Apothekenpraxis

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
dm verkauft Arzneimittel: Apotheken müssen jetzt handeln!
Der Vorstoß der Drogeriekette dm in den Arzneimittelmarkt hat in der Apothekenbranche in den vergangenen Tagen für erhebliche Unruhe gesorgt. Für viele Apothekeninhaberinnen und Apothekeninhaber fühlt sich diese Entwicklung wie ein weiterer Schlag ins Gesicht an. Doch die Apotheken vor Ort behalten weiterhin ihren Mehrwert – sie müssen diesen jetzt nur richtig in Stellung bringen, meint der Unternehmensberater Nicolas Klose.Show moreKunden gewinnen oder binden?
Kundenbindungsmanagement als Bestandteil Ihres strategischen Marketings
Viele Apotheken glauben, Kunden lassen sich mit einem guten Beratungsgespräch und einer Kundenkarte binden. Leider weit gefehlt! Um Kunden langfristig zu binden, muss die gesamte Apotheke auf den Kunden ausgerichtet sein. Dazu gehören u. a. alle Prozesse in der Apotheke, jeder einzelne Mitarbeiter mit seinem individuellen Verhalten, das Leistungsangebot der Apotheke sowie die kundengerechte Gestaltung der Offizin.Show moreGesundheitstage 2011
Terminübersicht für Ihre Aktionsplanung
(bzga). Vereinigungen, Initiativen und Verbände führen auch 2011 verschiedene Aktionen durch, die Anregungen geben können für Schaufenster- oder Sortimentsgestaltungen oder eigene Informationsveranstaltungen. Nachfolgend ein Überblick über einige Gesundheitstage und -aktionen, die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln zusammengestellt wurden (www.bzga.de).Show moreKunden vor dem Absprung
So baut der Apotheker ein Frühwarnsystem auf
Es ist um ein Mehrfaches teurer, einen neuen Kunden zu gewinnen als einen bestehenden zu halten. Darum sollten sich Apotheker bemühen, ein effektives Reklamationsmanagement zu etablieren. Dazu gehört ein Frühwarnsystem: Der Apotheker und sein Team erkennen so frühzeitig, ob ein Kunde "vor dem Absprung" steht, sich also mit dem Gedanken trägt, "seiner" Stammapotheke untreu zu werden.Show moreVerantwortung für Rezepturen ist unteilbar
Ein Beispiel aus dem ApothekenalltagVon Gerd Wolf
Die Verantwortung für die Qualität einer Rezeptur trägt allein der herstellende Apotheker und nicht, wie häufig fälschlicherweise angenommen wird, der Arzt. Das Motto "Wenn der Verordner das so haben will, dann machen wir das eben so" kann daher zu vielen Problemen führen – auch in rechtlicher Hinsicht. Was dies in der Praxis bedeutet, zeigt das Beispiel einer dermatologischen Rezeptur, die zu einer kaum erklärlichen Unverträglichkeit geführt hat.
Show moreDen misstrauischen Kunden mit Vertrauensaufbau gewinnen
Mit typengerechter Kommunikation Verkaufserfolge erhöhen
Wer im Frei- und Sichtwahlbereich Produkte verkaufen will, muss sich darauf einstellen, vollkommen verschiedenen Kundentypen zu begegnen, die dann auch unterschiedlich angesprochen und überzeugt werden müssen. Wie zum Beispiel sieht die richtige Reaktion im Umgang mit dem misstrauischen Kunden aus?Show moreDer Apotheker auf der Suche nach Lebenssouveränität
Persönlichkeitsorientiertes Selbst- und Zeitmanagement
Ein Apotheker sollte sich Ziele setzen, Prioritäten festlegen, den Aufwand zur Zielerreichung festlegen und dann mit überschaubarem Aufwand in die Umsetzung gelangen. Dies gelingt mit einem Selbst- und Zeitmanagement, das auf die Persönlichkeitsstruktur des Apothekers abgestimmt ist.Show moreWie sich Apotheken selbst einschätzen
Was das Apothekenteam und was Kunden über die Servicequalität der Apotheken denken
Können Mitarbeiter(innen) und Apotheker(innen) die Zufriedenheit ihrer Kunden erfassen und sich selbst adäquat einschätzen? Die vorliegende Studie hatte das Ziel, die Wahrnehmung der Beschäftigten in Apotheken zu prüfen. Durchgeführt wurde die Studie von der Gesellschaft für Service- und Produktqualität (GSPQ), die sich die wissenschaftliche Erforschung, Förderung und Unterstützung von hochwertigen Service- und Produktleistungen zur Aufgabe gemacht hat.Show moreMukositis-Mundspülung in optimierter Form
Welche pharmazeutischen Mängel bei Rezepturen von Mukositis-Mundspülungen auftreten können
Von Gerd Wolf
Eine orale Mukositis tritt oft nach einer Strahlen- oder Chemotherapie auf. Die schmerzhaften Affektionen der Mundschleimhaut können die Compliance des Patienten stark belasten und sogar zum Therapieabbruch führen. Die Behandlung der Mukositis wird damit zu einer wichtigen Begleitkomponente der Tumortherapie. Dafür bieten sich Mukositis-Mundspülungen an. Doch auch weit verbreitete Rezepturen solcher Spülungen weisen pharmazeutische Mängel auf.
Show moreDas Geltungsbedürfnis des Besserwissers befriedigen
Gesprächskompetenz in der Apotheke
Der besserwisserische Kunde – er nervt zuweilen recht heftig und stellt die Geduld des Apothekenteams auf die Probe. Darum lautet die Königsstrategie: geduldig sein und auch einmal eine Faust in der Tasche machen – aber ohne sich zu verbiegen.Show moreApothekenkunden sinnenspezifisch ansprechen
Sinnenfeste für Augen-, Hör- und Tastsinn entfalten
Im Frei- und Sichtwahlbereich beraten und verkaufen der Apotheker und sein Team aktiv und offensiv. Um den Kunden vom Nutzen eines Produktes zu überzeugen, ist es notwendig, ihn auf dem von ihm bevorzugten Sinneskanal oder – am besten – auf allen Sinneskanälen anzusprechen.Show moreViele Inhaltsstoffe – viele Probleme
Wenn Rezepturen aus medizinischer Fachliteratur nicht plausibel sindVon Gerd Wolf
Die pharmazeutisch korrekte Herstellung eines Arzneimittels setzt stets eine plausible Rezepturprüfung auf Inkompatibilitäten und Instabilitäten voraus. Auch Rezepturen, die in der medizinischen Fachliteratur zitiert werden, müssen diese pharmazeutischen Bedingungen erfüllen. Doch auch bei solchen Rezepturen können Probleme auftreten, wie das Beispiel einer sogenannten Hanfölsalbe zeigt.
Show moreLästigen „Bürokram“ effektiv bearbeiten
So reduziert man Zeit, die man für Verwaltungsarbeit aufwendet
Diese Arbeit lieben die wenigsten, sie muss aber dennoch gewissenhaft erledigt werden – Verwaltungsarbeiten im Besonderen und "Bürokram" im Allgemeinen. Viele Apotheker leiden darunter, dass neben der normalen Büroarbeit die Belastung durch Verwaltungstätigkeiten zunimmt, die nicht zuletzt im Zuge der verschiedenen Reformen im Gesundheitsbereich auf sie einstürzen. Natürlich: Büroarbeit ist notwendig, keine Frage – problematisch wird es, wenn darunter die Apothekenabläufe leiden und weniger Zeit fürs Wesentliche übrigbleibt, nämlich den Kunden.Show moreDas Finanzamt an außergewöhnlichen Belastungen beteiligen
Welche außergewöhnlichen Belastungen abzugsfähig sind und wie
Bei den außergewöhnlichen Belastungen handelt es sich um Aufwendungen, die dem Privatbereich des Apothekers zuzurechnen sind. Ihre steuerliche Berücksichtigung erfolgt aus sozialen Gründen und wird nur auf Antrag gewährt. Sie sind grundsätzlich nicht in voller Höhe abzugsfähig.Show moreMit konkreten Maßnahmen zur Zukunftsvision
Die Balanced Score-Card in der Apotheke
Die Balanced Score-Card (BSC) – zu deutsch: "ausgewogener Berichtsbogen" – , entwickelt für Industrieunternehmen von den Harvard-Professoren Robert S. Kaplan und David P. Norton, hat sich mittlerweile als strategisches Steuerungsinstrument auch für Apotheken etabliert. Es eignet sich vor allem für Apotheker, die ihre Apotheke wie ein kleines Unternehmen unter strategischen Gesichtspunkten führen und weiterentwickeln wollen.Show moreOhne Impuls kein Kauf!
Kunden durch die Offizin "führen"/"leiten"!
KÖLN (az/ida). Die meisten Käufer sind impulsgesteuert und treffen ihre Kaufentscheidung aufgrund von besonderen Werbe- und Beratungsaktionen, aufgrund ihrer persönlichen Stimmungslage oder anderen die Sinne ansprechenden Reize. Deshalb ist es wichtig in der Offizin die Aufmerksamkeit des Kunden zu wecken und sein Interesse zu erregen. Nur so können Impulskäufe positiv beeinflusst werden. Denn ein gutes Team, tolle Produkte und faire Preise allein garantieren in der Apotheke noch keinen Verkaufserfolg. Show moreRechtliches
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