Bedenkliche Arzneimittel für Frauen
Barmer GEK stellt ihren Arzneimittelreport 2012 vor
BERLIN (ks). Männer bekommen unterm Strich mehr und teurere Arzneimittel verordnet als Frauen. Bei einigen Arzneimittelgruppen haben allerdings klar Frauen die Nase vorn – insbesondere bei Psychopharmaka. So gehen drei Viertel der Antidepressiva-Verordnungen an Frauen, fast ebenso hoch ist der Anteil bei Serotonin-Wiederaufnahmehemmern und bei Tranquilizern. Das geht aus dem aktuellen Arzneimittelreport der Barmer GEK hervor, der am 26. Juni in Berlin vorgestellt wurde.
