
Beratung

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Akne inversa bei unterschiedlichen Personengruppen
Akne inversa tritt vor allem bei jungen Erwachsenen auf. Das typische Merkmal sind entzündete Hautbereiche in den Achselhöhlen, am Gesäß, in den Leisten und im Genitalbereich. Je nach Schwere kommen Knoten, Abszesse, Fisteln und Vernarbungen hinzu. Eine frühe Diagnose ist die Voraussetzung für eine wirksame Behandlung. In Deutschland gibt es eine aktuelle Leitlinie, die jedoch nicht alle individuellen Bedürfnisse abdeckt. Lücken bei speziellen Patientengruppen schließen jetzt Therapieempfehlungen aus Nordamerika. Show moreberatung-pharmazie
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Therapie individuell auf den Patienten zuschneiden
17.12.2025, 11:00 Uhr


Raus aus der Sonne
Je älter ein Mensch, umso häufiger sieht man im Gesicht oder auf der Kopfhaut aktinische Keratosen. Sie sind nicht nur ein kosmetisches Problem. Vielmehr handelt es sich um Präkanzerosen, aus denen sich jederzeit ein invasives Plattenepithelkarzinom entwickeln kann. Eine Therapie der aktinischen Keratose ist deshalb Pflicht. Da es sich meist nicht um isolierte Läsionen, sondern um eine Feldkanzerisierung handelt, werden feldgerichtete topische oder auch photodynamische Therapien in der Regel bevorzugt. Ursache aktinischer Keratosen ist eine hohe kumulative Sonnenexposition. Die Prävention – ein hocheffektiver Sonnenschutz – liegt damit auf der Hand. In Deutschland stützt sich die Therapie derzeit auf eine S1-Leitlinie [1]. Eine aktuell publizierte internationale S3-Leitlinie [2] wird in Teilen kritisch gesehen. Auch für Deutschland wurde inzwischen die Entwicklung einer S3-Leitlinie angestoßen. | Von Beate FesslerShow moreBeratung
08.09.2016, 00:00 Uhr

Kopfläuse im Anmarsch
Die Pediculosis capitis ist die häufigste Parasitose im Kindesalter und nach den Erkältungskrankheiten die zweithäufigste ansteckende Erkrankung [25]. Die durch Kopflausbefall verursachten Kosten sind erheblich. So werden in Deutschland schätzungsweise jährlich etwa 28 Millionen Euro für Therapeutika ausgegeben. Wenn Eltern dem Arbeitsplatz fernbleiben, weil ihre Kinder vorübergehend aus einer Einrichtung ausgeschlossen sind oder weil sie sie aus Angst vor Ansteckung zu Hause behalten, entstehen ebenfalls Kosten [38, 39]. Dazu kommen noch Ausgaben für sinnlose Hygienemaßnahmen, die viele falsch informierte Mütter bis zum Exzess durchführen [39]. Schließlich entstehen dem öffentlichen Gesundheitswesen nicht unerhebliche Kosten durch Maßnahmen, die das Infektionsschutzgesetz vorschreibt. | Von Hermann FeldmeierShow moreBeratung
18.08.2016, 00:00 Uhr

Gepflegt = gesund
Unseren Füßen schenken wir meist wenig Beachtung, obwohl sie täglich wahre Höchstleistungen vollbringen und großen Strapazen ausgesetzt sind. Doch spätestens wenn nicht nur sprichwörtlich der Schuh drückt und Hornhaut, Hühneraugen und Blasen hervorruft, Zehennägel einwachsen, Schweißfüße unangenehmen Geruch verursachen oder die Füße schmerzhafte Ermüdungserscheinungen zeigen, wird es Zeit für eine aufmerksame Pflege. Darüber hinaus gilt es besonders im Sommer, die Füße für einen starken Auftritt in offenen Schuhen wie Sandalen oder Flip Flops richtig in Form zu bringen. Hierzu steht in der Apotheke ein breitgefächertes Fußpflege-Sortiment zur Verfügung. | Von Ines WinterhagenShow moreBeratung
04.08.2016, 00:00 Uhr

Wasser ist nicht gleich Wasser
Wenn Frauen nicht schwanger werden, dann ist immer wieder eine Schilddrüsenunterfunktion dafür verantwortlich. Wird der Hormonmangel ausgeglichen, werden die Frauen in der Regel problemlos schwanger, allerdings muss dann der TSH-Wert engmaschig kontrolliert werden. Was tun, wenn der Wert plötzlich stark schwankt? Show moreTop beraten!
28.07.2016, 00:00 Uhr

Aufruhr im Darm
Tritt während oder nach der Einnahme eines Antibiotikums Durchfall auf und kommen keine anderen Ursachen infrage, spricht man von einer Antibiotika-assoziierten Diarrhö (AAD). Am wichtigsten sind auch bei dieser Durchfall-Art Maßnahmen zur Verhinderung eines Flüssigkeits- und Elektrolytdefizits. Einige der gängigsten Antidiarrhoika eignen sich nicht für die Selbstmedikation bei AAD. Gefürchtet ist die Komplikation pseudomembranöse Kolitis, die bei etwa jedem fünften Betroffenen auftritt. | Von Claudia BruhnShow moreBeratung
28.07.2016, 00:00 Uhr

Soweit die Puste reicht
Effektives Management verringert die Anzahl beklemmender Asthmaanfälle und führt zu einer erhöhten Lebensqualität der Patienten. Eine wichtige Rolle hierbei spielt die regelmäßige Messung und Dokumentation des Peak-Flows, des stärksten aus den Lungen ausgestoßenen Luftstroms am Beginn einer schnellen und starken Ausatmung. Innerhalb einer Asthmaschulung können Betroffene ausführlich die Anwendung eines Peak-Flow-Meters erlernen. Die Bestimmung des Spitzenflusses ermöglicht dem Arzt eine gute Kontrolle der Krankheit und ihrer Therapie. Der Patient selbst kann mithilfe des Ampelschemas leicht erkennen, ob sein Zustand im grünen Bereich liegt oder aber Alarmstufe rot und somit eine Notfallsituation besteht. | Von Ines WinterhagenShow moreBeratung
21.07.2016, 00:00 Uhr

Einfach tief durchatmen
Bereits 5% der Erwachsenen und 10% der Kinder in Deutschland leiden an Bronchialasthma – Tendenz steigend. Damit zählt Asthma zu den häufigsten chronischen Erkrankungen. Auch wenn die Medikation komplett in den Händen des Arztes liegt, fällt der Apotheke eine wichtige Rolle bei der Betreuung des Asthmatikers zu, da die Applikation der inhalativ applizierten Wirkstoffe fehleranfällig ist und deshalb eine intensive Beratung und regelmäßige Kontrolle erfordert. | Von Sabine Werner Show moreBeratung
21.07.2016, 00:00 Uhr

Damiana für die Dame
Seit dem 1. Juli 2016 ist mit Remisens® ein Präparat auf dem Markt, das die Libido der Frau unterstützen und das nachlassende sexuelle Verlangen wieder aufleben lassen soll. Nachdem ja schon recht viel für (oder besser: gegen) die erektile Dysfunktion des Mannes getan wurde, ist jetzt also auch endlich ein Präparat für die Frau verfügbar – und was noch besser ist: Es ist sogar rein pflanzlich! | Von Ilse Zündorf und Robert FürstShow moreBeratung
14.07.2016, 00:00 Uhr

Bitte meiden Sie Alkohol!
Die Kombination von Arzneimitteln mit alkoholischen Getränken ist eine äußerst komplexe Thematik: Alkohol beeinflusst die Wirkung verschiedener Arzneistoffe sowohl auf pharmakokinetischer als auch auf pharmakodynamischer Ebene. Darüber hinaus können verschiedene Arzneistoffe die toxischen Symptome des Alkoholkonsums wie den Antabus-Effekt verstärken. Im Einzelfall sind solche Risiken vor Therapiebeginn oft schwierig zu beurteilen, weil der jeweilige Patient den Umfang seines Alkoholkonsums bagatellisiert und nicht korrekt angibt. Hier stellt die patientenorientierte und zugleich zielführende Kommunikation eine besondere Herausforderung für die beteiligten Heilberufler dar. | Von Julia Podlogar und Martin SmollichShow more
Beratung
30.06.2016, 00:00 Uhr

Das Red-Rice-Risiko
Rotschimmelreis-Produkte werden als natürliche Cholesterol-Senker gepriesen. Viele Patienten mit zu hohen Cholesterol-Werten greifen auf diese vermeintlich verträglichere Alternative zu chemisch-synthetischen Lipidsenkern zurück. In unserem Top-beraten-Fall möchte die Patientin ein solches Produkt als Add on zu ihrer Gemfibrozil-Therapie nehmen.Show moreTop beraten!
16.06.2016, 00:00 Uhr
Sauberes Trinkwasser auch unterwegs
Etwa die Hälfte der Fernreisenden leidet an Durchfallerkrankungen – und oft ist verunreinigtes Trinkwasser Schuld. Dabei lässt sich auf Reisen mit einfachen Mitteln sauberes, hygienisch einwandfreies Wasser gewinnen. Show moreSchwerpunkt Reisen
09.06.2016, 00:00 Uhr

Schwerpunkt Reisen
Der Sommer naht – und mit ihm die Sommerferien, der große Jahresurlaub. Jenseits vom Standardthema „Reiseapotheke“ haben wir den Fokus auf (überwiegend) tropische Infektionskrankheiten gerichtet, die durch Mücken übertragen werden. Die Malaria ist zwar weltweit auf dem Rückzug, grassiert aber immer noch in Afrika und fordert jedes Jahr mehr als eine halbe Million Menschenleben. Wo chemisch-synthetische Arzneimittel nicht verfügbar sind, behandeln sich viele Einheimische mit dem Einjährigen Beifuß Artemisia annua – eine von der WHO nicht gern gesehene Praxis, die jedoch von Entwicklungshelfern vor Ort gefördert wird. Im Olympialand Brasilien macht das Zikavirus Schlagzeilen; hier ist die Prophylaxe besonders wichtig. Viele Tipps zur Hygiene, Prophylaxe und Notfalltherapie unterwegs runden den Schwerpunkt ab.Show moreSchwerpunkt Reisen
09.06.2016, 00:00 Uhr

„Ein gefährlicher Irrweg“
Von Ralf Schlenger | In einer Stellungnahme vom Juni 2012 zur Wirksamkeit „nicht-pharmazeutischer Formen von Artemisia annua L.“ gegen Malaria lehnt die Weltgesundheitsorganisation WHO den Gebrauch von A. annua in jeder Form, einschließlich Tee, zur Behandlung oder Vorbeugung von Malaria ab [19]. Genannt werden vier Gründe: Unwägbarer Wirkstoffgehalt, Unterdosierung, Rekrudeszenzen und Resistenzgefahr. Diese Probleme stellen sich je nach Blickwinkel durchaus unterschiedlich dar. Show moreSchwerpunkt Reisen
09.06.2016, 00:00 Uhr

Der Cheese-Effekt
Unter dem Begriff „Arzneimittelinteraktionen“ wurden lange Zeit nur Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Arzneistoffen verstanden, während Interaktionen zwischen Arznei- und Nahrungsmitteln weitgehend unbeachtet blieben. Im Einzelfall können jedoch auch diese über Erfolg und Misserfolg der Pharmakotherapie entscheiden und das Risiko schwerwiegender unerwünschter Arzneimittelwirkungen massiv verstärken. Der folgende Artikel ist der erste Teil einer Serie zu Wechselwirkungen zwischen Arznei- und Lebensmitteln. Diese soll dazu dienen, anhand ausgewählter Beispiele den Überblick über dieses Themengebiet zu behalten, das trotz der großen Relevanz im klinischen Alltag durch eine erstaunlich dünne wissenschaftliche Datenlage einerseits und eine Vielzahl aus tradiertem Erfahrungswissen geborener, aber nicht ausreichend belegter Empfehlungen andererseits gekennzeichnet ist. | Von Julia Podlogar und Martin SmollichShow more
Beratung
09.06.2016, 00:00 Uhr
Gegen Malaria ist ein Kraut gewachsen
Von Ralf Schlenger | Der Einjährige Beifuß, Artemisia annua, enthält Artemisinin, den gegenwärtig wichtigsten Wirkstoff gegen Malaria. Die (Wieder-)Entdeckung der altchinesischen Heilpflanze rettete schon viele Menschenleben, und ihre Erforschung, die einen der medizinisch wertvollsten pflanzlichen Wirkstoffe zutage förderte, war eines Nobelpreises würdig. Heute hängt das Damoklesschwert der Resistenz auch über der Artemisinin-Therapie. Sind in dieser Situation pflanzliche Darreichungen aus Artemisia annua zu empfehlen, etwa als Tee? Die beiden folgenden Beiträge versuchen, ein Thema zu durchleuchten, zu dem mehr fertige Meinungen als Fakten zu finden sind. Anwender von Artemisiatee in den Tropen sehen in ihm die letzte und oft einzige Rettung, die sie sich nicht nehmen lassen wollen. Show moreSchwerpunkt Reisen
09.06.2016, 00:00 Uhr
Olympia meets Zika
Von Claudia Bruhn | Olympia in Rio live erleben und danach zu einer Anschlussreise durch Brasilien aufbrechen – was für ein Traum! Wer ihn verwirklichen möchte, kann bei spezialisierten Reiseveranstaltern Komplettpakete inklusive Tickets buchen. Doch die Vorfreude auf die Traumreise könnte getrübt werden durch Meldungen über gehäufte Fälle von Zika-Virus-Infektionen im Gastgeberland der Olympischen Sommerspiele, die uns seit 2015 erreichen. Der folgende Beitrag fasst einige aktuelle Erkenntnisse zusammen. Außerdem enthält er weitere Informationen für die Beratung von Kunden, die eine Reise nach Südamerika planen.Show moreSchwerpunkt Reisen
08.06.2016, 22:00 Uhr

Sicher reisen in Sri Lanka
Von Helga Blasius | Asien als Ganzes in einem einzigen Reisebeitrag zu erfassen, wäre ein allzu ehrgeiziges Unterfangen. Zu vielfältig sind die Klimazonen und Landschaften, die wirtschaftlichen und die Gesundheitsstandards. In diesem Beitrag soll der Fokus auf Sri Lanka liegen. Der kleine Inselstaat im Indischen Ozean gehört zu den beliebtesten Reisezielen in Asien. Das war nicht immer so. Über 30 Jahre Bürgerkrieg und die verheerenden Folgen der Flutkatastrophe im Jahr 2004 haben dem Land schwer zugesetzt. Seit einigen Jahren geht es wieder aufwärts. Was sollten Reisende, die Sri Lanka erkunden wollen, wissen und beachten? Show moreSchwerpunkt Reisen
08.06.2016, 22:00 Uhr

Urlaub in Deutschland
Von Ines Winterhagen | Endlich ist es wieder so weit: Der große Urlaub steht vor der Tür. Warme Temperaturen locken die Daheimgebliebenen nach draußen in die freie Natur – zum Picknick im Park, Wandern im Wald oder Sonnen und Baden am Baggersee oder Meer. Doch auch in Deutschland steigt mit den Freuden des Sommers das Risiko, durch Bisse, Stiche und Vergiftungen einer Vielzahl von Tieren, zu erkranken. Je nach Urlaubsort lauern Nesselquallen, Zerkarien, Raupenlarven, Mäuse und – nicht zu vergessen – blutsaugende Insekten auf ihre Opfer. Mit den richtigen Verhaltensmaßnahmen lässt sich vielen Gefahren vorbeugen und die erholsamste Zeit des Jahres gesund und unbeschwert genießen.Show moreSchwerpunkt Reisen
08.06.2016, 22:00 Uhr

Das kann ins Auge gehen!
Asthma und Glaukom, das sind zwei Indikationen, deren medikamentöse Therapie zu besonderen Problemen führen kann. So werden bei Asthma routinemäßig Beta-Sympathomimetika eingesetzt, bei Glaukom mit Betablocker-haltigen Augentropfen Arzneistoffe mit entgegengesetztem Wirkungsmechanismus. Beratung ist gefragt!Show moreTop beraten!
26.05.2016, 00:00 Uhr

Lichtempfindlich durch Arzneimittel
Einige Arzneimittel können fototoxische bzw. fotoallergische Reaktionen auslösen. Diese werden vor allem nach UV-Exposition provoziert, wodurch der systemisch oder topisch applizierte Arzneistoff durch Absorption eines Photons entsprechende Folgereaktionen auslösen kann. Dieser Artikel befasst sich mit den grundlegenden Mechanismen der Fotosensitivität, nennt Arzneistoffe mit bekanntem fotosensibilisierendem Potenzial und vorbeugende Maßnahmen für den Patienten. | Von André SaidShow moreBeratung
26.05.2016, 00:00 Uhr

Fit um jeden Preis?
Doping ist nicht nur unter Spitzensportlern weit verbreitet. Ob für sportliche Erfolge bei der Leichtathletik oder ein muskulöses Aussehen beim Krafttraining: Immer mehr Freizeitsportler greifen unreflektiert zu Tabletten und Spritzen, um über die Grenzen des Möglichen hinauszugehen und Höchstleistungen abzurufen. Hierbei machen sie auch vor Medikamentenmissbrauch keinen Halt, ohne jedoch an die massiven Gesundheitsrisiken zu denken. Unseriöse Fitness-Studios sowie das Internet ermöglichen leichten Zugang zu unerlaubten Mitteln wie Anabolika. Doch der Missbrauch im Freizeitsport ist nicht strafbar, Dopingtests finden nicht statt. Umso wichtiger sind Information und Aufklärung. Auch Apotheker können für mehr Bewusstsein sorgen. | Von Ines WinterhagenShow moreBeratung
12.05.2016, 00:00 Uhr

Von wegen einfach!
Nahrungsergänzungsmittel werden in verschiedenen Darreichungsformen angeboten und in vielfältigen Verpackungen auf den Markt gebracht. Die Verpackung ist mehr als eine reine Schutzhülle. Sie präsentiert das Produkt nach außen und soll die positiven Produktleistungen, Bestandteile und Inhaltsstoffe hervorheben sowie das Produkt von Konkurrenzangeboten differenzieren. Das Verpackungsdesign basiert oft auf den subjektiven Ideen von Designern und berücksichtigt nicht die praktische Beurteilung durch Verbraucher. So werden Verpackungen angeboten, die dem Verbraucher intuitiv bekannt erscheinen. Bei näherer Betrachtung trügt dieser Schein, wenn das Verpackungsdesign andere Handhabungsschritte erfordert als vom Verbraucher zunächst angenommen. | Von Myriam Braun-Münker, Felix Ecker, Annette GüntherShow moreBeratung
28.04.2016, 00:00 Uhr

Stand by – einfach nur warten?
Ausgezeichnete Beratung, das ist das Pfund, mit dem jede Apotheke wuchern kann. Ausgezeichnete Beratung ist aber immer auch Teamarbeit. Deshalb haben wir in der DAZ für Sie und Ihr Team die Rubrik „Top beraten!“. Dort können Sie zusammen mit Ihrem Team spannende Fälle aus Ihrer Apotheke und Ihre Lösung vorstellen. Unser aktueller Fall wird Ihnen von Apotheker Christian Schulz, Bad Meinberg, präsentiert. Er zeigt, wie einer Patientin mit Harnwegsinfekt und einer Stand-by-Verordnung von Fosfomycin geholfen werden kann, die Symptome richtig einzuschätzen und ihr so Entscheidungshilfen für oder gegen den Antibiotika-Einsatz zu geben.Show moreTop beraten!
28.04.2016, 00:00 Uhr

„Allergisch“ auf Arzneimittel
In einer aktuellen Studie wurde untersucht, welche verschreibungspflichtigen Arzneimittel in der ambulanten Versorgung am häufigsten Ursache schwerer Überempfindlichkeitsreaktionen sind. Insbesondere Antibiotika wurden hier sehr häufig als Auslöser für anaphylaktische Reaktionen und schwere Hautreaktionen wie der toxisch-epidermalen Nekrolyse bzw. des Stevens-Johnson-Syndroms detektiert. Bei der Bewertung der Ergebnisse sind jedoch methodenimmanente Einschränkungen zu beachten. Darüber hinaus wurden OTC-Arzneimittel wie nicht-steroidale Analgetika bei der zugrunde liegenden Datenbankrecherche nicht berücksichtigt. | Von Damaris Mertens-KellerShow moreBeratung
07.04.2016, 00:00 Uhr

Wenn Fieber Rätsel aufgibt
Wenn ein Kind anhaltend ohne erkennbare Ursache fiebert, ist der Griff zum Antipyretikum nicht die Lösung. Zu über 40% sind unentdeckte Infektionen die Ursache unklaren Fiebers, zu mehr als 30% bleibt die Genese primär ungeklärt. Wiederkehrende Fieberepisoden können autoimmunologische Ursachen haben. Zur Beratung in der Offizin gehört die Information über den physiologischen Sinn des Fieberns und das Vermitteln klarer Regeln, wann Fieber gesenkt werden sollte und mit welchen Mitteln. | Von Ralf Schlenger Show moreBeratung
17.03.2016, 00:00 Uhr
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