Beratung

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Akne inversa bei unterschiedlichen Personengruppen
Akne inversa tritt vor allem bei jungen Erwachsenen auf. Das typische Merkmal sind entzündete Hautbereiche in den Achselhöhlen, am Gesäß, in den Leisten und im Genitalbereich. Je nach Schwere kommen Knoten, Abszesse, Fisteln und Vernarbungen hinzu. Eine frühe Diagnose ist die Voraussetzung für eine wirksame Behandlung. In Deutschland gibt es eine aktuelle Leitlinie, die jedoch nicht alle individuellen Bedürfnisse abdeckt. Lücken bei speziellen Patientengruppen schließen jetzt Therapieempfehlungen aus Nordamerika. Show moreberatung-pharmazie
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Therapie individuell auf den Patienten zuschneiden
17.12.2025, 11:00 Uhr
Hämorrhoiden – Hilfe gegen den Juckreiz, für unbeschwerte Sitzungen
"Ich hätte gerne eine Hämorrhoidensalbe!" - Schnell können wir unserem Kunden, unserer Kundin Zusammensetzung unserer Hämorrhoidensalben nennen, ihm oder ihr Salbe oder Zäpfchen anbieten und verkaufen. Auf dem Gebiet der Wirkstoffe und Zusammensetzungen fühlen wir uns sicher. Hier beraten wir gut und gerne. Aber wie sieht es mit unserem Anspruch aus, die Eigendiagnose des Kunden abzuklären?Show more18.09.2005, 16:11 Uhr
Die Blutgruppe als Diätbasis
Im Rahmen unserer Serie "Diäten unter der Lupe" wollen wir Ihnen in dieser und in der nächsten Folge einige zum Teil als obskur zu bezeichnende Diätformen vorstellen. Ihnen mangelt es größten Teils an wissenschaftlichen Belegen und sie sind kaum empfehlenswert – dennoch werden auch diese Diätformen immer wieder nachgefragt, sodass man ihre Prinzipien für die Beratung parat haben sollte. Heute geht es um die Blutgruppendiät – frei nach dem Motto "sage mir deine Blutgruppe und ich sage dir, wie du am besten abnimmst".Show more11.09.2005, 16:11 Uhr
Formuladiäten - Abnehmen mit Pulvernahrung
Mit dem BCM-Programm (DAZ Nr. 33/2005, S. 62 f.) sind wir in unserer Serie "Diäten unter der Lupe" in den Bereich der Formuladiäten eingestiegen. Heute stellen wir das Prinzip der Formuladiäten detailliert vor und nennen Vor- und Nachteile. Die Gewichtsreduktion erfolgt bei dieser Diätform mithilfe von pulverförmigen, bilanzierten Fertigmahlzeiten, die während der Diätphase konventionelle Mahlzeiten ganz oder teilweise ersetzen.Show moreDiäten unter der Lupe (Teil 11)
04.09.2005, 16:11 Uhr
Eisen
Der menschliche Körper enthält 2,5 bis 4 g Eisen, es zählt zu den essenziellen Mineralstoffen. Der überwiegende Teil ist im roten Blutfarbstoff, dem Hämoglobin, enthalten (etwa 70%). Rund 9% befinden sich im ähnlich aufgebauten Muskelfarbstoff Myoglobin. Ein weiterer wichtiger Stoff ist das Ferritin, ein Protein, das bis zu 23% an Eisen enthalten kann. Man bezeichnet es als Speicherform des Eisens, es kommt vor allem in der Milz, der Leber und in der Darmschleimhaut vor. Als Transporteisen-Verbindung kann man das Transferrin bezeichnen, welches das Eisen von den Zellen der Darmschleimhaut zur Leber, zum Knochenmark und zur Milz transportiert. Diese stellen die Blutspeicherorgane für Eisen dar.Show more28.08.2005, 16:11 Uhr
Statt Alkopops jetzt Biermischgetränke?
Im August 2004 wurden Alkopops mit einer Sondersteuer belegt. Damit sollte der Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen eingeschränkt werden. Zumindest teilweise wurde dieses Ziel erreicht. Gleichzeitig stieg jedoch der Absatz an bier- und weinhaltigen Mixturen deutlich an.Show more21.08.2005, 16:11 Uhr
Das BCM-Programm
Mit dem BCM-Programm stellen wir heute ein Diät- und Ernährungsprogramm vor, das zumindest teilweise zu den Formuladiäten zu rechnen ist. Es handelt sich dabei um ein kommerzielles Gewichtsreduktionsprogramm, das von der PreCon GmbH Darmstadt herausgegeben und seit 1986 unter anderem in zahlreichen Arztpraxen angeboten wird. Über 200.000 Personen sollen nach Angaben des Unternehmens jedes Jahr am BCM-Programm teilnehmen.Show more14.08.2005, 16:11 Uhr
Phosphor
Phosphor zählt in der Ernährungsphysiologie zu den so genannten Mengenelementen (engl. major elements). Es sind diejenigen anorganischen Bestandteile der Nahrung, von denen pro Tag mehr als 50 mg dem Körper zugeführt werden müssen, um alle Körperfunktionen optimal aufrecht zu erhalten. Phosphor, in der Regel als Phosphat sowohl in anorganischen als auch organischen Verbindungen, ist Bestandteil von Membranen, des Skeletts, von Zähnen und von organischen Verbindungen. Phosphor kommt als Baustein in Proteinen, Kohlenhydraten, Nucleinsäuren, Fetten (Lecithin) und Vitaminen vor und erfüllt damit wichtige Funktionen im Organismus.Show more07.08.2005, 16:11 Uhr
Forever young - das Diätprinzip nach Dr. Strunz
Mit "Forever young – das Erfolgsprogramm" und zahlreichen weiteren Büchern hat sich der Internist Dr. Ulrich Strunz den Titel eines deutschen "Fitnesspapstes" erworben. Sein Motto lautet: Diät und Sport helfen, den Traum vom Jungbrunnen zu erfüllen. Der Slogan dazu: "Warum nicht 120 werden?". Übergewicht und die meisten Zivilisationskrankheiten sind nach Meinung von Strunz auf mangelnde Bewegung und falsche Ernährung zurückzuführen. Vor allem ein Mangel an Eiweiß und Vitalstoffen sei verantwortlich, da unsere Lebensmittel heutzutage sehr nährstoffarm seien. Folglich propagiert er Nahrungsergänzungsmittel und Eiweißdrinks, möglichst ein Leben lang, bei kalorienarmer Kost und (Ausdauer-)Sport.Show moreDiäten unter der Lupe (Teil 9)
31.07.2005, 16:10 Uhr
Insektenstiche – oft klein und gemein
Es gibt nichts Schöneres als in einer lauen Sommernacht draußen auf der Terrasse zu verweilen. Genau das denken sich Dutzende von Insekten ebenfalls und fallen über uns Menschen her, beißen, stechen, saugen Blut und lassen uns mit juckenden Quaddeln zurück.Show more31.07.2005, 16:10 Uhr
Zöliakie – häufiger als bislang vermut
Die bei Manifestierung im Kindesalter Zöliakie genannte und beim Auftreten im Erwachsenenalter als (einheimische) Sprue bezeichnete Nahrungsmittelunverträglichkeit ist eine Erkrankung des Dünndarms, die abhängig vom Schweregrad mit einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Beeinträchtigung der Nährstoffabsorption einher geht. Die Zöliakie ist weiter verbreitet, als bisher vermutet wurde. Etwa jeder 500ste Deutsche hat Antikörper gegen Klebereiweiß im Blut und ist deshalb gefährdet, an einer Zöliakie zu erkranken.Show more24.07.2005, 16:10 Uhr
In zehn Wochen fit mit der PfundsKur
Gesundheit für Körper, Geist und Seele – das ist das Anliegen der PfundsKur, der nach eigener Aussage erfolgreichsten und größten Gesundheitsaktion Deutschlands. Bereits seit einigen Jahren initiieren die AOK, regionale Rundfunk- und Fernsehsender sowie Printmedien in verschiedenen Bundesländern mit Unterstützung durch den Sportbund und regionale Unternehmen die jährlich wiederkehrende Aktion PfundsKur – begleitet von einer Reihe dazu gehörender Bücher sowie Online-Angeboten. Tausende von Bundesbürgern nehmen regelmäßig teil und kämpfen zehn Wochen lang gegen ihre überflüssigen Pfunde.Show more17.07.2005, 16:10 Uhr
Heil(?)-Fasten – gesundheitlicher Nutzen ungewiss
In der DAZ Nr. 9 vom 3. März 2005 haben wir ab Seite 72 einen positiven Erfahrungsbericht zum Thema "Heilfasten" veröffentlicht. Das Heilfasten hat jedoch nicht nur begeisterte Anhänger. Im folgenden Beitrag befasst sich Priv.-Doz. Dr. med. Bernd Schultes aus Lübeck mit den Risiken dieser Methode.Show more10.07.2005, 16:10 Uhr
Abnehmen mit dem Weight Watchers Programm
Bereits in Folge 6 unserer Serie "Diäten unter der Lupe" (DAZ Nr. 25/2005, S. 96 f) haben wir Diätprogramme vorgestellt, die auf einer kalorienreduzierten Mischkost basieren. Das gilt auch für das Weight Watchers Programm, das Thema der heutigen Folge ist. Es gibt hier keine einseitige Nährstoffbetonung, zum Abnehmen werden die Kalorien reduziert, Gruppentreffen unterstützen die Durchführung, Bewegung verschafft "Bonuspunkte" und unterstützt die Gewichtsreduktion.Show more03.07.2005, 16:10 Uhr
Magnesium
Der menschliche Organismus enthält im Vergleich zu Calcium relativ wenig Magnesium, nämlich nur etwa 25 g (entsprechend ca. 1 mol). Davon befinden sich 99% in den Zellräumen; Magnesium wird als typisch intrazellulärer Mineralstoff bezeichnet. 60 – 65% sind in den Knochen zu finden und bilden dort ein Reservoir; etwa 20% des Magnesiums in den Knochen sind mobilisierbar. Im Blut beträgt die Konzentration an Magnesium 2 – 3 mg je 100 ml (ca. 0,8 bis 1,2 mmol/l). Im Muskelgewebe ist das Verhältnis Magnesium zu Calcium 7 : 1. Magnesium ist ein wichtiger Enzym-Bestandteil (Cofaktor von ca. 300 Enzymen) und auch ein Baustein des Chlorophylls.Show more03.07.2005, 16:10 Uhr
K. LenneckeSonnenbrand – krebsrot statt urlaub
Je länger der Winter war, je verregneter der Frühling, umso sehnsüchtiger warten alle auf den Sonnenschein. Doch schon nach dem ersten sonnigen Wochenende kommen die ersten Kunden und brauchen Hilfe gegen ihren Sonnenbrand. Jede ungewöhnliche Sonnenbestrahlung, z. B. im Sommerurlaub, im Skiurlaub oder einfach nur nach einem Fußballturnier auf dem Sportplatz, kann zu leichten Reizungen bis hin zu Verbrennungen auf der Haut führen.Show more03.07.2005, 16:10 Uhr
Kleine Mehlsorten- und -typenkunde
Nicht nur die Getreideart, sondern auch die so genannte "Typenbezeichnung" gibt Aufschluss über die Beschaffenheit von handelsüblichem Haushaltsmehl. Wissen Sie, was hinter der Bezeichnung "Weizenmehl Type 550" steckt? Wenn nicht, hier kommt die Antwort:Show more26.06.2005, 16:10 Uhr
Ernährung in der Schwangerschaft: Tonic ist nichts für Schwangere
Tonic- oder Bitter-Lemon-Getränke tragen den Hinweis "chininhaltig". Den Grund dafür kennt kaum jemand: Der Konsum größerer Mengen kann gesundheitlich bedenklich sein. Insbesondere Schwangere sollten verzichten, rät das Bundesinstitut für Risikobewertung.Show more26.06.2005, 16:10 Uhr
Calcium: Funktionen, Bioverfügbarkeit und Versorgung
Der zweite Teil der DAZ-Serie "Mineralstoffe & Spurenelemente" stellt Calcium vor, seine Funktionen, die Bioverfügbarkeit von Calcium und die Versorgung des menschlichen Organismus mit Calcium. Der Beitrag bringt die wichtigsten Daten zu Calcium und dient zur Wiederholung und Auffrischung des Wissens und als Update zu neuen Erkenntnissen. Den ersten Teil zum Thema Kalium finden Sie in DAZ Nr. 21, S. 65.Show more12.06.2005, 16:09 Uhr
Die Montignac-Methode und Low Fett 30
Mit dieser Folge unserer Serie "Diäten unter der Lupe" wird auf Diätformen mit niedrig(er)em Fettanteil übergegangen, bis hin zur Low Fett 30-Philosophie zum Abnehmen. Eine Überleitung von den im letzten Beitrag besprochenen Low-Carb-Diäten bildet dabei die Montignac-Methode, die sowohl einen niedrigen Glykämischen Index (Glyx) propagiert als auch relativ fettarm gestaltet werden kann.Show more05.06.2005, 16:09 Uhr
Durchfall – wenn der flotte Otto ungerufen kommt
Von Durchfall spricht man, wenn bei einem Patienten mehr als drei nicht geformte bis wässrige Stühle pro Tag auftreten. Landläufig wird der akute Durchfall "Magen-Darm-Grippe" genannt und wird genau wie eine Erkältung normalerweise zunächst einmal in der Selbstmedikation behandelt.Show more05.06.2005, 16:09 Uhr
South Beach und LOGI – aktuelle Low-Carb-Diäten
Low-Carb-Diäten setzen auf die Beschränkung von bestimmten Kohlenhydraten und weisen eine Fett-Eiweiß-Betonung auf. Neben Atkins (siehe DAZ Nr. 14/2005, S. 68), dem strengsten Vertreter der Low-Carb-Diäten, gibt es inzwischen eine Reihe weiterer, zum Teil deutlich moderaterer Vertreter dieser Kostform, die vor allem den Glykämischen Index (siehe DAZ 17/2005, S. 77) in ihren Ernährungsformen berücksichtigen. Vorgestellt werden im folgenden Artikel die South-Beach-Diät und die LOGI-Methode.Show more15.05.2005, 16:09 Uhr
Functional Food – eine schwierige Produktkategorie
"Functional Food" wirft nach wie vor viele Fragen auf: Noch bestehen in Europa keine gesetzlichen Regelungen zu dieser Produktkategorie. Und doch sieht die Industrie in Lebensmitteln, die über ihren Nährwert hinaus gesundheitsrelevante Wirkungen haben, Erfolgschancen. Das wurde auf der Fresenius-Fachtagung "Functional Food" deutlich, die am 25. und 26. April in Köln stattgefunden hat.Show more08.05.2005, 16:08 Uhr
Eisenmangel gibt es auch im Alter!
Müdigkeit, Schwäche, Konzentrationsmangel und Hautprobleme sollten bei Senioren nicht nur als altersbedingt betrachtet werden. Ein schlechter Eisenstatus bis hin zur Eisenmangelanämie kann dahinter stecken und sollte diagnostisch abgeklärt werden. Die Therapie erfolgt mit zweiwertigen Eisenpräparaten. Dreiwertige werden vom Körper praktisch nicht aufgenommen.Show more08.05.2005, 16:08 Uhr
Mundgeruch – das stinkt mir!
Fragen Sie jeden Kunden, der ein Mundwasser oder Lutschpastillen kaufen möchte, ob er Mundgeruch habe? Eher nicht! Schlagen Sie Ihrem Gegenüber, der aus dem Mund riecht, vor, ob er nicht etwas dagegen unternehmen möchte? Wohl kaum! Selbst unter Bekannten oder unter Freunden ist das Thema Mundgeruch heikel und wird lieber verschwiegen.Show moreSelbstmedikation
01.05.2005, 16:08 Uhr
Der Glykämische Index – eine Begriffsbestimmung
Die – im Vergleich zu Atkins – moderneren Low-Carb-Diätformen basieren mehrheitlich auf dem sogenannten Glykämischen Index (GI) von Lebensmitteln. Dieses Konzept berücksichtigt die unterschiedliche blutzuckersteigernde Wirkung verschiedener Kohlenhydrate und verbietet sie nicht pauschal. Ausschlaggebend ist vielmehr, die Insulinausschüttung zu begrenzen. Vertreter der Glyx-Theorie sind der Ansicht, dass eine Ernährung mit geringer Blutzuckerwirksamkeit das Abnehmen erleichtert und generell vor der Entstehung von Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützt. In dieser Folge unserer Diät-Serie wollen wir zunächst das Prinzip Glyx erklären. Einzelne Diätformen dazu wie die Southbeach-Diät, die LOGI-Methode oder die Ernährungsform nach Montignac werden in der nächsten Folge vorgestellt.Show more24.04.2005, 16:08 Uhr
Eine fette Sache – die Atkins-Diät
Strategien im Kampf gegen das Übergewicht gibt es wie Sand am Meer. Zwei Ansätze zur Gewichtsreduktion, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten, sind die zurzeit populären Low-carb- und Low-fat-Diäten. Wie die Namen schon sagen, handelt es sich dabei um Diätkonzepte mit einer einseitigen Närstoffbetonung. Eine der wohl extremsten Formen dieser Diäten ist die Atkins-Diät, bei der sich alles um das Fett dreht.Show more03.04.2005, 16:08 Uhr
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