
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Mein liebes Tagebuch
Eine weichgespülte PTA-Vertretungsbefugnis, ein bisschen Entgegenkommen für Apotheken in Kompetenzfragen, aber nach wie vor kein Cent mehr Honorar – das ist der Gabenteller voller harter Weihnachtsplätzchen von Nina Warken für die Apotheken. Trotz einiger guter Ansätze keine Freude bei Apothekers: Es hätte Größeres aus dieser Reform werden können – muss ja nicht gleich ein gebutterter Christstollen sein. Aber sie hat ein Weihnachtsversprechen für uns: Die Fixumserhöhung kommt im neuen Jahr wieder auf die Tagesordnung. Wow, und dann? Wieder nichts? Doch, Apotheken-Proteste, aber härtere als die Blackout-Demo, bei der „legale Drogenhändler“das Licht ausmachten, wie der Spiegel schrieb. Nur dm freut sich: Die Presse jubelt über Dauertiefpreise und Arzneimittel aus dem Dromarkt – per Post aus Tschechien. Schöne Bescherung. Show moregesundheitspolitik
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Die Woche vom 15. bis 19. Dezember 2025
21.12.2025, 06:30 Uhr
Aventis weist Übernahmeangebot zurück
Strassburg (ave/daz). Der Pharmahersteller Aventis musste am 26. Januar zur Kenntnis nehmen, dass der Pharmakonzern Sanofi-Synthelabo ein so genanntes "unsolicited offer" zur Übernahme von Aventis abgegeben hat, ohne zuvor mit Aventis entsprechende Verhandlungen geführt zu haben.Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
Anti-Baby-Pille: Ärzte können Halbjahresrezept ausstellen
KÖLN/BERLIN (ks). Sämtliche von Krankenkassen und Ärzten zu klärende Probleme im Zusammenhang mit der Praxisgebühr wurden in der vergangenen Woche gelöst. Das ließ am 23. Januar der Hauptgeschäftsführer der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Andreas Köhler, verlauten.Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
Interview: Integrierte Versorgung als Chance begreifen!
Das große Interesse an dem BMC-Workshop in Berlin hat gezeigt: Neue Versorgungsformen im Gesundheitswesen sind ein aktuelles Thema, und die Arzneimittelversorgung in der integrierten Versorgung wird von den Apothekern neue Konzepte abverlangen. Doch was ist für die Apothekerschaft jetzt vornehmlich zu beachten? Was ist zu erwarten, und können medizinische Versorgungszentren die Apothekenlandschaft langfristig verändern? Nachfolgend ein Interview mit dem Vorsitzenden des Bundesverbands Managed Care, Dr. Klaus Meyer-Lutterloh:Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
AV Hamburg: Weitere Rätsel um „Arznei-Haus24“
HAMBURG (tmb). Schon vor Inkrafttreten des GMG hatte das Hamburger "Arznei-Haus24" als Kurierdienst für Arzneimittel geworben und lockte dabei mit dem Verzicht auf die Rezeptgebühr. Ungeachtet aller rechtlichen Probleme blieb unklar, wie ein solches Geschäftsmodell wirtschaftlich tragfähig sein kann. Möglicherweise ist die Lösung dieses Rätsels inzwischen näher gerückt.Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
Gütesiegel für Brustkrebszentrum der Charite
BERLIN (ks). Als erste Klinik in den neuen Bundesländern und Berlin hat die Charité zwei Gütesiegel für ihr Brustzentrum erhalten: die Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) sowie die Deutsche Gesellschaft für Senologie (DGS) und den TÜV Süddeutschland. Der TÜV prüfte und zertifizierte das Qualitätsmanagement-System nach ISO 9001:2000 - dem Brustzentrum wurde unter anderem eine sehr gute Infrastruktur, eine unverzügliche Terminvergabe und eine an den Bedürfnissen der Patientinnen ausgerichtete Behandlung attestiert. Auch beim Zertifizierungsinstitut der DKG bestand die Charité-Einrichtung.Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
Modellvorhaben: Akupunktur bald Kassenleistung?
BERLIN (ks). Akupunktur hilft bei vielen Erkrankungen, Schmerzen zu lindern - und das praktisch ohne Nebenwirkungen. Möglicherweise kann diese Therapiemethode damit bald den Einzug in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen schaffen. Die vorläufigen Ergebnisse eines derzeit laufenden Modellvorhabens zur Akupunktur sprechen dafür. Seit Oktober 2000 wird in der Berliner Charité im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) die weltweit größte randomisierte Studie durchgeführt. TK-Vorstandsmitglied Dr. Christoph Straub und Projektleiter Prof. Dr. Stefan Willich stellten am 22. Januar erste Ergebnisse in Berlin vor.Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
Arzneimittelausgaben schnellten im Dezember nach oben
BERLIN (ks). Kurz vor Inkrafttreten der Gesundheitsreform haben sich die Bundesbürger noch Arzneimittel im Wert von mehreren hundert Millionen Euro auf Vorrat verschreiben lassen. Dies meldete die "Frankfurter Rundschau" in ihrer Ausgabe vom 27. Januar. Bei den großen gesetzlichen Krankenkassen seien die Ausgaben für Medikamente im Dezember 2003 durchschnittlich um 25 bis 30 Prozent in die Höhe geschnellt.Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
Arzneimittelausgaben steigen nicht nur in Deutschland
Berlin (ks). Der Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS), Klaus Theo Schröder, sieht die Reformen im deutschen Gesundheitswesen auf einem guten Weg. Im Rahmen einer gemeinsamen Konferenz des BMGS mit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zur Zukunft der Gesundheitssysteme, erklärte Schröder am 20. Januar in Berlin, Studien der OECD zeigten, dass viele Maßnahmen der Reform an den richtigen Punkten ansetzen - so etwa in der Arzneimittelversorgung.Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
Antiraucher-Kampagne: Italien fordert Raucherräume in Lokalen
(kk). Die Antiraucher-Kampagne ist in Italien weiter fortgeschritten als in Deutschland. Die zur Prävention dienenden Hinweise auf den Zigarettenschachteln bestehen schon seit einigen Jahren. Ab Januar müssen Lokale nun Raucherräume vorweisen und Zigarettenautomaten sollen zwischen 19 und 21 Uhr abgeschaltet werden.Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
Norddeutscher Zytostatika Workshop: Ein Wochenende rund um die Onkologie
HAMBURG (tmb). Vom 23. bis 25. Januar 2004 fand in Hamburg-Harburg der 12. Norddeutscher Zytostatika Workshop (NZW), ein onkologisch-pharmazeutischer Fachkongress, statt. Über 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Offizin- und Krankenhausapotheken informierten sich über neue Entwicklungen in der Zubereitung und Anwendung von Zytostatika und viele weitere Aspekte der Tumortherapie. Außerdem stand die wirtschaftliche Entwicklung von Apotheken und Krankenhäusern in Zeiten von GMG und DRG auf der Tagesordnung.Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
Praxisgebühr mit Hausarztmodellen umgehen
BERLIN (ks). Die Einführung von Hausarztmodellen bei gesetzlichen Krankenkassen wird nicht zum generellen Wegfall der Praxisgebühr führen. Entsprechende Pressemeldungen vom vergangenen Wochenende wurden von den Krankenkassen zurückgewiesen. Richtig ist jedoch, dass die gesetzlichen Kassen nun Modelle zur Hausarzt-zentrierten Versorgung anbieten können. Versicherten, die sich in diese Programme einschreiben, kann die Gebühr ganz oder teilweise erlassen werden. Bislang hat jedoch noch keine Krankenkasse ein solches Modell im Angebot.Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
Zuzahlungen: Was für spezielle Hilfsmittel gilt
BONN (im). Für Verbandmittel und enterale Ernährungsprodukte gilt bei den Selbstbehalten der Patienten eine Sonderregelung. Deren Zuzahlung erfolgt "je Verordnungszeile". Eine entsprechende schriftliche Klarstellung des Bundesgesundheitsministeriums sowie der Spitzenverbände der Krankenkassen ist kürzlich gegenüber dem Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) erfolgt. Zu Jahresbeginn hatten die Zuzahlungsregelungen für bestimmte Produkte in Apotheken für Verunsicherung gesorgt. Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
Novartis: Gedämpfter Optimismus
ZÜRICH (rw). Während der Konzern erneut hervorragende Resultate mit zweistelligem Umsatzwachstum bekannt geben konnte, blieben die Reformbestrebungen im deutschen Gesundheitswesen speziell für die Pharmasparte der Novartis Deutschland nicht ohne Folgen: diese Division musste einen Umsatzrückgang von 1,4% hinnehmen. Trotz der 2,1-prozentigen Umsatzsteigerung im Geschäftsbereich Consumer Health ging der Gesamtumsatz von 1224 Millionen Euro um 0,2% auf 1222 Millionen Euro zurück.Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
Praxisgebühr: Auch für Bundesbeamte und Abgeordnete
BERLIN (ks). Auch Bundesbeamte, Pensionäre des Bundes und Bundestagsabgeordnete müssen seit diesem Jahr eine Gebühr von zehn Euro pro Quartal zahlen, wenn sie einen Arzt und einen Zahnarzt aufsuchen. Die Änderung der entsprechenden Beihilfevorschrift soll rückwirkend ab 1. Januar dieses Jahres gelten, kündigte am 26. Januar der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Rainer Lingenthal, in Berlin an.Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
Gastkommentar: Kompetent, kommunikativ, kooperationsbereit
Alle Achtung - kein anderer Heilberuf war auf dem vom Bundesverband Managed Care organisierten Workshop besser vertreten als die deutschen Apotheker. Die ABDA hatte es als einzige Berufsorganisation geschafft, zwei Referenten (Dr. Martin Schulz und Dr. Peter Froese) zu platzieren und so das Thema "Arzneimittelversorgung in der integrierten Versorgung" hervorzuheben. Das beweist nicht nur Handlungsfähigkeit, sondern auch die Bereitschaft, sich den Herausforderungen hinsichtlich neuer Versorgungsformen zu stellen.Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
Parallelimport von Arzneimitteln ist grundsätzlich zulässig
(eu/diz). In einer am 19. Januar veröffentlichten Mitteilung hat die Europäische Kommission klargestellt, wie der Grundsatz des freien Warenverkehrs in der EU in der Praxis auf Paralleleinfuhren von Arzneimitteln anzuwenden ist. Sie bezieht sich dabei auf die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs.Show more25.01.2004, 17:04 Uhr
ABDA zum OTC-Ausschluss: Rezeptfreies zur Prophylaxe völlig außen vor
BONN (im). Der per Gesetz vorgesehene generelle Hinauswurf rezeptfreier Arzneimittel aus der Kassenerstattung stößt bei Experten in der Apothekerschaft und bei der pharmazeutischen Industrie auf viel Kritik. So werden Arzneimittel zur Prophylaxe grundsätzlich nicht berücksichtigt, bemängelt Dr. Christiane Eckert-Lill von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, ABDA. Aus Sicht der Industrie wird durch den Ausschluss von OTC die beschwerdeadäquate Therapie behindert, darüber hinaus drohen therapeutische Lücken. Vor allem die rezeptfreien Phytopharmaka treffe die Regelung, warnt der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller.Show more18.01.2004, 17:02 Uhr
Hamburger Arzneimittelkurier: Einstweilige Verfügung gegen Übernahme der Praxi
HAMBURG (tmb). Am 14. Januar hat ein Wettbewerbsverband, der im Auftrag des Hamburger Apothekervereins tätig ist, beim Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung gegen die Ärztegenossenschaft Hamburg e. G. erwirkt. Darin wird der Ärztegenossenschaft verboten, "im geschäftlichen Verkehr mit der Konzeption zu werben, dass ein zuzahlungsfreier Zugang zum Hausarzt für Patienten möglich ist, wenn diese bei ihrem Arzt mit dem Hamburger Arzneikurier einen Arzneimittelliefervertrag schließen und der Arzt Mitglied in der Ärztegenossenschaft Hamburg e. G. ist, oder dies durchzuführen." Show more18.01.2004, 17:02 Uhr
"Partner für Innovation": Innovationsoffensive im Widerspruch zur Gesundheitspo
BERLIN (ks). Bundeskanzler Gerhard Schröder geht in die Offensive: Innovationen sollen in Deutschland stärker vorangebracht werden. Um diesen Plan zu realisieren, wurde am 15. Januar die Initiative "Partner für Innovation" ins Leben gerufen. Sie entstand nach einem Gespräch des Kanzlers sowie weiteren Regierungsmitgliedern mit Wissenschaftlern und Unternehmern. Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) begrüßte dieses Gespräch, machte jedoch deutlich, dass ein Widerspruch zur "innovationsfeindlichen Gesundheitspolitik der vergangenen Jahre" bestehe. Show more18.01.2004, 17:02 Uhr
Wettbewerbsrecht: EU-Parlament unterstützt Standesorganisationen freier Berufe
(ks). Das Europäische Parlament hat am 16. Dezember 2003 mit breiter Mehrheit einen Entschließungsantrag mit dem Titel "Marktregelungen und Wettbewerbsregeln für die freien Berufe" angenommen. In diesem unterstreichen die Europa-Parlamentarier die Bedeutung von Standesregeln für die freien Berufe: Sie sicherten die Unparteilichkeit, Kompetenz, Integrität und Verantwortung sowie die Qualität der Dienste innerhalb der Berufsstände. Show more18.01.2004, 17:02 Uhr
Gesundheitsreform: DAK wehrt sich gegen „Bild“-Bericht
(diz/dak). Die "Bild am Sonntag" berichtete in ihrer Ausgabe vom 18. Januar über den Todesfall eines Dialysepatienten. Der Patient habe eine Dialysebehandlung mit der Begründung ausfallen lassen, er könne die Zuzahlung zu den Fahrkosten nicht aufbringen. In einer Pressemitteilung dementiert die Deutsche Angestellten Krankenversicherung (DAK) den Bericht von Bild, wonach die DAK den Tod des Mannes auf die Gesundheitsreform zurückgeführt habe. Show more18.01.2004, 17:02 Uhr
Arbeitgeberverband: Unrealistische Einschätzung
(ada/daz). Am 12. Januar 2004 fand zwischen dem Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) und dem Bundesverband der Angestellten in Apotheken (BVA) ein Tarifgespräch statt. Einer Pressemitteilung des ADA zufolge diente das Gespräch dem Zweck, die Möglichkeiten der Tarifpartner zu einer Gestaltung des Gehaltstarif- und des Bundesrahmentarifvertrages (BRTV) auszuloten. Show more18.01.2004, 17:02 Uhr
Arzneimittelpreise: Preisvergleich bei Focus online
(diz). Focus online, der Internetdienst des Magazins Focus, überraschte mit Inkrafttreten der Gesundheitsreform mit einer Arzneimitteldatenbank im Netz, die für gängige OTC-Arzneimittel mit gleichen Wirkstoffen auch einen Preisvergleich zulässt. Man wolle damit den Nutzern die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden, welches Präparat sie zu welchem Preis erwerben wollten. Show more18.01.2004, 17:02 Uhr
GMG-Auswirkungen: Kalkulations- und Ertragssimulationsprogramm
(az). Wie wirken sich die durch das GKV-Modernisierungsgesetz neu eingeführten Bestimmungen zur Arzneimittelpreisbildung und zu den gesetzlichen Zwangsrabatten auf Umsatz und Rohertrag der öffentlichen Apotheken aus? Show more18.01.2004, 17:02 Uhr
Arzneimittelpreise: Verbraucherschützer ruft zum Feilschen auf
BERLIN (ks). Thomas Isenberg, Leiter des Fachbereichs Gesundheit und Ernährung beim Verbraucherzentrale Bundesverband, hat am 18. Januar im Deutschlandradio zum Feilschen in der Apotheke aufgerufen: Patienten sollten angesichts der weggefallenen Preisbindung für rezeptfreie Arzneimittel künftig über den Preis dieser Präparate verhandeln.Show more18.01.2004, 17:02 Uhr
WIdO-Studie: Gesetzlich Versicherte befürworten Solidarprinzip
BERLIN (ks). Die Mehrheit der gesetzlich Krankenversicherten steht zum Solidarsystem der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Auch die zu Jahresbeginn gestarteten Bonusprogramme treffen auf Zuspruch. Zu diesem Ergebnis kommt das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) in einer Studie, in der es unterschiedliche Repräsentativumfragen zum Thema ausgewertet hat. Show more18.01.2004, 17:02 Uhr
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