Wissenschaft

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Steuert der „Geruchssinn“ der Nieren den Blutdruck?
Sensorische Rezeptoren prägen mehr als unsere Sinne: Auch die Nieren besitzen „Geruchssensoren“, die Körperfunktionen steuern. Die Ergebnisse eines Nature Review zeigen, dass diese olfaktorischen Rezeptoren vielversprechende Arzneimittelziele sein könnten.Show morespektrum
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Sensorische Rezeptoren
16.12.2025, 11:00 Uhr
Mit Ultraschall gegen Alzheimer?
cae | Alzheimer-Forscher in Australien haben bei Mäusen die neuronalen Plaques nicht-invasiv und nicht-medikamentös großenteils entfernt: durch Ultraschall. Die Methode ist allerdings noch nicht beim Menschen erprobt und darf bis auf Weiteres nicht angewandt werden. Show more18.03.2015, 23:00 Uhr
Wenn die Sonne von 25 auf 100 geht …
Am Vormittag des 20. März verfinstert der Neumond nördlich von Schottland und Norwegen die Sonne. Auf der Insel Sylt bedeckt er 83 Prozent der Sonne, in Berlin und München 75 bzw. 68 Prozent – genug, um die solare Stromproduktion empfindlich zu stören. Show more18.03.2015, 23:00 Uhr
Machen Emulgatoren dick?
cae | Fertiggerichte, Fertigsoßen, Margarine oder Eiscreme wären ohne Lebensmittelzusatzstoffe nicht denkbar. Diese sind zwar behördlich zugelassen, aber dennoch teilweise umstritten. Außer den bekannten individuellen Unverträglichkeiten verursachen sie möglicherweise auch generelle Gesundheitsrisiken.Show more11.03.2015, 23:00 Uhr
Mit O2 gegen Krebs
cae | Tumorzellen haben aufgrund ihrer hohen Proliferationsrate einen erhöhten Bedarf an Nährstoffen und Sauerstoff. Daher erscheint es paradox, Krebs durch die Gabe von Sauerstoff bekämpfen zu wollen. Dennoch wird diese Therapiestrategie derzeit in den USA erforscht. Show more11.03.2015, 23:00 Uhr
Millionen Nachkommen
cae | Seid fruchtbar und mehret euch. Kaum ein anderes Gebot hat die Menschheit so eifrig befolgt wie dieses. Personen, die sich dabei besonders hervorgetan haben, finden nicht nur in der Klatschpresse Aufmerksamkeit, sondern fordern immer wieder auch den Forschergeist von Wissenschaftlern heraus.Show more04.03.2015, 23:00 Uhr
Fasten ist gesund – dank BHB
cae | Wenn der Körper keine oder nur wenig Nahrung erhält, stellt er seinen Stoffwechsel um. Die Veränderungen sind zum Teil erwünscht und werden durch das „Heilfasten“ oder ketogene Diäten gezielt hervorgerufen. Ein Wirkmechanismus, der dabei eine Rolle spielt, wurde nun aufgeklärt. Show more25.02.2015, 23:00 Uhr
Schwamm statt Endoskop
cae | Etwa jeder Zehnte, der an der Refluxkrankheit leidet (chronisches Aufstoßen), entwickelt einen Barrett-Ösophagus, d. h. eine Verkürzung der Speiseröhre aufgrund einer Umwandlung des Epithels. Dadurch wächst das Risiko, ein Karzinom der Speiseröhre zu entwickeln. Männer sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Frauen.Show more18.02.2015, 23:00 Uhr
ELISA im Dongle
cae | Ein Dongle, d. h. ein spezieller Zusatz zum Smartphone, kann Blutproben auf HIV-Infektionen und Syphilis testen und diesbezüglich ein Labor ersetzen. Das preiswerte Gerät könnte insbesondere in Ländern mit schlechter medizinischer Infrastruktur zum Einsatz kommen.Show more18.02.2015, 23:00 Uhr
Zehn Prozent Windenergie
cae | In Europa waren Ende 2014 Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 134 Gigawatt installiert. Deutschland hat daran einen Anteil von 39,2 GW und stand im vergangenen Jahr auch bei den Neuinstallationen an der Spitze (5,3 GW von 12,8 GW in ganz Europa).Show more18.02.2015, 23:00 Uhr
Zerbrechliche Knochen
cae | Unsere Knochen werden ständig ab- und aufgebaut und passen sich dabei an das Körpergewicht an. Dies ist allerdings ein langsamer Prozess, sodass die Knochen nach größeren Gewichtsänderungen nicht im optimalen Zustand sind und leichter brechen können. Eine Auswertung von Daten der amerikanischen WHI-Studie (Women’s Health Initiative) mit über 120.000 Frauen von 50 bis 79 Jahren (Ø 63,3) ergab: Die Frauen, die in drei Jahren mindestens fünf Prozent schwerer wurden (das waren 19%), erlitten 18 Prozent mehr Beinbrüche und zehn Prozent mehr Armbrüche als die Frauen mit konstantem Gewicht. Dagegen hatten die Frauen, die in drei Jahren mindestens fünf Prozent ihres Gewichtes verloren (15%), 30 Prozent mehr Frakturen am Rumpf (Hüfte, Becken, Wirbelsäule) und neun Prozent mehr Armbrüche. Bei diesen Frauen spielte es zudem eine Rolle, ob sie mit oder ohne Absicht abnahmen. Bei unfreiwilliger Gewichtsabnahme stieg das Risiko für Hüftfrakturen um 33 Prozent, während es bei gezielter Gewichtsabnahme um 15 Prozent sank. Die Gründe dafür sind noch unbekannt. |Show more11.02.2015, 23:00 Uhr
„Schneeflockenkinder“
cae | Allein in Bayern sind etwa 28.000 befruchtete Eizellen, die für eine geplante In-vitro-Fertilisation nicht benötigt wurden, eingefroren. Ein gemeinnütziger Verein von Reproduktionsmedizinern wirbt dafür, dass die „Eltern“ diese Zellen anderen Paaren überlassen. Show more28.01.2015, 23:00 Uhr
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