
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Mieves fordert Blütenversand und Verschreibung per Telemedizin
Der Bundestag hat zu später Stunde über Verschärfungen bei der Abgabe von Medizinalcannabis diskutiert. Bisher werde dieses zu oft von Genusskonsument*innen missbraucht, heißt es aus den Reihen der Regierung. Ob Verschreibungen per Video-Call und der Versand von Blüten zukünftig noch möglich sein sollen, ist innerhalb der Regierungsfraktionen umstritten. Show moregesundheitspolitik
politik
Änderung des Medizinal-Cannabisgesetzes
19.12.2025, 13:00 Uhr
Auch bei Importen: Trend zu teuren Packungen
Prozentualer Preisabstand sinkt langfristig
FRANKFURT (tmb). Im Markt der Arzneimittelimporte ist ein Trend zu teureren Produkten zu erkennen. Dabei wird der prozentuale Preisabstand zum Original tendenziell geringer. Ursachen dafür dürften die höheren Preise innovativer Arzneimittel, aber auch die sozialrechtlichen Vorschriften über Importe sein.Show more23.01.2011, 23:00 Uhr
Österreich: Zur Rose und dm kooperieren
Schweizer Unternehmen will weiter in den österreichischen OTC-Markt dringen
Wien (ks). In Deutschland kooperieren die dm-Drogeriemärkte schon seit einigen Jahren mit einer ausländischen Versandapotheke, der Europa Apotheek Venlo. Nun haben auch die dm-Märkte in Österreich einen Apotheken-Partner gefunden: Die zur "Zur Rose Gruppe" gehörende VfG-Versandapotheke soll dm-Kunden künftig verstärkt mit OTCArzneimitteln versorgen.Show more23.01.2011, 23:00 Uhr
DAV: Es gibt noch kein Verhandlungsergebnis
BERLIN (lk). Über das Ergebnis des Spitzengesprächs vom 17. Januar zur Umsetzung der neuen Mehrkostenregelung und über die entstandenen Probleme mit den Normgrößen gibt es zwischen dem Deutschen Apothekerverband (DAV) und dem GKV-Spitzenverband unterschiedliche Auslegungen: DAV-Sprecher Thomas Bellartz widersprach, dass es bei dem Treffen eine Verständigung mit dem GKV-Spitzenverband gegeben habe: "Es gibt kein Verhandlungsergebnis."Show moreMehrkostenregelung und Packungsgrößen
19.01.2011, 23:00 Uhr
Rabattverträge bringen Kassen satte Einsparungen
BERLIN (ks/abda). Die gesetzlichen Krankenkassen haben im Jahr 2010 womöglich mehr als eine Milliarde Euro an Rabatten auf ihre Arzneimittelausgaben erhalten. Das leitet die ABDA aus den neuesten Statistiken des Bundesgesundheitsministeriums ab. Die Abgabe von Rabattarzneimitteln in den Apotheken führte demnach zu Rabatten der Hersteller an die Kassen in Höhe von 679 Mio. Euro allein in den ersten drei Quartalen 2010.Show moreBMG-Statistik
19.01.2011, 23:00 Uhr
Entscheidung des Gemeinsamen Senats verzögert sich
BERLIN (ks). Im vergangenen September sprach der Bundesgerichtshof (BGH) mehrere Urteile zu Apothekenboni, die Kunden im Zusammenhang mit der Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel gewährt wurden. Offen blieb dabei die Frage, ob die Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) auch auf ausländische Versandapotheken anwendbar ist. Die mit Spannung erwartete Entscheidung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe verzögert sich nun.Show moreAMPreisV und ausländische Versandapotheken
19.01.2011, 23:00 Uhr
BAK-Empfehlungen zur Klinikversorgung veröffentlicht
BERLIN (ks). Für die Versorgung von Krankenhauspatienten mit Arzneimitteln gibt es nun Empfehlungen der Bundesapothekerkammer (BAK) zur Qualitätssicherung. Durch diese soll sichergestellt werden, dass jedem Patienten im Krankenhaus eine qualitativ gute und sichere Arzneimitteltherapie zur Verfügung steht.Show moreArzneimittelversorgung im Krankenhaus
19.01.2011, 23:00 Uhr
Pharma-Partnerschaften wichtiger als Kooperationen
AUGSBURG (ks). Der wirtschaftliche Druck auf die Apotheken ist nach der jüngsten Reform des Arzneimittelmarktes weiter gewachsen. Sie sind daher zunehmend auf starke Partner angewiesen. Nach einer Analyse von Prof. Dr. Gerhard F. Riegl von der Hochschule Augsburg setzen Apotheken dabei vor allem auf den Großhandel, gefolgt von Pharma-Partnerprogrammen, die noch vor Kooperationen rangieren.Show moreBefragung zu Partnerschaften
19.01.2011, 23:00 Uhr
Anzag: Stabile Entwicklung
FRANKFURT (ks). Der Pharmagroßhändler Andreae-Noris Zahn AG (Anzag) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 den Konzernumsatz um 5,1 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro gesteigert. Der Rohertrag verminderte sich aber um 0,8 Prozent auf 63,9 Mio. Euro, meldete das Unternehmen heute. Dabei sei der Rückgang im Inland durch Zuwächse im Ausland nahezu kompensiert worden.Show more1. Quartal Geschäftsjahr 2011
19.01.2011, 23:00 Uhr
Keine Austauschpflicht für BtM-Schmerzmittel
BERLIN (ks). Die Deutsche Schmerzliga hat sich bereits mehrfach dafür ausgesprochen, dass starke Schmerzmittel in der Apotheke nicht mehr der Austauschpflicht unterliegen sollen. Nun hat sie eine Online-Petition ins Leben gerufen und sucht Mitstreiter für ihre Forderung.Show moreDeutsche Schmerzliga startet Petition
19.01.2011, 23:00 Uhr
HAV: Ärzte sollen Stückzahl auf dem Rezept vermerken
OFFENBACH (hav/daz). Der neue Vorstand des Hessischen Apothekerverbandes (HAV) hat in seiner ersten Sitzung am 17. Januar die Forderung nach einer vollständigen Abschaffung der seit 1. Januar diesen Jahres geltenden neuen Packungsgrößenverordnung aufgestellt.Show morePackungsgrößen
19.01.2011, 23:00 Uhr
Streit um Kosmetik in der Apotheke
MINDEN (lk). Am 26. Januar muss das Verwaltungsgericht Minden darüber entscheiden, ob die Pluspunkt-Apotheke in Gütersloh in ihren Räumen weiterhin Gesichts- und Fußkosmetik anbieten darf. Der Kreis Gütersloh will das Nebengeschäft verbieten. Apothekerin Petra Huwald klagt dagegen – ein Musterfall.Show moreMusterprozess vor dem VG Minden
19.01.2011, 23:00 Uhr
Glaeske: Aut-idem-Kreuz statt Vorkasse
BERLIN (ks). Die seit 1. Januar geltende Mehrkostenregelung trifft auf viel Widerstand. Nicht nur die Krankenkassen raten ihren Versicherten von der neuen Wahlmöglichkeit ab – auch die Stiftung Warentest lässt nun über ihren Arzneimittelfachmann Professor Gerd Glaeske verlauten, dass es sich in der Regel nicht lohnt, für ein Wunsch-Arzneimittel in Vorkasse zu treten.Show moreMehrkostenregelung
19.01.2011, 23:00 Uhr
BMG: Kasse darf bei Kostenerstattung gesetzliche Rabatte nicht einbehalten
Bundesgesundheitsministerium bestätigt Herstellerverband BAH
Berlin (ks). Die AOK Baden-Württemberg hat mit ihren Vorstellungen zur Teilkostenerstattung bei "Wunsch-Arzneimitteln" den Bogen überspannt. Die Kasse wollte gegenüber Versicherten, die die Mehrkostenregelung in Anspruch nehmen wollen, auch die gesetzlichen Rabatte der Hersteller, Apotheken und Großhändler in Abzug bringen. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat nun klargestellt, dass das nicht geht.Show more16.01.2011, 23:00 Uhr
Preis fordert AMNOG-Korrektur
Ausgleich für weitere 200 Millionen Euro nötig
Köln (az). Der Vorsitzende des Apothekerverbands Nordrhein, Thomas Preis, hat die Bundesregierung aufgefordert, beim Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) nachzubessern. Es führe 2011 und 2012 in den Apotheken zu Einkommensverlusten von mehr als 10 Prozent, sagte Preis am 12. Januar auf dem Neujahrsempfang des Apothekerverbands.Show more16.01.2011, 23:00 Uhr
Aus für die Ketten in Ungarn
Erwartungen an Fremd- und Mehrbesitz nicht erfüllt
BUDAPEST (hb). Ungarn rudert zurück: Seit 1. Januar dürfen nur noch Apotheker eine Apotheke gründen. Das von ungarischen Politikern einst angestrebte Ziel, mit der Zulassung von Apotheken in Fremd- und Mehrbesitz mehr Wettbewerb und wirtschaftliche Effizienz am Pharmamarkt zu schaffen, wurde nicht erreicht.Show more16.01.2011, 23:00 Uhr
BMG: Falsche "N"-Meldungen nicht akzeptabel
Berlin (ks). Seit Jahresbeginn kommt es zu allerlei Ungereimtheiten in der Apotheken-Software. Grund sind die neuen Vorgaben zu den Packungsgrößen. Die Pharmaverbände haben ihren Mitgliedsunternehmen nachdrücklich angeraten, die von ihnen gemeldeten Preis- und Produktangaben – auch zu den Packungsgrößen – nochmals darauf zu überprüfen, ob diese vollständig und zutreffend sind. Wenn nicht, steht dem Deutschen Apothekerverband (DAV) und dem GKV-Spitzenverband ein Fehlerkorrekturrecht zu.Show more16.01.2011, 23:00 Uhr
Nicht kostendeckend
Arzneimittelpreisverordnung: Im GKV-Markt keine Kostendeckung / Von Klaus G. Brauer und Uwe Hüsgen
Bei der Versorgung von GKV-Patienten mit verschreibungspflichtigen Fertigarzneimitteln (Rx-FAM) erwirtschaften Apotheken über die Zuschlagsregelung der Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) seit Jahren nicht einmal ihre steuerlich abzugsfähigen Kosten. Eine eigentlich ebenso notwendige Kompensation auch der kalkulatorischen Kosten – Honorierung des Arbeitseinsatzes des Apothekenleiters, Eigenkapitalverzinsung etc. – kommt damit nicht einmal in Sichtweite. Ohne Einkaufsrabatte und Quersubventionierungen wäre die Versorgung von GKV-Patienten mit Rx-FAM deshalb schon seit Längerem zusammengebrochen.Show moreZahlen/Fakten/Hintergründe, Folge 7
16.01.2011, 23:00 Uhr
Transplantationen auf Höchststand
4205 Spenderorgane
Berlin (ks). Noch nie konnte in Deutschland so vielen Patienten mit einer Transplantation geholfen werden wie 2010. Nach vorläufigen Zahlen der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) haben im vergangenen Jahr 1296 Menschen nach ihrem Tod Organe gespendet. Diese Zahl ist bundesweit um 6,5 Prozent bzw. 79 Spender gestiegen. Show more16.01.2011, 23:00 Uhr
Wolf kümmert sich um Apotheken in ganz Europa
ABDA-Präsident ist jetzt auch neuer ZAEU-Präsident
Berlin (ks). ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf hat zu Jahresbeginn sein neues Amt als Präsident des Zusammenschlusses der Apotheker in der Europäischen Union (ZAEU – englisch: PGEU) angetreten. Er kündigte an, unter anderem weiter gegen Arzneimittelfälschungen zu kämpfen.Show more16.01.2011, 23:00 Uhr
OTC: Die Empfehlung des Apothekers wird geschätzt
BERLIN (ks). Rezeptfreie Arzneimittel sind bei den Deutschen sehr gefragt – und das auch nachdem sie von den gesetzlichen Krankenkassen grundsätzlich nicht mehr erstattet werden. In einer Online-Umfrage des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGovPsychonomics gaben durchschnittlich fünf von sechs Befragten an, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten OTC-Produkte für sich oder ihre Familie erworben haben. Gekauft werden die Präparate überwiegend in der Apotheke vor Ort – doch die Konkurrenz durch die Internetapotheken steigt.Show moreMarktstudie "OTC-Monitor"
12.01.2011, 23:00 Uhr
"Ein Skandal, aber akut nicht gefährlich"
BERLIN (diz). Der Skandal um Dioxin-verseuchte Lebensmittel weitet sich aus. Hatte man zunächst eine zu hohe Dioxin-Belastung von Eiern gefunden, wurde nun Dioxin auch im Schweinefleisch entdeckt. Das Dioxin gelangte nach bisherigen Erkenntnissen über die Futtermittel für die Tiere in die Nahrungskette. Ein Futtermittelhersteller hatte für die technische Industrie vorgesehene Mischfettsäuren verwendet, die nicht für die Lebensmittelproduktion freigegeben waren. Wir sprachen mit dem Toxikologen Prof. Dr. Ralf Stahlmann vom Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie an der Charité in Berlin, und fragten, wie gefährlich Dioxine für den Menschen sind.Show moreDioxin in Lebensmitteln
12.01.2011, 23:00 Uhr
Michels: Apothekerliche Arbeit ist mehr als Pharmazie
BERLIN (ks). Dr. Klaus Michels, Vorstandsvorsitzender des Apothekerverbands Westfalen-Lippe (AVWL), unterstützt das ABDA-Credo "Die Zukunft der Apotheke wird pharmazeutisch entschieden". Allerdings sei gute Pharmazie nicht die einzige notwendige Bedingung für das künftige Bestehen der Apotheke: "Heilberufliches Handeln ist das Standbein, auf dem wir alle nur dann noch länger werden stehen können, wenn wir auch das unternehmerisch-wirtschaftliche stärken", schreibt er in einem Brief an die Mitglieder des ABDA-Gesamtvorstandes.Show moreApothekerverband Westfalen-Lippe
12.01.2011, 23:00 Uhr
Anklage gegen Apotheker
BERLIN (ks). Nach einem Beschluss des Oberlandesgerichts München vom 21. Dezember muss sich ein Apotheker, der im Zusammenhang mit dem Zytostatika-Betrugsskandal ("Holmsland-Affäre"), ins Visier der Ermittler geraten ist, nun vor der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts München verantworten. Während die Vorinstanz die Anklage nicht zulassen wollte, weil sie keine Strafbarkeit des Apothekers sah, hat das OLG auf die Beschwerde der Staatsanwaltschaft anders entschieden.Show moreZytostatika-Betrug
12.01.2011, 23:00 Uhr
Multinationale Medikamente – Qualitätssicherung im Zeitalter der Globalisierung
Die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft (DPhG) und das Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker (ZL) fordern in einem gemeinsamen Statement angesichts der zunehmenden Produktion von Arzneistoffen im Ausland die Entwicklung eines modernen Qualitätsmanagements in Deutschland, um auch künftig Arzneimittelsicherheit garantieren zu können. Nachfolgend drucken wir das Statement im Wortlaut ab:Show moreGemeinsames Statement von DPhG und ZL
12.01.2011, 23:00 Uhr
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