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FDA warnt vor Leberschäden
Überwiegt der Nutzen von Fezolinetant in den Wechseljahren die Risiken?
Dass mit Fezolinetant seit Kurzem erstmals ein nicht-hormoneller Wirkstoff für die Therapie von Menopause-Symptomen zur Verfügung steht, klingt nach einer kleinen Revolution. Wann der Wirkstoff jedoch tatsächlich zum Einsatz kommen sollte, ist derzeit noch fraglich. In den USA wird nun verstärkt vor möglichen Leberschäden unter einer Fezolinetant-Therapie gewarnt.
23.09.2024, 15:00 Uhr

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Fezolinetant bei Hitzewallungen: Welche Frauen profitieren?
Vor mehr als einem halben Jahr wurde Fezolinetant zur Therapie menopausaler Hitzewallungen auf den Markt gebracht. Das IQWIG, und darauf basierend der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), gaben nun ihre Nutzenbewertungen ab. Für eine Personengruppe wurde eine Zusatznutzen gesehen.
Hitzewallungen – Markteinführung von Fezolinetant zum 1. Februar
Ende vergangenen Jahres wurde Fezolinetant (Veoza) als erster selektiver Inhibitor des Neurokinin-3-Rezeptors zur hormonfreien Behandlung von thermoregulatorischen Wechseljahresbeschwerden zugelassen. Wie Hersteller Astellas Pharma aktuell mitteilt, erfolgt jetzt die Neueinführung des Präparates zum 1. Februar 2024.
Kombinierte orale Kontrazeptiva – auf Zeichen einer Leberschädigung achten
Manche Nebenwirkungen kennen auch Ärztinnen und Apotheker nur aus der Fachinformation. Leberschäden im Zusammenhang mit niedrig dosierten Verhütungspillen könnten dazugehören: Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft berichtet aktuell über einen schweren Fall einer solchen Nebenwirkung, der dafür sensibilisieren sollte, diese frühzeitig zu erkennen. Denn die Symptome zeigen sich nur schleichend und das Absetzen der „Pille“ hilft.
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