
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Mein liebes Tagebuch
Eine weichgespülte PTA-Vertretungsbefugnis, ein bisschen Entgegenkommen für Apotheken in Kompetenzfragen, aber nach wie vor kein Cent mehr Honorar – das ist der Gabenteller voller harter Weihnachtsplätzchen von Nina Warken für die Apotheken. Trotz einiger guter Ansätze keine Freude bei Apothekers: Es hätte Größeres aus dieser Reform werden können – muss ja nicht gleich ein gebutterter Christstollen sein. Aber sie hat ein Weihnachtsversprechen für uns: Die Fixumserhöhung kommt im neuen Jahr wieder auf die Tagesordnung. Wow, und dann? Wieder nichts? Doch, Apotheken-Proteste, aber härtere als die Blackout-Demo, bei der „legale Drogenhändler“das Licht ausmachten, wie der Spiegel schrieb. Nur dm freut sich: Die Presse jubelt über Dauertiefpreise und Arzneimittel aus dem Dromarkt – per Post aus Tschechien. Schöne Bescherung. Show moregesundheitspolitik
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Die Woche vom 15. bis 19. Dezember 2025
21.12.2025, 06:30 Uhr
Arzneimittelwerbung: Patienten sollen mehr über Arzneimittel wissen
BONN (hb) Der öffentliche Teil der 41. Mitgliederversammlung von Integritas Ų Verein für lautere Heilmittelwerbung e.V., die traditionsgemäß kurz vor Jahresschluss abgehalten wird, war dieses Mal zwei aktuellen Themen aus dem Bereich der Information und Kommunikation mit dem Patienten bzw. dem Verbraucher gewidmet. Eine Verbesserung in diesem Bereich ist bereits seit langem eines der Hauptanliegen von Integritas, wie der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Reinsch in seinen Begrüßungsworten am 11. Dezember 2003 in Bonn deutlich machte.Show more28.12.2003, 16:58 Uhr
Krankenstand: Auf niedrigstem Niveau
BERLIN (bmg/daz). Der Krankenstand ist im Jahre 2003 auf das niedrigste Niveau seit Einführung der Lohnfortzahlung im Jahr 1970 gesunken. Wie das Bundesgesundheitsministerium mitteilt, ergeben vorläufige Rechnungen einen Jahresdurchschnitt von 3,61 Prozent. Damit sei erstmals die 4-Prozent-Grenze unterschritten worden.Show more28.12.2003, 16:58 Uhr
Gesundheitsreform: Noch Unklarheiten bei Zuzahlungsregelung für chronisch Krank
BERLIN (ks). Seit Jahresbeginn gelten für Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung neue Zuzahlungsregelungen. Grundsätzliche Befreiungen gibt es nicht mehr. Befreit wird erst, wer seiner Krankenkasse nachweist, dass er mehr als zwei Prozent seiner jährlichen Bruttoeinnahmen für Zuzahlungen aufwenden muss. Laut GKV-Modernisierungsgesetz liegt die Belastungsobergrenze für chronisch Kranke bei einem Prozent. Doch noch scheiden sich die Geister, wer als Chroniker im Sinne der neuen Vorschriften gilt.Show more28.12.2003, 16:58 Uhr
Patientenrechte: Kühn-Mengel nimmt Amt als Patientenbeauftragte auf
BERLIN (ks). Die Bundestagsabgeordnete Helga Kühn-Mengel (SPD) hat am 2. Januar in Berlin ihr Amt als Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patienten aufgenommen. Ab sofort steht sie Patienten sowie deren Interessenvertretungen als Ansprechpartnerin auf Seiten der Regierung zur Verfügung.Show more28.12.2003, 16:58 Uhr
Gesetzliche Krankenversicherung: Experten erwarten nur geringe Beitragssenkungen
BERLIN (ks). Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung, die 2003 noch bei durchschnittlich 14,4 Prozent lagen, sollen im kommenden Jahr auf im Schnitt 13,6 Prozent sinken. So planten es Regierungskoalition und Union, als sie die Gesundheitsreform im vergangenen Sommer aushandelten. An deutlich spürbare Absenkungen der Beiträge glaubt mittlerweile kaum noch jemand.Show more28.12.2003, 16:58 Uhr
Gesundheitsreform: Das ändert sich zum 1. Januar 2004 im deutschen Gesundheitsw
BERLIN (bmg/daz). Zum 1. Januar tritt eine Vielzahl von Reformen und Änderungen im deutschen Gesundheitswesen in Kraft. Über die apothekenspezifischen Veränderungen haben wir im vergangenen Jahr fortlaufend berichtet. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die weiteren Änderungen, die zum 1. Januar 2004 in der gesetzlichen Krankenversicherung in Kraft treten.Show more28.12.2003, 16:58 Uhr
Schlaganfall-Prävention: Politiker beim Blutdruckmessen
BERLIN (ks). Der Schlaganfall ist in Deutschland die dritthäufigste Todesursache. Sein bedeutendster Risikofaktor ist der Bluthochdruck Ų doch dieser Zusammenhang ist vielen Menschen noch immer nicht bewusst. Im Rahmen der Aktion "LIFE-Act: Blutdruck messen gegen Schlaganfall" am 11. Dezember in Berlin warben Bundespolitiker aller Parteien für eine regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks: Auf Initiative der Hochdruckliga ließen sie sich in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft von Ärzten eine Messmanschette umlegen.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
Profilierung: Spitzenposition mit „Premium“-Auszeichnung?
NÜRNBERG (ri). Apotheker, die innerhalb der viel zitierten Servicewüste Deutschland den Verbrauchern ganz bewusst signalisieren möchten, dass sie sich als besonders kundenfreundliche Dienstleister verstehen, haben künftig die Möglichkeit, sich um eine von der Landesgewerbeanstalt (LGA), einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, vergebene Auszeichnung zu bewerben. Mit dem Siegel "Premium Qualität" werden solche Apotheken ausgezeichnet, die im Hinblick auf Kundenorientierung besondere, genau definierte Serviceleistungen erbringen und sich somit vom Gros der Mitbewerber positiv abheben.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
Rufzeichen Gesundheit 2003: Alt-Bundespräsident von Weizsäcker: "Apotheken sin
(diz). "Apotheken sind, wie wir alle wissen, in der ganzen Geschichte unserer Gesellschaft immer wieder Mittelpunkt, Lebenshilfe schlechthin" Ų ein Satz von Dr. Richard von Weizsäcker, Bundespräsident von 1984 bis 1995, den er im Rahmen seines Festvortrags zur Verleihung des Gesundheitspreises 2003 "Rufzeichen Gesundheit!", einer Veranstaltung des Verlags Wort & Bild, am 6. November in Berlin sagte. Mit deutlichen Worten würdigte von Weizsäcker die Arbeit und den Beruf des Apothekers.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
Alliance UniChem kauft Großteil des Noweda- Anteils an der Anzag – Noweda
(daz). Die Noweda, bislang wie die Sanacorp mit 24,99% an der Anzag beteiligt, hat Ų wie berichtet (DAZ 2003, Nr. 50, S. 43) Ų 19% der Anzag-Aktien an die Alliance UniChem verkauft. Der aus einer Genossenschaft hervorgegangene britische Pharmagroßhändler, der bisher schon mit knapp 11% an der Anzag beteiligt war und schon seit vielen Jahren im Aufsichtrat der Anzag vertreten ist, hält damit jetzt 29,99% der Anzag-Aktien. Die Noweda will, wie es in Essen hieß, die ihr verbleibenden Anzag-Anteile (knapp 6%) "zunächst" halten.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
Gesundheitsreform: Spitzenverbände der Krankenkassen überprüfen Festbeträge
BERLIN (ks). Mit dem GKV-Modernisierungsgesetz sollen patentgeschützte Analogpräparate künftig der Festbetragsregelung unterfallen. Zudem sollen die Festbeträge für wirkstoffgleiche Arzneimittel der Stufe 1 abgesenkt und die Festbeträge an eine geänderte Marktlage angepasst werden. Damit soll die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) um jährlich eine Milliarde Euro entlastet werden. Zuständig für die Festbeträge ist nun wieder die Selbstverwaltung, nachdem die letzte Anpassung per Rechtsverordnung des Bundesministeriums für Gesundheit erfolgte. Die Spitzenverbände der Krankenkassen haben sich nun an die Arbeit gemacht.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
Arbeitsgruppe "Medikament und Gesundheit": Elementare Veränderung im Berufsbild
STUTTGART (diz). Im Rahmen der "Pharmazeutischen Tafelrunde" am 9. Dezember in Stuttgart stellte Professor Friedrich Wilhelm Graf den Bericht der von der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg einberufenen unabhängigen Arbeitsgruppe "Medikament und Gesundheit" vor. Die Arbeitsgruppe hatte den Auftrag, über Mängel und Schwächen der derzeitigen Medikamentenversorgung nachzudenken und Vorschläge zu gebotenen Reformen zu entwickeln. Als eine der zentralen Aussagen des Berichts bekannte sich die Arbeitsgruppe dazu, dass elementare Veränderungen im beruflichen Selbstverständnis bzw. im Berufsbild der Apotheker notwendig sind.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
Als Freiberufler in neuen Versorgungszentrarbeiten (Gastkommentar)
Ulla Schmidt’s Lieblingskind dieser Gesundheitsreform heißt "Medizinisches Versorgungszentrum" (MVZ). Analog den ehemaligen DDR-Polikliniken sollen unter einem Dach und organisatorischem Verbund Ärzte ganz unterschiedlicher Fachrichtung, auch in Kooperation mit nicht-ärztlichen Berufsgruppen, Patienten versorgen. Dort sollen zukünftig angestellte und Ų nach heftigen Protesten der niedergelassenen Ärzteschaft gegen ihren ursprünglich geplanten Ausschluss Ų auch freiberufliche Ärzte arbeiten können.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
Rahmenvertrag: Verhandlungen gescheitert
BERLIN (abda/daz). Die Verhandlungen über die Neufassung des Rahmenvertrages zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen und dem Deutschen Apothekerverband (DAV) sind vorerst gescheitert. Dies teilte die ABDA am 16. Dezember in einer Presseerklärung mit.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
Am Berufsbild arbeiten (Kommentar)
Auf dem Apothekertag 2002 in Berlin hielt er uns bereits einen Spiegel vor, jetzt konnte er seine Ansichten und die seiner Arbeitsgruppe über den Apotheker und den Apothekerberuf im Auftrag der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg zu Papier bringen und unsere Schwächen deutlich machen: Professor Graf vom Lehrstuhl für Systematische Theologie und Ethik in München.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
Forschende Arzneimittelhersteller: Rund 250 Forschungsprojekte könnten bis 2007
BERLIN (ks). Auch wenn die wirtschaftliche Lage in Deutschland nur bei wenigen Unternehmen Optimismus hervorruft: Die forschende Pharmaindustrie wird ihre "therapeutische Erfolgsgeschichte fortschreiben", prognostiziert Dr. Andreas Barner, Vorstandsvorsitzender des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller (VFA). Die Branche hat einiges in der Pipeline: Einer aktuellen Umfrage zufolge laufen bei den VFA-Mitgliedsunternehmen 253 Projekte, die bis 2007 zur Zulassung eines neuen Medikaments oder zu einer wesentlichen Zulassungserweiterung für ein existierendes Präparat führen können, erklärte Barner am 15. Dezember in Berlin.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
Soll man glauben, was man liest? (Außenansicht)
Bei den meisten Patienten wirken Arzneimittel nicht. So zu lesen im britischen "Independent" vom 8. 12. 2003. So gesagt von Dr. Allen Roses, einem Chef-Wissenschaftler bei GlaxoSmithKline. In dem der Zeitung gegebenen Interview heißt es unter anderem, dass mehr als 90 Prozent der Arzneimittel nur bei 30 bis 50 Prozent der Patienten wirken, oder anders ausgedrückt, dass weniger als die Hälfte der Patienten von den ihnen verschriebenen teuren Medikamenten irgendeinen Nutzen haben. Angegeben werden unter anderem prozentuale Wirkungsraten von 30% bei Alzheimer, 60% bei Asthma, 60% bei Herzrhythmusstörungen, 57% bei Diabetes, 52% bei akuter Migräne, 60% bei Schizophrenie und 25% in der Onkologie.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
Steuer- und Arbeitsmarktreform: Parteispitzen einigen sich auf „halbe Reform“
BERLIN (ks). Die Spitzenpolitiker der Regierungs- und Oppositionsparteien haben sich in der Nacht zum 15. Dezember auf einen Kompromiss zur Steuerreform und weiteren Reformvorhaben der Agenda 2010 geeinigt Ų das zähe Ringen im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hatte damit ein Ende. Auf Druck der Union wird die dritte Stufe der Steuerreform nun nur teilweise vorgezogen. Darüber hinaus wurden unter anderem Lockerungen beim Kündigungsschutz und die Tabaksteuererhöhung beschlossen.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
ABDA: Einstweilige Verfügung gegen Frensemeyer
(abda/daz). Die ABDA als Verband und die einzelnen Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstandes der ABDA haben gegen den Acherner Apotheker Dietmar Frensemeyer beim Landgericht Frankfurt a. M. Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gestellt. Mit dieser einstweiligen Verfügung soll Frensemeyer untersagt werden, in Bezug auf die ABDA die Behauptung aufzustellen, sie sei eine kriminelle Vereinigung und/oder ihr Zweck bestehe darin, Untreuestraftaten zu begehen und/oder bei den Verantwortlichen auf LAK- und ABDA-Ebene gebe es mehrere Fälle von fortgesetzter (Amts-)Untreue zum Nachteil der LAK- und ABDA-Mitglieder.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
EuGH-Urteil zum Arzneimittelversandel: "Vorauseilender Gehorsam der Bundesregier
(daz). Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 11. Dezember 2003 sein Urteil gefällt in Sachen Deutscher Apothekerverband gegen die niederländische Versandapotheke 0800DocMorris (siehe unseren Bericht in der Apotheker Zeitung vom 15. Dezember). Wir fragten bei Funktionsträgern, Meinungsbildnern und in juristischen Kreisen nach, wie sie das Urteil bewerten.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
Gesetzliche Krankenkassen: DAK senkt Beitrag und bietet Wahlmöglichkeiten
BERLIN (ks). Die Deutsche Angestellten-Krankenkasse DAK wird ihren Beitragssatz zum 1. Januar um 0,5 Beitragssatzpunkte auf 14,7 Prozent senken. Darüber hinaus will die zweitgrößte Kasse Deutschlands die neuen Gestaltungsmöglichkeiten des GKV-Modernisierungsgesetzes nutzen: Ab dem kommenden Jahr bietet sie ihren Versicherten ein Bonusprogramm für gesundheitsbewusstes Verhalten, Individualtarife sowie Zusatzversicherungen an. Die neuen Angebote stellte der DAK-Vorstandsvorsitzende Hansjoachim Fruschki gemeinsam mit Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und dem Vorstandsvorsitzenden der HanseMerkur Versicherungsgruppe Ų dem Partner der DAK bei Zusatzversicherungen Ų Fritz Horst Melsheimer am 10. Dezember in Berlin vor.Show more14.12.2003, 16:56 Uhr
Praxisgebühr: Kassenärzte und Krankenkassen einigen sich
BERLIN (kbv/ks). Der Streit zwischen Krankenkassen und Vertragsärzteschaft über die Eintreibung der ab kommendem Jahr fällig werdenden Praxisgebühr von zehn Euro ist am 8. Dezember vor dem Bundesschiedsamt in Berlin beigelegt worden. Es konnte ein Konsens über ein abgestuftes Mahnverfahren gefunden werden. Das letzte Finanzrisiko soll danach bei den Krankenkassen liegen.Show more07.12.2003, 16:55 Uhr
Arzneiversand: Jeder Zweite würde bestellen
Hamburg (dpa/daz). Einer Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa) zufolge würden sich 45 Prozent der Menschen von kommendem Januar an Medikamente bei Versand- und Internethändlern bestellen, 21 Prozent würden dies sogar regelmäßig tun. Dies habe eine repräsentative polis-Umfrage im Auftrag der dpa ergeben.Show more07.12.2003, 16:55 Uhr
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