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Schlecht eingestelltes Asthma
SABA machen 60 Prozent des CO₂-Fußabdrucks aus
Gut kontrolliertes Asthma hilft nicht nur den Patient:innen, sondern trägt auch zur Reduktion von Treibhausgasemissionen bei. Das belegt eine Studie aus England nun auch mit Zahlen. Die Nutzung von SABA (β₂-Sympathomimetika) bei schlechter Asthmakontrolle erweist sich dabei als besonders klimaschädlich.
11.06.2024, 10:15 Uhr

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Asthma und COPD – welches Inhalationssystem eignet sich für welche Patienten?
Für die Behandlung von Asthma und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) steht eine Vielzahl an Inhalatoren zur Verfügung, die sich in Handhabung, Inhalationstechnik und Ansprüchen an die patientenindividuelle Lungenfunktion unterscheiden. Neben der Verordnung geeigneter Wirkstoffe in adäquater Dosierung spielt die Auswahl des Inhalationssystems eine entscheidende Rolle für eine effektive Krankheitskontrolle und gleicht aufgrund des großen Angebots nicht selten einer Detektivarbeit. Was gilt es dabei zu beachten?
Beta-2-Sympathomimetika bei Asthma – wie viel ist zu viel?
Anfang des Jahres ist eine neue Asthma-Leitlinie erschienen, die bereits nahelegte, die Monotherapie mit kurzwirksamen β₂-Sympathomimetika (SABA) zu hinterfragen. Bei Fenoterol sollen nun neue Hinweise in den Produktinformationen Patient:innen und Angehörige der Gesundheitsberufe konkret auf die Risiken einer übermäßigen SABA-Anwendung aufmerksam machen.
Das Ende von Salbutamol ist nah
Die geschätzte Zahl von acht Millionen Asthmatikern lässt nur erahnen, wie oft Salbutamol-Präparate täglich über Deutschlands HV-Tische gereicht werden. Viele Patienten möchten das „blaue Spray“ gern in Griffnähe wissen. Doch damit dürfte bald Schluss sein: In der aktuellsten S2k-Leitlinie wird Salbutamol bereits nicht mehr als alleinige Bedarfsmedikation empfohlen, sondern höchstens noch geduldet.
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