Beratung

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Akne inversa bei unterschiedlichen Personengruppen
Akne inversa tritt vor allem bei jungen Erwachsenen auf. Das typische Merkmal sind entzündete Hautbereiche in den Achselhöhlen, am Gesäß, in den Leisten und im Genitalbereich. Je nach Schwere kommen Knoten, Abszesse, Fisteln und Vernarbungen hinzu. Eine frühe Diagnose ist die Voraussetzung für eine wirksame Behandlung. In Deutschland gibt es eine aktuelle Leitlinie, die jedoch nicht alle individuellen Bedürfnisse abdeckt. Lücken bei speziellen Patientengruppen schließen jetzt Therapieempfehlungen aus Nordamerika. Show moreberatung-pharmazie
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Therapie individuell auf den Patienten zuschneiden
17.12.2025, 11:00 Uhr

Selbst ist der Mann
Unter einem „mündigen Patienten“ versteht man im Idealfall einen Patienten, der über seine Krankheit informiert ist, auf Augenhöhe mit dem Arzt kommuniziert und sich einer gewissen Eigenverantwortung, die er für seine Gesundheit trägt, bewusst ist. Das sollte sich in seinem Verhalten äußern, aber auch darin, dass er für sich beansprucht, über alle möglichen Therapieoptionen aufgeklärt zu werden und dann darüber (mit)zu entscheiden, welche am Besten geeignet ist. Was allerdings passiert, wenn ein solcher Patient eigenmächtig beginnt, seine Therapie zu optimieren, zeigt der folgende Fall. Alina Pfeifer, heute Filialleiterin der Apotheke im Facharztzentrum Paderborn, hat ihn während ihres praktischen Jahrs selbstständig gelöst und beim ersten AMTS-Symposium in Münster im Juni 2013 vorgestellt.Show more09.10.2014, 00:00 Uhr

Priscus, Interaktionen und Nebenwirkungen
Die Medikation von Pflegeheimbewohnern ist in der Regel komplex, da sie meist mit mehr als fünf Arzneimitteln behandelt werden. Üblicherweise ist für die Verabreichung das Pflegepersonal zuständig. Probleme, z.B. bei der Applikation der Arzneimittel oder bei Auftreten von Wechselwirkungen, können häufig weder durch das Pflegepersonal gelöst noch vermieden werden. Oft wäre der Kontakt mit dem Arzt wünschenswert und notwendig, was aber aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist. Die Apotheke kann mit ihrem Fachwissen das Pflegepersonal unterstützen. Durch gezielte Interventionen in Zusammenarbeit mit dem Pflegeheim oder dem Verordner können die Sicherheit der Arzneimitteltherapie für den Patienten erhöht und die Abläufe für das Pflegepersonal vereinfacht werden. Apothekerin Cornelia Schweizer, Apotheke im Facharztzentrum Paderborn, stellt dazu folgenden Fall vor.Show more25.09.2014, 00:00 Uhr

Mit Händen und Füßen
Es existieren verschiedene Arten von Gehörschädigungen – von leichter altersbedingter Schwerhörigkeit bis hin zur absoluten Gehörlosigkeit. Bei altersabhängig Schwerhörigen kann dieses Verständigungsproblem häufig durch eine laute und deutliche Aussprache oder ein Hörgerät kompensiert werden. Liegt jedoch völlige Gehörlosigkeit vor, besteht die Herausforderung für das pharmazeutische Personal in der Apotheke darin, sich mit „Händen & Füßen“ so zu verständigen, dass die sichere Arzneimitteltherapie gewährleistet wird. Keine leichte Aufgabe, da nur die wenigsten Apothekenmitarbeiter die Gebärdensprache beherrschen, welche die Verständigung der Betroffenen untereinander und mit dem Betreuungspersonal ermöglicht.Show more04.09.2014, 00:00 Uhr
Extrem gereizt
Von Ines Winterhagen | Wenn die Haut Probleme macht, gerötet, entzündet und gereizt reagiert, liegt oft ein Ekzem vor. Das Krankheitsbild des Ekzems hat unterschiedliche Erscheinungformen und bietet zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten. Meist suchen die Betroffenen in der Apotheker zuerst Hilfe. Hier kann nach exakter Anamnese und sorgfältiger Einordnung der Symptome eine Beratung zur effektiven Selbstmedikation erfolgen. Allerdings muss immer die Grenze der Selbstmedikation erkannt und in schweren Fällen an den Arzt verwiesen werden. Show more28.08.2014, 00:00 Uhr
Genau hinschauen!
Von Claudia Bruhn | Berichtet ein Kunde über Beschwerden im Bereich der Augen, so kann ein tiefer Blick in dieselben für die Beratung hilfreich sein. Auch wenn die Diagnose dem Haus- oder Augenarzt vorbehalten bleibt, lassen sich Betroffene in der Apotheke gern Mittel zur kurzfristigen Symptomlinderung empfehlen. Darüber hinaus können sie gegebenenfalls dazu motiviert werden, den Arztbesuch nicht lange aufzuschieben. Show more21.08.2014, 00:00 Uhr

„Marcumar für meine Frau“
Jede zwischenmenschliche Kommunikation basiert auf einem Informationsaustausch zwischen den Teilnehmern. Dabei sollte die inhaltliche Nachricht des Senders im Idealfall als identischer Sachinhalt vom Empfänger aufgenommen werden. Dass dies nicht immer ohne Probleme möglich ist, zeigen Missverständnisse, die auch im Apothekenalltag regelmäßig auftreten und ein z.T. nicht unerhebliches Risikopotenzial darstellen – so können z.B. Falscheinnahmen oder Fehldosierungen die Folge sein. Die Ursachen für solche Kommunikationsprobleme sind sehr unterschiedlich. Ein Beispiel zeigt die folgende Beratungssituation.Show more21.08.2014, 00:00 Uhr
Wege aus dem Stau
Von Ralf Schlenger | Klagen von Venenpatienten klingen banal – wer kennt nicht „schwere Beine“? Von Betroffenen wie auch von Heilkundlern wird das Volksleiden nicht selten bagatellisiert. Dabei sind Venenbeschwerden nur anfangs harmlos. Die Erkrankung verläuft chronisch progredient – von symptomlosen Krampfadern (Varikose) hin zur chronisch-venösen Insuffizienz (CVI) mit üblen Folgen. Wichtig ist, Aufmerksamkeit für die Symptome zu wecken, und zu einer frühzeitigen Therapie zu raten. Patienten, die Kompressionsstrümpfe nicht mögen, helfen auch Phytotherapeutika. Show more14.08.2014, 00:00 Uhr

Vorsicht Partialagonisten
Eine gute Schmerztherapie ist bei Tumorpatienten unerlässlicher Bestandteil der Therapie, um die Lebensqualität – soweit möglich – zu erhalten. Die zur Verfügung stehenden Medikamente werden unterteilt in nicht-opioide Analgetika, schwache Opioide und starke Opioid-Analgetika; die Therapie erfolgt im Idealfall nach dem WHO-Stufenschema. Die starken Opioide werden teilweise als transdermale Systeme appliziert, die eine besonders intensive Beratung des Patienten bezüglich der korrekten Applikation und Handhabung erfordern. Gleichzeitig müssen auch Wechselwirkungen und Kontraindikationen mit der weiteren Medikation abgeklärt oder ausgeschlossen werden.Show more07.08.2014, 00:00 Uhr
Damit die Galle nicht überläuft
Von Martin Smollich und Birgit Blumenschein | Das Gallenstein-Leiden gehört in Deutschland zusammen mit der gastroösophagealen Refluxerkrankung zu den epidemiologisch häufigsten und gesundheitsökonomisch teuersten gastrointestinalen Erkrankungen [1]. So sind mittlerweile ca. 40% der über 50-jährigen Frauen Steinträgerinnen [1]. Wie andere Zivilisationserkrankungen auch ist das Gallenstein-Leiden im Wesentlichen eine vermeidbare Folge der Adipositas-Epidemie, die den westlichen Lebensgewohnheiten mit hyperkalorischer Ernährung und nicht ausreichender körperlicher Aktivität geschuldet ist [2, 3]. Entsprechend gibt es zahlreiche diätetische Faktoren, die die Entstehung von Gallensteinen fördern oder hemmen und die deshalb in der Prävention, aber auch in der Begleittherapie von Gallenstein-Leiden berücksichtigt werden sollten. Die zahlreichen, in der Laienpresse vielfach noch immer als „Gallendiäten“ oder „Gallenschonkost“ beworbenen Ernährungsformen dagegen besitzen keine objektivierbare Wirksamkeit, weshalb den Patienten von derartigen Empfehlungen abgeraten werden sollte.Show more31.07.2014, 00:00 Uhr

Schwindel unter Polymedikation
Die regelmäßige Kontrolle von Laborparametern gehört bei einer Vielzahl von Arzneistoffklassen mit zur Medikationskontrolle und bildet daher einen signifikanten Pfeiler der Arzneimitteltherapiesicherheit. Besonders bei multimorbiden Menschen, die viele Medikamente zu sich nehmen müssen, können durch diese Kontrolle unerwünschte Arzneimittelwirkungen minimiert oder sogar verhindert werden. Auch die Apotheke, als letztes Glied der Arzneimittelversorgung, kann für diese Problematik sensibilisieren, zum Beispiel im Rahmen einer umfassenden Medikationsanalyse (Neue ABDA-Definitionen siehe Kasten).Show more24.07.2014, 00:00 Uhr
Leise rieselt's wie Schnee
Von Julia Borsch | Bei jeder Bewegung des Kopfes rieseln sie wie Schnee, und das Tragen dunkler Kleidung wird fast unmöglich. Zu dem ästhetischen Problem kommt oft ein lästiger Juckreiz. Die Rede ist von Kopfschuppen, einer der häufigsten Erkrankungen der Kopfhaut. Je nach Informationsquelle variiert die Anzahl Betroffener zwischen knapp über 20% und 70%. Allerdings ist niemand gezwungen, unter Kopfschuppen zu leiden, denn sie lassen sich in der Regel mit entsprechenden Shampoos und Lösungen behandeln. Show more17.07.2014, 00:00 Uhr

Tabletten teilen - Fluch oder Segen?
Tabletten werden vor allem aus zwei Gründen geteilt: zum einen aus wirtschaftlichen Gründen, weil „die Packung ja dann länger reicht“. Das ist zweifelsohne eine fragwürdige Praxis, die aber nicht auszumerzen ist. Zum anderen, weil die benötigte Dosierung anders nicht verwirklicht werden kann, hier gibt es wenig Alternativen zum Teilen. Aus welchem Grund auch immer geteilt werden soll, die Wahrscheinlichkeit, dass arzneimittelbezogene Probleme auftreten, ist groß. Es gilt, sie zu identifizieren und zu lösen. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigt Apotheker Christian Schulz im folgenden Fall. Show more10.07.2014, 00:00 Uhr
Die Haut führt Konto
ck | Noch Anfang des letzten Jahrhunderts galt braune Haut als Merkmal der armen Leute, die ihren Lebensunterhalt durch Feldarbeit verdienen mussten. Die „vornehme Blässe“ galt dagegen als Zeichen von Wohlstand. Um diese zu behalten, wurde in den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts der Sonnenschutz für die Haut erfunden. Aber unser Schönheitsideal hat sich gewandelt: Sonnengebräunte Haut gilt in unserer Zeit für viele als Schönheitsideal. Ein braun gebrannter Körper gilt als gesund und als Ausdruck eines von viel Freizeit und häufigen Reisen geprägten Lebensstils. Nur langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass ein Zuviel an Sonnenbestrahlung das Risiko erhöht, an Hautkrebs zu erkranken.Show more03.07.2014, 00:00 Uhr
Fetter Fisch für alle?
Von Martin Smollich und Birgit Blumenschein | Schützen Omega-3-Fettsäuren und Fischölkapseln wirklich vor Herzinfarkt und Schlaganfall? Was in den 1970er Jahren als „Eskimo-Diät“ begann und insbesondere unter kardioprotektivem Aspekt postuliert wird, steht aufgrund aktueller Studien immer noch und immer wieder in der Diskussion. Unzweifelhaft ist die physiologische Bedeutung der Omega-3-Fettsäuren, doch an der präventiven und der therapeutischen Wirksamkeit gibt es weiterhin Zweifel. Entsprechend unübersichtlich ist die Studienlage, die mittlerweile Untersuchungen aus über vier Jahrzehnten umfasst.Show more03.07.2014, 00:00 Uhr
Wenn einer eine Reise tut ...
Von Beate Fessler | Voller Vorfreude auf die bald beginnenden Sommerferien betreten viele Kunden derzeit die Apotheke und wollen sich beraten lassen. Entscheidend ist dann, genauer nachzufragen: Wo geht es hin? Wer reist mit? Wie lange sind Sie unterwegs? Mit welchem Verkehrsmittel reisen Sie? Denn nur dann ist eine individuelle Reiseberatung möglich. Hier finden Sie Antworten auf viele wichtige Fragen, wie: Was muss in die Reiseapotheke? Wie nehme ich die „Minipille“ ein, wenn ich in die USA fliege. Und wie spritze ich mein Insulin, wenn es nach Norwegen oder nach Neuseeland geht? Und nicht zuletzt: Welcher Versicherungsschutz ist empfehlenswert? Show more03.07.2014, 00:00 Uhr

Risedronat einmal täglich
Wenn mehrere Personen an einem Vorgang beteiligt sind, kommt es an den Schnittstellen häufig zu Problemen bei der Kommunikation und der Weitergabe der Information zwischen den Beteiligten. Das ist dann ein bisschen wie „Stille Post“: bei jeder Weitergabe geht ein Teil der Information verloren oder wird falsch interpretiert und am Ende kommt etwas ganz anderes heraus, als anfangs beabsichtigt war. Im Spiel mag das lustig sein, in der Arzneimitteltherapie können derartige Vorgänge jedoch schwerwiegende Folgen haben.Show more26.06.2014, 00:00 Uhr
Sie hat gestochen!
Von Ines Winterhagen | Die ersten warmen Sommertage ziehen uns raus ins Freie: Ob beim Picknick am See, beim Grillen oder an milden Abenden auf der Terrasse – die Gefahr für Insektenstiche durch Wespen, Bienen, Mücken und Co. steigt. Wie können wir uns schützen? Und vor allem, wie können die Beschwerden schnell und anhaltend gelindert werden? Mit effektiven Arzneimitteln und nützlichen Tipps lassen Sie Ihre Kunden nicht im Stich.Show more19.06.2014, 00:00 Uhr
Sommerzeit ist Pilzzeit
Von Sabine Werner | Juckreiz, schuppige Haut, bröselnde und verfärbte Nägel: Lokale Pilzinfektionen an den Füßen sind unangenehm und vor allem hochansteckend. Mit einer Prävalenz von etwa 30% für den Fußpilz (die Zahlen schwanken hier stark in Abhängigkeit vom untersuchten Kollektiv) beziehungsweise ca. 12% für den Nagelpilz gehören sie zu den häufigsten Infektionskrankheiten der Deutschen. Die Pilzerkrankungen zeigen keine Selbstheilung, können sich auf andere Körperregionen ausbreiten und begünstigen das Auftreten bakterieller Superinfektionen, z.B. eines Erysipels (Wundrose) des Unterschenkels. Daher sollte in der Apotheke, auch wenn die Symptome dem Kunden „nur“ lästig erscheinen in jedem Fall zu einer Behandlung geraten werden. Da die Rezidivrate, unter anderem aufgrund von verfrüht abgebrochenen Therapien, hoch ist, sollte auch ausführlich zur Applikation und zur nötigen Anwendungsdauer der Präparate beraten werden. Show more05.06.2014, 00:00 Uhr

„Ist das normal, dass das Pulver reizt?“
Einen Trockensaft muss man suspendieren, Zäpfchen werden rektal angewendet und in einen Inhalator bläst man nicht hinein. Für einen Apotheker ist alles selbstverständlich, für den Kunden nicht in jedem Fall. Wie wichtig es ist, Anwendungshinweise zu vermitteln und zwar so, dass sie auch verstanden und umgesetzt werden, zeigt der aktuelle „Top beraten“-Fall. Show more29.05.2014, 00:00 Uhr
Nie wieder rauchen!
Von Kerstin Neumann | Seit 1987 wird der Weltnichtrauchertag von der WHO ausgelobt, um auf die Risiken des Rauchens und die Folgeerkrankungen aufmerksam zu machen. Auch in der Apotheke kann der Weltnichtrauchertag zum Anlass genommen werden, um über das Rauchen und dessen Folgen aufzuklären und Wege aus der Tabaksucht zu zeigen. Was sind aber erfolgversprechende Wege, um vom Glimmstängel wegzukommen? Ein Überblick über Rauchen, Nicotin und Tabakentwöhnung.Show more29.05.2014, 00:00 Uhr

Teilen, mörsern, suspendieren
Immer wieder kommt es bei der Abgabe von Medikamenten nach Rabattvertrag zu Problemen. Häufig werden beispielsweise in der Klinik verordnete Originalpräparate auf Rabattarzneimittel umgestellt, ohne dabei zu bedenken, dass wirkstoffgleich nicht zwangsläufig gleichwertig bedeutet, sondern auch die Formulierung eine wichtige Rolle spielt. In der Folge werden Präparate falsch eingenommen bzw. Wirkstoffe verändert freigesetzt. Die Konsequenzen können gravierend sein. Der aktuelle Top-beraten-Fall zeigt, wann beim Austausch welcher Darreichungsformen besondere Vorsicht geboten ist. Show more22.05.2014, 00:00 Uhr
Salz oder kein Salz?
Von Birgit Blumenschein und Martin Smollich | „Bitte nicht schon wieder die Empfehlung, salzarm essen zu müssen“, denken sich viele Hypertoniepatienten, wenn sie die Verordnung zur Ernährungsberatung erhalten. Und tatsächlich klingen aktuelle Ernährungsempfehlungen, die Patienten nach einer Hypertonie-Diagnose erwarten, wie Tipps aus dem vorherigen Jahrhundert. Besonders in der Laienpresse wird Salz immer wieder und immer noch als wichtigster exogener Risikofaktor für die Hypertonie dargestellt. Ist diese stark vereinfachte Sicht tatsächlich zutreffend? Schließlich werden dabei (mindestens!) genauso wichtige exogene Faktoren wie Übergewicht, körperliche Inaktivität, Stress, Kalium- und Calciumzufuhr oder Alkoholkonsum meist völlig außer Acht gelassen. Und wie steht es überhaupt mit der realistischen Umsetzung der für Hypertoniker empfohlenen mediterranen Ernährung? Wie viel Salz ist denn in dieser Kostform enthalten? Show more08.05.2014, 00:00 Uhr

Symptom trockener Mund
Viele insbesondere ältere Menschen sind multimorbide und nehmen eine Vielzahl an Medikamenten ein. Treten neue Symptome auf, lässt sich oft nicht auf den ersten Blick feststellen, ob es sich um eine Nebenwirkung der bestehenden Medikation oder um ein Anzeichen einer Erkrankung handelt. Um Verordnungskaskaden zu verhindern, sollte diesen Patienten in der Apotheke aktiv ein Medikationsmanagement angeboten werden.Show more01.05.2014, 00:00 Uhr

21 + 7 = 28?
21 Tage plus sieben Tage Pause, 28 Tage ohne Pause, mit oder ohne wirkstofffreie Tabletten: Die auf dem Markt befindlichen oralen Kontrazeptiva unterscheiden sich teilweise hinsichtlich ihres Einnahmeschemas. Selbst bei wirkstoffgleichen Präparaten gibt es diesbezüglich Unterschiede, die bei Abschluss von Rabattverträgen und auch bei Anwendung der aut-idem-Regel durch die Apothekensoftware nicht berücksichtigt werden. Besonders bei Präparaten wie der „Pille“, bei denen es für eine zuverlässige Wirkung essenziell ist, sich an das vorgeschriebene Einnahmeschema zu halten, sollte man in der Apotheke daher Wechsel des gewohnten Präparats gegebenenfalls hinterfragen, so wie Christian Schulz und sein Team im folgenden Fall.Show more24.04.2014, 00:00 Uhr

Tramadol überdosiert
Immer wieder kommt es bei der Abgabe von Medikamenten nach Rabattvertrag zu Problemen. Und das nicht nur, weil der Hausarzt für die Weiterverordnung kurzfristig nicht erreichbar ist. Oft genug findet kein Abgleich von Klinikmedikation mit der bestehenden Medikation statt. Das kann gravierende Folgen haben, wie unser neuer TOP-beraten!-Fall zu Schnittstellenproblemen zeigt.Show more17.04.2014, 00:00 Uhr
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