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Deutscher Apotheker Verlag - PROD

Steuert der „Geruchssinn“ der Nieren den Blutdruck?

Sensorische Rezeptoren prägen mehr als unsere Sinne: Auch die Nieren besitzen „Geruchssensoren“, die Körperfunktionen steuern. Die Ergebnisse eines Nature Review zeigen, dass diese olfaktorischen Rezeptoren vielversprechende Arzneimittelziele sein könnten.Show more
spektrum
wissenschaft
Sensorische Rezeptoren
16.12.2025, 11:00 Uhr

Serienkiller T-Zellen

Durch fehlgeleitete Aktivitäten schädigt das Immunsystem bei multipler Sklerose regelhaft beim gezielten Angriff auf die Umhüllung der Nervenzellen auch die Nerven selbst. Dabei agieren T-Zellen wie Serienkiller.Show more
Multiple Sklerose
21.10.2009, 22:00 Uhr
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Resistenzgen von Fiebermücken entdeckt

Anopheles-Mücken, die gegen den Malariaerreger Plasmodium resistent sind, könnten dazu beitragen, die gefürchtete Tropenkrankheit zu bekämpfen.Show more
Malaria
21.10.2009, 22:00 Uhr

Männer haben doppelt so hohes Risiko

In der Altersgruppe der 55- bis 74-Jährigen entwickeln Männer doppelt so häufig einen Typ-2-Diabetes wie Frauen. Dies ist ein Teil der Ergebnisse der KORA-Nachfolgeuntersuchung, die von Dr. Rathmann und Mitarbeitern des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) in Kooperation mit dem Helmholtz Zentrum in München durchgeführt wurde.Show more
Diabetes mellitus Typ 2
21.10.2009, 22:00 Uhr
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Rezeptoren für Amarogentin identifiziert

Eine Arbeitsgruppe um Dr. Maik Behrens vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung hat vier Geschmacksrezeptoren identifiziert, mit denen Menschen das Amarogentin, den bittersten bekannten Naturstoff, wahrnehmen. Show more
Bitterrezeptoren
21.10.2009, 22:00 Uhr

Neuer Roboter zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen

Als eine der ersten Kliniken in Deutschland hat die Medizinische Universitätsklinik Heidelberg ein Roboter-gestütztes System in Betrieb genommen, das Herzrhythmusstörungen in vielen Fällen dauerhaft heilen kann. Der erste Patient mit Vorhofflimmern wurde Ende Juli 2009 erfolgreich mit der innovativen Technik behandelt. Seitdem ist das neue Roboter-System im Routinebetrieb im Einsatz.Show more
Katheterablation
14.10.2009, 22:00 Uhr
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Schmerz geht an die grauen Zellen

Bildgebung durch Kernspintomographie zeigt, wie chronische Kopfschmerzen Strukturen des Gehirns verändern. Wohl aus diesem Grund werden manche Patienten nicht mehr schmerzfrei.Show more
Neurologie
14.10.2009, 22:00 Uhr

Sepiatinte in der Tumortherapie?

Sepiatinte, der getrocknete Inhalt des Tintenbeutels des zehnarmigen Tintenfisches Sepia officinalis, wird in der Homöopathie und traditionellen chinesischen Medizin angewendet, es gibt Hinweise auf antioxidative, tumorhemmende, antiretrovirale und antibakterielle Wirkungen.Show more
Marine Wirkstoffforschung
14.10.2009, 22:00 Uhr

Mit Sport gegen Schmerzen

Emotions- und schmerzverarbeitende Gehirnzentren sind die Zielregionen der Endorphine, die Langstreckenläufer ausschütten. Das haben deutsche Forscher mit bildgebenden Verfahren belegt. Die Ergebnisse erklären nicht nur das "Runner’s High", sondern liefern eine Rationale für die Anwendung von Ausdauertraining in der Schmerztherapie.Show more
Runner’s High erstmals im Bild
14.10.2009, 22:00 Uhr

Lernhilfe durch Astrozyten

Treffen neue Informationen im Gehirn ein, finden zwischen den Nervenzellen komplexe Vorgänge zur Verarbeitung und Speicherung statt. Dabei regulieren sogenannte Astrozyten, die sich als "Glutamatstaubsauger" nützlich machen, die Menge des Neurotransmitters im synaptischen Spalt.Show more
Neurobiologie
14.10.2009, 22:00 Uhr

Ein schweres Erbe

Trotz vielerlei Maßnahmen gegen die Bleibelastung von Luft und Trinkwasser gelangt noch immer zu viel Blei in unsere Körper. Vor allem für Kinder ist Blei gefährlich. Sie zeigen Auffälligkeiten und Störungen in der Entwicklung, wenn sich in ihrem Blut überdurchschnittlich große Mengen des giftigen Schwermetalls befinden. Da Blei auch in Spuren keinerlei physiologische Bedeutung besitzt, sind Grenzwerte eigentlich nicht festzulegen.Show more
Umweltmedizin
07.10.2009, 22:00 Uhr

Risikofaktor Gene

80 Prozent des Risikos für Alzheimer wird genetischen Faktoren zugeschrieben. Ein internationales Forscherteam hat nun zwei neue Genvarianten entdeckt, die das Alzheimer-Risiko deutlich erhöhen sollen.Show more
Alzheimer-Forschung
07.10.2009, 22:00 Uhr

Gefahrenmelder im Auge

In Sekundenbruchteilen können spezialisierte Zellen der Retina auf sie zukommende Objekte erfassen und das Gehirn darüber informieren. Dadurch wird es möglich, rasch auf potenzielle Gefahren zu reagieren.Show more
Netzwerk der Retina
07.10.2009, 22:00 Uhr

Doppelrolle für CTGF-Protein

Eine Überproduktion des Proteins CTGF verbessert zunächst die Anpassungsfähigkeit des Herzmuskels und wirkt sich erst bei lang anhaltender Stimulation schädlich auf das Myokardgewebe aus.Show more
Kardiologie
07.10.2009, 22:00 Uhr

Sport hält die Neuronen fit

Die Neurologen entdecken den Sport: Immer mehr Studien weisen nach, dass regelmäßige körperliche Aktivität präventiv bei unterschiedlichen neurologischen Krankheiten wirkt.Show more
Neurologie
07.10.2009, 22:00 Uhr

Bakterien-Zement für Implantate

Englische Forscher haben entdeckt, dass ein Bakterium der Gattung Serratia als eine Art Klebstoff in Zukunft dafür genützt werden könnte, um Implantate im Knochen zu verankern.Show more
Chirurgie
30.09.2009, 22:00 Uhr

Botox hilft Migränepatienten

Das Bakteriengift Botulinumtoxin A (Botox) kann Patienten mit chronischer Migräne helfen. Wie auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie berichtet wurde, hat eine große Studie gezeigt, dass die Injektion kleiner Mengen Botulinumtoxin in Kopf-, Gesichts-, und Nackenmuskeln zu einer deutlichen Besserung des Leidens führt.Show more
Neurologie
30.09.2009, 22:00 Uhr

Mit Musik gegen das Klingeln

Pfeifen, Klingeln, Summen, Rauschen – chronischer Tinnitus kann in verschiedenen Variationen auftreten und die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken. Mit Musiktherapie erzielten Heidelberger Wissenschaftler jetzt eine deutliche Verbesserung des Gehörleidens, die auch noch ein halbes Jahr nach der Behandlung anhielt.Show more
Tinnitus
30.09.2009, 22:00 Uhr

Blockade von Interleukin 21 lindert Psoriasis

Italienische Wissenschaftler wollen die Psoriasis künftig mit Antikörpern gegen Interleukin 21bekämpfen. Versuche in einem aus tierischen und menschlichen Komponenten zusammengesetzten Modell waren bereits erfolgreich.Show more
Dermatologie
30.09.2009, 22:00 Uhr

Fluoreszenztest auf Lungenemphysem

Chronische Lungenerkrankungen sind am Endpunkt häufig von einer irreversiblen Überblähung des Organs begleitet. Im Tiermodell war jetzt ein neues diagnostisches Verfahren erfolgreich, mit dessen Hilfe sich die krankhaften Prozesse dieser Emphyseme erkennen und überwachen lassen. Dabei dient ein spezielles Protein als Biomarker, das an der Entstehung der Lungenschäden beteiligt ist.Show more
Pneumologie
30.09.2009, 22:00 Uhr

Verkehrsführung im Kopf

Was haben eine Großstadt und das Gehirn miteinander gemeinsam? Sowohl Straßen als auch Nervenbahnen folgen ähnlichen mathematischen Gesetzen – das erklären jedenfalls amerikanische Wissenschaftler nach umfangreichen Evolutionsstudien. In beiden Fällen zähle dabei primär nicht die Menge der Verbindungen zwischen den einzelnen Punkten, sondern ihre Qualität.Show more
Signalweiterleitung
23.09.2009, 22:00 Uhr

Infektionen beschleunigen den geistigen Zerfall

Englischen Wissenschaftlern zufolge beschleunigen Infektionen außerhalb des Gehirns den geistigen Zerfall bei Alzheimer-Patienten. Die bei einer Infektion vermehrt freigesetzten Entzündungsmediatoren sollen dafür verantwortlich sein.Show more
Alzheimer
23.09.2009, 22:00 Uhr

Geschwister schützen nicht vor Allergien

Haben Kleinkinder häufig Kontakt mit Gleichaltrigen oder wachsen in einer großen Familie auf, erkranken sie zwangsläufig häufiger an Atemwegsinfektionen als Kinder, die "isolierter" aufwachsen. Entgegen der bisherigen Annahme, soll diese frühzeitige Immunschulung Kinder jedoch nicht vor späteren Allergien schützen, wie eine niederländische Studie jetzt nahelegte.Show more
Hygiene-Hypothese
23.09.2009, 22:00 Uhr

Bei Asthma die Atemtechnik verbessern

Eine gute Atemtechnik scheint die Häufigkeit und Schwere von Asthmaattacken verringern zu können. Die einfache Maßnahme könnte nicht nur die Lebensqualität der Patienten verbessern, sondern auch Behandlungskosten drastisch reduzieren.Show more
Asthmatherapie
23.09.2009, 22:00 Uhr

Es geht auch ohne Schlaflabor

Die Diagnose einer Schlafapnoe erfolgt derzeit stets in einem Schlaflabor. Australische Forscher entwickelten jetzt ein mobiles Messgerät, das Schnarchgeräusche aufnimmt und einen Laborbesuch zumindest teilweise ersetzen kann.Show more
Diagnose der Schlafapnoe
23.09.2009, 22:00 Uhr

Defektes „On-Off-System“ lässt Kinder klein bleiben

Ideopathischer und syndromatischer Minderwuchs sind häufig in Mutationen des sogenannten SHOX-Gens begründet. Wissenschaftler der Universitätsklinik Heidelberg stellten fest, dass offensichtlich nicht nur das Gen selbst, sondern auch seine regulierenden Sequenzen am gestörten Längenwachstum von Kindern beteiligt sind.Show more
Minderwuchs
16.09.2009, 22:00 Uhr

Stillgelegter „Todesrezeptor“ schützt Hirntumore

Bösartige Hirntumore wie Glioblastome sprechen häufig nicht auf Chemotherapien an. Den Grund dafür haben Heidelberger Wissenschaftler jetzt in einem speziellen Krebsrezeptor gefunden, der im "ausgeschalteten" Zustand Arzneistoffen die Angriffsmöglichkeit versagt.Show more
Krebsforschung
16.09.2009, 22:00 Uhr

Entzündung als Risikofaktor für einen Herzinfarkt

Nach neuen Erkenntnissen kanadischer Wissenschaftler haben Patienten, die unter einer autoimmunen Muskelentzündung leiden, ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen.Show more
Rheumaforschung
16.09.2009, 22:00 Uhr

Frauen haben mehr vom Training als Männer

Regelmäßiges Ausdauertraining stärkt bekanntermaßen Herz und Kreislauf und beugt erhöhten Blutfettwerten vor. Dabei profitieren laut einer amerikanischen Langzeitstudie Frauen stärker vom Sport als Männer.Show more
Sportmedizin
16.09.2009, 22:00 Uhr

Antibiotika steigern das Diabetesrisiko nicht

Antibiotikagaben im Kleinkindalter sind nicht mit einem gehäuften Auftreten von Typ-1-Diabetes verbunden. Das ist das Ergebnis einer Nachbeobachtung von über 600.000 Kindern in Dänemark.Show more
Infektionskrankheiten
16.09.2009, 22:00 Uhr
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