichern Verbraucher und Hersteller solcher Produkte gleichermaßen. Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) nimmt dies zum Anlass, nachdrücklich darauf hinzuweisen, dass die freiwillige Jodanreicherung von Lebensmitteln weder für Schilddrüsenpatienten noch für Allergiker ein gesundheitliches Risiko darstellt.Show more13.01.2002, 16:43 Uhr
Ausreichende Vitaminversorgung schützt vor vielen Krankheiten
Die Empfehlungen für die Dosierung von Vitaminen stützten sich bislang auf den Mindestbedarf eines Vitamins und waren in erster Linie darauf ausgerichtet, Mangelerkrankungen zu verhüten. Mittlerweile hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung neue, teilweise höhere Referenzwerte für die tägliche Vitamin- und Nährstoffzufuhr festgelegt, denn Vitamine können mehr als Mangelkrankheiten verhüten: sie schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und beugen einer Krebsentstehung vor.Show more02.12.2001, 16:38 Uhr
Krebs: Prävention aus der Küche
Jährlich erkranken schätzungsweise 52 000 Menschen in Deutschland an Dickdarmkrebs und 18 000 an Magenkrebs. Die beiden Krebsformen werden durch Vorerkrankungen wie chronische Gastritis, Magengeschwüre oder entzündliche Darmerkrankungen begünstigt, daneben ist eine ungesunde Ernährung ein wichtiger Risikofaktor. Nach Ergebnissen des 9. Ernährungsberichts der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) ist eine Senkung des Risikos beider Krebsarten durch einen hohen Gemüse- und Obstverzehr möglich.Show more25.11.2001, 16:38 Uhr
Adipositasrisiko: Ohne zusätzlichen Ballast durch den Advent
Es ist möglich, die Adventszeit mit all ihren schönen Facetten zu genießen und trotzdem ohne gesundheitliche Schäden in das neue Jahr zu rutschen. Birgit Junghans, Oecotrophologin vom Deutschen Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik (D.I.E.T.) in Bad Aachen, hat sich mit dem Thema beschäftigt und versucht, Alternativen und Empfehlungen für eine "genüssliche" Weihnachtszeit ohne Spätfolgen aufzuzeigen.Show more25.11.2001, 16:38 Uhr
U. GroeberKreatin, der "Muskelenergator" – Nut
Es gibt kaum einen Spitzensportler, der nicht regelmäßig Vitamin- und Aufbaupräparate zur Optimierung der körperlichen und mentalen Leistungsfähigkeit nimmt. Intensiveres Training und verschärfte Dopingkontrollen sind die Hauptgründe, warum Nahrungsergänzungsmittel im Sport in immer stärkerem Umfang eingesetzt werden. Neben Vitaminen und Mineralstoffen stehen bei Sportlern vor allem potenziell leistungsfördernde Nährstoffe wie das Kreatin im Mittelpunkt des Interesses. In Form von Kreatinphosphat dient diese körpereigene Verbindung dem arbeitenden Muskel bei kurzzeitiger maximaler Belastung als schnell verfügbare Energiequelle; sie wird deshalb auch als Muskelenergator bezeichnet. Abgesehen von seiner sportphysiologischen Bedeutung, besitzt Kreatin ein therapeutisches Potenzial bei neuromuskulären Erkrankungen.Show more25.11.2001, 16:38 Uhr
Zitronensaft: Statt Tomatensaft im Flugzeug trinken
Tomatensaft ist laut Statistik der absolute Renner bei Flugpassagieren. Wer sich vor dem gefürchteten Economy-Class-Syndrom schützen möchte, sollte laut Aussage von japanischen Wissenschaftlern allerdings lieber auf Zitronensaft umsteigen.Show more02.09.2001, 15:36 Uhr
Süßstoffe: Doch keine Dickmacher?
Mit Süßstoff gesüßte Lightgetränke sind nicht wie in der Vergangenheit mehrfach behauptet Dickmacher, sondern tragen im Gegenteil zur Gewichtskontrolle bei. Das ist zumindest das Ergebnis einer in der Fachzeitschrift "Lancet" veröffentlichten Studie.Show more02.09.2001, 15:36 Uhr
Anti-Falten-Essen: Gemüse und Olivenöl statt Antifaltencremes
Die Ernährung beeinflusst die Faltentiefe der Haut. Das fanden jetzt Wissenschaftler aus Australien, Griechenland und Schweden in einer länderübergreifenden Studie heraus. Menschen, die viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Fisch und Olivenöl und dabei wenig Butter, Milchprodukte und Zucker aßen, hatten in dieser Studie deutlich weniger Falten. Dagegen waren Menschen, die viel Zucker, fettreiche Milchprodukte und Fleisch zu sich nahmen, deutlich faltiger.Show more02.09.2001, 15:36 Uhr
Orchideen als Fleischersatz
Afrikanische Orchideen erfreuen nicht nur Botaniker, sondern sind offenbar auch für Gourmets ein "Leckerbissen". In Sambia, aber auch auf dem internationalen Markt werden sie als eine Art Fleischersatz gehandelt. Die Wildlife Conservation Society schlägt deshalb nun Alarm.Show more05.08.2001, 15:36 Uhr
Tomate: Sieht gut aus, schmeckt lecker und ist gesund
Die Tomate (Lycopersicon esculentum) wurde vom Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt wegen der unglaublichen Vielzahl existierender Sorten zur Kulturpflanze des Jahres 2001 gewählt. Zu Recht: Tomaten sehen nicht nur gut aus, sie schmecken auch lecker, sind gut verträglich und einfach zuzubereiten. Darüber hinaus sind sie auch noch überaus gesund. Sie enthalten eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen, Fruchtsäuren und ätherischen Ölen. Und den roten Farbstoff Lycopin, der eine antioxidative Wirkung hat.Show more05.08.2001, 15:36 Uhr
Zöliakie: Uncharakteristische Symptome erschweren die Diagnose
Das Wissen um die Glutenunverträglichkeit, Zöliakie, ist erheblich gestiegen. Dennoch gibt es immer wieder Fälle von unerklärlichem Gewichtsverlust und Entwicklungsstörungen bei Kindern, die nicht zur richtigen Diagnose führen, so die Aussage von Klaudia Pütz, Ernährungsmedizinische Beraterin beim Deutschen Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik (D.I.E.T.).Show more22.07.2001, 15:35 Uhr
Ungesättigte Fettsäuren: Ein Zuviel kann Asthma auslösen
Ungesättigte Fettsäuren hatten als wertvolle Bestandteile der Nahrung bislang eigentlich einen guten Ruf. Ein Zuviel kann jedoch auch in diesem Fall schaden. Einer aktuellen Studie zufolge ist ein übermäßiger Konsum mit einem erhöhten Asthmarisiko verbunden.Show more22.07.2001, 15:35 Uhr
M. BrianFunctional Food – Zwischen Wahrheit un
Funktionelle Lebensmittel sollen nicht nur satt machen, sondern dazu beitragen, Krankheiten vorzubeugen. Mit Werbeaussagen wie "beeinflusst die Darmflora positiv", "fördert die körpereigenen Abwehrkräfte" oder "leistet einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung Ihres Wohlbefindens" zielen die Hersteller dieser Art von Lebensmitteln auf besonders gesundheitsbewusste Kunden ab. Das zugrunde liegende Konzept ist allerdings fragwürdig. Meist fehlen aussagekräftige Wirkungsnachweise.Show more20.05.2001, 15:34 Uhr
Spurenelemente: Zinkmangel durch Fleischverzicht?
Vor dem Hintergrund von BSE-Krise, Maul- und Klauenseuche sowie den Skandalen in der Tierhaltung verzichten immer mehr Menschen auf Fleisch. Als Folge dieser plötzlichen Umstellung der Ernährungsgewohnheiten verschlechtert sich die Versorgung mit lebensnotwendigen Spurenelementen wie Zink, Eisen oder Jod, warnte das Deutsche Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik (D.I.E.T.) anlässlich eines kürzlich in München abgehaltenen Fachsymposiums.Show more13.05.2001, 15:34 Uhr
Ernährungsbericht 2000: Senioren ernähren sich einseitig
Wie es um die Ernährungssituation von Senioren, älter als 65 Jahre, bestellt ist, die noch im eigenen Haushalt leben und selbstständig sind, war für die Deutsche Gesellschaft für Ernährung in ihrem 9. Ernährungsbericht eine wichtige Fragestellung.Show more13.05.2001, 15:34 Uhr
R. WeberHaben wir das vernünftige Essen verlernt? (
Im gleichen Maß, wie das Schönheitsideal von immer dünneren Frauen bestimmt wird, nehmen Übergewicht und Adipositas in den industrialisierten Ländern zu. Und je mehr wir über die Adipositas, ihre Auswirkungen und Komplikationen erfahren, desto aussichtsloser erscheint der Kampf gegen die überflüssigen Pfunde. Obwohl für viele Übergewichtige der kosmetische Aspekt im Vordergrund steht, spielen aus medizinischer Sicht die kardiovaskulären und metabolischen Komplikationen die Hauptrolle. Die Experten sind sich heute einig, dass es sich um eine chronische Krankheit handelt, die eine meist lebenslange Betreuung erforderlich macht. Daher müssen vermehrt konkrete Behandlungsmodalitäten auf breiter Basis angeboten werden. Die große Hoffnung aller Übergewichtigen, nämlich eine Pille, die das Fett schmelzen lässt und endlich zur Traumfigur verhilft, die gibt es nicht, und Pessimisten meinen, die wird es auch nie geben. Man müsste wohl eher die seit Jahrtausenden bewährten Verhaltensmuster im Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme in unserer ausgeklügelten genetischen Infrastruktur neu programmieren … Der nachfolgende Bericht fasst die Ergebnisse der Tagung "3. Tessiner Gespräch" zusammen, die unter der Überschrift "Den gesunden Dicken gibt es nicht" stand.Show more01.04.2001, 15:32 Uhr
K. Bayer-Pörsch, A. TombekSchlank, fit und gesund d
Frühjahrszeit ist Diätzeit. Das kann man seit einigen Wochen wieder eindrucksvoll an jedem Kiosk erfahren. Von unzähligen Zeitschriftentiteln lachen einem Überschriften wie "Sieben Pfund in sieben Tagen", "Schlank und vital in einer Woche" oder "Nie wieder dick dank der revolutionären XYZ-Diät" entgegen. Die Flut der Diätveröffentlichungen als Anlass für gewichtsreduzierende Maßnahmen zu nehmen, schadet dabei den meisten Menschen nicht. Im Gegenteil - tendiert die Waage nach den Festtagen doch bei vielen nach oben, und ganz generell ist Übergewicht und Adipositas in Deutschland ein verbreitetes und ständig ansteigendes Gesundheitsproblem. Bei der Wahl der Diät sollte man jedoch kritisch und vor allem realistisch vorgehen. Zu schnelle Gewichtsabnahme wird in aller Regel von noch schnellerer Gewichtszunahme gefolgt, und einseitige Diäten führen nicht nur zum Verlust von Pfunden, sondern auch zu einer qualitativen Mangelernährung. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die Vielfalt der kursierenden Diäten und nimmt diese kritisch unter die Lupe.Show more11.03.2001, 16:32 Uhr
Vitamin C für ein längeres Leben
Eine groß angelegte Studie der University of Cambridge lässt den Schluss zu, dass tägliche Vitamin-C-Gaben die Lebenserwartung erhöhen können. Vor allem bei Herzkrankheiten soll der regelmäßige Verzehr von Vitamin-C-reichen Obst- und Gemüsesorten einen positiven Einfluss haben.Show more04.03.2001, 16:32 Uhr
Gemüse ist gut für die Knochen
Pflanzliches Eiweiß vermindert im Vergleich zu tierischem Eiweiß das Risiko von Knochenbrüchen bei postmenopausalen Frauen. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler in einer Veröffentlichung in der Fachzeitschrift "American Journal of Clinical Nutrition".Show more04.03.2001, 16:32 Uhr
Meistgelesen
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Rechtliches
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung