Beratung

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Akne inversa bei unterschiedlichen Personengruppen
Akne inversa tritt vor allem bei jungen Erwachsenen auf. Das typische Merkmal sind entzündete Hautbereiche in den Achselhöhlen, am Gesäß, in den Leisten und im Genitalbereich. Je nach Schwere kommen Knoten, Abszesse, Fisteln und Vernarbungen hinzu. Eine frühe Diagnose ist die Voraussetzung für eine wirksame Behandlung. In Deutschland gibt es eine aktuelle Leitlinie, die jedoch nicht alle individuellen Bedürfnisse abdeckt. Lücken bei speziellen Patientengruppen schließen jetzt Therapieempfehlungen aus Nordamerika. Show moreberatung-pharmazie
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Therapie individuell auf den Patienten zuschneiden
17.12.2025, 11:00 Uhr
Weingenuss in Maßen kann das Leben verlängern
Männer, die regelmäßig, aber in Maßen Alkohol trinken, haben eine höhere Lebenserwartung als solche, die abstinent leben. Dies legen die Ergebnisse einer im "Journal of Epidemiology and Community Health" vor Kurzem veröffentlichten Langzeitstudie nahe. Vor allem ein mäßiger Weingenuss wirkt sich demnach lebensverlängernd aus.Show moreAlkohol
27.05.2009, 22:00 Uhr
Therapieoptionen mit Birkenrinde und Johanniskraut
Trockene und sensible Haut ist nicht selten von Schuppenbildung, Juckreiz und entzündlichen Dermatosen begleitet. Ergänzend zur topischen Behandlung schwerer Krankheitsbilder z. B. mit Cortison sind für die therapiefreien Intervalle Zubereitungen mit möglichst reizarmen Inhaltsstoffen zur Hautpflege empfohlen. In den letzten Jahren rückten pflanzliche Externa mit Extrakten aus Birkenrinde und Johanniskraut in den Focus. Klinische und anwendungsbezogene Studien zeigen, dass ihre Komponenten über regenerierende Eigenschaften und ein breites pharmakologisches Wirkspektrum verfügen.Show moreDermatologie
20.05.2009, 22:00 Uhr
Sport, Immunsystem und Mikronährstoffbedarf
Regelmäßige sportliche Aktivität im aeroben Bereich stärkt das Immunsystem und mindert die Anfälligkeit des Körpers für Infektionskrankheiten und Krebs. Zudem beugt sie dem metabolischen Syndrom, Diabetes und koronarer Herzkrankheit vor. Die positiven Wirkungen des Ausdauersports lassen sich durch die Supplementierung bestimmter Mikronährstoffe steigern. Noch wichtiger ist eine solche Supplementierung für Leistungssportler. Dabei brauchen sie nicht zu befürchten, dass sie die Anti-Doping-Bestimmungen übertreten. Im Gespräch mit Uwe Gröber informiert der Immunbiologe Gerhard Uhlenbruck, wie sich Sport und Mikronährstoffe in ihren Wirkungen ergänzen.Show moreProphylaxe von Infekten
20.05.2009, 22:00 Uhr
Guter Rat für werdende Mütter
Welches Arzneimittel kann in der Schwangerschaft empfohlen werden? – Dies ist eine der heikelsten Fragen im Apothekenalltag. Doch oft ist der behandelnde Arzt nicht erreichbar und die Apotheke bleibt als einziger schnell verfügbarer Ort für Ratschläge bei leichteren Beschwerden. Praxisrelevante Tipps für diese wichtigen Beratungssituationen bei Schwangeren sind das eine, doch gerade in dieser besonderen Situation müssen die Grenzen der Selbstmedikation eingehalten werden, um Mutter und Kind zu schützen.Show moreSchwangerschaft
20.05.2009, 22:00 Uhr
Neuer Lack erleichtert die Anwendung
Die Onychomykose ist eine häufige Nagelerkrankung. Obwohl eine große Ansteckungsgefahr besteht, werden Nagelpilzinfektionen häufig verharmlost. Zur Behandlung ist eine frühe und ausreichend lange Therapie notwendig. Doch die aufwendige Handhabung lokal applizierter antimykotischer Lacke führt bisher häufig zu einer unzureichenden Compliance und zu schlechten Heilungschancen. Seit Kurzem steht mit Ciclopoli® ein Ciclopirox-haltiger Nagellack zur Verfügung, der auf einer neuen Technologie basiert und bei dem auf Lösungsmittel und Feilen verzichtet werden kann.Show moreNagelpilz
13.05.2009, 22:00 Uhr
Adipositas im Kindesund Jugendalter – Infos im Web
Die letzten zwei Beiträge unserer Serie "Basiswissen Kinderernährung" haben sich mit Übergewicht und Adipositas sowie den dafür vorhandenen Therapieansätzen auseinandergesetzt. Rat suchende Betroffene und ihre Angehörigen finden heute ebenso wie Fachgruppen im Internet wichtige Informationen auf dem aktuellsten Stand der Forschung sowie Austauschmöglichkeiten mit anderen. Eine Auswahl solcher Informationsportale möchten wir Ihnen in diesem Beitrag vorstellen.Show moreBasiswissen Kinderernährung (Folge 7)
13.05.2009, 22:00 Uhr
Erziehung zur Diät – (wie) funktioniert das?
Orlistat 60 mg wird in den Medien gefeiert als "Erziehungspille für Dicke" und soll den Effekt von Diäten um 50% steigern. Doch was muss bei Orlistat 60 mg beachtet werden? Wir baten einen Forscher – den Pharmazeuten und Experten für Biopharmazie Prof. Dr. Henning Blume – und einen praktizierenden Internisten und Ernährungsberater – Prof. Dr. Stephan Jacob – um ihre Meinung.Show moreInterview
06.05.2009, 22:00 Uhr
„Harmloser“ Gewichtsverlust: Alles easy mit alli?
Broschüren, Bücher, Werbung, Info-Schau, Internetauftritt: Die Marketingmaschine läuft schon seit Monaten auf Hochtouren. Jetzt ist alli® da! Seit Mitte April steht eine der aufwendigsten Neueinführungen der letzten Jahre als apothekenpflichtiges Arzneimittel in den Regalen. Die "edukative Pille" verspricht mit Orlistat 50% mehr Gewichtsabnahme als mit bloßer Diät. Ob es wirklich ganz so easy geht wie beworben, ist nur eine der offenen Fragen.Show moreGewichtsreduktion
06.05.2009, 22:00 Uhr
Die Top-Five bei Venenbeschwerden
Venenbeschwerden sind ein in der Medizin deutlich vernachlässigtes Thema – und so sieht das venöse Gefäßsystem bei manchen Menschen auch aus. Insofern ist es selbsterklärend, weshalb Beschwerden und Erkrankungen der Venen häufig im Rahmen der Selbstmedikation thematisiert werden. Erst bei weiterer und deutlich sichtbarer Manifestation wird auch und gerade aufgrund zunehmender Beschwerdesymptomatik ärztliche Hilfe in Anspruch genommen.Show moreHomöopathie
06.05.2009, 22:00 Uhr
Wie viel Eiweiß braucht eine Diät?
Seitdem es die Ernährungswissenschaft gibt, wird über die Frage diskutiert, wie eine gesundheitlich optimale Relation der Makronährstoffe Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett auszusehen hat. Empfohlen wurde bislang, dass 10 bis 15 Prozent der Gesamtenergie als Eiweiß, 55 bis 60 Prozent als Kohlenhydrate und höchstens 30 Prozent als Fett zugeführt werden sollen. Die Frage, wie der weltweit zunehmenden Adipositas und den daraus entstehenden ernährungsabhängigen Erkrankungen beizukommen ist, hat jedoch zu Verunsicherung hierbei geführt. Gute Argumente sprechen für eine Fettzufuhr im Sinne der obigen Empfehlung. Sind aber rund 60 Energieprozent Kohlenhydrate in jedem Falle empfehlenswert? Das hinterfragen viele Veröffentlichungen der letzten Jahre. Insbesondere das optimale Verhältnis von Kohlenhydraten zu Eiweiß wird durch neuere Befunde interessant. Hierüber soll im Folgenden berichtet werden.Show moreÜbergewicht und Adipositas
06.05.2009, 22:00 Uhr
Antivirale Wirkung ätherischer Öle als Therapieoption?
Infektionen durch Herpes-simplex-Viren sind in der Bevölkerung von Industrieländern weit verbreitet. Die Behandlung zielt dabei vorrangig auf den Einsatz topischer Virustatika wie Aciclovir oder Penciclovir ab. Aktuelle In-vitro-Untersuchungen haben ergeben, dass auch lokal applizierte ätherische Öle vielversprechende Erfolge bei rezidivierenden Herpesepisoden verzeichnen.Show moreHerpes simplex
29.04.2009, 22:00 Uhr
Folsäure zur Prophylaxe gegen Schlaganfall
Ein erhöhter Homocystein-Plasmaspiegel (≥ 10 µmol/l) gilt als unabhängiger Risikofaktor für kardiovaskuläre und neurodegenerative Erkrankungen. Der Nutzen einer Homocysteinspiegel-senkenden Therapie mit Folsäure, Vitamin B12 und Vitamin B6 konnte zwar bislang nicht eindeutig nachgewiesen werden, und diesbezügliche Hinweise in Sekundärinterventionsstudien wie HOPE-2, NORVIT oder VISP erschienen nicht signifikant. Eine Metaanalyse aus acht randomisierten Sekundärpräventionsstudien zeigte nun aber eine Reduktion der Schlaganfälle um 29% bei Patienten mit mehr als dreijähriger Folsäuretherapie.Show moreAktuell und kompakt
29.04.2009, 22:00 Uhr
Mit Weißdorn gegen die beginnende Herzschwäche
Mit zunehmendem Alter klagen viele Menschen über eine nachlassende körperliche Leistungsfähigkeit. Mangelnde Fitness, aber auch eine beginnende Herzinsuffizienz sind meist die Ursache. Ein vernünftiges Ausdauertraining und pflanzliche Wirkstoffe wie ein Weißdorn-Spezialextrakt können oft dafür sorgen, dass die Betroffenen sich wieder fit fühlen.Show morePhytopharmaka
22.04.2009, 22:00 Uhr
Alternativ gegen die Nebenwirkungen von Krebstherapien
Um belastende Nebenwirkungen von Chemo- oder Strahlentherapie wie Übelkeit, Entzündungen im Mundraum oder Hautreaktionen zu lindern, wenden Patienten auch alternative Arzneimittel an. Obwohl nur wenige Studien für eine Analyse zur Verfügung standen, ergab ein Cochrane Review, dass einige homöopathische Arzneimittel Auswirkungen von Strahlenbehandlung und Chemotherapie zu lindern scheinen, ohne dabei deren Wirkung zu beeinflussen. Die Autoren weisen aber auch darauf hin, dass weitere Studien erforderlich sind.Show moreCochrane Review
22.04.2009, 22:00 Uhr
Kakao schützt Gefäße dank Flavonol
Kakao mit einem hohen Anteil am Pflanzeninhaltsstoff Flavonol hat positive Auswirkungen auf die Gefäßgesundheit. Das haben deutsche und amerikanische Forscher vor Kurzem auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie berichtet.Show moreKardiologie
22.04.2009, 22:00 Uhr
Fisch und Walnüsse fürs Herz
Sowohl Walnüsse als auch fetter Seefisch sind reich an Omega-3-Fettsäuren und können darüber die Blutfettwerte und somit die Herzgesundheit positiv beeinflussen. Wie amerikanische Wissenschaftler nun zeigen konnten, wirken die pflanzlichen und tierischen Fettsäuren dabei auf unterschiedliche Lipidfraktionen, was sich im Sinne einer Synergie nutzen lässt.Show moreOmega-3-Fettsäuren
22.04.2009, 22:00 Uhr
Wer wächst, braucht Süßigkeiten
Kinder, die nach Schokolade und Gummibärchen quengeln, erhalten nun von amerikanischen Wissenschaftlern eine prima Argumentationshilfe: Die Lust auf Süßes scheint mit dem Wachstum zusammenzuhängen. Je stärker die Knochen wachsen, umso größer ist der Süßigkeitenhunger.Show moreKinderernährung
22.04.2009, 22:00 Uhr
Beratungshinweise zur Abgabe von Orlistat 60 mg
Orlistat 60 mg ohne Rezept steht ab 15. April in der Apotheke zur Verfügung: alli® kommt scheinbar dem weit verbreiteten Traum entgegen, ohne Einschränkung lieb gewonnener Ernährungsgewohnheiten Körperfett abzubauen. In der Tat können durch Orlistat bei richtiger Anwendung nicht nur Abnehmerfolge erzielt, sondern auch die Blutfettwerte verbessert werden. Der Eingriff in die Fettverdauung ist jedoch mit unangenehmen Nebenwirkungen verbunden, wenn bestimmte Regeln nicht beachtet werden. alli® ist deshalb ein Arzneimittel, das nur mit intensiver Beratung des Patienten abgegeben werden sollte.Show moreGewichtsreduktion
15.04.2009, 22:00 Uhr
Therapie bei Adipositas im Kindesund Jugendalter
Adipositas bei Kindern und Jugendlichen ist in Deutschland eine ernst zu nehmende Gesundheitsstörung, wie wir bereits in der letzten Folge "Basiswissen Kinderernährung (DAZ Nr. 11/2009) dargestellt haben. In dieser Folge sollen Therapiemöglichkeiten vorgestellt werden, um dem bedeutenden Gesundheitsproblem wirksam begegnen zu können [1].Show moreBasiswissen Kinderernährung (Folge 6)
15.04.2009, 22:00 Uhr
Die Top-Five bei Heuschnupfenbeschwerden
Vor zwei Jahrzehnten noch war der Heuschnupfen eine lästige Begleiterscheinung von Frühjahr und Frühsommer, betroffen davon waren einige Wenige. Doch mittlerweile hat sich in relativ kurzer Zeit die allergische Rhino-Konjunktivitis, auch als Pollinosis bezeichnet, exponenziell ausgebreitet. Der Vorteil homöopathischer Mittel bei diesen Beschwerden liegt darin, dass die Homöopathie mehr als einen rein symptomatischen Effekt hat.Show moreHomöopathie
08.04.2009, 22:00 Uhr
Fleischverzicht – ja oder nein?
Pro und Contra einer fleischlosen Ernährung werden immer wieder wissenschaftlich diskutiert. Als positiver Aspekt galt bislang unter anderem, dass eine vegetarische Ernährung mit einem erniedrigten Darmkrebsrisiko einhergehen soll. Im Rahmen der europäischen EPIC-Studie konnten britische Wissenschaftler nun aber zeigen, dass Vegetarier zwar insgesamt seltener an Krebs erkranken, doch war der Fleischverzicht mit einer erhöhten Rate an Kolorektalkarzinomen assoziiert.Show moreKrebsrisiko
01.04.2009, 22:00 Uhr
Risikofaktor Übergewicht
Die Lebenserwartung eines Menschen kann durch Übergewicht erheblich verkürzt werden. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler, die diesen Zusammenhang im Rahmen einer Metaanalyse untersucht haben. Demnach leben Personen mit einer Adipositas etwa drei Jahre kürzer als Normalgewichtige. Bei extrem Fettleibigen sind es sogar zehn Jahre. Somit wirkt sich starkes Übergewicht genauso ungünstig wie lebenslanges Rauchen auf die Lebenserwartung aus.Show moreLebenserwartung
01.04.2009, 22:00 Uhr
Methylphenidat und Zink
Das zur Behandlung des Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) eingesetzte Methylphenidat wirkt insbesondere über die Hemmung des Dopamin-Transporters (DAT) in den Zellmembranen des Striatums. Nachdem experimentelle Studien gezeigt hatten, dass auch Zink den DAT hemmt, wurde in einer placebokontrollierten Studie bei fünf- bis elfjährigen Kindern mit ADHS, die mit Methylphenidat therapiert wurden, der Effekt der zusätzlichen Gabe von Zink geprüft. Dabei ergab sich ein signifikanter positiver Effekt von Zink.Show moreFolge 6
01.04.2009, 22:00 Uhr
Kaffee – ein Getränk im Trend
In den vergangenen Jahren haben sich die Trinkgewohnheiten und das Image von Kaffee wesentlich verändert. Das Getränk ist gerade für junge Menschen attraktiv geworden. Grund dafür sind die zahlreichen Coffeeshops und die damit einhergehenden Produktinnovationen.Show moreLebensmitteltechnologie
01.04.2009, 22:00 Uhr
Homöopathika verbal und visuell verständlich darstellen
Der neue Band des Homöopathie-Loseblattwerkes ist erschienen. In "Arzneimittelbilder in Cartoons" werden die Besonderheiten der wichtigsten Homöopathika verbal und visuell auf den Punkt gebracht: einer Textseite mit charakteristischem Leitsatz und Informationen über Auslöser, Lokalisation der Symptome, Leitsymptomen und bewährten Anwendungsgebieten steht eine Bildseite mit anschaulichen und unterhaltsamen Cartoons gegenüber, die die typischen Symptome oder Menschentypen darstellt. Wir sprachen mit dem Autor Dr. Markus Wiesenauer.Show moreHomöopathie-Loseblattwerk
01.04.2009, 22:00 Uhr
Kein Benefit durch Omega-3-Fettsäuren
Die Suche nach einem wirksamen, gut verträglichen Mittel zur Stabilisierung der Remissionsphase eines Morbus Crohn geht weiter. Ein potenzieller Kandidat – Omega-3-Fettsäuren – schnitt in zwei großen Studien nicht besser ab als Placebo. Die Hoffnung, Fischölpräparate mit Omega-3-Fettsäuren könnten den Verlauf eines Morbus Crohn günstig beeinflussen, konnten nicht gestärkt werden.Show moreMorbus Crohn
25.03.2009, 23:00 Uhr
Aktuelle Leitlinie empfiehlt Einmalbehandlung mit Terbinafin
Bisher wurde in den Leitlinien der Fachgesellschaften eine einmal tägliche Anwendung einer fungizid wirkenden Terbinafincreme über eine Woche als einfachste topische Therapie in der Behandlung des Fußpilzes empfohlen. In die aktualisierte Leitlinie wurde nun auch die Einmalanwendung einer 1%igen filmbildende Terbinafinlösung aufgenommen. Durch diese einmalige Anwendung soll die Compliance in der Fußpilzbehandlung erhöht werden. Denn die Non-Compliance der Patienten gilt als einer der häufigsten Gründe für ein Wiederauftreten der Infektion.Show moreFusspilzbehandlung
25.03.2009, 23:00 Uhr
Feucht heilt schneller als trocken
Vielleicht war es die Beobachtung, dass Tiere ihre Wunden lecken, die 1962 einen englischen Arzt zu einem Experiment animierte: Er zeigte an Schweinehaut, dass Wunden schneller heilen, wenn man sie unter einer Folie feucht hält. In Krankenhäusern wird das Prinzip der feuchten Wundheilung heute als Standard praktiziert. Derzeit hält sie Einzug in die Versorgung von Alltagswunden: Mit hydroaktiven Wundauflagen, Hydrokolloidpflastern oder Hydrogelen, die ohne Wirkstoffe die Wundheilung unterstützen. Neu ist ein rein physikalisch wirkendes Hydrokolloid (Fenistil® Wundheilgel), das seit Februar als Medizinprodukt in Apotheken zur Verfügung steht.Show moreWundheilung
18.03.2009, 23:00 Uhr
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