Apothekenpraxis

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Steffen Kuhnert darüber, warum 24/7-Beratung notwendig ist
Vom Marktschreier im Mittelalter zur 24/7-Beratung mit KI im digitalen Zeitalter: Steffen Kuhnert erklärt, warum dieser Wandel als logische Fortsetzung der Kommunikation betrachtet werden kann – und warum Apotheken die neuen Standards digitaler Kommunikation ernst nehmen sollten, um ihre Beratungsfunktion weiterhin zu erfüllen. Show moreMitarbeitermotivation in der Apotheke
Ein mitarbeiterorientierter Chef gibt den Mitarbeitern immer wieder das Gefühl, sie seien (zum Beispiel) auf die tolle Idee gekommen, ab sofort die Kunden auf eine bestimmte Art und Weise anzusprechen. Dadurch entsteht häufig eine enorme motivatorische Sogwirkung. Allerdings: Das Lob darf aber auch nicht vollkommen unbegründet und aus der Luft gegriffen sein.Show moreSo stimmt Ihre Stimme
Die Stimme ist das wichtigste Kommunikationsmittel und kann Sympathien und Interesse wecken und steigern. Mit Ihrer Stimme wirken Sie in der Apotheke auf den Kunden. Im Gespräch lassen sich Kunden auch von der Stimme und nicht nur von der Wortwahl beeinflussen. Der Sprecher achtet dagegen meistens mehr auf die Wortwahl als auf seine Stimme, mit der er Worte betonen und langsamer oder schneller aussprechen kann. Vertrauen oder Zweifel entstehen beim Gegenüber oft durch die Stimme, mit der Stimme wirkt man zu 40 Prozent auf den Kunden, mit der Wortwahl ebenfalls zu 40 Prozent und mit der Körpersprache zu 20 Prozent. Schon das melodiös klingende „Guten Morgen“ bei der Begrüßung eines Kunden schafft je nach Betonung eine gute Stimmung. Show moreLangsam wird es ernst ...
(mh/bü) | Die Finanzämter machen ernst: Immer mehr Rentner erhalten eine Aufforderung, nun endlich die Steuererklärungen für vergangene Jahre einzureichen – und gegebenenfalls Steuern nachzuzahlen. Haben sie ihre Bezüge bisher nicht deklariert, kann es passieren, dass ihnen Steuerhinterziehung vorgeworfen wird. So vom Finanzgericht Rheinland-Pfalz entschieden. (Az.: 2 K 1592/10) Show more
Einfacher, heller, leichter
Von Peter Ditzel | Ältere Menschen ab 50 sind zahlenmäßig die häufigsten und zugleich treuesten Apothekenkunden. Vor diesem Hintergrund und damit dies angesichts der Bestellmöglichkeiten im Internet auch so bleibt, sollten Sie für diese Kundengruppe den Apothekenbesuch und den Aufenthalt in der Apotheke so angenehm wie möglich machen. Überprüfen Sie Ihre Apotheke, ob sie auch „seniorengerecht“ ist. Welche Kriterien sollten hier besonders beachtet werden? Show moreMomente der Wahrheit im Kundenkontakt
Eine Studie hat es gerade wieder belegt: Wem es gelingt, hervorragende oder gar begeisternde Kundenerfahrungen zu prägen, beeindruckt Kunden positiv, bindet sie langfristig und fordert Empfehlungen heraus. Darum sollte ein Apotheker darauf Wert legen, dass das ganze Team die Kompetenz erwirbt, diese positiven Kundenerfahrungen zu kreieren.Show moreMit klarer Zielsetzung erfolgreich arbeiten
Das Jahr 2004 kann man aufgrund der Einführung des Kombimodells als gravierenden Einschnitt in die wirtschaftlichen Strukturen der öffentlichen Apotheken kennzeichnen. Genau zu diesem Zeitpunkt erschien die erste Auflage des Buches „Apothekenmanagement: Kosten senken – Ertrag steigern – Zukunft sichern“ der Autoren Witte/Zur Mühlen.Show moreWas wann wo im Fernsehen
Was läuft im Fernsehen? Was könnte interessant sein? Wir haben das Programm der Sender durchgesehen. Bei unserer Auswahl haben wir auch Sendungen berücksichtigt, die von Ihren Kunden angeschaut werden und zu denen sie in der Apotheke Fragen stellen könnten. Eine Wertung der Sendungen nehmen wir nicht vor.Show moreSich seiner selbst sicher sein
Nur wer mit Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit ins Kundengespräch geht, kann den Gesprächspartner auch überzeugen. Wer nicht an sich und „seine Sache“ glaubt, hat schon verloren. Aber nicht jedem von uns ist Selbstsicherheit in die Wiege gelegt – zum Glück lässt sich Selbstsicherheit aufbauen und stärken.Show moreProblemkunden: Besserwisser & Co.
Mit dem Thema Gesundheit befassen sich immer mehr Kunden. Es gibt jede Menge Reportagen im Fernsehen, Interviews, Bücher und Informationen im Internet, was man bei Krankheiten tun kann. Kunden können stundenlang surfen und wissen am Ende doch nicht zuverlässig, welches Medikament ihnen hilft. Show more... vorausgesetzt, man ist auch bereit, aus ihnen zu lernen
Fehler weisen oft auf einen bestehenden Lernbedarf in der Apotheke hin – und damit auf die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Wenn es gelingt, diese Einstellung in der Apotheke zu etablieren, ist es möglich, eine Lernkultur aufzubauen, bei der der Fehler als erster Schritt auf dem Weg zur Verbesserung anerkannt wird.Show moreGesundheitstage 2014
az/bzga | Vereinigungen, Initiativen und Verbände führen auch 2014 verschiedene Aktionen durch, die Anregungen geben können für Schaufenster- oder Sortimentsgestaltungen oder eigene Informationsveranstaltungen. Nachfolgend eine Aufstellung einiger Gesundheitstage und -aktionen, die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln zusammengestellt wurde (www.bzga.de).Show moreIst der Kunde heute überhaupt noch König?
Der Anteil der exklusiven Stammkunden ist laut Prof. Dr. Gerhard F. Riegl im Durchschnitt um 27 Prozent gesunken. Die Gründe hierfür sind der intensiver gewordene Wettbewerb, Drogerien und der Versandhandel, die weitere Einkaufsquellen neben der traditionellen Offizin bieten. Eine alarmierende Tendenz, die deutlich zeigt, dass sich die Apothekenbranche spürbar im Wandel befindet. Show more
Checklisten zum Automatenkauf
Inzwischen bietet der Markt eine Vielzahl von unterschiedlichsten Kommissionierautomaten an. Manche Hersteller haben sogar drei unterschiedliche Automatentypen im Programm. Das macht die Auswahl nicht gerade leicht. Wir fragten den Experten Dipl.-Ing. Heinz Senkler, der seit vielen Jahren als unabhängiger und neutraler Fachmann auf diesem Gebiet gilt, welche Dinge es beim Automatenkauf zu bedenken gibt.
Interview mit Heinz Senkler

Mit oder ohne?
Sollte eine Apotheke einen Kommissionierer anschaffen oder sollte sie es lassen? Was spricht dafür, was dagegen? Neben Fakten gibt es auch persönliche Gründe, die für oder gegen die Investition in einen Automaten sprechen. Wir haben uns hierüber mit zwei Apothekerinnen unterhalten, von denen sich die eine für, die andere gegen einen Kommissionierer entschieden haben.

Alles automatisch
Das Bild vom Apotheker als Schubladenzieher wird aussterben. In vielen Apotheken werden Schubladen schon lange nicht mehr gezogen. Heute sind Greifen, Saugen, Schieben, Fahren, Rutschen angesagt – so arbeiten die Apothekenroboter, wenn sie die Arzneipackungen aus dem Lagerregal an den Handverkaufstisch bringen. Die Zahl der Apotheken, die einen Kommissionierautomaten installiert haben, dürfte die 3000er-Marke bereits überschritten haben. Und wöchentlich werden es mehr. Derzeit ist eine gute Nachfrage nach den Automaten festzustellen, wie die Hersteller vermelden. | Von Peter Ditzel
Show more
Der Markt
Für welchen Hersteller man sich entscheidet: Es macht letztendlich die Summe aller Bedingungen aus, die man ins Pflichtenheft aufnimmt. Nicht zu vergessen die persönlichen Anforderungen, die man an einen Roboter stellt, und die eigenen Vorlieben, die man erfüllt haben möchte. Welche Maschine entspricht am besten den eigenen Erwartungen?Show more
Kostendimension der Lagerautomatisierung
Die Apotheke ist ein personalintensiver Betrieb. Die Idee, sich durch eine Maschine bei der Lagerung und Zusammenstellung der Medikamente unterstützen zu lassen, liegt nahe. Neben der Frage, welchen Nutzen die Anschaffung bringt, geht der Blick zunächst oft auf die Kostenseite. | Von Guido Michels
Show more
Kommissionierautomaten
Mitte der 1990er Jahre startete eine Revolution in der deutschen Apothekenlandschaft. Inspiriert von Systemen, wie sie in der Kleinteile-Fertigungsindustrie oder in der Krankenhauslogistik schon länger bekannt waren, wurden die ersten durchgehend automatisierten Lagersysteme, eben die Kommissionierautomaten, eingeführt. Anfangs noch mit Geburtswehen behaftet und für damalige Verhältnisse sehr kostspielig, ist daraus heute ein Massenprodukt geworden, mit massentauglicher Zuverlässigkeit, gesichertem, technischem Support und preislich für einen bedeutenden Teil der Apotheken erschwinglich. | Von Reinhard Herzog
Show moreRechtliches
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung