
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Mein liebes Tagebuch
Eine weichgespülte PTA-Vertretungsbefugnis, ein bisschen Entgegenkommen für Apotheken in Kompetenzfragen, aber nach wie vor kein Cent mehr Honorar – das ist der Gabenteller voller harter Weihnachtsplätzchen von Nina Warken für die Apotheken. Trotz einiger guter Ansätze keine Freude bei Apothekers: Es hätte Größeres aus dieser Reform werden können – muss ja nicht gleich ein gebutterter Christstollen sein. Aber sie hat ein Weihnachtsversprechen für uns: Die Fixumserhöhung kommt im neuen Jahr wieder auf die Tagesordnung. Wow, und dann? Wieder nichts? Doch, Apotheken-Proteste, aber härtere als die Blackout-Demo, bei der „legale Drogenhändler“das Licht ausmachten, wie der Spiegel schrieb. Nur dm freut sich: Die Presse jubelt über Dauertiefpreise und Arzneimittel aus dem Dromarkt – per Post aus Tschechien. Schöne Bescherung. Show moregesundheitspolitik
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Die Woche vom 15. bis 19. Dezember 2025
21.12.2025, 06:30 Uhr
pharmapharm: Zusammenarbeit als Zukunftssicherung
MAGDEBURG (tmb). Strategische Überlegungen zum Apothekenmarkt der Zukunft standen im Mittelpunkt der Rede des Ehrenvorsitzenden des parmapharm-Beirats, Wolf-Peter Krause, bei der Gesellschafterversammlung der Apothekenkooperation am 22. Mai in Magdeburg. Angesichts immer wieder neuer Reformen des Gesundheitswesens und der wirtschaftlichen Macht des Großhandels können laut Krause nur starke unabhängige Apothekenkooperationen die Zukunft der Individualapotheken sichern, die ABDA schütze die Apotheken dagegen nicht wirksam.Show more23.05.2004, 16:00 Uhr
Nikotinkonsum: Risikofaktor Rauchen – Fakten und Zahlen
(ilh). Etwa ein Drittel der Deutschen raucht, weltweit wird die Zahl der Raucher auf 1,5 bis 2 Milliarden geschätzt. Von wenigen Arbeitsplätzen abgesehen, gibt es in der Umwelt keine Luft, die derart mit gesundheitsschädigenden Stoffen angereichert ist, wie die eines Rauchers: Annähernd 40 krebsauslösende Stoffe wurden bislang identifiziert.Show more23.05.2004, 16:00 Uhr
Rauchen – Akzeptiert aber nicht akzeptabel (Außenansicht)
Obwohl inzwischen auch der Letzte wissen müsste, dass Rauchen nicht gerade gesundheistförderlich ist, wird kräftig weiter geraucht. Um Rauchern die Aufgabe des Rauchens zu erleichtern, wurde unter dem Motto "Rauchfrei 2004" vom deutschen Krebsforschungszentrum eine Kampagne durchgeführt, in der möglichst viele Raucher dazu bewegt werden sollten, mindestens vier Wochen lang (vom 1. bis zum 31.5., dem Weltnichtrauchertag) nicht zu rauchen. In Arztpraxen, bei Krankenkassen und in Apotheken lagen Teilnahmescheine aus und es winkten schöne Preise.Show more23.05.2004, 16:00 Uhr
BAH-Projekt: „Gebündelte Literaturrecherchen zur Arzneimittelsicherheit“
(hb). Vor rund einem Jahr hat der Wissenschafts- und Wirtschaftsdienst des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller (BAH) ein Serviceangebot ins Leben gerufen, das sich mit der Sichtung und Auswertung von Arzneimittelrisiken befasst. Die DAZ fragte den Leiter des Projekts, Dr. Elmar Kroth, nach seinen bisherigen Erfahrungen.Show more23.05.2004, 16:00 Uhr
BfArM: IT-Anforderungen überfordern kleine Pharmafirmen
BONN (hb). Grundlegende Trends bei der Erfassung und Abwehr von Arzneimittelrisiken wurden am 4. Mai 2004 auf einem Dialogforum des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vorgestellt und diskutiert. Die gesetzlichen Vorschriften und Ausführungsbestimmungen auf diesem Sektor stehen ganz im Zeichen der Europäisierung, Rationalisierung und Zentralisierung. Show more23.05.2004, 16:00 Uhr
P. DitzelKompetenzzentrum Apotheke
Die bayerischen Berufspolitiker haben es erkannt: die Apotheken leisten hervorragende Arbeit in der Beratung und auf dem Gebiet der Arzneimittelsicherheit, aber diese Arbeit wird in der Öffentlichkeit nicht kommuniziert und zu wenig gesehen. Die Apotheke muss das Kompetenzzentrum der Zukunft werden. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist das Hausapothekenmodell, das allen Kunden angeboten werden soll. Wie dies erreicht werden soll, war ein Thema auf dem diesjährigen Bayerischen Apothekertag am 15./16. Mai in Aschaffenburg.Show more16.05.2004, 16:00 Uhr
BKK und IKK: Gesetzliche bieten Zusatzschutz
BONN (im). Seit Januar 2004 dürfen gesetzliche Krankenkassen ihren Versicherten in Kooperation mit privaten Krankenversicherungen einen Ergänzungsschutz anbieten. So gab u. a. der Bundesverband der Innungskrankenkassen (IKK) in Bergisch-Gladbach den Abschluss von zwei neuen Rahmenverträgen mit privaten Assekuranzen bekannt. Arzneimittel werden davon nur am Rande berührt.Show more16.05.2004, 16:00 Uhr
Großbritannien: Apothekenketten auf dem Vormarsch
(jr). Die Ankündigung der britischen Regierung, den Apothekenmarkt weiter zu liberalisieren, zeigt erste Folgen. Die Kette Boots gab bekannt, 250 Millionen Pfund für die Eröffnung von Apotheken bereitzustellen. Die Sorge unter den Einzelunternehmen wächst, denn neben namhaften Branchenriesen wollen selbst Supermärkte dem Beispiel folgen.Show more16.05.2004, 16:00 Uhr
BKK-Umfrage: 28 Prozent mehr Rückenbeschwerden
(bkk/daz). Mehr als zwei Drittel der Bundesbürger litten in den letzten zwölf Monaten unter Rückenbeschwerden. Im Vergleich zu 1998 entspricht dies einer Zunahme der Beschwerden um 28 Prozent. Besonders auffällig ist, dass sich die Zahl der Betroffenen bei den 14- bis 29-Jährigen in den letzten sechs Jahren fast verdoppelt hat. Die Behandlung von Rückenbeschwerden verändert sich teilweise: Die Anwendung von Krankengymnastik hat sich seit 1998 fast verdreifacht, allerdings stiegen auch die Verordnungen von Medikamenten um mehr als ein Drittel. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Repräsentativbefragung des BKK Bundesverbandes von TNS Emnid im März 2004 bei 4020 Personen über 14 Jahren.Show more16.05.2004, 16:00 Uhr
KBV: Ärzte beobachten Barmer Service-Apotheken mit Argusaugen
BONN (im). Die niedergelassenen Ärzte sehen die Barmer Service-Apotheken sehr skeptisch. Sie befürchten, dass Pharmazeuten ärztliche Leistungen erbringen, und kritisieren scharf die "Einmischung von Apothekern in ärztliche Kompetenzen". Auf der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung rief deren Chef Dr. Manfred Richter-Reichhelm am 17. Mai in Bremen die Apotheker auf, sich auf ihre eigenen Aufgaben zu beschränken.Show more16.05.2004, 16:00 Uhr
Europäischer Vergleich: Deutschland bei Zuzahlungen im Mittelfeld
BONN (im). Das GKV-Modernisierungsgesetz brachte den Versicherten zwar höhere Zuzahlungen zu Arzneimitteln und die Praxisgebühr, die Selbstbehalte liegen damit aber nicht über den Belastungen ausgewählter EU-Nachbarstaaten. Das geht aus der Studie "Zuzahlungen im internationalen Vergleich" hervor, die das Bundesgesundheitsministerium (BMGS) am 14. Mai in Berlin vorgestellt hat. Show more16.05.2004, 16:00 Uhr
Mit der europäischen Chipkarte gegen Missbrauch
BONN (im). Die künftige deutsche elektronische Gesundheitskarte wird auf der Rückseite die europäische Krankenversichertenkarte tragen, die den alten Auslandskrankenschein ablöst. Erstmals soll ein Foto des Versicherten aufgedruckt sein, um möglichen Missbrauch mit der Karte in Europa einzudämmen. Das hat die Bundesregierung vor kurzem auf eine kleine Anfrage der Union im Bundestag geantwortet. Show more16.05.2004, 16:00 Uhr
Krankenhausversorgende Apotheker: BVKA verstärkt seine politischen Aktivitäten
BAD HOMBURG (du). Neue gesetzliche Regelungen haben tief greifende Strukturveränderungen im gesamten Gesundheitswesen eingeleitet, die auch vor dem Apothekensystem nicht Halt machen. Limitierter Mehrbesitz und die Aufhebung des Versandhandelverbots bergen große Gefahren. Für die Klinik- und Heimversorgung kann das Verfahren der EU gegen § 14 Apothekengesetz (ApoG) weit reichende Konsequenzen haben. Der Bundesverband klinik- und heimversorgender Apotheker (BVKA) will sich, wie er auf seiner Jahrestagung am 11. Ų 12. Mai in Bad Homburg deutlich machte, vor diesem Hintergrund verstärkt politisch engagieren.Show more16.05.2004, 16:00 Uhr
AMG-Novelle im Vermittlungsausschuss: BPI begrüßt Beitrag zur Standortsicherun
BONN (im). Die 12. Novelle des Arzneimittelgesetzes ist im Vermittlungsausschuss gelandet. Das hat der Bundesrat am 14. Mai entschieden, der damit der Empfehlung seines Gesundheitsausschusses folgte. Der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie (BPI) begrüßte diese Entwicklung als Beitrag zur Standortsicherung Deutschlands.Show more16.05.2004, 16:00 Uhr
Mykosen: Erstes freies Institut für Pilzkrankheiten eröffnet
BERLIN (cb). Pilzerkrankungen sind in Deutschland weit verbreitet, nach Ansicht vieler Fachleute jedoch noch unzureichend behandelt. Schätzungen besagen, dass beispielsweise 70 Prozent aller Patienten mit Fußpilz nicht zum Arzt gehen, da sie ihn nicht als Infektionskrankheit betrachten, sondern teilweise als "kosmetisches Problem" verharmlosen. Das am 10. Mai 2004 in Berlin neu gegründete erste freie Institut für Pilzkrankheiten möchte seinen Beitrag dazu leisten, die Betreuung von Patienten mit Mykosen zu verbessern.Show more16.05.2004, 16:00 Uhr
Import über Apotheken – Sankt Florian lässt grüßen (Meinung)
Zu den Besonderheiten des deutschen Staatswesens gehört die in der Verfassung geregelte Aufgabenverteilung zwischen Bund und Ländern. Leider funktioniert die edle Theorie nicht immer in der Praxis. Ein beliebtes Spiel von Bundes- und Landesbehörden ist die gegenseitige Zuweisung der Zuständigkeit. Die Folge: die Zeit vergeht, der Bürger ärgert sich, Juristen und Kommissionen haben Arbeit und Freude.Show more16.05.2004, 16:00 Uhr
Immer mehr Gesundheitsstörungen durch Alkohol
BERLIN (ks). Psychische und Verhaltensstörungen infolge Alkoholmissbrauchs sind bei Männern mittlerweile der zweithäufigste Anlass für eine Behandlung im Krankenhaus. Dabei ist die Behandlungsbedürftigkeit unter arbeitslosen Männern gut sechs Mal so hoch wie im Durchschnitt. Auch Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren landen wegen dieser Diagnose immer häufiger im Krankenhaus. Zu diesem Ergebnis kommt der GEK-Gesundheitsreport 2004, der am 11. Mai in Berlin vorgestellt wurde.Show more16.05.2004, 16:00 Uhr
Tag gegen den Schlaganfall: Schlaganfall = Notfall = 112
BERLIN (ks). Der "Tag gegen den Schlaganfall" fand am 10. Mai zum siebten Mal statt. In diesem Jahr stand er unter dem Motto: "Schlaganfall = Notfall = 112". In Berlin machten die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, das Pharmaunternehmen Sanofi-Synthelabo und die Arbeitsgemeinschaft Berliner Stroke Units in Kooperation mit der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft und dem Kompetenznetz Schlaganfall gegen den Notfall Schlaganfall mobil: Auf vielen großen Plätzen der Hauptstadt informierten die Initiatoren über die Symptome und richtiges Verhalten im Notfall.Show more09.05.2004, 15:59 Uhr
Netzwerk zur Präventionsförderung gegründet
BERLIN (ks). Der Deutsche Hausärzteverband (BDA), die Barmer Ersatzkasse, die Felix-Burda-Stiftung, die Gesundheitsakademie Berlin und der Verlag Urban und Vogel haben gemeinsam das Deutsche Präventionsnetzwerk (DPN) gegründet. Am 6. Mai stellten Vertreter dieser Gründungsmitglieder die neue Initiative in Berlin der Öffentlichkeit vor.Show more09.05.2004, 15:59 Uhr
Schweiz: Der Streit um die Selbstdispensation
(jr). Das Schweizer Gesundheitssystem wartet mit einer Besonderheit auf, die sonst nur in Asien zu finden ist: die so genannte Selbstdispensation. Das Verschreiben und die Ausgabe von Arzneimitteln durch den Arzt ist in der Alpenrepublik ein Streitthema, das bereits Generationen von Apothekern, Ärzten und Bürgern beschäftigt.Show more09.05.2004, 15:59 Uhr
Migräne: Unnötig viele leiden unnötig lange
}(ilm). Die MigräneLiga Deutschland stellte soeben eine internationale Studie vor, in der 2700 Migränekranke und deren Angehörige zu Auswirkungen der Erkrankung auf das Familien- und Berufsleben befragt wurden. Danach bedeutet das Leiden erhebliche Einschränkungen für Lebensqualität, soziale Aktivitäten und Familienleben: Zwei von drei Befragten leiden unter einem gestörten Sexualleben, zwei Drittel der Befragten vermeiden aus Angst vor einer Attacke von vorneherein die Planung von Aktivitäten mit der Familie, mehr als neun von zehn Betroffenen sind bei einem Anfall nicht in der Lage, sich um ihre Kinder zu kümmern.Show more09.05.2004, 15:59 Uhr
Secondhandpillen (Meinung)
Wir Deutschen sind bekanntlich ein Volk von Sammlern und Sortierern: Fein säuberlich trennen wir Zeitungen und Flaschen, Biomüll und Batterien. Wir stecken Verpackungen in den gelben Sack und schmeißen auch die Dosen nicht mehr in den Restmüll, sondern stapeln sie zunächst in einem dunklen Eck, nehmen sie irgendwann noch mal in die Hand und bringen sie zurück in den Supermarkt. Abgetragene Kleider und aus der Mode gekommene Schuhe stecken wir in den Container für arme Menschen in Afrika. Und zweimal im Jahr räumen wir zudem alles, was uns Wohlstandsbürgern nicht mehr gefällt und nur die Wohnung verstellt, auf die Straße, auf dass die neuen EU-Nachbarn aus dem Osten noch eine Freude dran haben. Bisher hat der folgsam-umweltfreundliche Zeitgenosse geglaubt, dass damit dann aber wirklich an alles gedacht und aufs Schönste gelöst sei. Von wegen!Show more09.05.2004, 15:59 Uhr
Zulassung: Arbeiten an Pharmakovigilanz
BONN (im). Fachleute arbeiten nicht nur in Deutschland, sondern auch EU-weit an der Weiterentwicklung der Pharmakovigilanz. So waren praktische Probleme bei der Umsetzung neuer Vorschriften am 4. Mai Thema einer Diskussionsveranstaltung mit 250 Teilnehmern des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn, an der 250 Vertreter der pharmazeutischen Industrie, des Bundesgesundheitsministeriums und weiterer Behörden sowie der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft teilnahmen.Show more09.05.2004, 15:59 Uhr
Kunstförderung: Skulpturen-Ausstellung im Apothekerhaus
(diz). Banken tun es, Versicherungen tun es, Großkonzerne tun es: sie fördern Kunst und Künstler. Jetzt hat auch die ABDA die Förderung der Bildenden Kunst entdeckt. Im Foyer des Apothekerhauses in der Jägerstraße, Berlin-Mitte, ist zurzeit eine Ausstellung der Berliner Künstlerin Bärbel Dieckmann zu sehen. Die ABDA veranstaltet am 18. Mai hierfür eine Vernissage im Deutschen Apothekerhaus, zu der Persönlichkeiten aus dem pharmazeutischen und gesundheitspolitischen Raum eingeladen werden: die Kunst als Anlass zum Treffen, zum zwanglosen Gespräch über Kunst - und Gesundheitspolitik.Show more09.05.2004, 15:59 Uhr
Software beeinflusst ärztliches Verschreibungsverhalten
}(daz). Spezial-Software in deutschen Arztpraxen beeinflusst das Verschreibungsverhalten deutscher Ärzte. Das berichtete das Wirtschafts- und Verbrauchermagazin WISO in seiner Sendung vom 10. Mai. Das ZDF-Magazin deckte auf: Rund 80% der Software, mit der Ärzte Patientendaten verwalten und Rezepte ausstellen, wird von Firmen hergestellt, die Kooperationsverträge mit der Pharmaindustrie haben. Show more09.05.2004, 15:59 Uhr
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