
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Wer kann die Reform noch beeinflussen?
Die Apothekenreform ist kurz vor Weihnachten ins Rollen gekommen. Wie geht es jetzt weiter? Und wer kann jetzt noch an welcher Stelle Einfluss, nehmen, um Änderungen herbeizuführen?Show morepolitik
Parlament und Länder sind am Zug
22.12.2025, 05:00 Uhr
Apothekenexklusives bei Marktkauf
(diz). Nicht nur die Drogeriediscounter wie Schlecker, dm oder Rossmann drängen danach, am aus ihrer Sicht lukrativen Apothekenmarkt partizipieren zu wollen. Jetzt versucht auch der Lebensmitteleinzelhandel verstärkt in diesem Segment Fuß zu fassen. Freiverkäufliche Arzneimittel und Dermokosmetika sind das Objekt der Begierde.Show moreVertriebsbindung
20.08.2008, 22:00 Uhr
Triumphzug für Bayerns Apotheker!
MÜNCHEN (lub). Sieben Tage lang war ein dreiköpfiges Apotheken-Team auf Einladung des "Bayerischen Rundfunks" (BR) mit der legendären BR-Radltour unterwegs. Der Einsatz von Apothekerin Elke Wanie und der beiden PTA Natalie Wechs und Katja Wurmannstätter wurde zu einem wahren Triumphzug für die Sache der deutschen Pharmazie: Menschenmassen, Minister und Medien feierten die drei überschwänglich und bewiesen, dass offensive Aktionen genau der richtige Weg in schwierigen Zeiten sind.Show moreBR-Radltour 2008
20.08.2008, 22:00 Uhr
Was erwarten onkologische Patienten?
(op/daz). Die Deutsche Gesellschaft für Onkologische Pharmazie (DGOP e.V.) hat das Ziel, die internationale Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Anwendung von Arzneimitteln zur Behandlung von an Krebs erkrankten Personen zu fördern. Dazu hat sie vor drei Jahren erfolgreich eine Patientenbefragung ins Leben gerufen.Show morePatientenbefragung
13.08.2008, 22:00 Uhr
Gesetzentwurf zur Beschränkung des Arzneiversands
BERLIN (bah/daz). Die Freistaaten Sachsen und Bayern haben dem Bundesrat einen Gesetzesantrag zugeleitet mit dem Titel "Entwurf eines Gesetzes zur Rückführung des Versandhandels mit Arzneimitteln auf das europarechtlich gebotene Maß" (Drucksache 538/08 vom 1. August 2008).Show moreSachsen und Bayern
13.08.2008, 22:00 Uhr
Verbitterung
(diz). Eine gewisse Verbitterung von Fritz Oesterle, Vorstandsvorsitzender des Celesio-Konzerns, spricht aus dem Handelsblatt-Beitrag (12. August) über ihn. Oesterle hat Ärger mit deutschen Apothekern und Probleme im Ausland. Seinem Unternehmen droht erstmals ein Gewinnrückgang, heißt es in dem Profil über den Pharmamanager.Show moreCelesio-Chef Oesterle
13.08.2008, 22:00 Uhr
Tilidin/Naloxon soll Betäubungsmittel werden
(du). In die Diskussion um die Unterstellung von Tilidin in Kombination mit Naloxon unter das Betäubungsmittelgesetz scheint Bewegung zu kommen. Schon länger fordern die Apothekerkammer Berlin und der Berliner Apotheker Verein, dass die in der Drogenszene sehr beliebten Schmerzmittel ausnahmslos als Betäubungsmittel eingestuft werden. Nun hat sich die Justizsenatorin des Landes Berlin, Gisela von der Aue, der Problematik angenommen. Sie will sich dafür einsetzen, dass Tilidin auch in Kombination mit Naloxon in Zukunft nur noch gegen Vorlage eines Betäubungsmittelrezeptes abgegeben werden darf.Show moreDrogenkriminalität
13.08.2008, 22:00 Uhr
AOK veröffentlicht bundesweite Ausschreibung
BERLIN (bah/daz). Mit Datum vom 9. August 2008 haben die AOKs – unter Federführung der AOK Baden-Württemberg – eine bundesweite Ausschreibung von Arzneimittelrabattverträgen für den Zeitraum 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2010 im Supplement zum Europäischen Amtsblatt (http://ted.europa.eu/) bekannt gegeben. Betroffen sind insgesamt weitere 64 Wirkstoffe mit einem Umsatzvolumen von 2,3 Milliarden Euro im Jahr. Pharmaunternehmen haben nun die Möglichkeit, ihre Angebote für jeden einzelnen Wirkstoff bis zum 6. Oktober 2008, 12 Uhr, bei der AOK Baden-Württemberg einzureichen.Show moreRabattverträge
13.08.2008, 22:00 Uhr
Was die Bevölkerung von einer Sterbehilfe hält
ALLENSBACH (ida/daz). Wie denkt die deutsche Bevölkerung über die aktive oder passive Sterbehilfe? Sollen Ärzte auf ausdrücklichen Wunsch schwerstkranker Patienten lebensverlängernde Maßnahmen einstellen? Das Institut für Demoskopie Allensbach machte dazu Anfang Juli eine repräsentative Umfrage unter rund 1800 Bundesbürgern.Show moreSterbehilfe
13.08.2008, 22:00 Uhr
Apotheker rechnen mit Liberalisierung
BERLIN (ks). Mehr als drei von vier Apothekern in Deutschland rechnen damit, dass eine Liberalisierung des Apothekenmarktes stattfinden wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Friedrichsdorfer Pharmaunternehmens AxiCorp unter 250 selbstständigen Apothekern, die diese Woche im Kundenmagazin des Unternehmens "AxiMonitor" vorgestellt wird.Show moreUmfrage unter Apothekenleitern
06.08.2008, 22:00 Uhr
Wunsch und Wirklichkeit im Apothekenmarkt
KÖLN (ks/ifh). Branchenfremde Einzelhändler, die begehrlich auf den vermeintlich lukrativen Arzneimittelmarkt schielen, sollten sich bewusst sein, dass dieser gänzlich anders funktioniert als beispielsweise der Handel mit Lebensmitteln oder Drogerieartikeln. Nach aktuellen Untersuchungen des Kölner Instituts für Handelsforschung (IfH) entpuppt sich die von Außenstehenden vielfach unterstellte Attraktivität des Apothekenmarktes als bloßes "Wunschdenken".Show moreInstitut für Handelsforschung
06.08.2008, 22:00 Uhr
KBV will Verantwortung neu verteilen
BERLIN (ks). Die Verantwortung für die Arzneimittelausgaben muss nach Ansicht der Vertragsärzte neu verteilt werden. Carl-Heinz Müller, Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), plädiert in einem Beitrag im "Deutschen Ärzteblatt" dafür, dass künftig Krankenkassen und Industrie die Preisverantwortung und damit das Kostenmanagement einer Arzneimitteltherapie übernehmen.Show moreArzneimittelausgaben
06.08.2008, 22:00 Uhr
Fast 10.000 Arzneimittel zuzahlungsfrei
Die Anzahl der Arzneimittelpackungen, für die keine gesetzliche Zuzahlung zu leisten ist, steigt langsam aber stetig wieder an. Zum 1. August waren 9818 Präparate zuzahlungsbefreit – das sind knapp 850 mehr als noch einen Monat zuvor. Vor der letzten Festbetragsanpassung standen allerdings noch rund 13.000 Arzneimittel zuzahlungsfrei zur Verfügung.Show moreGKV
06.08.2008, 22:00 Uhr
Ärzte sehen Prävention in Gefahr
BERLIN (ks). Frauen-, Kinder- und Hautärzte sowie Internisten sehen die Vorsorgeleistungen für gesetzlich Krankenversicherte gefährdet: Mit der Einführung der Euro-Gebührenordnung für die vertragsärztliche Versorgung ab dem 1. Januar 2009 wollten die Krankenkassen auch die Leistungsvergütungen im Bereich der Prävention drastisch kürzen, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von vier Fachärzteverbänden. Dies gehe aus einem Rundschreiben des Bewertungsausschusses Ärzte an die Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder hervor.Show moreÄrzteschaft
06.08.2008, 22:00 Uhr
Der September wird spannend
BERLIN (ks). Auch am Europäischen Gerichtshof (EuGH) ist derzeit Sommerpause. Bis Ende August sind Gerichtsferien – doch im September geht es wieder zur Sache. Bereits in der ersten Monatshälfte werden zwei Termine stattfinden, die für deutschen Apothekerinnen und Apotheker von besonderem Interesse sind: Am 3. September wird mündlich verhandelt, ob das deutsche Fremdbesitzverbot den europäischen Vorschriften zur Niederlassungsfreiheit von Kapitalgesellschaften entgegensteht. Und am 11. September wird der EuGH sein Urteil zur Arzneimittelbelieferung von Krankenhäusern durch öffentliche Apotheken verkünden.Show moreEuropäischer Gerichtshof
06.08.2008, 22:00 Uhr
FDP für Gesundheitsfondsauf Probe
BERLIN (ks). Die FDP will die Bundesregierung dazu bewegen, den Gesundheitsfonds zum 1. Januar 2009 zunächst nur virtuell starten zu lassen. Parteichef Guido Westerwelle will den Vorschlag in den nächsten Monaten mit den Spitzen der Koalitionsfraktionen erörtern, meldete das "Handelsblatt" (Ausgabe vom 1. August). Auch seitens der gesetzlichen Krankenkassen wurde diese Forderung bereits gestellt.Show moreGesundheitsreform
06.08.2008, 22:00 Uhr
Karlsruhe kippt inkonsequente Rauchverbote
BERLIN (ks). Die Regelungen der Länder zum Nichtraucherschutz müssen weitgehend überarbeitet werden. Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juli die in Berlin und Baden-Württemberg bestehenden Ausnahmebestimmungen für verfassungswidrig erklärt und den Landesgesetzgebern aufgegeben, bis zum 31. Dezember 2009 für Neuregelungen zu sorgen. Bis dahin darf in den Eckkneipen Berlins und Baden-Württembergs unter bestimmten Voraussetzungen wieder geraucht werden.Show moreNichtraucherschutz
06.08.2008, 22:00 Uhr
Heroinstudie: Karlsruhe steigt aus
BERLIN (ks). Die Stadt Karlsruhe hat angekündigt, zum Jahresende aus finanziellen Gründen aus dem Modellprojekt zur diamorphingestützten Behandlung Schwerst-Opiatabhängiger auszusteigen. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), appellierte aus diesem Anlass erneut an die Union, ihre Blockadehaltung aufzugeben und den Gesetzentwurf des Bundesrates, der den Übergang des Modellprojekts in die GKV-Regelversorgung regelt, im Bundestag zu beraten und zu beschließen.Show moreDrogen- und Suchtpolitik
06.08.2008, 22:00 Uhr
Hoppe: Regierung muss für Vertrauen in die eGK sorgen
BERLIN (ks). Die Bundesärztekammer hat das Bundesgesundheitsministerium aufgefordert, sich mit den Forderungen der Ärzteschaft zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) auseinanderzusetzen. "Wir erwarten eine öffentliche und detaillierte Stellungnahme des Ministeriums zu unserem Forderungskatalog", sagte BÄK-Präsident Prof. Jörg-Dietrich Hoppe am 5. August in Berlin.Show moreBundesärztekammer
06.08.2008, 22:00 Uhr
Bürger sind offen für die elektronische Gesundheitskarte
BERLIN (ks). 70 Prozent der gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland befürworten die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK). Zu diesem Ergebnis kommt eine im Frühjahr 2008 durchgeführte Forsa-Umfrage. Im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Krankenkassen befragte das Marktforschungsunternehmen insgesamt gut 2000 GKV-Versicherte zu ihrem Informationsstand und nach ihrer Einstellung zur eGK.Show moreForsa-Umfrage
06.08.2008, 22:00 Uhr
Ärzte schließen Substitution immer häufiger aus
BERLIN (ks). Seit Jahresbeginn kreuzen Ärzte immer häufiger das Aut-idem-Feld auf Kassenrezepten an und verbieten damit den Apothekern, das verordnete Medikament durch ein wirkstoffgleiches kostengünstigeres Präparat auszutauschen. Nach einer Analyse des Informationsdienstleisters Insight Health lag der Anteil der derart gekennzeichneten Rezepte im Januar noch bei 13 Prozent – bis Juni stieg er auf rund 15,5 Prozent.Show moreAut idem
06.08.2008, 22:00 Uhr
Verhandlungen oder Schiedsverfahren?
Ein Ende des Tarifstreits in Deutschlands Apotheken ist noch nicht in Sicht. Beide Seiten – die Apothekengewerkschaft Adexa und der Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) – werfen sich gegenseitig mangelnde Verhandlungsbereitschaft vor. Adexa setzt nun zur Lösung der Streitigkeiten auf ein Schlichtungsverfahren. Mit der Begründung, ein solches Verfahren nach dem Bundesrahmenvertrag diene nur der Beilegung bürgerlicher, nicht aber tariflicher Rechtsstreitigkeiten, lehnt der Arbeitgeberverband eine Schlichtung jedoch ab. Dennoch hat Adexa nun angekündigt, die Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts anzurufen. Diese kann nach § 21 des Bundesrahmentarifvertrags (Schiedsvertrag) gebeten werden, einen Vorsitzenden des Schiedsgerichts zu benennen. Die Pressemitteilung der Adexa vom 25. Juli zum derzeitigen Stand der Dinge lesen Sie auf S. 76 dieser DAZ-Ausgabe. Der ADA reagierte hierauf mit einer eigenen Pressemitteilung, die wir nachfolgend im Wortlaut dokumentieren.Show moreArbeitgeberverband Deutscher Apotheker
30.07.2008, 22:00 Uhr
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