
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Wer kann die Reform noch beeinflussen?
Die Apothekenreform ist kurz vor Weihnachten ins Rollen gekommen. Wie geht es jetzt weiter? Und wer kann jetzt noch an welcher Stelle Einfluss, nehmen, um Änderungen herbeizuführen?Show morepolitik
Parlament und Länder sind am Zug
22.12.2025, 05:00 Uhr
Bundeskartellamt verhängt Bußgelder
BONN (hst/ka). Das Bundeskartellamt hat, wie erst am 4. Januar 2008 bekannt wurde, bereits vor Weihnachten Geldbußen gegen neun Landesapothekerverbände, den Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) und fünf Arzneimittelhersteller in Höhe von insgesamt 465.000 Euro verhängt. Gleichzeitig teilte das Kartellamt mit, dass Bußgelder von 150.000 Euro wegen Preisabsprachen gegen Hildesheimer Apotheker verhängt wurden.Show morePreiswettbewerb bei OTC-Arzneimitteln
09.01.2008, 23:00 Uhr
Keine Manipulationen mehr
(daz). Manipulationen der Arztsoftware, durch die dem Arzt bei der Arzneimittelauswahl bestimmte Firmen an erster Stelle angezeigt werden, sind nach dem Gesundheitsreformgesetz nicht mehr erlaubt. Arztsoftware darf die Produkte nur alphabetisch oder nach aufsteigenden Preisen sortieren.Show moreArztsoftware
09.01.2008, 23:00 Uhr
Regierung sieht keinen Handlungsbedarf
(ral). Absprachen zwischen Apotheken und Krankenkassen, nach denen Versicherte gegen Vorlage eines sogenannten Zuzahlungsgutscheins keine Zuzahlung bei der Einlösung von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln leisten müssen, sind rechtlich umstritten. Handlungsbedarf gegen entprechende Machenschaften sieht die Bundesregierung derzeit jedoch nicht. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage des Unionsabgeordneten Wolf Bauer hervor.Show moreZuzahlungsgutscheine
09.01.2008, 23:00 Uhr
Töbing einstimmig wiedergewählt
HAMBURG (ak/daz). Der Ende letzten Jahres für die Amtsperiode 2008 bis 2011 neu gewählte Vorstand der Apothekerkammer Hamburg hat sich am 7. Januar 2008 konstituiert. Als Kammerpräsident wurde einstimmig Rainer Töbing wiedergewählt, teilt die Apothekerkammer Hamburg in einer Presseinformation mit.Show moreKammerwahl Hamburg
09.01.2008, 23:00 Uhr
Für die meisten GKV-Versicherten wird es teurer
BERLIN (ks). Für mehr als 44 Millionen GKV-Versicherte werden die Kassenbeiträge 2008 teilweise empfindlich steigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine am 7. Januar vorgestellte Studie des Instituts für Gesundheitsökonomik München (IfG) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Ursächlich für die höheren Beiträge ist die Mechanik des neuen Gesundheitsfonds, der 2009 eingeführt werden soll. Im Bundesgesundheitsministerium (BMG) hieß es, es gebe keinerlei Anlass für derartige Mutmaßungen.Show moreStudie zum Gesundheitsfonds
09.01.2008, 23:00 Uhr
Nicht jeder kennt seine Ansprüche
BERLIN (wido/ks). Etwa 25 Prozent der gesetzlich Versicherten wissen nicht, dass sie einen Anspruch auf kostenlose Früherkennungsuntersuchungen haben. Das ist das Ergebnis des aktuellen "WIdO-Monitor" des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).Show moreFrüherkennung
09.01.2008, 23:00 Uhr
Pharmaindustrie gründet neuen Verein zur Selbstkontrolle
BERLIN (ks). Der neu gegründete Verein "Arzneimittel und Kooperation im Gesundheitswesen e.V." (AKG) hat zu Jahresbeginn seine Arbeit aufgenommen. In dieser vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) initiierten Einrichtung der freiwilligen Selbstkontrolle haben sich pharmazeutische Unternehmen mit Sitz in Deutschland zusammengeschlossen, um Wettbewerbsverstößen vorzubeugen und diese gegebenenfalls zu ahnden. Die Mitglieder verpflichten sich, einem strengen Verhaltenskodex zu folgen.Show morePharma-Werbung
09.01.2008, 23:00 Uhr
Geld-Zurück-Garantie bei Therapieversagen
(ral). Die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) hat mit Novartis sogenannte Risk-Share-Verträge abgeschlossen. Show moreDAK und Novartis
09.01.2008, 23:00 Uhr
DocMorris-Klage wird neu verhandelt
BGH: Präsenzapotheke von DocMorris berücksichtigen
(diz). Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 20. Dezember 2007 ein Urteil des Kammergerichts Berlin gegen DocMorris über den Versand verschreibungspflichtiger Arzneimittel und die darauf bezogene Werbung aufgehoben und zurück ans Kammergericht verwiesen. Show more30.12.2007, 23:00 Uhr
Kurzfristig keine neuen AOK-Rabattverträge
Widersprüchliche Gerichtsentscheidungen verwirren die Lage
STUTTGART (hst). Nach den widersprüchlichen Gerichtsentscheidungen des Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf und des Sozialgerichts Stuttgart wird es kurzfristig keine neuen AOK-Rabattverträge geben. Hintergrund sind unterschiedliche Auffassungen der betroffenen Arzneimittelhersteller und AOKs darüber, ob Sozialrecht oder Vergaberecht anzuwenden ist und welche Gerichte bei Auseinandersetzungen zuständig sind. Sowohl die AOKs als auch die Hersteller fordern mittlerweile eine politische Entscheidung.Show more30.12.2007, 23:00 Uhr
12.374 Arzneimittel zuzahlungsfrei
Informationen auf der Homepage der GKV-Spitzenverbände
(gkv/az). Derzeit stehen 12.374 Präparate zur Verfügung, für die keine gesetzliche Zuzahlung (10% des Abgabepreises, mindestens 5 Euro, maximal 10 Euro) geleistet werden muss. Dies berichten die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen.Show more30.12.2007, 23:00 Uhr
Finanzausgleich der Kassen auf Rekordniveau
Jetzt 14,5 Milliarden Euro / 2007 doppelt so hoch wie der Länderfinanzausgleich
(bkk/az). Betrug das Umverteilungsvolumen zwischen den Kassenarten 1995 (Einführung des Risikostrukturausgleichs, RSA) noch 8,9 Mrd. Euro, stieg es bis zum Jahr 2000 bereits auf 12,0 Mrd. Euro. Und von 2006 auf 2007 legte es noch einmal von 14,3 Mrd. Euro auf 14,5 Mrd. Euro zu. Dies geht aus der ersten Gesamtschätzung des Umverteilungsvolumens zwischen den gesetzlichen Krankenkassen durch den Finanzausgleich der Krankenkassen für das Jahr 2007 hervor, die der BKK Bundesverband gemacht hat.Show more30.12.2007, 23:00 Uhr
Norwegischer Verband: Keine besseren Preise durch Ketten
(ghb). In einem Brief an die ABDA hat der norwegische Apothekerverband NFF die Behauptung der norwegischen Apothekenorganisation "Apotekforeningen" zurückgewiesen, wonach die Einführung von Apothekenketten dem Land niedrigere Preise für Arzneimittel gebracht hätte. In dem Schreiben bewertet der NFF die Deregulierung und weist die jüngst veröffentlichte Darstellung von "Apotekforeningen" zurück (s. auch DAZ 44, S. 24).Show moreAuswirkungen der Deregulierung
18.12.2007, 23:00 Uhr
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