Medizin

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Was tun, bei geschwollenen Lymphknoten?
Jeder Mensch besitzt im Durchschnitt 600 bis 700 Lymphknoten – im Normalfall sind sie weder zu spüren noch zu fühlen. Doch was steckt dahinter, wenn sie plötzlich anschwellen und Beschwerden bereiten? Meist ist die Ursache dafür harmlos – so kommt es z.B. im Rahmen eines Atemwegsinfekts häufig zur Anschwellung der Lymphknoten am Hals. Ein Zeichen, dass das Immunsystem aktiv ist und den Erreger bekämpft. Doch in seltenen Fällen kann die Schwellung auch ein Hinweis auf eine schwerwiegende Erkrankung sein. Umso wichtiger ist es, die Symptome ernst zu nehmen und rechtzeitig abklären zu lassen.Show moremedizin
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Von harmlos bis gefährlich
15.12.2025, 05:00 Uhr
Gut beraten! Tipps für Osteoporose-(Risiko)patienten
Osteoporose-Patienten und solche, die Osteoporose-gefährdet sind, profitieren in hohem Maße von Tipps zur knochengesunden Ernährung und Maßnahmen zur Sturzvermeidung. Im Beratungsgespräch in der Apotheke sollte offen darüber gesprochen werden, was der Patient aktiv gegen den Knochenschwund machen kann. Hier bietet sich die Möglichkeit, neben den Hinweisen für eine erfolgreiche Arzneimitteltherapie auch in konzentrierter Form alle alltagstauglichen Aspekte anzusprechen, den Knochenstoffwechsel zu unterstützen.Show more22.10.2008, 22:00 Uhr
Der Osteoporose-Risikotest
Von Sabine GohlkeMit steigendem Alter nimmt das Risiko zu, an Osteoporose zu erkranken. Jeden Tag stehen wir in der Apotheke Männern und Frauen gegenüber, die schon aufgrund ihres Alters Osteoporose-gefährdet sein können. Wie hoch ihr Risiko ist, darüber kann der Osteoporose-Risikotest des Kuratoriums Knochengesundheit e.V. Auskunft geben. Es handelt sich dabei um einen Fragebogen, der einfach in der Apotheke ausgefüllt werden kann. Damit stellt er eine hervorragende Einstiegshilfe dar, um mit dem Patienten ins Gespräch zu kommen und ihn über wichtige Präventionsmaßnahmen aufzuklären.Show more
22.10.2008, 22:00 Uhr
„Vitamin D ist wichtigerals Calcium-Substitution!“
Ein Interview mit Prof. Dr. Heike Bischoff-FerrariDie Bedeutung von Vitamin D für die Osteoporose-Prophylaxe und – Therapie ist lange unterschätzt worden. Immer mehr kristallisiert sich heraus, dass Vitamin D nicht nur Knochen aufbaut, sondern durch Stärkung der Muskulatur Stürze und Knochenbrüche vermeiden hilft. Prof. Dr. Heike Bischoff-Ferrari zählt zu den führenden Forschern, die in den letzten Jahren mit ihren Arbeiten zu einem wesentlich besseren Verständnis der Vitamin-D-Funktionen beigetragen hat. Wir haben mit ihr über die neuen Erkenntnisse und ihre Bedeutung für die Praxis gesprochen.Show more
22.10.2008, 22:00 Uhr
Pharmakologie der Osteoporose-Therapeutika
Von Christian Ude und Manfred Schubert-ZsilaveczDer menschliche Knochen ist durch einen ständigen Umbauprozess gekennzeichnet. Kontinuierlicher Knochenauf- und -abbau liegen beim Gesunden in einem Gleichgewicht vor, so dass die Stabilität und Festigkeit des Skeletts gewährleistet ist. Kommt es zu Störungen dieses Gleichgewichts, resultieren metabolische Knochenerkrankungen wie die Osteoporose. Verschiedene Wirkstoffklassen mit unterschiedlichen Wirkmechanismen eröffnen wirksame Therapieoptionen und helfen, das Frakturrisiko der Osteoporosekranken zu vermindern und die eingeschränkte Lebensqualität der Patienten zu verbessern.Show more
22.10.2008, 22:00 Uhr
Der rote Faden in der Osteoporose-Therapie
Von Peyman Hadji und Volker ZillerDie multifaktorielle Erkrankung der Osteoporose beschreibt einen Zustand erhöhter Knochenbrüchigkeit auf der Basis einer reduzierten Knochenmasse und eines gestörten Knochenstoffwechsels. Aufgrund der hohen Inzidenz, der massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität der Betroffenen sowie der immensen Kosten für unser Gesundheitssystem besteht die dringende Notwendigkeit zur rationellen Diagnostik, Prävention und Therapie. Der folgende Beitrag fasst die vorhandene Evidenz zur Pharmakotherapie der postmenopausalen Osteoporose auf Grundlage der EBM-S-III-Leitlinie des Dachverbands Osteologie (DVO) unter klinischen Gesichtspunkten zusammen.Show more
22.10.2008, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ...das Locked-in-Syndrom?
"Unbeweglich wie ein Leichnam saß der Greis in seinem Stuhl, doch bewies der lebhafte und intelligente Blick, … dass sein Geist noch vollkommen frisch war … Schon konnte er nicht mehr durch eine Geste zum Ausdruck bringen, was er wünschte, schon war ihm die Sprache versagt. Er befahl mit den Augen, kurz er war ein Leichnam mit lebendigen Augen ...". Die Rede ist von einer Figur aus dem Roman "Der Graf von Monte Christo", mit der Alexandre Dumas sehr treffend das Locked-in-Syndrom beschreibt.Show moreIm eigenen Körper gefangen
15.10.2008, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ... ein Gaucher-Syndrom?
Als der französische Dermatologe Philippe Charles Ernest Gaucher 1882 über eine Patientin mit einer vergrößerten Milz und einer vergrößerten Leber berichtete, ging er noch davon aus, dass es sich bei der dann nach ihm benannten Erkrankung um eine Tumorerkrankung handeln müsse. Heute weiß man, dass es sich um eine vererbare Lipidspeicherkrankheit handelt, die sich auf den Mangel des Enzyms Glukozerebrosidase zurückführen lässt und durch eine entsprechende Enzymsubstitution behandelt werden kann.Show moreWenn leber und Milz vergrössert sind
01.10.2008, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ein Veitstanz?
Der Veitstanz, auch als Chorea Huntington bezeichnet, ist eine Nervenkrankheit, die erstmals 1841 von C. O. Waters beschrieben worden ist. Benannt wurde sie 1872 nach dem amerikanischen Nervenarzt George Huntington (1850–1916) aus Ohio. Er erkannte, dass es sich um eine Erbkrankheit handelt, bei der normale Bewegungsabläufe durch nicht kontrollierbare Bewegungen zeitweilig unterbrochen werden. So kann der Eindruck eines "Tanzes" entstehen.Show moreWenn die Steuerung der Muskeln entgleist
17.09.2008, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich eine Sarkoidose?
Die Sarkoidose, auch Morbus Besnier-Boeck-Schaumann genannt, ist eine seltene, sowohl akut als auch chronisch verlaufende, entzündliche Erkrankung. Hauptsächlich betroffen sind Lunge und Lymphknoten, praktisch kann jedes Organ befallen werden. Typisch für die Sarkoidose ist das Auftreten zahlreicher herdförmiger Granulome. Bei einem Granulom handelt es sich um eine knotige Neubildung aus Granulationsgewebe, ausgelöst durch eine Aktivierung des Immunsystems.Show moreWenn Granulationsgewebe Organe schädigt
03.09.2008, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ... eine Hashimoto-Thyreoiditis?
Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Schilddrüsenerkrankung, die lange Zeit unbemerkt bleiben kann. Durch Bildung von Autoantikörpern wird langsam, aber unaufhaltsam Schilddrüsengewebe zerstört. Dadurch können zunächst erhöhte Mengen von Schilddrüsenhormonen freigesetzt werden, was sich in Symptomen einer Hyperthyreose äußert. Langfristig werden nicht mehr genügend Hormone produziert. Die Betroffenen zeigen die typischen Symptome einer Unterfunktion.Show moreWenn Schilddrüsengewebe zerstört wird
20.08.2008, 22:00 Uhr
Orale Krebsmedikamente –keine Abgabe ohne Beratung
Bei der Therapie von Krebserkrankungen werden vermehrt oral einzunehmende Wirkstoffe eingesetzt. Dies sind zum einen endokrin wirksame Arzneimittel, die über viele Jahre hinweg als Dauermedikation angewandt werden, aber auch neue Arzneistoffe, die den Targeted Therapies zugeordnet werden. In jedem Fall ist bei der Abgabe eine Beratung erforderlich, um die korrekte Einnahme zu unterstützen, mögliche Interaktionen zu erkennen und die Compliance des Patienten zu stärken.
Show more13.08.2008, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ... eine perniziöse Anämie?
Müde und unkonzentriert, blasse, teils leicht gelbliche Haut, Kreislaufprobleme wie Herzrasen und Kollapsneigung: das alles kann die Folge eines Vitamin-B12 -Mangels sein. Vitamin B12 (Cobalamin) ist für die Bildung der Erythrozyten unentbehrlich. Fehlt es, so führt das zu erniedrigten Hämoglobin-Werten und damit zu einer Anämie, der sogenannten perniziösen Anämie. Sie wird auch als Morbus Biermer oder Addison-Anämie bezeichnet.Show moreWenn ein Mangel an Vitamin b12
herrscht
06.08.2008, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich eine . . . Ebstein-Anomalie?
Eine Ebstein-Anomalie (Morbus Ebstein) ist eine angeborene Herzfehlbildung, die weniger als ein Prozent aller angeborenen Missbildungen des Herzens ausmacht. Die Erkrankung wurde nach dem in Breslau geborenen Wilhelm Ebstein (1836–1912) benannt. 1866 beschrieb er detailliert die angeborene Trikuspidalklappen-Missbildung, welche seit 1927 auf Vorschlag von Alfred Arnstein als "Ebstein’sche Krankheit" bezeichnet wird.Show moreWenn eine Herzklappe nicht richtig arbeitet
09.07.2008, 22:00 Uhr
Tuberkulose – eine weltweite Bedrohung
Armut, Bevölkerungswachstum und multiresistente Stämme erschweren Kampf gegen Tuberkulose
Von Hans-Peter Hanssen und Markus Schmitz-Hübsch
25.06.2008, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ... Morbus Wegener?
Morbus Wegener ist eine Erkrankung, die ganz harmlos beginnt. Ausgehend von einer zunächst lokal begrenzten chronischen Rhinitis mit blutigem Schnupfen greift die Entzündung nach und nach auf Mittelohren und die Nasennebenhöhlen über. Typisch ist eine borkige Krustenbildung in der Nasenhöhle. Im weiteren Verlauf kommt es in verschiedenen Organen zu einer Entzündung von Blutgefäßen.Show moreWenn sich in der Nase Borken bilden
11.06.2008, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ... Morbus Meulengracht?
Wenn sich die Skleren gelblich verfärben, dann muss sich dahinter nicht zwangsläufig eine Hepatitis oder eine andere schwerwiegende Erkrankung verbergen. Es kann sich auch um eine harmlose Erhöhung des unkonjugierten Bilirubinspiegels handeln. Die Ursache dafür ist in einem Mangel und einer zu geringen Aktivität des für die Bilirubin-Glucuronidierung notwendigen Enzyms zu suchen. Sie ist genetisch bedingt und kann auch Auswirkungen auf den Arzneistoffmetabolismus haben.Show moreWenn sich die Skleren gelb färben
28.05.2008, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich …ein multiples Myelom?
Das multiple Myelom oder auch Plasmozytom tritt vergleichsweise selten auf. Es ist aber der häufigste Tumor von Knochen und Knochenmark. Pro Jahr erkranken etwa drei bis vier Menschen von 100.000 an dieser Tumorerkrankung. Drei Viertel aller Patienten sind älter als 60 Jahre. Letztendlich sind die genauen Ursachen des Plasmozytoms noch nicht geklärt. Für eine genetische Komponente spricht die familiäre Häufigkeit. Auch ionisierende Strahlen scheinen die Entstehung zu begünstigen.Show moreWenn Plasmazellen entarten
14.05.2008, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ... Autismus?
Eine starke Ich-Bezogenheit und gravierende Störungen im zwischenmenschlichen Verhalten prägen das Krankheitsbild des Autismus. Die vielen Facetten dieser unheilbaren Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung sind in beeindruckender Weise in dem vielfach ausgezeichneten Film "Rainman" dargestellt. Hierin spielt Dustin Hoffman den autistischen Raymond, der von seinem Bruder Charlie (Tom Cruise) aus einer Klinik heraus auf eine lange Reise durch die USA mitgenommen wird.Show moreWenn Kinder sich zurückziehen
23.04.2008, 22:00 Uhr
Was ist eigentlich ... ein Lupus erythematodes?
Eine schmetterlingsförmige Rötung im Gesicht, Gelenkbeschwerden, Gliederschmerzen, Haarausfall, Müdigkeit, das alles sind Symptome, die auf einen systemischen Lupus erythematodes hindeuten. Es handelt sich dabei um eine Autoimmunerkrankung, die vor allem junge Frauen heimsucht. Im Vordergrund der Behandlung steht eine immunsuppressive Therapie, mit der die Prognose in den vergangenen Jahren deutlich verbessert werden konnte.Show moreWenn das Immunsystem aus den Fugen gerät
09.04.2008, 22:00 Uhr
Die Syphilis kehrt zurück
Die Syphilis ist eine Infektionskrankheit, die weltweit verbreitet ist und nahezu ausschließlich durch sexuellen Kontakt übertragen wird. Nach Angaben der WHO kommt es jährlich zu etwa zwölf Millionen Neuinfektionen. Vor der Erfindung der organischen Arsenverbindung Salvarsan verlief die Erkrankung meist tödlich. Mit der Einführung des Penicillins gingen die Syphiliserkrankungen deutlich zurück. Seit Ende der 1990er Jahre steigt die Zahl der Neuerkrankungen jedoch wieder deutlich an.Show moreEine fast vergessene Geschlechtskrankheit
26.03.2008, 23:00 Uhr
Problemfall Galle
Gallenblase: Kein lebenswichtiges Organ, doch wichtig bei der Fettverdauung
Von Beate Fessler
19.03.2008, 23:00 Uhr
Was ist eigentlich ... das Tourette-Syndrom?
Oft sind es die Eltern, die bei ihren Kindern immer wiederkehrende Muskelzuckungen, teilweise auch seltsame Lautbildungen wie ständiges Räuspern oder Viepen feststellen. Hinter solchen Tics kann sich das sogenannte Tourette-Syndrom verbergen, eine bis heute rätselhafte Erkrankung, die mit einem hohen Leidensdruck für Betroffene und Angehörige verbunden ist.Show moreDie Krankheit der Tics
12.03.2008, 23:00 Uhr
Was tun bei Vergiftungen im Haushalt?
Schon Paracelsus formulierte den Satz, dass die Dosis das Gift mache. Das gilt nicht nur für Arzneistoffe, sondern auch für Fertigprodukte, die in Haushalt, Hobby und Freizeit oder als Kosmetika eingesetzt werden und die häufig Mischungen verschiedener Chemikalien sind. Doch wer denkt schon über das Gefahrenpotenzial eines gängigen Haushaltsproduktes nach und wie hoch es ist? Angesichts der Tatsache, dass es Tag für Tag zu Vergiftungen unterschiedlichen Schweregrades kommt, soll dieser Frage hier nachgegangen werden, ebenso der Frage, was im Fall einer Vergiftung mit Haushaltsprodukten zu tun ist. Kinder und ihre mögliche Gefährdung stehen im Vordergrund. Denn am 20. März findet ein bundesweiter Informationstag "Vergiftungsschutz für Kinder im Haushalt" statt.Show more12.03.2008, 23:00 Uhr
Was ist eigentlich … das Raynaud-Syndrom?
Frauen kennen das Problem mehr als Männer: Eiskalte Hände. Wer ständig kalte Hände hat, sollte dies unbedingt abklären lassen. Nicht immer ist das kalte Wetter daran schuld, denn hinter diesem Symptom kann sich das nach dem französischen Internisten Maurice Raynaud (1834 – 1881) benannte Raynaud-Syndrom verbergen. Mit gewöhnlichen kalten Händen hat dieses Krankheitsbild nichts mehr zu tun.Show moreEiskalte Hände
27.02.2008, 23:00 Uhr
Was ist eigentlich ...eine TIA?
Jeder kennt den Schlaganfall (Apoplex), doch wenige den Vorboten, die "Transitorisch Ischämische Attacke" (TIA). Hierbei handelt es sich um eine vorübergehende neurologische Störung, deren Symptome einem Schlaganfall gleichen. Wichtig ist es, Symptome wie plötzlichen Sprachverlust, Doppeltsehen oder Gefühlsstörungen in Armen und Beinen richtig als Zeichen für einen drohenden Schlaganfall zu interpretieren und zur Abklärung einen Arzt aufzusuchen.Show moreWenn sich ein Schlaganfall ankündigt
13.02.2008, 23:00 Uhr
Was steckt hinter dem Karussell im Kopf?
Medikamentöse und nicht-medikamentöse Hilfe gegen den Schwindel
Von Karl Eberius
06.02.2008, 23:00 Uhr
Aktuelle Aspekte der Krebsforschung und Krebstherapie
Onkologisch-pharmazeutischer Fachkongress NZW 2008 in Hamburg
Zum sechzehnten Mal trafen sich in Hamburg-Harburg onkologisch interessierte Apotheker und PTA zum Fachkongress NZW, der dort vom 25. bis 27. Januar 2008 zusammen mit dem NZW Europe stattfand. Mehr als 700 Teilnehmer informierten sich in zahlreichen Vorträgen, Workshops, Satellitensymposien und einer begleitenden Industrieausstellung über pharmazeutisch-onkologische Themen. Im Folgenden werden einige Kongressbeiträge zusammengefasst.Show more06.02.2008, 23:00 Uhr
Was ist eigentlich ... ein Morbus Scheuermann?
Beim Morbus Scheuermann handelt es sich um eine wachstumsbedingte, vermehrte Rundrückenbildung im Bereich der Brustwirbelsäule, welche vorwiegend jugendliche Männer trifft. Die Bezeichnung geht auf den dänischen Orthopäden und Röntgenologen Holger Werfel Scheuermann (1877-1960) zurück, der die auch als Adoleszentenkyphose bezeichnete Veränderung der Wirbelsäule erstmalig beschrieben hat.Show moreWenn der Rundrücken Probleme macht
30.01.2008, 23:00 Uhr
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