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Deutscher Apotheker Verlag - PROD

dm verkauft Arzneimittel: Apotheken müssen jetzt handeln!

Der Vorstoß der Drogeriekette dm in den Arzneimittelmarkt hat in der Apothekenbranche in den vergangenen Tagen für erhebliche Unruhe gesorgt. Für viele Apothekeninhaberinnen und Apothekeninhaber fühlt sich diese Entwicklung wie ein weiterer Schlag ins Gesicht an. Doch die Apotheken vor Ort behalten weiterhin ihren Mehrwert – sie müssen diesen jetzt nur richtig in Stellung bringen, meint der Unternehmensberater Nicolas Klose.Show more
apothekenpraxis
Meinungsbeitrag
23.12.2025, 15:00 Uhr
Der Apotheken Voll-Notdienst wird bald besser vergütet. Jetzt gibt erst einmal die Pauschale für letzte Quartal 2019. (imago images / Jürgen Ritter)

Notdienstpauschale steigt auf über 292 Euro

Die Apotheken in Deutschland erhalten für jeden im vierten Quartal 2019 geleisteten Vollnotdienst eine Notdienstpauschale von 292,81 Euro. Das hat der Geschäftsführende Vorstand des Deutschen Apothekerverbandes am gestrigen Dienstag beschlossen.Show more
4. Quartal 2019
11.03.2020, 11:30 Uhr
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„Fertigspritze“ oder „vorgefüllte Spritze“? Diese Frage kann für manche Patienten entscheidend sein. (c / Foto: Stefan Redel / stock.adobe.com)

Trexject: Verunsicherte Methotrexat-Patienten und Nebenwirkungen

Die AMK überblickt seit April 2018 insgesamt 19 Meldungen zu Arzneimittelrisiken im Zusammenhang mit der MTX-Spritze Trexject. Das geht aus einer aktuellen Mitteilung der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker hervor. Die berichteten Probleme sollen zu Therapieabbrüchen, Verunsicherungen, Adhärenz-Problemen und Nebenwirkungen wie Schmerzen bei der Injektion geführt haben. Zudem wird insbesondere die Bezeichnung „Fertigspritze“ von der AMK kritisiert. Auch auf die Rabattvertragssubstitution wird eingegangenShow more
Wenn Fertigspritzen nicht „fertig“ sind
11.03.2020, 09:00 Uhr
Kann man Opiumtinktur als Rezeptur abgeben – ja oder nein? Apotheken sind derzeit verunsichert. (Foto: imago images / PicturePoint)

Widersprüchliche Briefe zu Opiumtinktur

Einige Apotheker fühlen sich derzeit verunsichert, wie die Abfüllung von Opiumtinktur und die Abgabe als Rezepturarzneimittel rechtlich zu bewerten sind. Denn einige Apotheken haben kürzlich ein Schreiben von der Firma Innocur erhalten, das auf eine einstweilige Verfügung gegen eine Apotheke verweist. Die Firma Maros als Hersteller von Opiumtinktur zur Rezepturzwecken liefert dagegen in einem Schreiben Argumente für die jahrzehntelange Praxis. Für zusätzliche Beruhigung dürfte ein Rundschreiben des Apothekerverbandes Schleswig-Holstein vom heutigen Dienstag sorgen.Show more
Rechtsstreit um Rezeptur
10.03.2020, 15:15 Uhr
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<i>Stevia rebaudiana </i>ist in Südamerika beheimatet. Die Süßkraft der Blätter ist ungefähr 30- bis 45-mal stärker als Zucker. (Foto: Denise Torres/stock.adobe.com)

Stevia-Süße – Natur pur?

Kein anderer Süßstoff steht seit den 1990er Jahren so im Kreuzfeuer heftiger Diskussionen wie die aus der Stevia-Pflanze gewonnenen Steviolglycoside. Die Werbung preist sie als „Geheimtipp für kalorienfreie Süße aus der Natur“ an, Fachleute verweisen dagegen auf den chemischen Herstellungsprozess. Woher die Stevia-Süße kommt und wie entsprechend gesüßte Lebensmittel zu beurteilen sind, lesen Sie hier. Show more
Zuckersüßes Beratungswissen Teil 7
10.03.2020, 09:15 Uhr
Mit dem neuen Rekordniveau an Lieferengpässen zeigt sich immer mehr, dass Apotheker als Krisenmanager agieren müssen, wenn sie ihre Patienten wenigstens mit Alternativpräparaten versorgen wollen, sagt Friedemann Schmidt. (m / Foto:&nbsp;</span><span>wildworx / stock.adobe.com)

2019 fehlten doppelt so viele Medikamente wie 2018

2018 fehlten etwa 9 Millionen Arzneimittel, 2019 waren es mit 18 Millionen doppelt so viele. Das meldet die ABDA und bezieht sich auf Daten des Deutschen Arzneiprüfungsinstitutes DAPI. Laut Friedemann Schmidt zeigt die Corona-Epidemie wie wichtig die Apotheken für die Versorgung der Patienten sind. Er fordert, dass der Mehraufwand durch Lieferengpässe endlich vergütet wird.Show more
ABDA zu Arzneimittel-Engpässen
09.03.2020, 16:55 Uhr
mehr
Sotalolpackungen von Carinopharm können Orfiril-Ampullen enthalten. Es drohen gefährliche Konsequenzen, sollten Sotalol-Patienten Orfiril verabreicht bekommen. (Foto: Zerbor / stock.adobe.com)

Vorsicht: Valproat-Ampullen statt Antiarrhythmikum Sotalol

Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) informiert am heutigen Montag mittels AMK-PHAGRO-Schnellinformation über eine „Präparateuntermischung“: In einer Packung des Arzneimittels Sotalol-Carinopharm 40 mg/4 ml Injektionslösung, 5 Ampullen, mit intaktem Erstöffnungsschutz wurden Ampullen des Arzneimittels Orfiril 100 mg/ml Injektionslösung der Firma Desitin Arzneimittel GmbH gefunden. Patienten, die an akuten Herzrhythmusstörungen leiden, könnten also falsch behandelt werden.Show more
Dringende Arzneimittel-Meldung
09.03.2020, 13:00 Uhr
Laut DAV und GKV-Spitzenverband spielt es für die Refinanzierung keine Rolle, ob der Konnektor wie hier in der Apotheke steht oder im Rechenzentrum. ( t / Foto: Schlebert)

Apotheke oder Rechenzentrum: Wo der Konnektor steht, spielt keine Rolle

Für die Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI), die beispielsweise für den Zugriff auf E-Rezepte und E-Medikationspläne erforderlich ist, benötigen die Apotheken unter anderem einen Konnektor. Neben dem „klassischen“ Modell, bei dem in jeder Apotheke ein Gerät steht, gibt es außerdem die Variante, einen Konnektor in einem Rechenzentrum zu nutzen. Allerdings gab es hier widersprüchliche Aussagen, dazu ob dieser von der GKV refinanziert wird. Vergangene Woche hat der DAV in einem Schreiben an die Landesverbände die Refinanzierungsfähigkeit nun bestätigt.Show more
Klarstellung des DAV
09.03.2020, 10:30 Uhr

Mit Anlauf ins Fettnäpfchen

Bei Kunden und Kolleginnen* oder durch eine allzu direkte Frage an die Chefin – auch wenn wir es vermeiden wollen, landen wir immer mal wieder dort, wo wir GAR nicht hin­wollen, und stehen peinlich berührt da. Wie vermeiden wir diese Situationen und wie reagieren wir, wenn es schon passiert ist? Was bedeutet „gutes Benehmen“ speziell am Arbeitsplatz Apotheke?Show more
Management
08.03.2020, 23:00 Uhr
Die Firma Klosterfrau bestätigt, dass ihr Klassiker, der Melissengeist, aufgrund seiner Eigenschaften gegen behüllte Viren, zu denen auch SARS-CoV-2 zählt, wirken kann. ( t &nbsp;/ Foto: imago images / Future Image)

Klosterfrau: Melissengeist kann behüllte Viren inaktivieren

Händedesinfektionsmittel sind derzeit schwer zu bekommen, die Nachfrage bleibt aber hoch. Das fördert die Kreativität bei der Suche nach Alternativen. Klosterfrau erklärt nun in einem Schreiben an die Apotheken, dass Melissengeist wirksam gegen behüllte Viren sei und sich somit zur Händedesinfekton eigne, Hintergrund ist offenbar die Nachfrage eines Apothekers.Show more
Schreiben an die Apotheker
06.03.2020, 14:45 Uhr
Das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Polatuzumab&nbsp;Vedotin bindet an CD79b und wird von der B-Zelle internalisiert; dort wirkt der über einen Peptid-Linker verbundene Mitosehemmstoff Monomethyl Auristatin E.&nbsp;( r / Foto: Roche)

Polivy: Roche plant kleinere Packungen und bietet Teilerstattungen

Das will Roche nicht auf sich sitzen lassen: In seinem Gastkommentar „Mit unpassenden Packungsgrößen Kasse machen: das Beispiel Polivy“, warf Apotheker Dr. Franz Stadler dieser Tage Roche „Gier“ beim bei rezidivierendem oder refraktärem diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL) eingesetzten Polatuzumab Vedotin vor. Warum? Es gibt nur eine Packungsgröße, die Verwürfe und Kosten seien enorm. Dass es besser und günstiger geht, hat Stadler vorgerechnet – diese Lösung hat auch der Pharmariese Roche nach eigener Aussage bereits geplant.Show more
Stellungnahme
06.03.2020, 13:45 Uhr
Am Universitätklinikum Leipzig läuft seit Beginn des Monats das neue Projekt eMMa, mit dem Patienten ihren Klinikaufenthalt vorbereiten können, indem sie online ihre Medikation eintragen können. (c / Foto: Universitätsklinikum Leipzig / Stefan Straube)

Leipziger AMTS-Projekt „eMMa“ startet

Am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) und in den Sana Kliniken Leipziger Land ist Anfang März der elektronisch erstellte Medikationsplan „eMMa" gestartet. Das von Medizininformatikern, Ärzten und Apothekern entwickelte Computertool soll helfen, den Prozess der Aufnahme von Patienten in das Krankenhaus zu optimieren. Patienten geben mit einer App ihre aktuelle Medikation ein, die anschließend in Form eines elektronisch verfügbaren Medikationsplans in das Kliniksystem übertragen wird.Show more
Elektronischer Medikationsplan
06.03.2020, 08:00 Uhr
Ausverkaufte Desinfektionsmittel? Solche Schilder will die ABDA nicht mehr an Apothekentüren hängen sehen. Eigenherstellung ist angesagt! (s / Foto: imago images / Jannis Große)

Händedesinfektionsmittel-Herstellung: Das müssen Apothekenteams wissen

Am gestrigen Mittwoch hat die Bundesstelle für Chemikalien als zuständige Behörde per Allgemeinverfügung den Apotheken die Möglichkeit verschafft, isopropanolhaltige Biozide zur Händedesinfektion herzustellen. Für Ethanol gab es diese Option ohnehin schon. Nun hat die ABDA, wie angekündigt, eine Handlungsempfehlung für Apotheken veröffentlicht.Show more
Handlungsanweisung der ABDA
05.03.2020, 15:24 Uhr
Friedemann Schmidt appelliert an die Apotheken, selbst Desinfektionsmittel herzustellen – für Patienten, Arztpraxen, Pflegeheime und andere Gesundheitspartner. ( t / Foto: <a href="https://www.youtube.com/watch?v=LaJosksjTJg">ABDA / YouTube</a>)

„Wir können dazu beitragen, dieses Problem zu lösen“

Nach den teilweise für Verwirrung sorgenden Meldungen rund um das Thema Herstellung von Hautdesinfektionsmitteln in Apotheken wendet sich ABDA-Präsident Friedemann Schmidt nun per Videobotschaft an die Apotheker.Show more
Videobotschaft des ABDA-Präsidenten
05.03.2020, 12:30 Uhr
In Westfalen-Lippe läuft ab diesem Monat ein Feldtest zur Erprobung der Anbindung der Apotheken an die Telematikinfrastruktur. Ilse Mentrup, Apothekerin in Greven, ist eine der ausgewählten Feldtestteilnehmerinnen. (s / Foto: Apothekerkammer Westfalen-Lippe)

Startschuss für TI-Feldtest in Westfalen-Lippe gefallen

In Westfalen-Lippe läuft seit Anfang März ein rund achtwöchiger Feldtest zur Erprobung des elektronischen Medikationsplans (eMP) und Notfalldatenmanagements (NFDM), dies teilten die Apothekerkammer Westfalen-Lippe, der Hersteller Pharmatechnik sowie die Gematik heute mit. Die Gematik erteilte nun erstmals eine Genehmigung für den Test eines E-Health-Konnektors: Zum Einsatz kommt der Konnektor der CompuGroup Medical Deutschland AG. Ziel ist es, die Anbindung der Apotheken an die Telematikinfrastruktur in der Praxis zu testen und die benötigten Komponenten zu zertifizieren, damit ein bundesweiter Roll-out erfolgen kann.Show more
TelematikInfrastruktur
05.03.2020, 11:45 Uhr
Thomas Engels, Chef der Firma Aponow, bewirbt seinen Apotheken-Bestelldienst derzeit mit dem PR-Slogan, dass das Aponow-Modell die Infektionsketten des Coronavirus durchbrechen könne. (s / Foto: Aponow)

Firma Aponow nutzt Corona-Panik, um eigenen Bestell-Service zu bewerben

Ein weiteres Beispiel dafür, wie Unternehmen die Corona-Panik in der Bevölkerung für sich nutzen wollen, ist die Firma Aponow. Das Unternehmen bietet Patienten an, ohne Arzt- und Apothekenbesuch mit Arzneimitteln aus Folgerezepten beliefert zu werden. In einer Mail an die Gesundheitsämter weist Aponow-Geschäftsführer Thomas Engels derzeit darauf hin, dass Apotheken und Arztpraxen derzeit „Gefahrenzonen“ seien und man mit seinem Konzept die Infektionsketten des Coronavirus durchbrechen könne. DAZ.online hat nachgefragt.Show more
Botendienst-Modell
05.03.2020, 09:15 Uhr
Indien stoppt die Ausfuhr von 26 Wirkstoffen und Arzneimitteln, man will damit die Versorgung der Menschen im eigenen Land sichern. Grund sind Engpässe seitens China bei der Wirkstofflieferung – unter anderem Antibiotika und Paracetamol – durch die SARS-CoV2-Epidemie. (b / Foto. Ritesh Shukla / picture alliance)</span><span>&nbsp;

Indien stoppt Arzneimittel-Export - welche Arzneimittel könnten knapp werden?

Indien versorgt Millionen von Menschen mit kostengünstigen Generika – nicht nur im eigenen Land. Indien exportiert weltweit. Allerdings: Indien ist dabei abhängig von China, von wo es 70 Prozent seiner Wirkstoffe bezieht – dort ist die Produktion günstiger. Die SARS-CoV-2-Epidemie wirkt sich schon jetzt auf die Arzneimittelversorgung aus: Indien stoppt Arzneimittel-Exporte für 26 Arzneistoffe, darunter auch Paracetamol, Antibiotika wie Erythromycin, Clindamycin, Metronidazol und das Virostatikum Aciclovir. Das BfArM bleibt für Deutschland unbesorgt.Show more
Arzneimittel-Engpässe durch SARS-CoV-2?
04.03.2020, 15:30 Uhr
Apotheken in Deutschland dürfen dank einer Allgemeinverfügung befristet bestimmte isopropanolhaltige „Biozidprodukte zur hygienischen Händedesinfektion“ herstellen.&nbsp;(c / Foto: pix4U/ stock.adobe.com)

Apotheken dürfen jetzt „2-Propanol-haltige Biozidprodukte“ herstellen

ABDA und Bundesgesundheitsministerium hatten es bereits angekündigt, nun ist es offiziell: Apotheken in Deutschland dürfen befristet bestimmte isopropanolhaltige „Biozidprodukte zur hygienischen Händedesinfektion“ herstellen. Rechtsgrundlage ist eine Allgemeinverfügung der Bundesstelle für Chemikalien.Show more
Zur hygienischen Händedesinfektion
04.03.2020, 14:15 Uhr
Ein Druckfehler bei Iberogast: Bayer und die AMK informieren, dass zwei Chargen des Magenmittels zurückgerufen werden. (s / Foto: Bayer)

Iberogast in Schwarz-Weiß

Iberogast fehlt Farbe – die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) informiert aktuell über fehlerhafte Drucke auf Iberogast-Faltschachteln: Alles Bunte ist offenbar nur schwarz-weiß. Welche Chargen sind betroffen und was ist zu tun?Show more
AMK: Druckfehler auf der Packung
04.03.2020, 13:00 Uhr
Fertige Desinfektionsmittel sind ausverkauft:&nbsp;</span><span>In Schleswig-Holstein dürfen Apotheken nun seit Montag Desinfektionsmittel mit Isopropanol oder Ethanol zur Hände- und auch zur Flächendesinfektion herstellen. (s / Foto: imago images / Reiner Zensen)</span><span>&nbsp;

Apotheken in Schleswig-Holstein dürfen Desinfektionsmittel herstellen

In Schleswig-Holstein dürfen Apotheken seit Montag Desinfektionsmittel mit Isopropanol oder Ethanol zur Hände- und auch zur Flächendesinfektion herstellen. Eine Ausnahmegenehmigung des Landessozial- und -gesundheitsministeriums gemäß Biozid-Verordnung macht dies möglich. Damit konnte die vorherige Rechtsunsicherheit in den Apotheken beseitigt werden.Show more
Ausnahmegenehmigung gemäß Biozidverordnung
04.03.2020, 09:15 Uhr
In NRW,&nbsp;</span><span>beim zuständigen Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, sieht man das Thema Händedesinfektionsmittelherstellung in der Apotheke zur SARS-CoV-2 Infektionsprophylaxe gänzlich anders als bei der ABDA. (s / Foto: imago images / Rupert Oberhäuser)

„Apotheken dürfen Händedesinfektionsmittel als Defektur herstellen!“

Am gestrigen Dienstag teilte die ABDA in einem Rundschreiben an ihre Mitgliedsorganisationen mit, dass ihrer Ansicht nach Händedesinfektionsmittel unter die Biozid-Verordnung fielen und deswegen von Apotheken nicht hergestellt werden dürften. Eine Ausnahmegenehmigung sei aber in Arbeit. Dieser Auffassung widerspricht nun das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen in einem Schreiben an die beiden dortigen Apothekerkammern. Händedesinfektionsmittel zur SARS-CoV-2 Infektionsprophylaxe seien Arzneimittel und dürften daher als Defektur hergestellt werden.Show more
NRW-Ministerium widerspricht ABDA
04.03.2020, 05:59 Uhr
In einem Rundschreiben an ihre Mitgliedsorganisationen erklärt die ABDA, dass das BMG plane, den Ländern zu empfehlen, Apotheken Ausnahmegenehmigungen für die Herstellung von Händedesinfektionsmitteln zu erteilen.&nbsp;( r / Foto:&nbsp;</span><span>ok-foto /stock.adobe.com)

ABDA: Apotheken sollen bald Desinfektionsmittel herstellen dürfen

Händedesinfektionsmittel sind angesichts der Coronapanik knapp, vielerorts springen Apotheken in die Bresche und stellen selbst entsprechende Lösungen her. Allerdings vertreten viele Kammern die Auffassung, das sei aufgrund der Biozid-Verordnung nicht erlaubt. Nun hat sich auch die ABDA geäußert. In einem Rundschreiben an ihre Mitgliedsorganisationen erklärt sie, dass das Bundesgesundheitsministerium plane, den Ländern zu empfehlen Ausnahmegenehmigungen zu erteilen. Dann wäre eventuell auch die Herstellung mit nicht arzneibuchkonformen Rohstoffen möglich.Show more
BMG plant Ausnahmegenehmigung
03.03.2020, 16:00 Uhr
Wer hat hier Blähungen? Wer in diesen Tagen auf Sab simplex Suspension setzt – wohl schon. Das simeticonhaltige Arzneimittel, gern bei Babys mit gasbedingten Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt, ist bis auf unbestimmte Zeit nicht lieferbar. ( t / Foto: imago images / PEMAX)

Sab simplex nicht lieferbar – das ist die Alternative

Sab simplex ist knapp – zumindest die flüssigen Darreichungsformen. Unter anderem wird die Sab simplex Suspension bei Babys gegen Blähungen eingesetzt. DAZ.online hat beim Hersteller Pfizer Gründe des Lieferengpasses erfragt. Alternativlos ist Sab simplex zumindest nicht. Show more
Lieferengpass
03.03.2020, 15:29 Uhr
Weil noch nicht geklärt ist, wie Wiederholungsrezepte abzurechnen sind, rät der DAV von einer Belieferung ab. ( t / Foto:&nbsp;</span><span>cineberg / stocka.dobe.com)

DAV: Wiederholungsrezepte sind nicht abrechnungsfähig

Seit dem 1. März dürfen Ärzte Mehrfachverordnungen für chronisch Kranke ausstellen, die in der Apotheke bis zu viermal beliefert werden können – zumindest theoretisch. Denn praktisch sind die Abrechnungsmodalitäten immer noch ungeklärt. Daher rät der Deutsche Apothekerverband (DAV) derzeit davon ab, Wiederholungsrezepte zu beliefern.Show more
Formalien noch nicht geklärt
03.03.2020, 12:58 Uhr
In Apotheken sind &nbsp;Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken zumeist schon ausverkauft. Aber die Corona-Panik hat noch zu weiteren bemerkenswerten Geschichten im Apothekenmarkt geführt. (s / Foto: imago images / Karina Hessland)

Coronavirus in Apotheken: Hamsterkäufe, Riesenbestellungen, Mondpreise, Betrüger

Das Coronavirus SARS-CoV-2 hat Deutschland erreicht – die Panik vor dem Erreger war aber schneller und führt insbesondere in Apotheken teilweise zu Ausnahmezuständen. Bereits seit Wochen sind Mundschutz und Atemmasken nicht nur in Apotheken hoch gefragt – nun werden auch Desinfektionsmittel rar. Ein krasser Fall war eine 80.000-Stück Großbestellung an Mundschutz in einer Essener Apotheke. Aber die Infektionswelle führt auch zu anderen, bemerkenswerten Geschichten in den Apotheken. Einige Beispiele.Show more
Bemerkenswerte Geschichten
03.03.2020, 10:30 Uhr
Das BfArM hat für manche Sartane nun das Ruhen der Zulassung angeordnet. Die Hersteller waren den Auflagen auf EU-Ebene bislang nicht nachgekommen. Hintergrund ist der Skandal um verunreinigte Blutdrucksenker. ( r / Foto: BfArM)

Sartane – BfArM ordnet teils Ruhen der Zulassung an

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat für einige sartanhaltige Arzneimittel nun das Ruhen der Zulassung angeordnet. Betroffen sind die Wirkstoffe Candesartan, Irbesartan, Losartan, Olmesartan und Valsartan. Als Grund nennt das BfArM, dass manche Hersteller die „vorgesehenen risikominimierenden Maßnahmen noch nicht oder nicht vollständig umgesetzt“ haben. Vorausgegangen war der Skandal um mit Nitrosaminen verunreinigte Sartane. Welche Sartane sind betroffen?Show more
Candesartan, Irbesartan, Losartan, Olmesartan, Valsartan
03.03.2020, 08:00 Uhr
Der neue Verhütungsring Mycirq muss, trotz gleicher Ringpolymerzusammensetzung wie Nuvaring, nicht im Kühlschrank gelagert werden. Auch bei Ringbrüchen gibt sich Hersteller Hormosan optimistisch. (t / Foto: RFBSIP / stock.adobe.com)

Mycirq: Ungekühlt und wohl ohne Ringbruch

Hormosan bringt ab März 2020 einen neuen intravaginalen Verhütungsring. Mycirq vereint dem Hersteller zufolge Positives des Originals Nuvaring – die Stabilität – und die Vorteile der generischen Verhütungsringe (wie Ginoring, Cyclelle, Setlona, Veri-Aristo) – die ungekühlte Lagerung. Wie gelingt Hormosan diese angebliche Gratwanderung? DAZ.online hat nachgefragt.Show more
Neuer Verhütungsring
03.03.2020, 06:00 Uhr
Um die Apotheken bei Herstellung von Desinfektionsmitteln im Rezeptur- oder Defekturmaßstab zu unterstützen, wurden kurzfristig neue Herstellvorschriften für Desinfektionsmittel in die Ziegler Rezepturbibliothek aufgenommen. (s / Foto: imago images / Westend61)

Desinfektionsmittel-Rezepturen in der Ziegler Rezepturbibliothek

Die Hersteller industriell gefertigter Desinfektionsmittel können die Bevölkerung derzeit nicht mehr ausreichend bedienen. Einzige Möglichkeit dem Versorgungsauftrag gerecht zu werden, ist daher – einmal mehr – die Besinnung auf eine pharmazeutische Kernkompetenz: die Herstellung von Desinfektionsmitteln im Rezeptur- oder Defekturmaßstab. Um die Apotheken hierbei zu unterstützen, wurden kurzfristig neue Herstellvorschriften für Desinfektionsmittel in die Ziegler Rezepturbibliothek aufgenommen. Sie basieren auf geprüften Vorschriften aus Krankenhausapotheken sowie Empfehlungen der WHO.Show more
Unterstützung für Apotheken
02.03.2020, 16:00 Uhr
Ob ein Mittel als Biozid oder Arzneimittel einzustufen ist, hängt nicht von den enthaltenen Substanzen ab, sondern von der Zweckbestimmung.&nbsp;(c / Foto:&nbsp;</span><span>Yakobchuk Olena / stock.adobe.com)

Dürfen Apotheken Hautdesinfektionsmittel herstellen?

Fertigpräparate zur Hautdesinfektion sind derzeit, wenn überhaupt noch, im Internet zu Wucherpreisen zu bekommen. Die Apotheken vor Ort springen in die Bresche und stellen die Mittel für ihre Kunden selbst her. Doch wie so oft im Apothekerleben stellt sich die Frage nach der rechtlichen Grundlage.Show more
Arzneimittel oder Biozide
02.03.2020, 13:45 Uhr
Die Noweda musste am heutigen Montag alle Verbund-Bestellungen ausschlagen, weil der Apotheker-Genossenschaft Wannen fehlen. Das Unternehmen fordert die Apotheker auf, die Wannen zurückzugeben. (s / Foto: imago images / biky)

Coronavius: Keine Wannen mehr da – Noweda streicht Verbundware

Obwohl das Coronavirus noch nicht zu akuten Lieferengpässen führt, hat es jetzt schon seine Auswirkungen auf Apotheken: Die Noweda liefert seit dem heutigen Montagvormittag keine Verbundware mehr aus. Der Grund: Der Großhändler hat keine Wannen mehr auf Lager. Die Apotheken hätten wegen des Coronavirus so viel bestellt, dass man diesen Bestellweg jetzt einschränken musste. Die Noweda appelliert daher an die Apotheker, die Wannen zurückzuschicken.Show more
Aufruf an Apotheker
02.03.2020, 12:25 Uhr
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Impfe sich, wer kann!

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Rückblick – Ungewöhnliche Kundenwünsche

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Frohe Weihnachten!

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