
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Mein liebes Tagebuch
Eine weichgespülte PTA-Vertretungsbefugnis, ein bisschen Entgegenkommen für Apotheken in Kompetenzfragen, aber nach wie vor kein Cent mehr Honorar – das ist der Gabenteller voller harter Weihnachtsplätzchen von Nina Warken für die Apotheken. Trotz einiger guter Ansätze keine Freude bei Apothekers: Es hätte Größeres aus dieser Reform werden können – muss ja nicht gleich ein gebutterter Christstollen sein. Aber sie hat ein Weihnachtsversprechen für uns: Die Fixumserhöhung kommt im neuen Jahr wieder auf die Tagesordnung. Wow, und dann? Wieder nichts? Doch, Apotheken-Proteste, aber härtere als die Blackout-Demo, bei der „legale Drogenhändler“das Licht ausmachten, wie der Spiegel schrieb. Nur dm freut sich: Die Presse jubelt über Dauertiefpreise und Arzneimittel aus dem Dromarkt – per Post aus Tschechien. Schöne Bescherung. Show moreInternationale Fortbildung rund um die Onkologie
BRESLAU (ck). Der 5. Internationale Fortbildungskongress für Apotheker fand dieses Jahr in Breslau statt. Das Thema "Onkologie: Standards und neue Entwicklungen" lockte über 750 Apotheker in die polnische Universitätsstadt.Show moreStrategien für den Apothekenerfolg
"Der Kunde kommt nicht wegen Ihres Problems, sondern wegen seines Problems."Von Dr. Andreas Kaapke, Institut für Handelsforschung an der Universität Köln
ROSTOCK (tmb). Auch ohne Fremdbesitz bleiben Apotheken ein wettbewerbsintensiver Markt, der immer wieder durch neue Sparmaßnahmen belastet werden dürfte. Wie Apotheker mit diesen Herausforderungen umgehen können, wurde auf dem Wirtschaftsseminar des Apothekerverbandes Mecklenburg-Vorpommern am 7. Oktober in Rostock-Warnemünde erläutert.
Show moreHaben Sie sich schon eingeloggt?
STUTTGART (diz). Es war ein Bilderbuch-Start: DAZ.online, der neue Internet-Auftritt der DAZ. Wir haben zahlreiche begeisterte Zuschriften und E-Mails bekommen. Die neuen Seiten kommen gut an und gefallen. Vor allem wurde die Übersichtlichkeit und die klare Gliederung der Bereich gelobt, aber auch die Tatsache, dass man als DAZ-Abonnent im geschlossenen Bereich von DAZ.online nun auf alle Beiträge und Seiten der DAZ (ePaper) zugreifen kann. Außerdem steht das gesamte DAZ-Archiv seit 1997 für die Recherche zur Verfügung.Show moreZollfahndung warnt vor total gefälschtem „Somatrope“
NÜRNBERG (daz). Die Zollfahndung Nürnberg konnte über 800 Ampullen mit der Deklaration "Somatrope" sicherstellen. Die Untersuchungen zeigten, dass die Ampullen eine Totalfälschung waren. Die Arzneimittel waren laut Zollfahndung vermutlich zur zweckentfremdeten Verwendung in der Bodybuilder-Szene bestimmt.Show moreNeue Einkommensgrenzen für Sozialversicherungsbeiträge
BERLIN (ks). Das Bundeskabinett hat letzte Woche die neuen Rechengrößen in der Sozialversicherung für das Jahr 2010 beschlossen. Diese werden jährlich festgesetzt und bestimmen, bis zu welcher Einkommensgrenze Beiträge zur jeweiligen Sozialversicherung zu zahlen sind.Show moreProjektausschreibung zur Versorgungsforschung
Für das Jahr 2010 schreibt die Lesmüller-Stiftung ein Projekt mit dem Schwerpunkt Versorgungsforschung aus. Die Fördersumme beträgt 50.000 Euro.Show moreMedpex verramscht Umckaloabo
LUDGWIGSHAFEN (diz). Die Versandapotheke medpex betreibt ab sofort jeden Montag das sogenannte "Live-Shopping": Ein rezeptfreies Produkt wird zu einem besonders günstigen Preis angeboten, bis das begrenzte Kontingent aufgebraucht ist. Der Kunde kann online verfolgen, wie viele der Artikel noch auf Lager sind. Start ist am 12. Oktober mit Umckaloabo-Tabletten für den halben Preis.Show moreDie Gewürznelke
STUTTGART (cae). Der Gewürznelkenbaum (Syzygium aromaticum) wurde durch eine Jury des NHV Theophrastus zur Heilpflanze des Jahres 2010 gekürt.Show moreRabattverträge und Beipackzettel – Gefahr für Patienten
WIESBADEN (daz). Mit einer großen Ärztebefragung versuchten die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), die Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten e.V. (DGVP) und die medizinische Fachzeitschrift "Medical Tribune" Daten zur Compliance im Zeitalter der Rabattverträge zu bringen. Wichtigste Ergebnisse der Studie: Durch unkorrekten Umgang mit Arzneimitteln geraten zahlreiche Patienten in lebensbedrohliche Situationen.Show moreZu wenig Transparenz in der Heil- und Hilfsmittelversorgung
BERLIN (ks). Die Ausgaben für Heil- und Hilfsmittel stehen mit 5,7 Prozent der Gesamtausgaben der GKV auf Platz vier nach den größten Ausgabenblöcken Krankenhausbehandlungen, Arzneimittel und ambulante ärztliche Behandlungen. Die Ausgabensteigerung im Heilmittelbereich liegt mit 5,8 Prozent direkt hinter denen für ärztliche Behandlungen und Arzneimittel. Wahrgenommen wird dieser Ausgabenblock allerdings kaum. Die Gmünder Ersatzkasse nimmt ihn in ihrem "GEK Heil- und Hilfsmittel-Report 2009" allerdings schon zum sechsten Mal genauer unter die Lupe.Show morePharmamarkt im Aufwind
BERLIN (tw). IMS Health hat seine Prognose für den Pharmamarkt für die nächsten fünf Jahre nach oben korrigiert. Der Grund ist eine unerwartet hohe Nachfrage nach Arzneimitteln. Insbesondere der weltgrößte Pharmamarkt in den USA erholt sich schneller als erwartet: Gingen die Marktforscher hier zuletzt noch von einem leichten Rückgang aus, sehen sie jetzt in diesem Jahr ein Wachstum von 5,5 Prozent. Auch wenn die Pharmabranche in den letzten Jahren mit zweistelligen Wachstumsraten verwöhnt worden war, ist die jetzige Aussicht noch deutlich rosiger als die der meisten anderen Branchen.Show moreEs kann nur aufwärts gehen
BERLIN (ks). Seit gut zweieinhalb Jahren sind die schon seit 2003 gesetzlich verankerten Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Arzneimittelherstellern scharf gestellt. Für die Generikaindustrie sind diese Verträge noch immer das Top-Thema. Die DAZ sprach mit Peter Schmidt, dem Geschäftsführer des Branchenverbandes Pro Generika, über seine Erwartungen an die neue Regierung und die Schwierigkeiten bei der Auslegung der Aut-idem-Regelung. Das Gespräch führte Kirsten Sucker-Sket vom Hauptstadtbüro der DAZ.Show moreHaut- und Händedesinfektionsmittel sind Arzneimittel
BONN (bfarm/daz). In einer Pressemitteilung bezieht das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zur Frage Stellung, welchen Status eigentlich Haut- und Händedesinfektionsmittel haben, die unter bestimmten Voraussetzungen am menschlichen Körper angewendet werden. Klare Ansage: sie sind Arzneimittel.Show moreClauß bleibt Sozialministerin
BERLIN (ks). Während man in Berlin nur spekulieren kann, wer künftig Ulla Schmidts Posten im Gesundheitsministerium einnehmen wird, ist die Personalfrage in Dresden bereits geklärt. An der Spitze des Gesundheitsressorts in Sachsen bleibt die CDU-Politikerin Christine Clauß.Show moreTreuhand bleibt in den Händen der Apotheker
HANNOVER (daz). Das Steuerberatungsunternehmen der Apotheker, die Treuhand Hannover, darf weiter in den Händen der Apotheker bleiben. Ein Verfahren vor dem Bundesfinanzhof, das die Rechtmäßigkeit dieser Beteiligung untersuchte, wurde eingestellt.Show moreRheuma betrifft auch jüngere Menschen
BERLIN (ks). "Rheuma – keine Frage des Alters" – unter diesem Motto wollten die Verbände der Deutschen Rheuma-Liga am diesjährigen Welt-Rheuma-Tag am 12. Oktober mit dem verbreiteten Vorurteil aufräumen, dass Rheuma eine Erkrankung des reiferen Alters sei. Immer noch sei das Wissen über die vielgestaltigen Rheumaformen gering und gerade jüngere Betroffene stießen oft auf Unverständnis, so die Patientenorganisation. Die forschenden Arzneimittelhersteller kündigten indessen an, bis 2013 zehn neue Medikamente gegen rheumatische Erkrankungen herauszubringen.Show moreBisphenol A in Schnullern mal wieder aktuell
BERLIN (tmb). Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat mögliche Beimengungen von Bisphenol A in Babyartikeln erneut auf die Tagesordnung gebracht. Gemäß kürzlich veröffentlichten Analyseergebnissen hat ein österreichisches Labor in etlichen handelsüblichen Babyschnullern Konzentrationen von Bisphenol A gefunden, die weit über den akzeptablen Werten liegen sollen. Da die Problematik schon lange bekannt ist, erscheint unwahrscheinlich, dass die Hersteller dies nicht bei ihrer Produktion berücksichtigen. Dennoch werden die Apothekenteams mit Reaktionen besorgter Verbraucher rechnen müssen.Show morePolizei gibt Sicherheitstipps
BERLIN (ks). Die Polizei klärt in ihrer neuen Broschüre "Der goldene Herbst. Sicherheitstipps für Seniorinnen und Senioren" unter anderem über Gefahren im Internet auf. Dabei warnt sie ausdrücklich vor gefälschten Arzneimitteln und unseriösen Anbietern.Show moreSchwierige Annäherung in der Gesundheitspolitik
BERLIN (ks). Union und FDP verhandeln in der zweiten Woche über ihre künftige gemeinsame Regierungsarbeit und sind damit in einer entscheidenden Phase angelangt. Am kommenden Wochenende (16./17. Oktober) soll die "Große Koalitionsrunde" zusammenkommen, um die "wichtigen Strukturentscheidungen" für den Koalitionsvertrag zu beschließen, erklärte CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla zu Wochenbeginn. In der Gesundheitspolitik besteht mittlerweile zumindest darüber Einigkeit, dass die Lohnnebenkosten nicht steigen sollen. Auch über eine Neuordnung im Pharmamarkt und ein Verbot von Arzneimittel-Abholstellen soll man sich bereits verständigt haben.Show moreUmsätze steigen stärker als Erträge
Unklarer Kassenabschlag vereitelt zuverlässige PrognoseROSTOCK (tmb). Die Umsätze der Apotheken sind in den Monaten Januar bis Juli 2009 im Westen um 2,2 Prozent und im Osten auf 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Der Anteil des Rohgewinns am Umsatz ist aber weiter rückläufig. Daher kommt beim Betriebsergebnis nur ein kleiner Zuwachs an. Wegen der Unklarheit über den Kassenabschlag für 2009 sind diese Zahlen jedoch mit großer Unsicherheit verbunden.
Show moreMilliardenschweres Finanzloch erwartet
BERLIN (ks). Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen haben am vergangenen Wochenende verlauten lassen, sie befürchten für 2010 ein Defizit von bis zu neun Milliarden Euro in der GKV. Am 6. Oktober befasste sich der GKV-Schätzerkreis am Bundesversicherungsamt (BVA) mit seiner Finanzprognose für das kommende Jahr. Zu welchem Ergebnis man dort gekommen ist, war zu Redaktionsschluss der DAZ allerdings noch nicht bekannt.Show moreMehr als 1,1 Mrd. Euro Rabatte für die Kassen
BERLIN (ks). Im ersten Halbjahr 2009 haben die niedergelassenen Ärzte in Deutschland 344 Millionen Medikamentenpackungen im Wert von insgesamt 15,8 Milliarden Euro verordnet. Dies geht aus der aktuellen "Arzneimittel-Schnellinformation" des GKV-Spitzenverbandes hervor.Show moreVerbraucherschützer fordern Reform des Gesundheitsfonds
BERLIN (ks). Anlässlich der angelaufenen Koalitionsverhandlungen zwischen Union und FDP fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) eine Reform des Gesundheitsfonds. So sollten die gesetzlichen Krankenkassen ihre Beitragssätze wieder individuell festsetzen können. Überdies appelliert der Verband an die neue Bundesregierung, das Verbraucherministerium zu stärken. Es müsse in ein "echtes Querschnittsressort" umgestaltet werden.Show moreRechtliches
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung