Beratung

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Akne inversa bei unterschiedlichen Personengruppen
Akne inversa tritt vor allem bei jungen Erwachsenen auf. Das typische Merkmal sind entzündete Hautbereiche in den Achselhöhlen, am Gesäß, in den Leisten und im Genitalbereich. Je nach Schwere kommen Knoten, Abszesse, Fisteln und Vernarbungen hinzu. Eine frühe Diagnose ist die Voraussetzung für eine wirksame Behandlung. In Deutschland gibt es eine aktuelle Leitlinie, die jedoch nicht alle individuellen Bedürfnisse abdeckt. Lücken bei speziellen Patientengruppen schließen jetzt Therapieempfehlungen aus Nordamerika. Show moreberatung-pharmazie
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Therapie individuell auf den Patienten zuschneiden
17.12.2025, 11:00 Uhr
Krebsprävention durch Ernährung möglich
Statistiken belegen, dass es bei der Inzidenz von Krebserkrankungen in Europa große Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern gibt. Bei der Suche nach den Ursachen für diese Unterschiede ist man auf die Ernährung gekommen. Es wird angenommen, dass die Ernährung auf das Krebsgeschehen einen Einfluss von ca. 30% hat (Rauchen 30%, Genetik 4%, Alkohol 3%, Umwelt 1 – 4%, Infektionen 18%).Show more06.03.2005, 17:07 Uhr
Ernährung ist im TV schlecht präsentiert
Wie wird Ernährung im Fernsehen dargestellt? Welche Einstellung zur Ernährung und zum Ernährungsverhalten wird über das Massenmedium vermittelt? Diesen Fragestellungen wurde im Rahmen einer Studie nachgegangen. Ergebnis: Im Fernsehen wird leider viel Potenzial, das für die Ernährungsaufklärung genutzt werden könnte, verschenkt.Show more06.03.2005, 17:07 Uhr
Risiko durch Acrylamid in Lebensmitteln „ist minimal“
Seit gut drei Jahren wird immer wieder über die Belastung von stärkehaltigen Lebensmitteln mit dem Kunststoff Acrylamid und einem möglicherweise damit verbundenen erhöhten Krebsrisiko berichtet. Dr. Peter Fürst, Münster, der bei der Vorstellung des Ernährungsberichts 2004 zum Thema "Acrylamid" sprach, hält die Gefahr, die von dieser Belastung ausgeht, jedoch für minimal.Show more06.03.2005, 17:07 Uhr
Blähungen – vom Winde verweht...
Luft- oder Gasansammlungen im Darm oder in der freien Bauchhöhle werden unter Medizinern Meteorismus oder Flatulenz genannt. Blähungen führen zu Völlegefühl und einem Unwohlsein oder schließlich zu Windabgang, der für Betroffene und Begleitpersonen sehr störend sein kann. Durch einfache Verhaltensregeln kann man die meisten Blähungen vermeiden. Karminativa z. B. als Tees mit Fenchel, Kümmel, Anis oder Pfefferminze wirken entblähend und beruhigend auf Magen und Darm.Show more27.02.2005, 17:14 Uhr
Zwei Wochen Heilfasten – ein Selbstversuch
Dr. Otto Buchinger schaut mich so streng an, dass ich schuldbewusst jeden Gedanken an Käseplatten, Lachshäppchen, Bratensoßen und Vanillecreme verdränge und schnell an seinem Porträt vorbeigehe. Der Arzt (1878 – 1966) gründete vor 50 Jahren die Klinik Buchinger in Überlingen am Bodensee, in der ich in den kommenden zwei Wochen fasten möchte. Otto Buchinger entwickelte ein multidisziplinäres Konzept für eine ärztlich betreute, stationäre Fastentherapie, in der Physio-, Bewegungs- und Ernährungstherapie mit einem gesundheitspädagogischen Programm verbunden sind.Show more27.02.2005, 17:14 Uhr
Rückstände in Muttermilch sind unbedenklich
Muttermilch garantiert Babys den besten Start ins Leben. Über die Qualität der Milch, insbesondere über Rückstände, wurde und wird jedoch immer wieder diskutiert. Laut DGE-Ernährungsbericht 2004 ist Muttermilch auch heute nicht frei von Kontaminanten – allerdings nur in niedrigen und für das Stillen unbedenklichen Konzentrationen.Show more13.02.2005, 17:14 Uhr
Was essen wir und wie sind wir ernährt?
Seit 1969 gibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung alle vier Jahre den Ernährungsbericht heraus. Die Berichte enthalten Übersichten, Analysen, Ergebnisse von Studien zu aktuellen Problemen der Ernährung und entsprechende Bewertungen und sind Grundlage der Informationen über die Ernährungssituation in Deutschland. Im Folgenden stellen wir Ihnen ausgewählte Ergebnisse des Berichts 2004 vor.Show more13.02.2005, 17:14 Uhr
Muttermilch nicht länger als zwei Tage lagern
Muttermilch sollte nach dem Abpumpen möglichst bei Kühlschranktemperatur und nicht länger als zwei Tage gelagert werden. Denn im Laufe der Zeit gehen der Milch gesundheitsfördernde, antioxidativ wirkende Substanzen verloren. Auch das Einfrieren verringert die Zahl an Inhaltsstoffen, die den Säugling vor schädlichen, freien Radikalen schützen.Show more06.02.2005, 17:14 Uhr
Teff: Kleines Korn – großes Potenzial
Mit Teff, einer traditionell von äthiopischen Bauern angebauten Getreidesorte könnte sich auch für hiesige Landwirte eine Alternative zu Weizen oder Roggen ergeben. Interessant ist Teff vor allem für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit, denn es enthält kein Gluten.Show more06.02.2005, 17:14 Uhr
Lieber Huhn als Rindfleisch essen
Ein Zusammenhang zwischen übermäßigem Genuss von rotem Fleisch und der Entstehung von Krebs wird schon seit langer Zeit diskutiert. Amerikanische Wissenschaftler haben nun in einer zehnjährigen Studie mit rund 150.000 Teilnehmern Belege dafür gefunden, dass es einen derartigen Zusammenhang tatsächlich gibt.Show more06.02.2005, 17:14 Uhr
Nitrat in Lebensmitteln: Rucola bitte nur in Maßen
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät in einer kürzlich veröffentlichten Stellungnahme dazu, Rucola nur in Maßen zu genießen. Hintergrund für die Meldung sind neue Untersuchungsergebnisse, denen zufolge Rucola, ähnlich wie Spinat oder Blattsalate, zu den Gemüsesorten mit hohem Nitratgehalt zählt.Show more06.02.2005, 17:14 Uhr
Bindehautreizung – Selbstbehandlung
Augentropfen gegen Bindehautreizung gehören fast in jede Hausapotheke. Dabei ist die Selbstbehandlung am Auge keine Bagatelle. Erstens müssen die Grenzen der Selbstmedikation jedes Mal neu bestimmt werden, zweitens muss jedes Mal die Indikation hinterfragt werden und drittens ist die Anwendung von Augentropfen mit einigen Tücken behaftet.Show more06.02.2005, 17:14 Uhr
Gallenbeschwerden – nur mit Vorsich
"Ich habe es oft so mit der Galle! Geben Sie mir etwas dagegen!" Von Patienten wird ein solcher Wunsch beiläufig dahingesagt, als wäre damit alles klar. Wer es allerdings noch nie selbst "mit der Galle" zu tun hatte, weiß vielleicht gar nicht, was damit gemeint ist. Wer selbst Gallenbeschwerden kennt, weiß, dass diese Beschwerden ganz unterschiedlich sein können.Show more16.01.2005, 17:10 Uhr
Heiserkeit – wenn die Stimme versag
Veränderungen des Stimmklangs und Einschränkung der Stimmleistung nennt man im Volksmund "raue Stimme" oder Heiserkeit. Schnell ist jeder zu einer Diagnose bereit: "Na, hast du gestern die Nacht durchgefeiert?", "Hast du beim Fußballspiel deine Mannschaft lautstark angefeuert?" oder "Doch eine Erkältung?" Meist verschwindet die Heiserkeit so schnell, wie sie gekommen ist, innerhalb weniger Tage.Show more02.01.2005, 17:07 Uhr
Schokolade darf „Fremdfette“ enthalten
Ob wegen sinkender Temperaturen oder dem nahenden Weihnachtsfest – um diese Jahreszeit landet Schokolade wieder häufig im Einkaufskorb. Grund genug, um einen Blick auf die Zutaten zu werfen, die Schokolade so zart im Mund schmelzen lassen: die Fette. Seit Inkrafttreten der Verordnung über Kakao- und Schokoladenerzeugnisse am 24. Dezember 2003 sind neben Kakaobutter auch weitere pflanzliche Fette zugelassen.Show more12.12.2004, 17:05 Uhr
Erhöht Milch das Risiko für Eierstockkrebs?
Milch ist gesund! Das ist richtig, doch wie bei allen Lebensmitteln scheint auch hier die "Dosis" darüber zu entscheiden, wo der gesundheitliche Benefit aufhört und der Schaden beginnt. Einer schwedischen Studie zufolge erhöht der Konsum von zwei Gläsern Milch oder mehr pro Tag das Risiko für die Entstehung einer aggressiven Form von Eierstockkrebs.Show more12.12.2004, 17:05 Uhr
Nach probiotischem Joghurt bald auch probiotische Schokolade?
Kennen Sie eine probiotische Schokolade? Nein? Können Sie auch nicht, weil es die nämlich noch gar nicht gibt. Bislang konnten nur wenige Produkte mit Probiotika "veredelt" werden, ohne dass der Geschmack darunter litt. Das Institut für Lebensmitteltechnologie der Universität Bonn hat nun jedoch ein neues Verfahren entwickelt, mit dem sich "geschmacksneutrale" Probiotika herstellen lassen. Damit wäre dann auch die probiotische Schokolade denkbar.Show more05.12.2004, 17:04 Uhr
Husten – vom Abwehrreflex bis zur chronischen Lungenerkrankung
Wegen eines Hustens geht man doch nicht zum Arzt, sondern – wenn überhaupt – in die Apotheke, um die Mittel zu kaufen, die aus der Werbung bekannt sind. Aber Vorsicht: nicht jeder Husten ist harmlos! Eine kurze, aber gründliche Abklärung ist für eine verantwortungsvolle Selbstbehandlung notwendig.Show more05.12.2004, 17:04 Uhr
Neu formuliert: die 10 Regeln der DGE
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. hat ihre "10 Regeln" neu formuliert. Wissenschaftliche Grundlage hierfür waren wie bisher die D-A-CH-Referenzwerte sowie deren Umsetzung in lebensmittelbezogene Empfehlungen. Tendenzen und Problemfelder der Gesellschaft im Hinblick auf Gesundheit und Ernährung wie z. B. das zunehmende Übergewicht bei Kindern und Erwachsenen und die in diesem Zusammenhang größer werdende Rolle der Energiedichte von Lebensmitteln haben die DGE jedoch veranlasst, ihre Aussagen anzupassen:Show more05.12.2004, 17:04 Uhr
Halsschmerzen – kein Problem!
Fast jede Erkältung beginnt mit Halsschmerzen. "Kein Problem!", denken Ihre Kunden und kaufen eine Packung Lutschbonbons aus der Freiwahl. Nun sind Halsschmerzen zum Glück meist kein Problem und gehen genauso schnell vorbei, wie sie gekommen sind. In einigen Fällen sind Halsschmerzen jedoch ein Symptom, das nicht bagatellisiert werden darf.Show more21.11.2004, 17:04 Uhr
Tabellenwerte zum glykämischen Index unzuverlässig
Tabellenwerte zum glykämischen Index – dem so genannten Glyxfaktor – sind kein verlässlicher Maßstab für die Blutzuckerwirksamkeit von Mahlzeiten. Das ist das Ergebnis einer an der Universität Frederiksberg, Dänemark, durchgeführten Studie.Show more14.11.2004, 17:04 Uhr
Orthorexia nervosa: Wenn gesundes Essen zur fixen Idee wird
Relativ neu in der Diskussion ist das Phänomen der Orthorexia nervosa. Dabei handelt es sich um eine zwanghafte Fixierung auf gesundes Essen. Wie bei der Bulimia nervosa und der Anorexia nervosa wird im Leben der Betroffenen dem Essen ein unangemessen hoher Stellenwert eingeräumt.Show more14.11.2004, 17:04 Uhr
Schnupfen – wenn die Nase dicht ist
Erkältungsschnupfen ist eine Bagatellerkrankung, doch die Anwendung von Schnupfensprays ist nicht unproblematisch: Sie birgt die Gefahr des Dauergebrauchs und des Missbrauchs. Doch nicht jede trockene Nase lässt auf Nasentropfenmissbrauch schließen und nicht jeder Dauergebrauch von abschwellenden Nasensprays ist gleich Missbrauch. Für eine verantwortungsvolle Anwendung von abschwellenden Nasentropfen und -sprays ist ein Beratungsgespräch unerlässlich.Show more07.11.2004, 17:03 Uhr
Wespengiftallergie durch Weingenuss
Sie hatten bislang keine Wespengiftallergie, trinken aber gerne jungen Wein oder frisch gepressten Traubenmost? Dann sollten Sie Ihr Allergierisiko einmal überprüfen lassen. Laut spanischen Wissenschaftlern kann sich eine Wespengiftallergie als Folge des Trinkgenusses entwickeln.Show more24.10.2004, 16:03 Uhr
Braunhirse: Nichts für Magen- und Darmempfindliche
Immer häufiger ist von den gesundheitlichen Vorzügen der so genannten "Braunhirse" zu lesen. Die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (BFEL) warnt jedoch vor einem übermäßigen Verzehr, da "Braunhirse" möglicherweise Stoffe enthält, die die Gesundheit beeinträchtigen können.Show more24.10.2004, 16:03 Uhr
Säuglingsernährung: Norwegerinnen stillen länger
Muttermilch ist die beste Nahrung für das Neugeborene. Stillen sollte für Mütter deshalb eigentlich selbstverständlich sein. Ist es aber nicht, wie ein Blick auf aktuelle Statistiken zeigt. Zwar werden in Deutschland über 90 Prozent der in Krankenhäusern entbundenen Säuglinge an die Mutterbrust gelegt. Im Alter von sechs Monaten kommen aber nur noch 48 Prozent der Säuglinge in den Genuss von Muttermilch. Zu wenig, meint das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und verweist auf Norwegen als Vorbild.Show more10.10.2004, 16:03 Uhr
Nahrungsmittelunverträglichkeit: Wenn's dem Immunsystem nicht schmeckt
Nicht an jeder Nahrungsmittelunverträglichkeit ist eine Allergie schuld, aber bei jeder unklaren Gastrointestinalerkrankung sollte auch an eine Nahrungsmittelallergie gedacht werden. Hinter Urtikaria, Asthma oder manchen anaphylaktischen Reaktionen kann ebenfalls eine allergische Immunantwort auf bestimmte Nahrungsmittel stecken. Dem molekularen Täterprofil der Allergene ist man in den vergangenen Jahren immer besser auf die Spur gekommen – eine Basis für verbesserte Strategien in Prävention, Diagnose und Therapie dieser allergischen Erkrankungen.Show more26.09.2004, 16:03 Uhr
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